
Man hat schließlich die freie Wahl, jeder nach seiner Facon.

Käptn Ahab schlägt wieder zu.
Man hat schließlich die freie Wahl, jeder nach seiner Facon.
Käptn Ahab schlägt wieder zu.
Am Mittwoch, den 17.2.21, um 19.30 Uhr hält der Ökonom Joachim F. Gogoll im Rahmen der Vortragsreihe “Wirtschaft mit Kultur – Ist die jetzige Wirtschaftspolitik alternativlos?“ einen Vortrag zum Thema „Erhöhung der CO2-Steuer?“ im Internet. Es geht um die zentrale Frage: Was bringt eine CO2-Steuer überhaupt? Für die meisten Menschen, vor allen Dingen für die Autofahrer, scheint das Ganze ein Reizthema zu sein. Was soll diese neue Steuer bringen? Bringt sie überhaupt etwas oder bremst sie nur die schon jetzt durch Corona angeschlagene Wirtschaft? Ist sie sinnvoll, um das Klima zu retten? Ist die Fortbewegung mit Auto, Bahn und Flugzeug zukünftig nur noch eine Angelegenheit für Wohlhabende oder bleibt sie auch für andere möglich? Wie könnte man die Mehrkosten für die Menschen sinnvoll sozial abfedern? Zahlen und Fakten sollen helfen, einige erstaunliche und überraschende Ergebnisse deutlich zu machen. Anschließend ist genügend Zeit, den Referenten zu befragen und miteinander zu diskutieren. Wie schon im Januar findet der Vortrag als Videokonferenz im Internet statt. Jeder, der ein Tablet, ein Smartphone oder einen Computer (mit Kamera und Mikrofon) zur Verfügung hat, kann teilnehmen. Die Teilnahme ist frei. Einfach nur https://t1p.de/agenda21senden eingeben und auf Einlass warten.
J.F. Gogoll, auch im Ruhestand kein bisschen leise. Als Käptn Ahab kennt er keine Scheus und sagt, was er denkt.
Unser Lebensalltag ist geprägt von:
* überbordendem Warenangebot
* aggressiver Werbung
* Konsumzwängen
* Freizeitstress
* Wegwerfmentalität
* der Allgegenwart von Medien
* der Verdichtung von Arbeitsaufgaben
* größer werdenden Unterschieden
zwischen Arm und Reich
Die Folgen sind:
* Umweltschäden
* ökonomische Krisen
* soziale Konflikte
* kulturelle Disharmonien
Die Zitate finden sich hier: All you need is less
Das Buch ist aktuell im Buchhandel zu erwerben. Einige von uns besitzen es und leihen es gerne aus.
Design: MilKa
Nach einer Pause von 16 Monaten soll unser kleines Wirtschaftsseminar mit Joachim F. Gogoll nun fortgesetzt werden. Eine Reihe interessanter Themen wurde schon festgelegt, es dürfen aber auch Wünsche geäußert werden. Dass es um Moneten geht, lässt sich erahnen, die „Modern Monetary Theory“ wird Joachim Gogoll in bewährter Weise in „leicht verständliche Sprache“ übersetzen. Es geht um die wundersame Geldvermehrung zum Wohl des Volkes (bis die Blase platzt, möchte man ergänzen, wenn man wenig Ahnung hat. Oder vielleicht doch den richtigen Riecher?).
Jeden Monat wieder neu!
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Übrigens: es soll immer noch Leute geben, die Holz verfeuern – ich auch. Aber dann bitte auch wieder vermehrt aufforsten! Und wusstet Ihr, dass die Holzabgase hochgiftig sind? Heizen mit Sonnenenergie könnte glatt umweltfreundlicher sein – ist aber nicht so heimelig, ich geb´s ja zu.
Unredlich ist aber, Batteriespeicher zu verteufeln und Holz in den Kamin zu schieben! Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!
Arbeitslosigkeit, Rentenkürzung, Abbau der Sozialsysteme, alles das soll der Bürger einfach mal so schlucken. Doch die damit einhergehenden Ungerechtigkeiten, die zunehmende Sprachlo-sigkeit der Politeliten zum Thema „Klimaerwärmung“, das politische Phrasendreschen über die Alternativlosigkeit der immer weiter auseinander gehenden Schere zwischen Arm und Reich, das Empfinden, dass es einzelne Po-litiker gibt, die bei andauernder Unfähigkeit als Lobbyisten in die Privatwirtschaft entweichen, die Wahrnehmung, dass in den Hauptstädten die Unterneh-mens- und Verbandsvertreter als Lobbyisten getarnt, viele Politikbereiche so sehr beeinflussen, dass eine ursprünglich vielleicht gut gemeinte Absicht von Seiten der Politik, durch den schäd-lichen Einfluss von eben diesen Lobbyisten einseitig zugunsten der Unternehmen und damit des Kapitals verändert wird. Alles das lässt eine Politik- und Politikerverdrossenheit bei vielen Bürgern wachsen.
Hier dürft Ihr weiterlesen: Otonoktober2020
In der O-Ton redet Joachim Gogoll, Sprecher von Attac-COE und Mitglied der Agenda-Gruppe Klartext. Diesmal nimmt er auch Stellung zu den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen und zur Elektromobilität in Deutschland. Diskussion als Kommentar hier möglich.
Würde es Sinn machen, im Rahmen der Globalisierung einen eigenen europäischen Willen zu entwickeln? Oder haben wir uns daran gewöhnt, Amerika nachzueifern? Haben wir überhaupt noch Vertrauen in die, die wir wählen konnten? Was können wir ändern?
Entwurf: MilKa