Senden. Als 2019 auch rund um Senden das Fichtensterben nicht mehr zu übersehen war, wollte der Sendener Marc Pohlmann etwas für den Sendener Wald tun. Zusammen mit der Agenda-Gruppe wurde die Initiative „Neue Bäume für Sendens Wald“ gegründet, es wurde Geld gesammelt, und neue Bäume wurden gepflanzt. Es ging los mit einer Aufforstung am Hiegenbusch, es folgte ein neuer Wald am Venner Moor. Ein Wettbewerb sollte weitere Flächen zum Pflanzen erschließen, auch Hecken als wertvolle Biotope kamen ins Gespräch. So wurde 2020 am Schloss eine Hainbuchen-Hecke vor dem Bauerngarten gepflanzt. Kürzlich wurde an der Gräfte zum Sportpark eine lange Hecke mit 500 Pflanzen aus etwa 30 verschiedenen heimischen Gehölzen gepflanzt. Als vorläufig letzte Pflanzaktion der Bürgerinitiative soll nun am kommenden Freitag, den 28. Januar, eine Allee an der Sendener Grenze Richtung Haus Kannen komplettiert werden. In Kooperation mit der Sendener Gemeindeverwaltung werden von der Baumschule Sennekamp 20 größere Bäume geliefert, die hoffentlich dem sich ändernden Klima gewachsen sind. An den Kosten beteiligen sich ein letztes Mal die Geldspender von 2019, Bürgerinnen und Bürger von Senden sind wieder aufgerufen, beim Einpflanzen der Bäume zu helfen. Mit Spaten bewaffnet sind sie eingeladen, sich am Freitag um 11 Uhr an der Dorfbauerschaft, Ecke Farwicksheide (in der Nähe vom Kappenberger Damm in Sichtweite des Alexianer-Krankenhauses) einzufinden. Insgesamt knapp 3000 Bäume und Sträucher aus diesen Gemeinschaftsaktionen sorgen fortan für besseres Klima in Senden, spenden Schatten, binden CO2, liefern Sauerstoff und halten die Luft feucht und kühl. www.agenda21senden.de
Und so in den WN vom 27. Januar:
Bürgerinitiative lädt zur letzten Pflanzaktion ein
Mit neuen Bäumen das Klima schützen
SENDEN – Als 2019 auch rund um Senden das Fichtensterben nicht mehr zu übersehen war, wollte der Sendener Marc Pohlmann (korr. Marc Pohling) etwas für den Wald tun. Zusammen mit der Agenda-Gruppe wurde die Initiative „Neue Bäume für Sendens Wald“ gegründet. Es wurde Geld gesammelt, mit dem seither mehrere Baumpflanzaktionen finanziert wurden. Los ging es mit einer Aufforstung am Hiegenbusch. 2020 entstand ein neuer Wald am Venner Moor.
Ein Wettbewerb sollte weitere Flächen zum Pflanzen erschließen, auch Hecken als wertvolle Biotope kamen ins Gespräch. So wurde 2020 am Schloss eine Hainbuchen-Hecke vor dem Bauerngarten gepflanzt. Kürzlich entstand an der zum Sportpark gelegenen Gräfte eine lange Hecke mit 500 Pflanzen aus etwa 30 verschiedenen heimischen Gehölzen (WN berichteten).
3000 Bäume und Sträucher gepflanzt
Als vorläufig letzte Pflanzaktion der Bürgerinitiative soll nun am Freitag (28. Januar) eine Allee an der Sendener Gemeindegrenze komplettiert werden. „In Kooperation mit der Gemeindeverwaltung werden von der Baumschule Sennekamp 20 größere Bäume geliefert, die hoffentlich dem sich ändernden Klima gewachsen sind“, heißt es in einer Mitteilung der Initiative. An den Kosten beteiligen sich ein letztes Mal die Geldspender von 2019. Bürgerinnen und Bürger von Senden sind wieder aufgerufen, beim Einpflanzen der Bäume zu helfen. Mit Spaten bewaffnet sind sie eingeladen, sich am Freitag um 11 Uhr an der Dorfbauerschaft, Ecke Farwicksheide (Nähe Kappenberger Damm in Sichtweite des Alexianer-Krankenhauses) einzufinden.
Mit dieser Aktion sorgen dann insgesamt fast 3000 Bäume und Sträucher aus den Gemeinschaftsaktionen für besseres Klima in Senden, spenden Schatten, binden CO2 , liefern Sauerstoff und halten die Luft feucht und kühl.
www.agenda21senden.de
Natürlich heißt Marc Marc Pohling, wie konnte das passieren?