Gemeinschaftsauto für die Dörfer am Thürne im Grenzbereich Eifel
Bad Münstereifel (epa). Mit dem „thürneMobil“ startete am jetzt offiziell das dritte LEADER-Projekt „E-ifel mobil“. In dem Projekt wird der Dorfgemeinschaft Thürne ein Elektromobil zur Verfügung gestellt und somit eine eher im städtischen Raum bekannte Variante des „Gemeinschaftsautos“, zu Neudeutsch „Car-Sharing“, geboten. Bei der Schlüsselübergabe in Houverath sagte Landrat Günter Rosenke: „“Car-Sharing“ ist auch im ländlichen Raum möglich, das ist nur eine Frage des Engagements und der Organisation.“
Das habe der 2013 gestartete, erfolgreiche Modellversuch in Blankenheim-Freilingen mit dem „Dorfauto“ gezeigt. Wie in Freiligen hat der Energieversorger vor Ort, die „Energie Nordeifel“ („ene“), auch in Thürne mit einem bis zu 130 Kilometer in der Stunde schnellen E-Mobil für den ökologisch korrekten fahrbaren Untersatz als Dorf-Auto gesorgt. Bürger der sieben Dörfer, die um den knapp 500 Meter hohen Eifeler Berg Thürne liegen, können das Fahrzeug für ein halbes Jahr nutzen.
Weiterlesen im Blickpunkt am Sonntag