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25 Jahre Agenda21Senden

25 Jahre Engagement für Umwelt- und Klimaschutz!

Und was sagt die KI von Microsoft heute dazu?

Agenda 21 Senden ist eine Initiative, die sich mit nachhaltiger Entwicklung und Umweltschutz beschäftigt. Sie wurde inspiriert von der Agenda 21, einem entwicklungs- und umweltpolitischen Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert, das von 178 Staaten auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen (UNCED) in Rio de Janeiro im Jahr 1992 beschlossen wurde12.

Die Mitglieder von Agenda 21 Senden sind engagierte Menschen, die Umweltprobleme und den Klimawandel wahrnehmen. Sie interessieren sich für wissenschaftliche Ansätze zur Lösung dieser Probleme und setzen sich aktiv für nachhaltige Veränderungen ein. Dabei suchen sie den Kontakt zu Gleichgesinnten und arbeiten gemeinsam an Lösungen für eine bessere Zukunft3.

Eine ihrer Initiativen ist Senden4F, ein Projekt zur angepassten Mobilität im Münsterland. Ziel ist es, nachhaltige Mobilitätslösungen zu fördern und die Lebensqualität in der Region zu verbessern. Dazu gehören beispielsweise Leihräder, die erst in Verkehr gebracht werden, wenn Vandalismus minimiert wird. Außerdem setzen sie sich aktiv gegen rechtsradikale Tendenzen ein und demonstrieren für eine offene und demokratische Gesellschaft1.

Mehr Informationen findest du auf der offiziellen Website von Agenda 21 Sendenagenda21senden.de 🌿🚲

Einladung zum November-Treffen

Das planmäßige November-Treffen der Agenda21Senden findet am Mittwoch, den 8.11., ab 18.30 Uhr im Alten Zollhaus statt. Auf der Tagesordnung stehen Kooperation und Vernetzung mit anderen Umweltgruppen. Anwesend sein wird die wieder neu gegründete BUND-Ortsgruppe Senden, um die Zusammenarbeit auszuloten. Letzte Vorbereitungen zum gemeinsam mit der Waldschutzgruppe Münsterland veranstalteten Vortrag mit dem Waldwanderer Gerald Klamer am kommenden Mittwoch in Senden werden besprochen. Die Sitzung ist öffentlich, eigene Anregungen zum Klima-, Umwelt- und Naturschutz können eingebracht werden.

Protokoll der Sitzung vom 11.10.23

   Protokoll vom 11.10.2023

Als Gäste der Waldschutzgruppe anwesend: Evelyn und Rolf

1. Vortrag am 15.11. im Zollhaus von Klamer (Waldwanderer)

Vorbereitung durch Waldschutzgruppe, Werbung gemeinsam, Finanzierung über Agenda-Senden und Banken (Sparkasse).

2. Naturlehrpfad

Überarbeitung durch Naturschutzzentrum (Ansprechpartner Sandra Dierks, bei der Gemeinde Niklas Esser, Finanzierung mit Fördermitteln, ). Urheber bleibt die Agenda-Gruppe (Erstauflage 2006). Sie bekommt die Pläne der einzelnen Stationen zur Vorlage. Der alte Flyer wird herumgeschickt.

3. Leihrad

Das Sendener Leihrad soll in das größere Kleeblatt-Projekt integriert werden (Anfrage durch Petra und Einreichen der Idee: Ausleihe wie die Lastenräder, nur mit zwei Ausleih- und Abgabe-Stationen am Bahnhof Bösensell und an der RVM-Haltestelle). Die alten Leihräder gehen an die Flüchtlingshilfe. Zum Ideenaustausch mit der Gemeinde zum Verkehrskonzept am 23.10. um 18 Uhr soll Sven eingeladen werden (AK ÖPNV). Zur Kooperation soll auch die BUND-Gruppe Senden eingeladen werden. Auch Frau Funcke vom Klimapakt soll angeschrieben werden (Sven und Bernd).

4. Ökopark

Der Ökopark mit Wäldchen, Obstanbau und Gemüsegärten soll zur Erholung und Bildung dienen. Wegen der Fläche hinter der Huxburg (Maisacker zwischen Bußkamp und Kralkamp) soll Herr Wermert angesprochen werden. Petra schlägt vor, auch Kirchenflächen für diese Idee zu prüfen.

5. Bürgerantrag zu einer neuen Baumpflanzaktion

Andreas wendet sich an den Umweltausschuss des Kreises (z.B. Fläche Alvingheide)

Petra zu 1, 2, 3 und 4:

zu den Punkten von Mittwoch:

–       Im Budget der Agenda stehen noch 970 € zur Verfügung. Der Referent für den Vortrag könnte davon bezahlt werden.

–       Die betreffende Fläche für die Idee der Gruppe ist im Eigentum der vermuteten Person.

–       Niklas E. habe ich zum Naturlehrpfad und dem Leader – Projekt angeschrieben.

 

Einladung zum Treffen am 11. Oktober 2023

  wieder aktiv 

Liebe FreundInnen der Agenda21Senden,

nachdem wir lange Sommerpause gemacht haben (mit 2 Treffen bei gemütlichem gemeinschaftlichem Essen,) müssen wir schauen, was nun anliegt und was getan werden muss (Agenda).

In der Signalgruppe habe ich schon geschrieben, dass wir uns noch einmal dem Leihrad mit der App der Gemeinde beschäftigen müssen. Die angedachte Idee mit der Solarberatung in Senden sollte auf den Weg gebracht werden.

Wichtig scheint mir auch die Kooperation mit anderen Gruppen zu sein, die an verwandten Themen arbeiten. So hat sich die lokale BUND-Gruppe neu gegründet und hat wieder einen aktiven Vorstand. Zudem gibt es im Münsterland eine sehr aktive Waldschutzgruppe, der ich mich aus begründeter Überzeugung auch angeschlossen habe. Mit anderen Agenda-Mitgliedern haben wir auf der BUND-Gründungsversammlung beschlossen, den in der Waldschutzgruppe vorbereiteten Vortrag von Gerald Klamer (am 15.11. im Alten Zollhaus in Senden) gemeinsam als Agenda-Aktivität zu veranstalten. Die Bündelung der Kräfte schien allen anwesenden sinnvoll zu sein. Gerald Klamer hat sich als ehemaliger Förster 6000 km zu Fuß durch Deutschlands Wälder auf den Weg gemacht, um mit beeindruckendem Bildmaterial zu zeigen, was jetzt mit den Wäldern und für die Wälder gemacht werden muss. Die Wälder sind bekanntermaßen für den Klimaschutz und für die CO2-Problematik von größter Bedeutung. In Senden haben wir einst Bäume gepflanzt, geeignete Flächen zu finden, war dabei unser größtes Problem. Ein großes Gemeinschaftsprojekt könnte die Anlage eines Ökologie-Parks auf einer gekauften oder gepachteten landwirtschaftlichen Fläche sein. Diese Kraftanstrengung braucht viele engagierte Mitstreiter, Fördermittel für solche Großprojekte stehen aber zur Verfügung. Ein solcher Ökopark könnte Bäume, Hecken und gemeinschaftlich bewirtschaftete Flächen enthalten und damit auch zu einer sinnvollen Freizeit-Anlage werden. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Diese und andere gewünschte Themen nehmen wir auf die Tagesordnung unserer Sitzung am  Mittwoch, den 11.10. ab 18.30 Uhr im Alten Zollhaus.

Das nächste Treffen der Gruppe im November (8.11.) soll ein gemeinschaftliches mit der neuen BUND-Ortsgruppe werden. Zwei weitere Mitglieder wurden in unseren Verteiler aufgenommen, sind also als Gäste auch jetzt schon willkommen und herzlich eingeladen.

Mit besten Grüße

Bernd Lieneweg und Sven Hoffmann, Sprecher

Einladung zum Treffen am 12. Juli 2023 – Arbeitsessen beim Griechen

   Senden. die planmäßige Sitzung der Agenda21Senden findet am Mittwoch, den 12. Juli „beim Griechen“ statt. Beim gemeinsamen Essen ab 18.30 Uhr können die laufenden Aktionen besprochen und neue geplant werden. Wer sich für Klima- und Umweltschutz interessiert, kann gerne dazu kommen und seine Anliegen einbringen, der Kreis ist immer offen für alle. www.agenda21senden.de

Und danach:

Protokoll vom 14. Juni 2023

  Protokoll vom 14. Juni 2023

(erste Sitzung im Alten Zollhaus, da der Treffpunkt baufällig ist)

Anwesend: Sven und Bernd, Joachim, Robert und Werner

Kurzbericht vom MGH Huxburg: Vereinsgründung steht bevor, zwei Architekten bzw. Investoren haben sich bei der Gemeinde eingetragen. Ein Entwurf liegt vor.

Bürgersolarberatung: Positive Beurteilung, Initiative von Hans-Jürgen Franz wird abgewartet.

Mobilitätskonzept: keine neuen Beschlüsse, alt: Mobilstation, Bürgerbus, Rikscha-Gruppe, Lastenräder sind aufgestellt.

Sendener Leihrad: App noch in der Probephase, Agenda besorgt zwei stabile Gebrauchtfahrräder, Angebot nur am BÖ-Bahnhof, bei sofortigem Vandalismus beim Neustart wird das Projekt aufgegeben.

Dezentrale Energieversorgung: Verlauf mit Gemeinde und Gelsenwasser wenig erfreulich.

Bauen der Zukunft: Mehrfamilienhäuser wenig nachgefragt, in Senden fast nur klassische Baugebiete, wenig zukunftsfähig.

Protokoll vom 10. Mai 2023

      Protokoll der Sitzung am 10. Mai 2023

  • Organisatorisches: Werner möchte in die Signalgruppen aufgenommen werden (Infos und Aktuelle Aktionen)
  • Ort der Treffen: Der Treffpunkt ist wegen Baufälligkeit geschlossen, Wir melden uns beim alten Zollhaus an. Die Miete wird über die Gemeinde refinanziert.
  • Dezentrale Energieversorgung in Senden: Gelsenwasser meint, das Speicher-Projekt seo momentan kostenmäßig nicht abzudecken. Angeblich sei ein zweites Leitungsnetz nötig und das sei wirtschaftlich nicht machbar. Die Kosten seien nicht darstellbar. Ab 2040 wird das Gasgeschäft wohl abgewickelt sein, dann wird es wohl in absehbarer Zeit keinen Wasserstoff in Senden geben. Der im Baugebiet Huxburg erzeugte Solarstrom geht also direkt ins Netz, eine zukunftsfähige dezentrale Stromversorgung kommt später (wie alles in Senden zu spät!). Zum dezentralen Speicher gehört Wind und Biogas dazu, die Einbindung von Landwirtschaft und Gewerbe wird noch Jahre dauern. Coesfeld soll Wasserstoff produzieren, der Strom dafür ist aber über Netzentgelte zu teuer. Ein zweites Netz ist zu teuer und unsinnig, die Verteilung muss über das große Netz geregelt werden, das kommt später (s.o.).
  • Auch Bauen wird in Zukunft ohne Subventionen kaum mehr stattfinden, nur Mehrfamilienhäuser werden noch gefördert.Heizung der Zukunft wird die Geothermie sein, einfach geht das bis 150 m, Tiefengeothermie geht bis 1000 m in die Tiefe.
  • Eine Bürgerenergiegenossenschaft kann prinzipiell gegründet werden, die Gemeinde kann und will dabei aber nur vermitteln. Die ausgewiesenen Flächen sind in Senden schon verpachtet. Bürger bekommen jetzt keine Flächen mehr.
  • Leihräder: Die Internetplattform ist lauffähig. Zum Registrieren muss man Name und Handynummer eingeben (QR-Code), zur Freigabe wird man zurückgerufen. Die Akkus werden schwach solar geladen. Wenn sie leer sind, müssen sie aktiv geladen werden. Der Hausmeister der Gemeinde soll wegen der Fahrradbox am Bahnhof gefragt werden, ob er dort eine USB-Steckdose installieren (lassen) kann. Die Ausleihe soll über die Gemeinde- und Agenda-website beworben und erläutert werden. Die Gestaltung übernehmen Andreas und Sven.
  • Mobilitätskonzept: Die neue Mobilstation an der Huxburg wird ausgestettet mit: Leihrädern, e-Carsharing, Fahrrad- und Auto-Stellplätzen und einem Aufenthaltsraum mit Automatenversorgung. Das Kommit-Shuttle stellt die Verbindung zum Dorf Senden her.
  • Bürger-Solarberatung: Demnächst soll das Gespräch mit Hans-Jürgen Franz wieder aufgenommen werden.
  • Mehrgenerationenhaus: Der Verein in Gründung LebMitHuxburg hat Konzept und Satzung praktisch fertig. Für die Investoren-Ausschreibung interessieren sich zwei Bewerber.

gez. LieBe

Einladung zum Treffen im Mai am 10.5.2023

   Das reguläre Treffen der Gruppe Agenda21Senden im Mai findet am 10.5. oben im Treffpunkt im Besprechungszimmer statt. Es soll auch wieder online als Videokonferenz ausgerichtet werden. Thematisiert werden Berichte und Bestandsaufnahmen in den Bereichen Mobilität, erneuerbare Energien, friedensstiftende Initiativen und alternative Wohnformen. Warum sind Aktivitäten im Bereich Umwelt- und Klimaschutz in den Nachbargemeinden soviel erfolgreicher? Die Sitzung beginnt um 18.30 Uhr, der bekannte Link https://t1p.de/agenda21senden wird 10 Minuten früher frei geschaltet. Die Langversion kann man hier im Blog unter „Seiten“ anklicken.

Klimaprotest – Straße blockiert: Erneute Aktion der „Letzten Generation“ in Münster

Münster. Klimakleber stören Berufsverkehr: Unterstützer der Klimabewegung „Letzte Generation“ haben am Morgen die Warendorfer Straße mit einer Klebeaktion blockiert. Für die Aktivisten hat der Protest ein Nachspiel.

Montag, 17.04.2023, 11:49 Uhr, Von Karin Völker & Pjer Biederstädt (Westfälische Nachrichten)

Erneuter Klimaprotest der „Letzten Generation“: Am Montagmorgen gegen 9 Uhr haben sich mehrere Klimaaktivisten an der Warendorfer Straße/Einmündung Schifffahrter Damm in einer Protestaktion mit Sekundenkleber an der Fahrbahn festgeklebt.

Erste Aktion der Letzten Generation (LG) Kreis Coesfeld/Baumberge

Eigener Bericht der Nottulner Gruppe

Kreis Coesfeld. Als am Montagmorgen um 9 Uhr in Münster sechs Aktivistinnen und Aktivisten der Letzen Generation Münster die Warendorfer Straße in Höhe der Emsstraße blockierten, wurden diese durch Mitglieder der Letzten Generation Kreis Coesfeld/Baumberge unterstützt. Sechs Bürgerinnen und Bürger aus Dülmen, Billerbeck, Nottuln und Havixbeck (alle über 50 Jahre alt) standen – wortwörtlich – hinter den jungen Leuten aus Münster, die sich auf die Straßen gesetzt hatten und so eine Fahrbahn blockierten. In den Händen hielten die Aktivistinnen und Aktivisten aus dem Kreis Coesfeld Tafeln: „Wir stehen hinter euch. Jung und Alt stoppen gemeinsam den Klimawandel und das Artensterben!“ Gerlinde Albrecht, Billerbeck, zeigte sich begeistert: „Das war schon ein starkes Bild und hat sicher auch Autofahrer davon abgehalten, aggressiv zu werden.“ Nach 10 Minuten war die Polizei zur Stelle und löste die vier angeklebten Münsteraner von der Straße. Zwei Aktivistinnen in der Mitte der Reihe bildeten für einen Notfall die Rettungsgasse und waren nicht angeklebt. Ute Roddey, Dülmen-Buldern, zeigte eine eindeutige Haltung, als sie auf die Frage der WDR-Reporterin, ob sie die Klebeaktion in Ordnung findet, antwortete: „Was sollen wir denn sonst machen, die Zeit drängt und es passiert auf der politischen Ebene zu wenig!“

Unterstützung erhielt die Letzte Generation von Dr. Stephan Nonhoff, Bürgermeister des Bezirks Münster-Mitte, der in seinem Statement betonte, dass er die Forderungen der Letzten Generation nach dem 9-EUR-Ticket, Tempo 100 und der Einführung eines Gesellschaftsrates unterstützt, „Das sind doch wirklich moderate Forderungen“, so Bürgermeister Nohoff, „auch wenn man über die Methoden der Letzten Generation geteilter Meinung sein kann.“

Interview und Bericht wurden am Abend in der Lokalzeit Münsterland gezeigt. Heiner Hüsken aus Havixbeck bedankte sich im Gespräch mit dem WDR für die Freundlichkeit und Fairness der Polizei bei dieser Aktion. Auch die LG-Gruppe Kreis Coesfeld/Baumberge plant schon ihre nächsten Aktivitäten. Die werden dann im Kreis Coesfeld stattfinden.

Robert Hülsbusch