Als vor 17 Jahren in Frankreich eine globalisierungskritische Bewegung namens Attac entstand, war die Gründungsmotivation die Einführung der sogenannten „Tobin-Steuer“. Erfinder war damals der Ökonom James Tobin, der angesichts der argentinischen Wirtschaftskrise im Jahre 1992 die Idee veröffentlichte, eine Art Börsenumsatzsteuer einzuführen, um damit die Spekulation bei internationalen Währungsgeschäften zu besteuern. Diese Gewinne bei Währungsschwankungen sollten mit 0,5% besteuert werden. Außerdem schwebte Tobin vor, dass diese Besteuerung zu einer Verminderung des Kapitals im Spekulationsbereich führen würde.
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