Senden. Mitglieder des Arbeitskreises Mobilität der Lokalen Agenda-Gruppe Umwelt und Klimaschutz der Gemeinde Senden haben sich am vergangenen Samstag zusammen mit Gleichgesinnten des EL-Team Münsterland auf den Weg nach Dormund gemacht. Als Auftaktveranstaltung der KlimaWoche NRW sorgte die E-Cross Germany – Rallye für Elektro-Autos und Elektro-Motorräder und Tour für E-Bikes – von Donnerstag bis Sonntag, 12. bis 15. September, unter dem Motto „Zero Emission – It’s the end of oil“ für Furore. Für die Sternfahrt zur Electric-Parade mit Weltrekordversuch in Dortmund hatte sich die Sendener Agenda-Gruppe als „Sternspitze“ registrieren lassen. Nach einem Ladehalt an einer der Sendener Stromtankstellen
fand der offizielle Start am Sendener Rathaus statt. Die Sendener Klaus Kröber und Bernd Lieneweg machten sich gemeinsam mit Agenda-Mitglied Anne Meyer-Schwickerath aus Havixbeck und zwei Gästen aus Mettingen auf die lautlose Tour durchs Münsterland
Am Sendener Rathaus startete die Sternspitze der Sternfahrt aus Senden
und trafen in Dortmund auf die Freunde der ISOR (Initiative Solarmobil Ruhrgebiet). Die beiden lokalen Gruppen stellten mit zwölf Fahrzeugen zwar einen nicht unerheblichen Anteil, jedoch konnte der Wuppertaler Weltrekord für bei einer Parade versammelte Elektrofahrzeuge (bisher 144) in Dortmund nicht gebrochen werden.
Symbolisch dreht sich am Friedensplatz die Windturbine der DEW21 und signalisiert: Dortmunder Strom ist sauber
Die in Senden gestartete Gruppe hatte trotzdem Freude an der gemeinsamen Ausfahrt ins Ruhrgebiet, da auch das gesellige Beisammensein an den Ladehalten nie zu kurz kommt.