Witold Wylezol ist Referent beim Kulturforum Arte e.V., sein Wirtschaftsthema beim „Kritischen Auge“ in MS-Altenberge stieß auf großes Interesse.
Wylezol, von der Philosophie kommend, geht die Fragen philosophisch an, für ökonomische Antworten sieht er sich nicht zuständig, vielmehr hinterfragt er die Antworten zeitgenössischer Wirtschaftswissenschaftler kritisch. Er schreibt zu seiner in Senden geplanten Reihe: „Die Wirtschaft kann eigentlich nur Fluch oder Segen einer Gesellschaft und des damit verbundenen Gemeinwohls und -wesens bedeuten. Was aber, wenn sie zugleich Fluch und Segen wird? Oder schließlich nur zum Fluch aller Beteiligten, da es unter dem Strich nur Verlierer gibt.
In so einem scheinbar ausweglosen Zustand befindet sich die heutige Wirtschaft am Ende des entarteten Spätkapitalismus. Fluch für die Armen und, wie wir es zeigen möchten, letztlich auch unter dem Strich Fluch für die wenigen Reichen.
Das „Kulturforum ARTE e.V.“ mit „Agenda21Senden“ geht dem Sachverhalt auf den Grund und zeigt an einigen Abenden, wie es dazu kommen konnte. Darüber hinaus geht es hier um die wichtige Frage, welche realen Auswege es aus der verfahrenen Situation gibt und was jeder von uns für einen nachhaltigen Wandel tun kann.
Am ersten Abend kommen Stimmen zur Sprache (Harald Schumann und Volker Pispers), die auf eine für jede Bürgerin und jeden Bürger nachvollziehbare Art und Weise den aktuellen Ist-Zustand aufschlüsseln und begreifbar machen.“
Wer sich schon vorher einmal in das Thema einhören möchte, dem sei „Das kritische Auge“ am 7. Februar in Altenberge empfohlen. Weitere Infos auf der Fb-Seite.
Hallo Bernd,
ich möchte an der Veranstaltung im Journal am 17.02.16 teilnehmen. Muss ich mir irgendwo eine Karte besorgen oder gibt es die an einer Abendkasse?
Liebe Grüße
Ulrich
Nur an der Abendkasse.