BI Demokratie: Protokoll vom 18.9.2024

Anwesende waren: Robert, Hans, Doris, Matthias, Roland.
Thema: Die Gesprächsreihe Sendener Bürgerinnen und Bürger tauschen sich aus.
Nachdem das Gespräch mit dem möglichen Moderator Norbert Tiemann noch nicht stattfinden konnte, haben wir beispielhaft mögliche Themen diskutiert. Bildungsnotstand, Fach/Arbeitskräftemangel, Migrationssteuerung waren die Themen, die eher unstrukturiert ausgetauscht wurden.
Als Fazit für mögliche Gespräche wurde erklärt, die mögliche Lösungserwartung an die Erörterungen nicht allzu hoch anzusetzen. Nach einem fachlichen Input, soll der zivilisierte Austausch der unterschiedlichen Meinungen als Ziel gelten. Es sollen auch problematische Meinungen ausgesprochen werden können. Der Bürger soll sich angehört und ernst genommen fühlen.
Einer weiteren Entpolitisierung soll gegen gearbeitet werden
Die Gesprächsreihe sehen wir als Vorbereitung der Sendener Bürgerschaft auf die kommende Kommunal- und Bundestagswahl.
Es sollten möglichst noch mehr vorbereitende Mitarbeitende gefunden werden.
Veranstaltungsort sollte der Bürgersaal oder Foyer Steverhalle sein.
Hans meldet sich, wenn Herr Tiemann sich gemeldet hat.
Nächstes Treffen: 02.10. 19 Uhr Friedenskirche.
gez. Matthias

Protokoll vom 11.9.2024

Protokoll vom 21. September 2024

Bei den Leihfahrrädern laden beide Schlösser jetzt auf, und am Wochenende wird Sven die chains software der Gemeinde versuchen fertig zu machen und zu testen.

Ergebnis zum Thema Friedensaktion:
Jürgen Grässlin wieder eingeladen nach Senden, vielleicht mit der FI Nottuln!
Anwesend:
Evelin St.
Joachim und Lydia
Sven

Einladung zur September-Sitzung

  Liebe Agenda-Mitstreiter_innen,

die erste Sitzung der Agenda21Senden nach der der Sommerpause findet am Mittwoch, den 11. September, statt. Um 18.30 Uhr treffen wir uns beim Griechen „Zeus“, Laurentiusplatz 7, um über die zukünftige Arbeit der Agenda-Gruppe zu beraten. Immer noch steht das Thema „Leihrad“ auf der Tagesordung, da noch nicht alle technischen Probleme gelöst werden konnten. Außerdem besteht Gesprächsbedarf zum Thema „Krieg und Frieden“. Selbstverständlich hat Jede und Jeder das Recht auf ein Leben in Freiheit und das Recht dies zu verteidigen, aber Kriege vernichten Leben, vernichten Ressourcen, schädigen Lebensraum und beschleunigen den Klimawandel. Deswegen ist Frieden eben auch Thema einer Umwelt- und Klimaschutzgruppe. Schon 1981 hat Willy Brandt den in die Geschichte eingegangenen Satz gesagt: „Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts!“ Die Agenda-Gruppe ist offen für alle Menschen und für alle Themen der Agenda-Bewegung, wer kommt, bestimmt mit, was wir in Senden für Klima und Umwelt tun können. www.agenda21senden.de

Recycling von PV-Modulen bei der Firma Reiling in Münster

Alle Module werden durchgemessen und wieder verkauft, nur die defekten werden geschreddert. Der Entsorger zahlt derzeit noch 2 € pro Modul für die Entsorgung. Ziel ist Wirtschaftlichkeit bei kostenloser Annahme.

Auf Einladung von Dr. Peter Deininger von der DGS (Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie) nahm ich an einer Betriebsbesichtigung der Firma Reiling in Münster teil. Aus dem Kreis Coesfeld mit dabei die Klimaschutzmanagern Kira-Kristin Funcke.

Der Betriebsleiter Malte Fislake und seine Assistentin führten uns durch die Anlage und beantworteten kompetent alle aufkommenden Fragen.

Im Juni 2023 wurde der erste PV-Recycling-Standort in Münster eröffnet. Dazu heißt es auf der Homepage der Unternehmensgruppe:

Mit der Eröffnung des ersten Reiling PV-Recycling Standorts in Deutschland wappnen wir uns für das Recycling der zukünftig erwarteten Massen an ausgesonderten (EOL) PV-Modulen. Der Fokus des neuen PV-Recycling Kompetenzzentrums in Münster ist: Sammlung, Prüfung zur Wiederverwendung und Recycling siliziumbasierter PV-Module. Die Millionen-Investition in den Standort mit neuer Prüfstraße sowie einer innovativen, eigens entwickelte Recyclinganlage stellt einen Meilenstein im Hinblick auf eine Verwertung von PV-Modulen im industriellen Maßstab dar. Durch die Bündelung der Prüf- und Recyclingtätigkeiten in Münster sollen Prozessabläufe optimiert und die Recyclingkapazität deutlich gesteigert werden. „Mit einer erwarteten Recyclingkapazität von 50.000 Tonnen PV-Module pro Jahr sind wir für die nächsten Jahre erst einmal bestens vorbereitet“, berichtet unser Geschäftsführer der Reiling PV-Recycling GmbH & Co. KG Tom Reiling. Im letzten Jahr recycelte unser Unternehmen bereits an die 6.000 Tonnen PV-Module – bis 2030 werden allerdings allein für Deutschland kumuliert 400.000 Tonnen ausgediente PV-Module zur Entsorgung erwartet (IRENA, 2016). Zudem wird mit einem Anstieg an wirtschaftlichen Solarpark-Repowerings und einer weiter steigenden Nachfrage nach Second-Life Modulen auf dem Gebrauchtmarkt gerechnet. Neben dem Tagesgeschäft soll der PV-Recycling Standort jedoch auch als Forschungs- und Entwicklungsstandort genutzt werden, um den Prozess und die Qualität der Endprodukte, wie z. B. des Glases, noch weiter zu verbessern.

Prüfung zur Wiederverwendung

Anfang dieses Jahres wurde unsere Prüfstraße am Standort Münster bereits installiert. Denn nicht alle Module sind nach ihrer ersten Nutzungsdauer defekt und müssen zwingend recycelt werden. In einigen Fällen, wie z. B. bei einem wirtschaftlichen Solarpark-Repowering, kommt ein „zweites Leben“ in Frage und Ressourcen können geschont werden. Daher prüfen wir optisch noch intakte Module hinsichtlich Leistung und elektrischer Sicherheit und werden diese zukünftig auf dem Gebrauchtmarkt anbieten. Bei negativem Prüfergebnis können die Module direkt ins Recycling überführt werden.

PV-Recycling

Unsere neue und eigens entwickelte PV-Recyclinganlage (Technologieeinsatz und Prozessabfolge) basiert auf unseren Forschungs- und Entwicklungsergebnissen der letzten 15 Jahre. Zuvor wurden die PV-Module an den Glasrecyclingstandorten der Reiling Unternehmensgruppe aufbereitet. Nun fungieren diese Standorte noch zur Annahme der ausgedienten PV-Module.

In einem ersten Schritt unseres mechanischen Recyclingprozesses wird das gesamte PV-Modul zerkleinert. Anschließend werden die Materialien mithilfe von diversen Sortiertechnologien separiert. Dabei können Endprodukte wie z. B. Glas, Aluminium, Leiterbahnen (z. B. Busbars) sowie eine Kabel- und Folienfraktion zurückgewonnen werden. Bis auf die Folie (thermische Verwertung) können alle wiedergewonnenen Sekundärrohstoffe in der Industrie für neue Produkte verwendet werden.

Zudem forschen wir auch mit hoher Intensität an der Rückgewinnung von Silizium und Silber. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit dem Fraunhofer CSP gelang es uns, ein vielversprechendes Recyclingverfahren zur Rückgewinnung des Siliziums sowie von Edelmetallen wie Silber zu entwickeln. So haben wir diese Materialien bereits im Tonnenmaßstab recycelt und wollen den Prozess zukünftig in Münster zu industriellem Maßstab ausbauen.

Unsere Endprodukte nach dem Recyclingprozess

Wir erhalten Glas (Feinkorn; v.l.), Silizium (m.l.), Glas (Grobkorn; h.l.), Leiterbahnen (Kupfer verzinnt, v.r.) und Aluminium (h.r.).

 

Quelle: https://www.reiling.de/article/kompetenzzentrum-pv-recycling-muenster-eroeffnung-von-deutschlands-erstem-reiling-pv

Hier der Link zum Firmen-Film: https://youtu.be/2zKFCZEaUDE?feature=shared

Private Fotos und Bericht von Bernd Lieneweg.

 

 

Einladung zum Sommerfest am Freitag, den 9. August.

Sven und ich haben angeregt, im August während der Sommerpause ein kleines Sommerfest zu feiern. Da kein privater Garten zur Verfügung steht, haben wir beschlossen, am Freitag, den 9. August einen Tisch im Garten beim Inder auf der Münsterstaße zu reservieren. Partner sind natürlich auch herzlich eingeladen. Wer dabei sein möchte, sollte sich umgehend bei mir melden.

Das Indian Village an der Münsterstraße 20 öffnet ab 17.30 Uhr, das ist für uns sicher eine gute Zeit. https://indian-village.eatbu.com/?lang=de#

Agenda-Sitzung im Juni – Sommerpause im Juli und August

Sven und Niklas Esser widmeten sich noch einmal dem 2. Leihrad. Das Schloss hat einen Fehler. Es wird ein neues bestellt, das alte wird von Niklas eingeschickt. Wenn beide Räder fertig sind, sollen sie an den Standorten Bösensell-Bahnhof und Bushaltestelle an der Autobahn wieder in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig soll in der Zeitung, auf den WEB-Seiten und über die Monitore in den Bussen geworben werden. Veröffentlicht werden müssen die Regeln für den Gebrauch der Räder und die Handhabung der App der Gemeinde.

Ansonsten machen wir erst einmal Sommerpause und planen ein kleines Sommerfest.