Baumscheiben, Wildblumen und Grünstreifen: Senden – Gemeinde im Grünen? Schwerpunktthema unserer Sitzung am 9. März 2016
Senden. Keiner wird bestreiten, dass Senden eine Gemeinde im Grünen ist. Aber ist alles im grünen Bereich? Oder besteht Handlungsbedarf? Immer, das meint jedenfalls die Sendener Agenda-Gruppe. Deswegen soll das Thema „Baumscheiben, Wildblumen und Grünstreifen“ der Schwerpunkt der Sitzung am 9. März sein.
Einer der Akteure im „Grünen Bereich“ in unserer Gemeindeverwaltung ist Erwin Oberhaus. Er ist im Bauamt für Sendens Grünflächen zuständig und wird berichten, was die Gemeinde plant, was sie dabei an bürgerlicher Unterstützung braucht und was die Agenda21Senden dabei tun kann.
Es geht einerseits um Baumscheiben und kleinere Grünflächen im Dorf, die nach Wunsch der Verwaltung von einzelnen Bürgern oder Nachbarschaften gepflegt werden könnten. Es geht aber auch um fehlgenutzte Flächen im Außenbereich, um Ackerrandstreifen, die von Landwirten als Ackerflächen mit genutzt werden und so ihrem eigentlichen Sinn, die Artenvielfalt zu erhalten und zu bereichern, entzogen werden. Hier wünscht sich die Gemeinde eine einvernehmliche Lösung mit den „Ackerbürgern“, die die Missstände natürlich kennen, aber durch das stete Gespräch überzeugt werden müssen, dass Artenschutz letztlich auch in ihrem Sinne und somit ihre Aufgabe vor Ort ist. Mehrere Experten aus dem Umweltschutz sind als beratende Gesprächspartner zu der Sitzung eingeladen: Jürgen Kruse, NABU, AK Heckenschutz, Robert Schneider, Mitglied des Kleingartenvereins in Senden und Rolf Wiederkehr, BUND.
Zu der für alle offenen Sitzung ab 18.30 Uhr oben im Treffpunkt (Hintereingang) sind alle MitbürgerInnen, die sich interessieren und ggf. helfen möchten, eingeladen.
Im zweiten Teil kann jeder seine Anliegen vorbringen, was in Senden auf den Weg gebracht werden sollte (lokale Agenda). Kurzberichte über das erste Gespräch „Wirtschaft im Journal“ und über die Artenschutzkonferenz in Münster letzte Woche werden folgen. Geplant wird das zweite Wirtschaftsgespräch im „Journal“ und eine zweite Reihe „Agenda-Kino“, bei der mit Unterstützung der Gemeinde in lockerer Folge Filme zu Umwelt- und Klimaschutz gezeigt werden sollen. Wünsche sollten geäußert werden. Angesprochen werden auch die Aktion „Senden – fossil free“ nach dem Vorbild Münsters, die Teilnahme an der Demo gegen TTIP am 23.4. in Hannover, an der sich der Aktionskreis Münsterland beteiligt und Fahrten organisiert, und die Beteiligung der Agenda-Gruppe am Sendener Maifest.
Sehr geehrte Herren,
in dem Vorbericht zur Agenda Sitzung am Mi. bitte ich um Richtigstellung meiner Person.
Richtig ist, Ich bin Mitglied im Kleingartenverein mit Garten.
Falsch ist, Ich bin nicht Im Vorstand des Kleingartenvereines in Senden.
Ich bin Bezirksfachberater im Stadt u. Bezirksverbandes Münster , dem auch der Kleigarten Senden angehört. Somit bin ich im Vorstand des obigen Verbandes.
Ich bitte dieses richtig zu stellen.
Mit freundlichen Gruß
Robert Schneider
Tut mir Leid. Werde es berichtigen, wenn ich wieder zu Hause bin.
Lieber Bernd,
die Veranstaltung gestern hast du nach meiner Vorstellung sehr gut organisiert- Danke für deine Arbeit.
So stellte ich mir die Agendaversammlungen schon lange vor. Ich denke auch an die Versammlung und Informationen
von dem Förster Rosinski im Winkelbusch. Fachleute sind wichtig für die Meinungsbildung.
Danke Bernd, mach so weiter.
Franz