Rückenwind für Windkraft in Senden

 

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Als Gegengewicht zur in Senden lautstarken Gegenwind-Bewegung wird in Senden über eine Bürgerinitiative „Rückenwind“ nachgedacht.

In den WN vom 3. Februar 2021  konnte man lesen :

„Die Windkraftbranche in Nordrhein-Westfalen befürchtet wegen der geplanten 1000-Meter-Regel für den Mindestabstand von Windrädern zur Wohnbebauung einen erneuten Einbruch beim Bau neuer Windräder. «Damit wird faktisch der Windenergieausbau zum Erliegen kommen», heißt es in einem Brief von Betreibern und Planern von Windkraftanlagen an Ministerpräsident Armin Laschet ( CDU ).

Die Landesregierung wolle den 1000-Meter-Abstand zu «jeder Kleinstsiedlung im Außenbereich» vorschreiben. Damit lasse sich in vielen Teilen des Landes kaum eine Fläche finden, auf der Windenergieanlagen noch zweifelsfrei errichtet werden könnten, heißt es in dem Brief. Kein anderes Bundesland wolle die Öffnungsklausel für Windabstände so restriktiv umsetzen wie Nordrhein-Westfalen.“

Artikel in den WN

Diese Entwicklung ist der Agenda21Senden ein Dorn im Auge, zumal es noch kein einziges Windrad auf Sendener Boden gibt. Es wurde daher beschlossen, dieses Thema 2021 zu einem Schwerpunkt der Aktionen zu machen.

Ein Gedanke zu „Rückenwind für Windkraft in Senden

  1. Joachim+Gogoll

    Leserbrief zu dem Artikel in der WN: Windenergie kommt in NRW zum Erliegen 27.1.2021

    Abgelenkt durch die Corona Pandemie hat die NRW Regierung jetzt den 1000 Meter Abstand von Windkrafträdern bis zur nächsten Wohnbebauung durchgewunken. Hut ab vor den Fake-News Verbreitern bei den Windkraftgegnern. Ob Lärmbelästigung durch Windräder, Infraschall oder Schattenwurf, sie die Windkraftgegner haben es geschafft mit diesen Falschbehauptungen Stimmung gegen diese umweltverträgliche Energiegewinnung zu machen. Eine kleine Gruppe von Gegnern hat ihren Egoismus benutzt, um Windräder im Umfeld ihrer Häuser zu verteufeln. Tausende von Arbeitsplätzen in der Windindustrie sind in Gefahr.
    Wenn man von den Baumbergen kommend am Horizont den 170 Meter hohen Kühlturm des umweltschädlichen Kohlekraftwerkes Datteln sieht, so kann man sich in etwa vorstellen, wie sich die Anwohner dort fühlen, wenn sie dieses Kühlturmmonster in nur 300 Metern Entfernung von ihren Häusern und Wohnungen jeden Tag sehen müssen. Sie sind wütend, dass Politik sie an dieser Stelle im Stich gelassen hat. Ich wünschte mir auf politischer Ebene mehr Rückgrat, sich von Gegnern einer sauberen Energiegewinnung wie der Windkraft nicht unter Druck setzen zu lassen. Wir brauchen die Windenergie im Energiemix regenerativer Energiegewinnung allen Verleumdern zum Trotz für unsere Umwelt und das Klima.

    Joachim F. Gogoll

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