Kurzbericht der Dülmener Friedensfreunde:
11 Dülmener Radfahrer waren beim Start zur Sternfahrt zum Friedensfest der Regionalgruppe der Ärzte zur Verhinderung eines Atomkrieges (IPPNW) in Münster am 1. September um 11.30 am Dülmener Löwendenkmal angetreten. Die Fahrräder wurden mit Friedensfahnen und Symbolen geschmückt, bevor es bei kühlem Wetter an den Tower Barracks Dülmen vorbei nach Nottuln ging. Dort wurde die Gruppe von weiteren 20 Friedensradlern und dem stellvertretenden Bürgermeister begrüßt, der an die Bedeutung dieses Tages für die aktuelle Politik erinnerte und der Gruppe eine gute Fahrt wünschte. Am Stift Tilbeck wuchs die Gruppe bei einer Rast und einer kurzen Gedenkkundgebung für die dortigen Opfer der Euthanasie um weitere Teilnehmer aus Senden, Havixbeck und Billerbeck.
Nach 45 km und insgesamt vier Stunden wurden die Friedensradler auf dem Festgelände an der Kanalstraße herzlich begrüßt. Eine kleine Radlergruppe aus Enschede und Gronau traf schon früher beim Friedensfest in Münster ein, ebenso 20 Friedenspilger, die zu Fuß in drei Tagen die 75 km lange Strecke auf dem Weg des Westfälischen Friedens von Osnabrück nach Münster zurückgelegt hatte. Nach der gemeinsamen Feier gingen alle Aktivisten zur Kundgebung des DGB Münster zum nahegelegenen Zwinger. Dort konnten wir Kontakt zum Chor „Die Untertanen“ kriegen, mit denen wir im kommenden Jahr einen Auftritt planen.
gez. Michael Stiels-Glenn
Bericht der Friedensfreunde aus Enschede:
IMPRESSIE VREDESFIETS- EN -TREINTOCHT NAAR ANTI-KRIEGSTAG MÜNSTER