Am 20. März sollte er stattfinden. Zwei Demonstartionen haben es angeblich verhindert.
Am 20. März sollte er stattfinden. Zwei Demonstartionen haben es angeblich verhindert.
Morgen, also am 13.3., findet ab 18.30 Uhr im Alten Zollhaus wieder unsere reguläre Agenda-Sitzung statt. Auf der Tagesordnung stehen
Todoliste und Protokoll zu Folgeaktivitäten der Demo (am Ende der Sitzung fertig)
Lfd. Nr. | Termin am | Beschreibung Detail | Verantwortlich | zu erledigen bis | Status |
0001 | 29.02.24 | Meeting zur Durchsprache weiterer Aktivitäten und für Feedback
Demo um 19 Uhr am 29.2.24 bei Niemeyer |
Alle | 29.02.2024 | erledigt |
0002 | 29.02.24 | Gute Resonanz, 20 Teilnehmer füllen den Saal. Alle Teilnehmer stellen sich kurz vor und bringen erste Ideen ein.
Jürgen Rölecke Lebenshilfe Senden Bernd Lieneweg Christel Lieneweg Doris Meckling Hans Meckling Flüchtlingshilfe Christel Berg Renate Paetow Eckhard Paetow Matthias Keil Laura Hilbrand Roland Meissner Christina Meissner Karin Antonwicz-Franz Andrea Mantke Sven Hoffmann Ulrike Kerkenhoff Thomas Kerkenhoff Bettina Scholz Stefan Benecke Pfarrer Britta Menzler |
Alle | 29.02.2024 | erledigt |
0003 | 29.02.24 | Feedback zur Demo:
– Schulen mehr einbinden – Schulsprecher und Jüngere einbinden – Kurze Redebeiträge gut – Wenige Ausländer als Teilnehmer auf der Demo – Redebeiträge zu viel – Lautsprecher hinten zu leise – Letzter Block Reden sehr spannend – Viele Redebeiträge gut – Moderation war gut – Sonnenschirmständer störend – Kirche 500 Teilnehmer, mehr als Weihnachten! – Friedensgebet war gut – Musik war gut |
Alle | 29.02.2024 | erledigt |
0004 | 29.02.24 | Alle Aktivitäten auf die Zeit bis zur Europawahl konzentrieren | Alle | 09.06.2024 | |
0005 | 29.02.24 | Ideen für weitere Aktivitäten:
Gesprächsreihe mit und ohne Referent Zitate „Wir sind für“ aufhängen Was passiert mit Klima und Friedensgedanken? Internationales Fest in ganz Senden mit: – Musik – Forum mit Reden – Kulinarik – Feiern |
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0006 | 29.02.24 | Banner „Für Demokratie und Vielfalt“ an der Gemeinde dauerhaft als sichtbares Zeichen aufhängen | Thomas Kerkenhoff | 07.03.2024 | |
0007 | 29.02.24 | Was verstehen wir unter Vielfalt? Alle schreiben ihre Gedanken zu dieser Frage in die WhatsApp-Gruppe | Alle | 07.03.2024 | |
0008 | 29.02.24 | 3 Folgeaktivitäten werden verabschiedet:
– Plakataktion in den Geschäften, Sprüche für Demokratie und Vielfalt – Lange Picnic-Tafel auf dem Maifest aufbauen mit Musik und kulinarischen Ständen ergänzen – Bürgerforum umsetzen. Thema: Bürger fragen Politiker antworten |
Alle | 29.02.2024 | |
0009 | 29.02.24 | Sprüche für Demokratie und Vielfalt die auf Plakaten in den
Geschäften hängen können melden alle in die Gruppe oder per Mail an: Sendenistbunt@gmail.com |
Alle | 07.03.2024 | |
0010 | 29.02.24 | Mit Gemeinde, Herrn Esser klären welche Möglichkeiten auf dem Maifest noch vorhanden sind. Wo wäre Platz für eine große PicnicTafel? | Thomas Kerkenhoff
Bernd Lieneweg |
07.03.2024 | |
0011 | 29.02.24 | Arbeitsgruppe Bürgerbefragung organisieren. Wer macht darin mit? In der Gruppe melden | Alle | 07.03.2024 | |
0012 | 29.02.24 | Alle Aktivitäten auf die Zeit bis zur Europawahl konzentrieren | Alle | 09.06.2024 | |
0013 | 29.02.24 | Nächstes Treffen im Gemeindezentrum am 7.3. um 19 Uhr. Klären ob möglich. | Thomas Kerkenhoff | 07.03.2024 |
29.02.2024, Sendenistbunt Protokoll, gez. Thomas kerkenhoff
Fünf neue Mitglieder wurden aufgenommen.
Christina Meisner schlägt etliche Sprüche für die Sendener Schaufenster vor, vier davon sollen duech Mehrheitsbeschluss ausgewählt werden.
Liebe Mitstreiter, anbei die Zitate (s. Whatsapp)
Wir schlagen vor, uns auf vier Zitate zu einigen.
Es wäre schön, wenn jeder zum nächsten Treffen seine Favoriten mitbringt.
Wir müssen uns auch überlegen, in welcher Breite wir die Zitate aufhängen wollen:
Geschäfte, Lokale, Arztpraxen, Kindergärten, Schulen, Kirchen, Vereine …?
Wer guten Kontakt zu einer Einrichtung hat, könnte dort anfragen und erklären.
Eine weitere Idee:
Wir könnten ein offenes Singen mit Freiheits- u.Friedensliedern anbieten.
Ort: Laurentiuskirche, Termin: vor den Osterferien. Eine gute Woche wünschen Roland u. Christina Meisner
Zwei Vorschläge von Bernd: Speakers Corner, langer Tisch auf der Münsterstraße vom Rathaus zur Kirche zum Thema: 75 Jahre Grundgesetz.
SENDEN. Geht es um Wirkung um jeden Preis? Wo liegen Grenzen? Was kann ein Weg sein, um den Klimaschutz zu stärken, ohne demokratische Errungenschaften zu schwächen? Diese Fragen standen bei einer Diskussionsveranstaltung im Mittelpunkt, zu der die Agenda21-Gruppe eingeladen hatte.
Von Dietrich Harhues
senden.Zuerst fand sie es auch „grenzwertig“ und „verstörend“, als sich Aktivisten der „Letzen Generation“ auf den Asphalt klebten oder Kunstwerke mit abwaschbarer Farbe attackierten. Seit vorigem Jahr gehört Sybille Arians selbst dieser Gruppe an, die sich auch im Kreis Coesfeld formiert und ihre Strategie inzwischen verändert hat. Weshalb sich die pensionierte Erdkundelehrerin angeschlossen hat: Sie wollte sich nach jahrzehntelangem Einsatz für Ökologie und globale Gerechtigkeit nicht mehr mit der „Wirkungslosigkeit“ ihres Engagements abfinden.
Geht es jetzt um Wirkung um jeden Preis, wo liegen Grenzen, was kann ein Weg sein, um den Klimaschutz zu stärken, ohne demokratische Errungenschaften zu schwächen? Diese Fragen standen am Mittwochabend bei einer Diskussionsveranstaltung im Mittelpunkt, zu der die Agenda21-Gruppe ins Alte Zollhaus eingeladen hatte.
Die Debatte wurde lange (über zweieinhalb Stunden) und weitgehend zwischen Angehörigen oder Sympathisanten der „Letzten Generation“ und dem Vertreter des Philosophischen Seminars der Uni Münster, Prof. Dr. Michael Quante, geführt, der im Rektorat auch als Prorektor für Internationales, Transfer und Nachhaltigkeit fungiert. Die Position der neutralen oder kritischen Bürgerschaft war im Saal, dessen Plätze weitgehend besetzt waren, kaum vertreten.
Über die Ausgangslage herrschte Konsens: Angesichts von Kipppunkten beim Klimawandel müssen weltweit die Anstrengungen erhöht werden. Arians betonte, dass die dreiminütigen Verkehrsblockaden im Kreis Coesfeld in Absprache mit der Polizei organisiert worden seien. Dass weiterhin Störungen nötig seien, daran ließ die 73-Jährige keinen Zweifel. Es sei gerechtfertigt, in die Freiheit von Menschen (zum Beispiel schnelles Autofahren) einzugreifen, um dazu beizutragen, dass eine viel größere Freiheitsbegrenzung (die Möglichkeit, auf dem Planeten Erden überhaupt noch zu leben) verhindert werde. Aufsehen erregende Aktionen seien weiterhin Ziel der „Letzten Generation“, die zugleich stärker versuchen wolle, die breite Bevölkerung zu mobilisieren, kündigten Vertreterinnen und Vertreter der Gruppe an, die die Veranstaltung auch zur Mitgliedergewinnung nutzten.
Michael Quante äußerte Verständnis für die Ziele und punktuelle Grenzverletzungen, pochte aber darauf, dass ein rationaler Diskurs und die demokratischen Abläufe gewahrt bleiben. Er warnte davor, einem autoritären System Vorschub zu leisten – auch wenn das Umsetzungstempo in einer Demokratie angesichts von Brisanz und Tempo der Erderwärmung als zu langsam erscheine. Es mache keinen Sinn, auf „die Politik“ oder „die da oben“ zu schimpfen: „Die Politik, das sind wir“, so Quante.
Die Vorträge von Sybille Arians und Prof. Dr. Michael Quante sind aufgezeichnet worden und können auf dem You-Tube-Kanal der Friedensinitiative Nottuln verfolgt werden.
Hier gibt es ein sehr ausführliches Video mit vielen Redebeiträgen zu der Demo:
Und so berichteten am Montag die Westfälischen Nachrichten:
1300 Teilnehmer bei Demonstration gegen RechtsextremismusSorge um die Demokratie eint alleVon Kerstin Adass SENDEN .Wenn man von einer wehrhaften Demokratie spricht, geht es oft um Gerichtsurteile. „Von oben“ soll geklärt werden: Wer versucht, der Demokratie zu schaden? Und wie soll darauf reagiert werden? Doch die wehrhafte Demokratie stützt sich nicht nur auf Entscheidungen von politischen Institutionen und Gerichten. Auch Bürgerinnen und Bürger sind am Schutz der Demokratie und ihrer Grundwerte beteiligt. Wie es aussehen kann, wenn eine Demokratie sich wehrt, zeigten am Sonntagnachmittag circa 1300 Menschen in Senden bei einer Demonstration „für Demokratie und Vielfalt“. Grund für die Demo von Initiator Bernd Lieneweg war, wie in zahlreichen anderen deutschen Städten, die Alternative für Deutschland (AfD) mit ihren „Remigrations“-Plänen. Die als rechtspopulistisch und teils rechtsextrem eingestufte Partei verzeichnet seit ihrer Gründung im Jahr 2013 einen großen Zulauf an Wählerstimmen. Die Ziele der AfD und des Rechtsextremismus generell gefährden nicht nur demokratische Werte wie Freiheit und Gleichheit, sondern auch konkrete Lebensrealitäten von Menschen bestimmter Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung. „Wir müssen das als demokratische Mehrheit verhindern“, sagte Bernd Lieneweg, der mit Thomas Kerkenhoff die Veranstaltung moderierte. Einige der rund 1300 Demonstranten hatten sich vor der Veranstaltung zu einem Friedensgebet in der Pfarrkirche St. Laurentius zusammengefunden. Mit „liebe Mitmenschen“ begrüßte Pfarrer Oliver Rothe sie: „Denn wir sind hier als Mitmenschen versammelt, und nicht Ausgrenzung ist unser Thema, sondern aufeinander zugehen.“ Daran anschließend bat auch Pastoralreferentin Rosália Rodrigues in einer Fürbitte um „den Mut, uns selbst zu hinterfragen“ und die eigenen Vorurteile zu erkennen. Nach dem Friedensgebet ging es für alle ein paar Meter weiter zur Bühne am Laurentius-Brunnen. Dort machte Bürgermeister Sebastian Täger den Anfang am Rednerpult: „Hier haben sich heute ganz verschiedene Menschen versammelt, die eines eint: die Sorge um unsere Demokratie.“ Und so einte alle Redner, die in Senden auf der Bühne standen, auch eine gemeinsame Botschaft: In der Demokratie ist Platz für alle – solange jeder die Grundwerte des friedlichen und toleranten Zusammenlebens respektiert. Es folgten kurze Redebeiträge von allen fünf Parteien, die in Senden im Gemeinderat vertreten sind: CDU, SPD, Grüne, FDP und UWG. Auch Vertreter aus der Landespolitik und von den Pfadfindern, der Letzten Generation, der Flüchtlingshilfe und dem Ökumenischen Jugendtreff standen auf der Bühne. Sie sprachen von wehrhafter Demokratie, von Gleichgültigkeit und Partizipation, von Solidarität, von geschichtlichen Parallelen, vom rauen Ton in den sozialen Medien, von willkommen sein. Und immer wieder gab es Applaus. An vielen Stellen in der Menge plädierten selbstgebastelte Schilder über den Köpfen der Menschen für Vielfalt und warnten, auch humorvoll, vor Rechtsextremismus. Manuela Hullmann war mit Freunden und Familie gekommen, alle präsentierten stolz ihre bunten Schilder. Für Hullmann ist es wichtig, ihren Kindern ein Vorbild zu sein. Denn: „Wenn man nichts dagegen tut, darf man sich hinterher auch nicht beklagen.“ Abschließend richtete auch Thomas Kerkenhoff an alle Anwesenden die Bitte, wählen zu gehen und mit Taten hinter ihren Worten zu stehen. Dass der Wille zum Handeln da ist, zeigte Senden deutlich. „Das macht Hoffnung, das macht Mut“, sagte Bernd Lieneweg, während er in die Gesichter der Anwesenden schaute. „Meine Hoffnung seid ihr alle.“ |
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Etwas mehr auf den Klimaschutz und das Verhältnis der rechtsextremen Partei zur Klimafrage ist Sibylle Arians aus Lüdinghausen eingegangen: |
Veröffentlicht: Sonntag, 25.02.2024 06:01
„Senden, mach mit – Nie wieder Rechtsradikalismus“ dazu ruft die „Bürgerinitiative für Demokratie und Vielfalt“ in Senden heute auf. Über 30 Vereine und Verbände beteiligen sich an einer Kundgebung ab 15 Uhr rund um den Laurentiusbrunnen. Es gibt Reden und Musikbeiträge. Eine halbe Stunde vor Demostart (14.30 Uhr) gibt es noch ein Friedensgebet in der Laurentiuskirche.
Kleiner Rückblick als Dank.
Fotos:
Liebe Vereine, Parteien und Gruppen in Senden!
Das war eine spannende Woche. Wir haben viel gelernt. Vielen Dank für Ihr Feedback und die vielen positiven Mails. Eine solche Demonstration zu organisieren ist, wenn man das nicht regelmäßig macht, gar nicht so einfach.
Klar passieren da auch mal Fehler! Sorry wenn der eine oder andere Verein, oder die eine oder andere Partei von uns nicht direkt am ersten Tag informiert wurde. Wir lernen daraus!
Ganz wichtig: Wir haben offensichtlich mit dem Thema der Demonstration viel bewegt!
Für Demokratie und Vielfalt!
Nie wieder Rechtsradikalismus!
Ganz Senden macht mit!
Senden bleibt bunt, demokratisch und lebenswert!
Diese Veranstaltung trifft auf enorme Zustimmung in allen Bereichen.
Mehr als 40 Sendener Vereine, Parteien und Gruppen unterstützen diese Veranstaltung und haben zum Zeichen ihrer Solidarität ihr Logo zur Verfügung gestellt
Vielen Dank für Ihre aktive Unterstützung!
Als kleines Dankeschön senden wir Ihnen mit dieser Mail das offizielle Banner der Veranstaltung mit allen Logos der unterstützenden Vereine.
Gerne können Sie auch mit diesem Logo in den nächsten Tagen weiter Werbung für eine aktive Teilnahme an der Veranstaltung machen.
Falls Sie weitere Fragen, Wünsche oder Anregungen für uns haben, können Sie gerne über unsere Mailadresse mit uns Kontakt aufnehmen.
Wir machen weiter!
Erster Termin am 29. Februar. um 19 Uhr bei Niemeyer, Rückblick und Ausblick: „Demokratie und Vielfalt – der AfD das Wasser abgraben.
Jetzt wünschen wir uns und ihnen, dass die Demonstration ein voller Erfolg wird
Gemeinsam sind wir stark. Motivieren auch Sie weiterhin zur Teilnahme.
Besten Dank für Ihre Unterstützung!
Bürgerinitiative gegen Rechtsradikalismus
Bernd Lieneweg und Thomas Kerkenhoff
Mail: Sendenistbunt@gmail.com
Chronologischer Ablaufplan der Demo am 25.2.24 um 15 Uhr |
|||
Was | Wer ist verantwortlich für den Punkt | Dauer in
Minuten |
Wann |
Bauhof liefert 6 Absperrböcke und stellt diese an den Rand der Absperrbereiche am Freitag | Herr Mende | 23.02.2024 | |
Prüfen ob der Bauhof 6 Absperrböcke geliefert hat. Ansonsten direkt Herrn Mende anrufen. | Bernd Lieneweg | 23.02.2024 | |
Für Strom Säule neben der Rampe Volksbank neben der Laterne nutzen. Schlüssel von der Gemeinde für die Mediensäule Volksbank am Empfang abholen und testen ob es der richtige Schlüssel ist. | Bernd Lieneweg | 23.02.2024 | |
LKW an Stellplatz bringen um 12:30. Anhänger für die Bühne muss neben dem Eingang der Volksbank parallel zum Gebäude stehen. Zusammen mit dem LKW wird ein Stehtisch und eine Leiter mitgebracht | Marita Hibbe | 12:30 | |
Banner aufhängen am Anhänger. Kabelbinder und Seile mitbringen | Laura Hibbe | 30 | 12:30 |
Lautsprecheranlage aufbauen und testen. Licht für den Bereich der Redner installieren | Christopher Bäumer, Georg Bicher | 60 | 13:00 |
Soundcheck | Christopher Bäumer, Georg Bicher | 0 | 14:00 |
Treffen an der Bühne und Einweisung aller Ordner, Ausgabe der Binden | Thomas Kerkenhoff | 5 | 14:00 |
6 Absperrböcke auf die Straße stellen | Bernd Lieneweg, Sven Hoffmann | 5 | 14:05 |
Polizei kommt an die Absperrbereiche jeweils mit einem Polizeifahrzeug, Einsatzleiter Herr Klaus Hensmann | Herr Hensmann | 20 | 14:10 |
Friedensgebet in der Kirche | Pfarrer Stefan Benecke mit zwei Pastoralreferentinnen | 20 | 14:30 |
Start der Musik | Christopher Bäumer | 10 | 14:50 |
Bürgermeister Täger, Versammlungsleiter Bernd Lieneweg und Moderator Thomas Kerkenhoff auf der Bühne | Thomas Kerkenhoff | 0 | 15:00 |
Offizielle Begrüßung und Eröffnung der Veranstaltung durch Versammlungsleiter | Bernd Lieneweg | 3 | 15:00 |
Moderation der gesamten Veranstaltung | Thomas Kerkenhoff | 2 | 15:02 |
Redner 1 Bürgermeister Herr Täger, max. 7 Minuten Redezeit | Sebastian Täger | 8 | 15:04 |
Musik | Christopher Bäumer | 10 | 15:12 |
Alle Redner der Kommunalpolitik und Moderator auf der Bühne. Jeder Redner hat 3 Minuten Redezeit | Thomas Kerkenhoff | 2 | 15:22 |
Redner 2 Herr Günter Mondwurf CDU | Bernd Lieneweg | 4 | 15:24 |
Redner 3 Herr Jan Klingelhöfer SPD | Bernd Lieneweg | 4 | 15:28 |
Redner 4 Herr Berthold Rieger Grüne
Redner 5 Herr Andreas Becker FDP Redner 6 Herr Thomas Hageney UWG |
Bettina Scholz
Bernd Lieneweg Bernd Lieneweg |
4 | 15:32 |
Musik | Christopher Bäumer | 15 | 15:36 |
Alle Redner der Landespolitik auf der Bühne. Jeder Redner hat 3 Minuten Redezeit Thema der Reden:
Keine Parteienwerbung, sondern Reden zum Thema Inklusion und Flüchtlinge |
Thomas Kerkenhoff | 2 | 15:51 |
Redner 7 Herr Panske CDU | Bernd Lieneweg | 4 | 15:53 |
Redner 8 Herr Stinka SPD | Bernd Lieneweg | 4 | 15:57 |
Redner 9 Herr Sonne B90/Grüne | Bettina Scholz | 4 | 16:01 |
Musik | Christopher Bäumer | 15 | 16:05 |
Redner 10-14 auf der Bühne.
Jeder Redner hat 3 Minuten Redezeit. |
Thomas Kerkenhoff | 2 | 16:20 |
Redner 10 Max Dittmann Pfadfinder | Thomas Kerkenhoff | 4 | 16:22 |
Redner 11 Sibylle Arians Letzte Generation | Bernd Lieneweg | 4 | 16:26 |
Redner 12 Jürgen Hensel Flüchtlingshilfe | Bernd Lieneweg | 4 | 16:30 |
Redner 13 und 14 Bettina Scholz und Bettina Langenfeld Ökumenischer Jugendtreff | Bettina Scholz | 4 | 16:34 |
Musik | Christopher Bäumer | 15 | 16:38 |
Abschlussworte Zusammenfassung und Ausblick, nächstes Meeting der BI „Demokratie und Vielfalt“ am 29.2. um 19 Uhr bei Niemeyer | Thomas Kerkenhoff | 3 | 16:53 |
Offizielle Beendigung der Veranstaltung durch Versammlungsleiter | Bernd Lieneweg | 2 | |
Musik als Ausklang der Veranstaltung | Christopher Bäumer | 5 | 16:56 |
Abbau der Straßensperren | Thomas Kerkenhoff | 9 | 17:01 |
Treffpunkt Ordner an der Bühne und Rückgabe der Binden | Thomas Kerkenhoff | 5 | 17:10 |
Abbau Bühne | Christopher Bäumer | 30 | 17:15 |
Abtransport LKW | Marita Hibbe | 15 | 17:45 |
Abschlussbier bei Niemeyer | Thomas Kerkenhoff | 18:00 |
Gemeinde Homepage
Die private Initiative mit dem Namen „Senden ist bunt” organisiert am 25. Februar (Sonntag) eine Demonstration in Senden.
Vor der Demonstration findet um 14:30 Uhr in der Laurentiuskirche ein ökumenisches Friedensgebet statt.
Um 15 Uhr beginnt die „Demonstration für Demokratie und Vielfalt” auf dem Sendener Marktgelände, also am St. Laurentiusplatz und in der Eintrachtstraße.
Abhängig von der Zahl der Teilnehmenden kann es daher während der Aktion zu leichten Beeinträchtigungen bei der Erreichbarkeit von Wohnungen im Veranstaltungsbereich kommen.
Die Organisatoren laden alle alle Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Gruppen, Mitglieder der lokalen Politik und der Kirchen ein, mitzumachen. Ziel der Kundgebung in Senden sei es, so die Initiatoren, dafür zu demonstrieren, dass Senden „bunt, demokratisch und lebenswert bleibe und Radikale und Rechtsradikalismus hier keinen Platz haben.”
Ein letzter Aufruf, danach ist Schluss! Ablaufplan
Liebe Vereine und Gruppen in Senden!
der Countdown läuft!
Wie Sie sicherlich bereits aus der Presse oder den sozialen Medien entnommen haben, organisieren wir gerade eine Demonstration, die am 25.2.24 um 15 Uhr in Senden stattfindet.
Alle Vereine und Gruppen, die Politiker, die Kirchen – und alle Bürgerinnen und Bürger- sind eingeladen mitzumachen und sich an einer Kundgebung in Senden zu beteiligen, dafür zu demonstrieren, dass Radikale und Rechtsradikalismus in Senden keinen Platz haben.
Senden bleibt bunt, demokratisch und lebenswert! Wir, eine spontane private Initiative, laden Sie zu dieser Kundgebung ein. Vor der Demonstration findet um 14:30 Uhr in der Laurentiuskirche ein ökumenisches Friedensgebet statt.
Bisher haben mehr als 30 Vereine, Gruppen und Parteien ihre Unterstützung zugesagt.
Wir werden ein großes Banner mit allen Logos und den Vereins- oder Gruppennamen für die Veranstaltung drucken.
Auf diesem Banner fehlt noch das Logo ihres Vereins!
Soll das so bleiben?
Unterstützen Sie diese Veranstaltung und senden uns als Zeichen ihrer Unterstützung ihr Logo!
Sie können ihr Logo noch bis zum 16.2.24 an folgende Mailadresse senden: sendenistbunt@gmail.com
Danach können wir leider keine Logos mehr berücksichtigen, da die Banner gedruckt werden.
Aus dem beigefügten Einladungsplakat können Sie noch weitere Informationen entnehmen. Dieses Plakat können Sie auch gerne in ihrem Verein weiterverteilen.
Falls Sie weitere Fragen zur Veranstaltung haben, können Sie sich ebenfalls über die obige Mailadresse an uns wenden!
Gemeinsam sind wir stark!
Besten Dank für ihre Unterstützung!
Senden ist bunt!
Bürgerinitiative gegen Rechtsradikalismus
Bernd Lieneweg und Thomas Kerkenhoff
Mail: sendenistbunt@gmail.com
Chronologischer Ablaufplan der Demo am 25.2.24 um 15 Uhr | |||
Was | Wer ist verantwortlich für den Punkt | Dauer in
Minuten |
Wann |
Bauhof liefert 6 Absperrböcke und stellt diese an den Rand der Absperrbereiche am Freitag | Herr Mende | 23.02.2024 | |
Prüfen, ob der Bauhof 6 Absperrböcke geliefert hat. Ansonsten direkt Herrn Mende anrufen. | Bernd Lieneweg | 23.02.2024 | |
Für Strom Säule neben der Rampe Volksbank neben der Laterne nutzen. Schlüssel von der Gemeinde für die Mediensäule Volksbank am Empfang abholen und testen ob es der richtigeSchlüssel ist. | Bernd Lieneweg | 23.02.2024 | |
LKW an Stellplatz bringen um 12:30. Anhänger für die Bühne muss neben dem Eingang der Volksbank parallel zum Gebäude stehen. Zusammen mit dem LKW wird ein Stehtisch und eine Leiter mitgebracht | Marita Hibbe | 12:30 | |
Banner aufhängen am Anhänger. Kabelbinder und Seile mitbringen | Laura Hibbe | 30 | 12:30 |
Lautsprecheranlage aufbauen und testen. Licht für den Bereich der Redner installieren | Christopher Bäumer | 60 | 13:00 |
Soundcheck | Christopher Bäumer | 0 | 14:00 |
Treffen an der Bühne und Einweisung aller Ordner, Ausgabe der Binden | Thomas Kerkenhoff | 5 | 14:00 |
6 Absperrböcke auf die Straße stellen | Bernd Lieneweg+Sven | 5 | 14:05 |
Polizei kommt an die Absperrbereiche jeweils mit einem Polizeifahrzeug, Einsatzleiter Herr Klaus Hinsmann | Herr Hinsmann | 20 | 14:10 |
Friedensgebet in der Kirche | Pfarrer Dr. Rothe | 20 | 14:30 |
Start der Musik | Christopher Bäumer | 10 | 14:50 |
Bürgermeister Täger, Versammlungsleiter Bernd Lieneweg und Moderator Thomas Kerkenhoff auf der Bühne | Thomas Kerkenhoff | 0 | 15:00 |
Offizielle Begrüßung und Eröffung der Veranstaltung durch Versammlungsleiter | Bernd Lieneweg | 2 | 15:00 |
Moderation der gesamten Veranstaltung | Thomas Kerkenhoff | 2 | 15:02 |
Redner 1 Bürgermeister Herr Täger, max. 7 Minuten Redezeit | Sebastian Täger | 8 | 15:04 |
Musik | Christopher Bäumer | 10 | 15:12 |
Alle Redner der Kommunalpolitik und Moderator auf der Bühne. Jeder Redner hat 3 Minuten Redezeit | Thomas Kerkenhoff | 2 | 15:22 |
Redner 2 Her Günter Mondwurf CDU | Bernd Lieneweg | 4 | 15:24 |
Redner 3 Herr Jan Klingelhöfer SPD | Bernd Lieneweg | 4 | 15:28 |
Redner 4 Herr Berthold Rieger Grüne | Bettina Scholz | 4 | 15:32 |
Musik | Christopher Bäumer | 15 | 15:36 |
Alle Redner der Landespolitik auf der Bühne. Jeder Redner hat 3 Minuten Redezeit Thema der Reden:
Keine Parteienwerbung, sondern Reden zum Thema Inklusion und Flüchtlinge |
Thomas Kerkenhoff | 2 | 15:51 |
Redner 5 Herr Panske CDU | Bernd Lieneweg | 4 | 15:53 |
Redner 6 Herr Stinka SPD | Bernd Lieneweg | 4 | 15:57 |
Redner 7 Herr Dennis Sonne B90/Grüne | Bettina Scholz | 4 | 16:01 |
Musik | Christopher Bäumer | 15 | 16:05 |
Redner 8-11 auf der Bühne.
Jeder Redner hat 3 Minuten Redezeit. |
Thomas Kerkenhoff | 2 | 16:20 |
Redner 8 Max Dittmann Pfadfinder | Thomas Kerkenhoff | 4 | 16:22 |
Redner 9 Sybille Arians Letzte Generation | Bernd Lieneweg | 4 | 16:26 |
Redner 10 Jürgen Hensel Flüchtlingshilfe | Bernd Lieneweg | 4 | 16:30 |
Redner 11 Bettina Scholz und Bettina Langenfeld Ökumenischer Jugendtreff | Bettina Scholz | 4 | 16:34 |
Musik | Christopher Bäumer | 15 | 16:38 |
Abschlussworte, Zusammenfassung und Ausblick, nächstes Meeting der BI „Demokratie und Vielfalt“ am 29.2. um 19 Uhr bei Niemeyer | Thomas Kerkenhoff | 3 | 16:53 |
Offizielle Beendigung der Veranstaltung durch Versammlungsleiter | Bernd Lieneweg | 2 | |
Musik als Ausklang der Veranstaltung | Christopher Bäumer | 5 | 16:56 |
Abbau der Strassensperren | Thomas Kerkenhoff | 9 | 17:01 |
Treffpunkt Ordner an der Bühne und Rückgabe der Binden | Thomas Kerkenhoff | 5 | 17:10 |
Abbau Bühne | Christopher Bäumer | 30 | 17:15 |
Abtransport LKW | Marita Hibbe | 15 | 17:45 |
Abschlussbier bei Niemeyer | Thomas Kerkenhoff | 18:00 |
Ablaufplan Demo
Am 16. Februar findet im Münsteraner Rathaus der heftig umstrittene Neujahrsempfang der AfD statt. 30 Bürgermeister aus dem Kreis COE haben sich dort verabredet, um dagegen zu demonstrieren.
Von Dirk Anger
MÜNSTER. Bei der Großdemonstration am heutigen Freitag gegen den Neujahrsempfang der extrem rechten AfD im münsterischen Rathaus wird die bekannte Rockband Donots auf der Bühne stehen – und wohl mehr als ein musikalisches Zeichen setzen. Für Misstöne haben im Vorfeld des Protests allerdings die Querelen rund um die Rednerliste gesorgt.
Weil Münsters Oberbürgermeister als gewählter Repräsentant aller Münsteranerinnen und Münsteraner nicht auf der Bühne das Mikrofon ergreifen darf, hat die CDU am Donnerstag ihren offiziellen Aufruf zur Teilnahme an der Demonstration zurückgezogen. Die Weigerung, Markus Lewe sprechen zu lassen, wertet CDU-Vorsitzender Dr. Stefan Nacke als „die Aufkündigung einer gemeinsamen Aktion der demokratischen Mitte gegen politischen Extremismus und die AfD“.
Gleichwohl will Oberbürgermeister Lewe an der Seite von fast 30 Amtskollegen aus dem Münsterland am Anti-AfD-Protest teilnehmen, genauso wie CDU-Chef Nacke und zahlreiche Mitglieder.
Die Verärgerung über das organisierende Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ sitzt bei den Christdemokraten aber tief. Als Trauerspiel bezeichnete Nacke die Tatsache, dass demokratisch bewährten Parteien wie CDU und FDP das Wort verweigert werde.
Die Veranstalter der Demonstration verweisen indes darauf, dass die Entscheidungen über Redebeiträge basisdemokratisch im Bündnis getroffen würden. So seien SPD, Grüne und Linke von Beginn an aktiver Teil des Bündnisses gewesen, ihre Vertreter werden am Freitag auf der Bühne reden.
Es habe eine Vielzahl von Anfragen für Redebeiträge gegeben. Bündnissprecher und Grünen-Ratsherr CarstenPeters sagt: „Jetzt ist nicht die Zeit für parteipolitische Machtkämpfe.“
Die Vorstandssprecher der münsterischen Grünen betonen auf Nachfrage, dass sie sich im Bündnis dafür eingesetzt hätten, FDP und CDU bei der Demonstration eine Bühne zu geben. Auf der anderen Seite zeigten sie Verständnis, dass das Bündnis zivilgesellschaftlichen Organisationen Platz einräumen wolle.
Der Ex-Vorstandssprecher Stephan Orth forderte seine frühere Partei auf, ihre Redezeit an den Oberbürgermeister zu übergeben.
SPD-Parteichef Fabian Schulz hält nach eigener Aussage die Entscheidung des Bündnisses für falsch: „Wir haben uns in den vergangenen Wochen intensiv für eine andere Lösung eingesetzt.“ Ein möglichst breit getragener Protest stehe für die SPD an erster Stelle. Allerdings bezeichnete Schulz den CDU-Rückzieher in Sachen Aufruf als „bemerkenswert unsouverän“.
Derweil will CDU-Vorsitzender Nacke ein neues, breit angelegtes Bündnis auf den Weg bringen. Die CDU strecke allen vernünftigen Demokratinnen und Demokraten die Hand für ein neues „Münsteraner Bündnis für Demokratie“ aus – „statt jener intransparenten Demo-Organisation, von der nicht einmal klar ist, wer sich alles dahinter verbirgt“.
Unterdessen droht der Großdemonstration gegen Rechtsextremismus weiteres Ungemach: So will sich die israelfeindliche Gruppe „Palästina Antikolonial“ erneut am Protest beteiligen. Schon bei der Großdemonstration Mitte Januar war es dadurch zu Problemen gekommen.
Liveticker WN am 16.2.24
Münster
Mehr als 30.000 Menschen haben am Freitag in Münsters Innenstadt gegen den Neujahrsempfang der AfD im Rathaus protestiert. Nach Angaben der Stadt ist das ein historischer Wert. Wir berichten live.