Senden. Zum ersten regulären Treffen in diesem Jahr lädt die Gruppe Agenda21Senden alle am Umwelt- und Klimaschutz Interessierten ein. Am Mittwoch, den 11. Januar, wollen wir uns wieder ab 18.30 Uhr oben im Treffunkt in Präsenz treffen. Auf der Tagesordnung stehen Themenfindung und Jahresplanung. Die Projekte „Sendener Leihrad“ und „dezentrale Energieversorgung“ werden fortgesetzt. Das Projekt „Mehrgenerationenhaus in Senden“ wollen wir weiterhin begleiten. Auch über unsere Wahrnehmbarkeit in der Öffentlichkeit muss nachgedacht werden. „Senden for future“ muss unser zentrales Anliegen bleiben und muss mehr in der Bevölerung, vor allem bei jungen Leuten ins Bewusstsein dringen. Die Agenda-Gruppe wurde vor mehr als 20 Jahren vom damaligen Bürgermeister ins Leben gerufen und seinerzeit vom jetzigen Bürgermeister betreut. Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung hat inzwischen etliche Früchte getragen, die Kooperation mit unserer Klimaschutzmanagerin ist immer konstruktiv gewesen. Jeder, der Ideen für ein zukunftsfähiges Senden hat, ist zur Mitarbeit eingeladen. Hohen Stellenwert für ein nachhaltiges Gemeinwohl hat auch die Sendener Landwirtschaft, hier sind in erster Linie die Sendener Bauern gefordert, deren Überleben Grundlage für unser aller Überleben ist. Gesicherte Perspektiven und zukunftsfähige Vorgaben müssen von der Politik eingefordert werden. Ein Standbein der Landwirtschaft muss neben der Lebensmittelproduktion die Versorgung mit nachhaltiger Energie sein. Regionales Wirtschaften in allen Bereichen befreit von fatalen Abhängigkeiten. Senden ist da auf dem richtigen Weg. Jede Bürgerin, jeder Bürger muss vor Ort mit an diesem Strang ziehen. Die Agenda21Senden versteht sich als Bürgerinitiative zur Förderung einer nachhaltigen Gesellschaft in unserer Gemeinde.