Sekt ist nicht geflossen, dafür gab es Freistrom zur Einweihung der Ladesäule. Nicht ohne Stolz verkündeten Bürgermeister Sebastian Täger und Klimaschutzmanagerin Petra Volmerg, dass diese Ladestaion ohne Förderung von Land oder Bund von der Gemeinde selbst finanziert wurde. Der ehemalige Klimaschutzmanager Jonas Deuter hatte sich in Absprache mit dem Arbeitskreis Mobilität der Agenda21Senden dafür stark gemacht, denn eine Förderung der Elektromobilität in Senden ist ohne Ladeinfrastruktur nicht denkbar, die öffentliche Stromstelle ergänzt sinnvoll die Anschaffung von drei Elektroautos für den Dienstgebrauch in der Gemeinde. Im Rahmen einer Aktion des Kreises wird es demnächst hinter dem Sendener Rathaus eine weitere Ladesäule geben. Die Ladepunkte der Säule am Parkplatz vor der Ev. Friedenskirche kann man übrigens nur mit einer Ladekarte von TheNewMotion freischalten, diese bekommt man kostenlos nach Anforderung auf der Website von thenewmotion.de. Der Strom ist übrigens bis Ende des Jahres auch kostenlos, die Rechnung übernimmt die Gemeinde.
Zu den Gästen bei der Feierstunde gehörten ferner der stellvertretende Fachbereichsleiter „Bauen und Planen“ Klaus Mende, der Vorsitzende des Gemeindeentwicklungsausschusses Gerhard Gebauer, der Vorsitzende des Umweltausschusses Rolf Wiederkehr und von der Agenda-Gruppe Anne Meyer-Schwickerath, Klaus Kröber und Bernd Lieneweg mit ihren Elektroautos.