Archiv der Kategorie: AgendA21Senden – was ist das?

Geschichte und Ziele der Lokalen Agenda 21 in Senden

WN: Ausschuss diskutiert über Windkraftnutzung

Menschen mit ins Boot nehmen

Nach Auffassung der Gemeinde sind Windkraftanlagen (Klaus Meyer)

Nach Auffassung der Gemeinde sind Windkraftanlagen (Klaus Meyer)

ure SENDEN Wenn Senden bei der Stromversorgung autark werden wolle, „dann wird das ohne Windkraft nicht funktionieren“, steckte Roland Wieging im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität die Position der CDU ab. Auch für Bürgermeister Sebastian Täger steht die Windkraft „im Fokus, weil sie bei der Verringerung der Treibhausgase am meisten bringt“. Gleichzeitig wies Wieging aber auch auf die Gefahr der „Spaltung der Gesellschaft“ mit der Folge von „vielen Klagen“ hin, was für ihn mit ein Grund gewesen sei, im Rathaus eine Vollzeitstelle ausschließlich für die Windkraft zu fordern, um über eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit deren Akzeptanz zu erhöhen (WN berichteten).

Vor diesem Hintergrund war es Josef Schulze Mönking (CDU) ein wichtiges Anliegen, darauf hinzuweisen, „dass wir in den Außenbereichen auch eine gewisse Betroffenheit bei den Bewohnern haben. Das wird hier im Ausschuss offenbar von allen ausgeklammert“. Schulze Mönking betonte: „Bei allen Zielsetzungen und aller Notwendigkeit gehört auch der Mensch mit ins Boot“. Die Energieverbräuche lägen zu 90 Prozent in den Siedlungsbereichen, diese Energie solle dann aber „zu 90 oder sogar 95 Prozent“ im Außenbereich produziert werden. „Zehn Prozent der Bevölkerung müssen das dann schultern und mit diesen Anlagen leben.“ Deshalb gehe es hier „nicht nur um Umwelt- und Naturschutz, es geht auch um Menschen. Das gehört zur Wahrheit mit dazu“.

Roland Wieging hatte zuvor darauf hingewiesen, dass die Windkraft „der einzige Baustein“ im dicken Klimaschutzkonzept sei, welcher der Gemeinde „richtig Geld einbringt“. Auch über die Gewerbesteuer hinaus könne da noch ein Obolus je erzeugter Kilowattstunde bei herausspringen. Man müsse sich vor Augen halten, dass das Klimaschutzkonzept viele Ideen enthalte, die zwar alle gut seien, „aber auch einen ganzen Batzen Geld kosten“. Mit der Windkraft werde man dieses bekommen, und so „den ganzen Katalog finanzieren können“.

Für Rolf Wiederkehr (Grüne) ist das Geld „zwar ein schöner Beigeschmack“, worauf es ihm bei den Windkraftanlagen aber letztlich ankomme, das sei ganz eindeutig der Umweltschutzgedanke.

WN 16.12,2021

WN: Pflanzaktion der Agenda 21-Gruppe – 200 Gewächse für die Lehrhecke gesetzt

Hier der Bericht von Julian Wortmann in den WN, 

Senden. In einer Gemeinschaftsaktion pflanzten Mitglieder der Agenda 21-Gruppe Senden und des Vereins Schlossfreunde Senden am Samstag 200 junge Pflanzen für die sogenannte „Lehrhecke“. Diese soll eine positive Wirkung auf das Ökosystem entfalten.

Mit viel Engagement und Tatendrang startete am Samstag unter der Leitung der Agenda 21- Gruppe Senden und dem Verein Schlossfreunde Senden die geplante Pflanzaktion der „Lehrhecke“. Gegen 10 Uhr trafen sich Mitglieder und Helfer am Bauerngarten vor dem Schloss, um das Gelände der alten, verwilderten Hecke mit insgesamt über 200 Setzlingen neu zu bepflanzen.

Die namengebende „Lehrhecke“ soll sich dabei insbesondere durch ihre positive Wirkung für das Ökosystem auszeichnen: Über 40 verschiedene heimische Sträucher sollen natürlichen Lebensraum für Vögel und Insekten bieten und die Artenvielfalt der Gärten rund um das Schloss sicherstellen. Bei der Aktion gehe es neben der Förderung des Ökosystems jedoch vor allem darum, die Menschen für einen bewussten Umgang mit der Natur zu sensibilisieren und zu begeistern, so Dr. Detlev Kröger und Bernd Lieneweg, Einsatzleiter der Gruppe.

Mensch ist Teil der Natur

„Wir wünschen uns, dass die Menschen sich mehr als Teil der Natur verstehen und verantwortungsvoll mit dieser umgehen“, so die Organisatoren Um dies zu erreichen, soll die neu gepflanzte Hecke auch zu Bildungszwecken verwendet werden. In Kooperation mit den Schulen der Gemeinde sind regelmäßige Führungen geplant, um interessierten Schülerinnen und Schülern einen verantwortungsvollen Umgang mit dem heimischen Ökosystem zu vermitteln.

Ermöglicht wurde die Pflanzaktion durch private Spendengelder aus der Initiative „Neue Bäume für Senden“, die vor allem für den Kauf heimischer Setzlinge verwendet wurden. „Wir bedanken uns für alle Spenden und freuen uns immer über tatkräftige Unterstützung, um den Park rund um das Schloss gärtnerisch zu pflegen“, betonten Kröger und Lieneweg. Die samstägliche Pflanzaktion sei einer der vielen Schritte in die richtige Richtung, denn „wenn es der Natur gut geht, dann profitieren auch wir Menschen davon“.

-juw-

Ein kleines Schild als Impuls für ein gelingendes Zusammenleben

Eine Hecke verdeutlich durch ihre vielfältigen Lebensbeziehungen, wie ein Ökosystem funktioniert. Letzlich gehört auch der Mensch zu diesem Ökosystem. Pflanzen sind die Grundlage der Ernährung, liefern saubere, sauerstoffhaltige Luft und speichern das klimaschädliche Kohlenstoffdioxid. Die Blüten sind eine Augenweide, Natur dient dem Menschen als Erholungsraum. Das Grün in und um Senden bedeutet Lebensqualität, auch deswegen „kommt Senden an“. ( Das Schild wurde von Karina Mildner gestaltet.)

Weit über 2000 Euro werden geflossen sein, wenn die Heckenpflanzaktionen am Sendener Schloss im nächsten Frühjahr abgeschlossen sein werden. Das gesamte Areal an der Schlossallee zwischen den Gräften und vor dem Bauerngarten wird dann durchgehend von einer Hecke umgeben sein. Die alte Hecke direkt an der Schlossallee wurde geschnitten, im Frühjahr wurde eine Weißbuchenhecke vor dem Bauerngarten neu gepflanzt, im Winter folgt(e) auf der gegenüberliegenden Nordostseite die Ergänzung und Erweiterung einer breiten Naturhecke, die vor allem der Biodiversität dient. Wenn es Pflanzen und Tieren in einer großen Artenvielfalt gut geht, profitiert auch das Wohlgefühl und die Gesundheit der Menschen. Die Bedeutung dieser Einheit in einem gemeinsamen Ökosystem wird in zunehmendem Maße sowohl von den Biowissenschaften sowie der Zivilgesellschaft wahrgenommen. Gemeinwohl als hohes Gut einer zukunftsfähigen Gesellschaft gewinnt immer mehr Zuspruch, der Transformationsprozess im 21. Jahrhundert muss gelingen. Die Agenda21Senden leistet vor Ort dazu ihren kleinen Beitrag, dazu wurde sie vor über 20 Jahren von Altbürgermeister Alfred Holz gegründet und erfährt von Bürgermeister Sebastian Täger und der Gemeindeverwaltung immer wieder Zuspruch und Unterstützung.

Das Schild wurde heute anlässlich der fünften Pflanzaktion der Bürgerinitiative aufgestellt.

 

 

Hecken-Pflanzaktion ein wohltuender Erfolg

Fleißige Helfer arbeiten mit großer Freude an dem Gemeinschaftsprojekt. (Foto: Sven Hoffmann)

Die heutige Pflanzaktion am Schloss Senden unter der fachlichen Leitung von Dr. Detlev Kröger ist ein großer Erfolg, etwa 200 Heckensträucher sind in der Erde. Die Initiative neue Bäume für Senden, die Agenda21Senden sowie die Schlossfreunde danken allen Spendern und aktuell allen fleißigen Helfern. Nachdem am Donnerstag die Fläche frei geschnitten und die Löcher vorgebohrt worden waren, kamen heute die Pflanzen an ihren Standort, die neue Lehrhecke an der Gräfte hinter dem Bauerngarten. Entsprechendes Lehrmaterial mit Bildern und Texten über die ökologische Bedeutung der Pflanzen, also für Flora und Fauna, fürs Klima und für das Wohlbefinden der Menschen in einem großen, möglichst naturnahen Lebensumfeld wird jetzt angefertigt und steht dann Schülern und Erwachsenen zur Verfügung.

Eine weitere große Pflanzaktion ist für das nächste Frühjahr geplant, weitere 400 Pflanzen sollen dann die Hecke bis zu der Ecke an der Hiddingseler Straße/Ecke Schlossallee komplettieren. Auch dann sind wieder Gruppen und Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger, denen die Pflanzenvielfalt, die Biodiversität am Herzen liegt, zum Mittun eingeladen.

Frei schneiden und auf den Stock setzen – Vorbereitungen für die Pflanzaktion der Lehrhecke

„Neue Bäume für Senden“: Heute fanden die Vorbereitungen für die Pflanzaktion der Lehrhecke am Schloss Senden statt. Einige Leute der Agenda-Gruppe trafen sich mit dem Einsatzleiter Dr. Detlev Kröger, brachten schweres Arbeitsgerät wie Freischneider, Motorsäge und Motor-Erdlochbohrer sowie Heckenscheren und Spaten mit, um das Gelände der alten, verwilderten Hecke für die Neupflanzung vorzubereiten. Etwa 200 Löcher wurden gebohrt, um die Heckenpflanzen (40 verschiedene, einheimische Sträucher) am kommenden Samstag ab 10 Uhr unter hoffentlich großer Beteiligung der Sendener in die Erde zu bekommen. Jede und jeder kann helfen. Für heißen Tee und leckere Laugenbrötchen wird Sven wieder sorgen, Karina backt noch einen Kuchen.

Fotos: Detlev und Sven waren die Männer fürs Grobe. Sie hatten sich eine Mittagspause mit Tee und Laugenbrötchen wohl verdient. Fotos: LieBe

 

Protokoll der Videokonferenz vom 8. Dezember 2021

  Protokoll der Videokonferenz vom 8.12.2021

1. Videokonferenz technisch: Nach anfänglichem Treffen bei Zoom sind wir auf MS-Teams umgeswitcht. Wir wollen Teams weiter testen, dazu aber die App herunterladen, Andreas versucht, einen Kurzlink zu erstellen.

2. Lehrhecke am Schloss: Am Donnerstag und am Samstag (9. und 11.12.) treffen wir uns jeweils ab 10 Uhr am Bauerngarten. Donnerstag sind Sven, Bernd, Werner und Detlev dabei zum Freischneiden und Löcherbohren. Samstag kommen Karina und Joachim dazu, der mittags heißen Tee und Laugenbrezeln, von Sven besorgt, anbietet.

3. Allee an der Farwicks Heide: Der Termin ist offen, evtl. geht noch eine Spende ein.

4. Leihräder: Sven hat sich mit Herrn Esser getroffen. Der besorgt ein Schloss mit App-Anmeldung für ein Rad zum Ausprobieren. Die anderen Räder in der Werkstatt werden am Do, den 16.12., ab 10 Uhr fertig repariert, zugesagt haben Andreas, Bernd und Sven. Thomas, Wolfgang und Werner werden noch eingeladen. An den Bösenseller Standorten werden sie Anfang 2022 aufgestellt, wenn das Testrad mit dem Schloss fertig ist und in Senden an der Kommit-Box aufgestellt wird. Lothar wird informiert.

5. Leader-Webianare: Sven informiert über weitere Beschlüsse und Protokolle.

6. Baumberge-Energie: Das Interesse ist groß (>100 Teilnehmer am 1. Treffen), wir werden uns einklinken (der Fragebogen soll in unser blog) und eine Kooperation anstreben. Die Bürgergesellschaft soll von fair-planet betreut werden, Zeichnungen sind ab 500 € möglich.

7. Klimaschutzkonzept der Gemeinde Senden: Im Frühjahr wird es eine öffentliche Auftaktveranstaltung in Präsenz geben.

8. Weitere Treffen bald wieder in Präsenz: Wir fangen nach Ende der Pandemie wieder im Raum 501 an und erweitern evtl. im Sitzungszimmer oder im Treffpunkt. Das gilt insbesondere für Joachims Wirtschaftsseminar. Über den Hotspot soll parallel eine Viko geschaltet werden.

Nächstes Treffen am 12. Januar 2022 ab 18.30 Uhr online, Zugang wird noch bekannt gegeben.

Das Wirtschaftsseminar wird ebenfalls im neuen Jahr fortgesetzt, immer an den 3. Mittwoch-Abenden.

gez. Lie.Be

Einladung zur Videokonferenz am 8.12.2021

  Das in diesem Jahr letzte reguläre Treffen der Agenda-Gruppe findet am kommenden Mittwoch, den 8. Dezember 2021, ab 18.30 wieder als Videokonferenz statt unter der bekannten Kurz-Adresse https://t1p.de/agenda21senden. Auf der Tagesordnung stehen die Pflanzaktionen der Initiative „Neue Bäume für Senden“ und die Fortführung des Leihrad-Projekts. Am 9. und 11. Dezember wird die Pflanzung einer Lehrhecke am Schloss stattfinden, zu der wieder die Öffentlichkeit um Unterstützung gebeten wird (Treffpunkt jeweils um 10 Uhr am Bauerngarten). Die noch vorhandenen Leihräder werden wieder fertig gemacht und an den bekannten Orten erneut aufgestellt. Einzelheiten der Durchführung müssen besprochen werden. Wie es mit dem Witschaftsseminar im nächsten Jahr weitergeht, soll geplant werden. Die Sitzung ist wie immer öffentlich.

Neue Bäume für Senden – eine ökologische Lehrhecke am Schloss

Senden. Die Bürgerinitiative „Neue Bäume für Senden“ wird wieder aktiv, die schon lange geplante Pflanzaktion einer ökologisch wertvollen Lehrhecke am Schloss Senden kommt jetzt schon früher als gedacht und relativ spontan zur Verwirklichung, da die Pflanzen besser anwachsen, wenn sie vor dem Winter gepflanzt werden. Unter Leitung des Naturschutz-Experten und ehem. NABU-Vorsitzenden Dr. Detlev Kröger soll die Hecke am Samstag, den 11. Dezember, gepflanzt werden. Die Vorbereitungsarbeiten – wie Freischneiden und Löcherbohren – sollen bereits am Donnerstag, den 9. Dezember, stattfinden. An beiden Tagen braucht die Bürgerinitiative wieder möglichst viele Helfer. Wer hat, sollte am Donnerstag einen Erdlochbohrer und einen Freischneider sowie Heckenscheren mitbringen, am Samstag wäre ein eigener Spaten hilfreich. Jeweils ab 10 Uhr wollen sich die freiwilligen Pflanzer vorne am Bauerngarten treffen. Nötig sind feste Schuhe und warmes Arbeitszeug. „Nur die Harten kommen in den Garten!“ Um Rückmeldung bei der Agenda-Gruppe wird gebeten, gerne auch nur für einen der beiden Tage, am besten natürlich für beide.

Hier (grüner Strich) soll die Lehrhecke gepflanzt werden.

Zwei Jahre „Sendener Leihrad“ – eine kleine Bilanz

Eine kleine Bilanz: Im Herbst 2019 wurde die Idee des „Sendener Leihrads“ erstmals umgesetzt. Die benötigten Fahrräder wurden gespendet oder waren abgelaufene Fundstücke aus dem Fundbüro. Die „Sendener Farben“ wurden von einem großen Lackhersteller gestiftet. Die Räder wurden auseinander genommen, von einem Maler umgespritzt, wieder zusammengebaut, repariert und ergänzt. Die Gemeinde stiftete Schlösser für Einkaufswagen-Chips, montierte die Gegenstücke an den Fahrradständern am Bahnhof in Bösensell und am Par&Ride-Parkplatz an der Autobahn. Sie stellte dort Schilder auf, auch die Räder bekamen alle entsprechende Schilder mit den Hinweisen auf die Zweckbestimmung. Das Projekt wurde in den Bussen vom RVM auf den Monitoren beworben. Sehr schnell wurden die Räder in Gebrauch genommen, kehrten aber nur selten an die beiden Bestimmungsorte zurück. Wir fanden sie erheblich demoliert, z.T. an den unmöglichsten Stellen, wieder, in Gräben, eins sogar in einem Teich. Sie wurden eingesammelt, kamen wieder in die Werkstatt der Flüchtlingshilfe und wurden erneut von den Ehrenamtlichen instandgesetzt. Von den insgesamt 22 Fahrrädern blieb nach zwei Jahren weniger als die Hälfte übrig, sie waren nicht mehr zu finden oder die Rahmen dermaßen mit Gewalt verbogen, dass sie nur noch zum Schrott gegeben werden konnten. In einer letzten Aktion wurden jetzt die restlichen Räder noch einmal in einen verkehrstüchtigen Zustand versetzt und werden z.T. mit Trackern versehen, um zu sehen, wo sie bleiben. Teilweise landeten sie sogar wieder im Fundbüro und kamen von dort ein zweites Mal in die Werkstatt der Projektgruppe. Ein Rad wurde sogar aufwendig im blauen Teil umgespritzt, silber und gelb. Aber wenn man es umdreht und defekte Teile abschraubt, kommt das „Sendener Blau“ wieder überall deutlich zum Vorschein. Wir haben echt gestaunt!

Sauber umgespritzt. Ein gebrauchtes Rad zu kaufen, wäre einfacher gewesen.

 

Protokoll der Videokonferenz vom 17. November 2021, ergänzt durch interessante Links aus dem Chat


Protokoll der Agenda-Videokonferenz am 17.11.21

1. Zoom

– die Verlängerung des Zoom-Vertrages wird beschlossen

2. Lehrhecke

– da es für die Sträucher besser ist, noch vor dem Winter gesetzt zu werden, wird als möglicher Pflanztermin der 11.12.21 anvisiert => Bestätigung vom Schloss einholen

– ca. 100 Pflanzen, ausgewählt unter ökologischen Gesichtspunkten v. Dr. Kröger v. NABU, werden von Bernd aus der Baumschule geholt

– Einladung der Öffentlichkeit, der Kindergärten und weiterer Helfer

3. Bäume

– von der Baumschule Sennekamp liegt ein Kostenvoranschlag für die Pflanzung v. 15 Bäumen Nähe Kappenberger Damm (Farwicksheide) vor

– da dieser das Budget der Spendenaktion „Neue Bäume für Senden“ überschreitet, einigen wir uns darauf,  die Bäume davon zu bezahlen, wenn die Gemeinde den Rest der Kosten (Pflanzung, Pflege) übernimmt (evtl. kann dieser Posten durch Mithilfe bei der Pflanzaktion noch verringert werden)

– Termin mit der Baumschule absprechen

4. Leihräder

– Niklas Esser von der Gemeinde hat zwei GPS-Tracker für die Leihräder besorgt (Tel. 707)

– 19.11.21 ab 16 Uhr Treffen in der Werkstatt der Flüchtlingshilfe, um die restlichen Fahrräder verkehrstüchtig zu machen und zwei mit den Trackern auszurüsten

– evtl. als Alternative das Angebot von tretty.de anfragen

5. Adventsmarkt

– aufgrund der sich wieder verschärfenden Coronalage verzichten wir auf die Teilnahme am Adventsmarkt

6. Personelles

– Karina legt eine Agendapause ein, Bernd übernimmt die Protokollführung, Sven die Agendaleitung – keine Gegenstimmen oder -vorschläge

 

Neue Termine:

Agenda gesamt: 08.12.21 um 18.30 Uhr als Videokonferenz über

https://t1p.de/agenda21senden

Fahrrad-Reparatur: 19.11.21 ab 16 Uhr in der Fahrradwerkstatt der Flüchtlingshilfe
Wirtschaft mit Kultur: 16.01.22 um 19.30 Uhr online über

https://t1p.de/agenda21senden

gez. MilKa

Ergänzung zum Protokoll: interessante Ideen und Links von Jürgen Kruse aus dem Agenda-Chat  am 17.11.2021

Von Jürgen Kruse an alle: 07:22 PM

An Umweltministerin NRW

Sehr geehrte Frau Ministerin Heinen-Esser,

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte stoppen Sie die weitere Zerstörung des bis vor wenigen Jahren noch intakten Waldes bei Legden-Asbeck! Auch in 2021 gehen nun offenbar die Abholzungen und Auflichtungen (wieder für den Export?) weiter.

So viele gesunde, große Bäume sind im Waldstück an der K 29 für das Fällen markiert, dass auch diese Waldpartie für die Klimaschutzfunktionen des Waldes ausfallen wird. Siehe angehängtes Foto und die Berichte zu diesem Wald auf:

https://waldreport.de/waldschadensmeldung/holzernte-schaeden/alle-groesseren-buchen-werden-ausgeraeumt-schirmschlag?fbclid=IwAR0IbFhqAPhBZGhEgg4KxynqahOg9Y0PlpKq0puB_h8_vLgQb5u3l1qCFYA

und:

https://www.bundesbuergerinitiative-waldschutz.de/2020/02/02/trotz-waldsterben-der-ausverkauf-der-w%C3%A4lder-geht-weiter-teil-3-nrw/

Bitte stoppen Sie den Einschlag der restlichen großen alten Bäume hier in Legden und im Münsterland, wenn Sie ernsthaft an der Rettung der Wälder .interessiert

Vorschläge für Klimaschutz-Kommunen:

„Nur noch Null-Energie-Häuser in Gemeinschaftswohnprojekten mit e-Car-Sharing und guten ÖPNV-Anbindungen. Nur noch emissionsarme und ungiftige Produktionsbetriebe (bzw. Produkte). Begrünungsprojekte (nur noch Straßen mit Schattenbäumen! und ökologisch wertvollen Hecken) innerorts und im Umland viele Kilometer mit neuen Biotopverbundlinien (bes. mit ausreichend breiten Hecken). Humusaufbau-Konzepte für eine ökologisch orientierte Landwirtschaft, drastischer Abbau der sogenannten „Nutztierhaltung“ bzw. Massentierhaltung, Abkehr von Monokulturen, von Pestiziden und Kunstdünger, Aufbau einer regional vermarktenden zunehmend auf pflanzliche Lebensmittel ausgerichteten Landwirtschaft. Sofort Verpflegung mit gesunden und regionalen Bio-Lebensmitteln für alle Gemeinschaftsverpflegungen/Kantinen besonders für Schulen, Kitas, Krankenhäuser, Altenheime usw.., auch Orientierung der Gastronomie auf ökologisch erzeugte Lebensmittel und Bio-Getränke. Überall vegetarisch/vegane Gerichte..

Von Jürgen Kruse an alle: 07:26 PM

Beispiel Region Nordkreis Borken: Im Sinne des Klimaschutzes und im Interesse der kommenden Generationen wäre es doch sinnvoll, Fördermittel zu bündeln, die Träger der Bildungs- und Sozialeinrichtungen und Kantinen rasch zu einem Umstellungsprogramm einzuladen für ihre Kantinen und zum Wohl der Menschen in ihren Einrichtungen. Die „Corona“-Zwangspause hat gezeigt, dass im Sinne von Artenschutz- und Klimaschutz sehr viel möglich und notwendig ist. Leicht könnten jetzt entsprechende Projekte gestartet werden.

Der Vorschlag vom Juli 2020 noch einmal (modifiziert): „Nach (der Corona-Pause) wird in allen Schulen nur noch mit gesunder Vollwertkost und mit Bio-Lebensmitteln gearbeitet. Vorbereitungen könnten sofort beginnen. Rasch könnten mit den Krankenhäusern Programme zur Umstellung auf (heimische) Bio-Lebensmittel (und auf vegetarische und vegane Gerichte) gestartet werden. Das hätte auch enorme Impulse für eine ökologische Landwirtschaft und eine mögliche Regionalvermarktung!….“

Das wäre auch ein Klimaschutz-Programm! Dazu werden Schulgärten aktiviert und umwelt-pädagogische Programme der Schulen angeregt……Siehe:

https://adhocracy.plus/leader-ahl/mapideas/2021-06372/

Von Jürgen Kruse an alle: 07:28 PM

wir bemühen uns um Erhalt der Biodiversität und Artenschutz und haben dazu eine bundesweite Petition gestartet.

Wir bitten darum, diese Petition allen Partnern und auf den Veranstaltungen bekannt zu machen. Siehe:

Petition – Mehr Artenvielfalt im öffentlichen Grün:

https://www.petition-mehr-artenvielfalt-im-oeffentlichen-gruen.de/

Von Jürgen Kruse an alle: 07:54 PM

Wir brauchen eine Bodenrechtsreform!: Siehe dazu diesen TV-Beitrag:

Unterwegs nach Utopia

Die einen wollen Städte schaffen, wie die Welt sie noch nicht gesehen hat: Futuristisch und möglichst nachhaltig. Andere fordern radikale Umkehr, wollen Neubauten und Abrisse möglichst verhindern. Architektur- und Stadtplanung stehen vor der größten Herausforderung, die es je gab: sie müssen nicht weniger als die Welt retten. ….

https://www.3sat.de/kultur/kulturdoku/unterwegs-nach-utopia-100.html

https://regionalwert-muensterland.de/

https://www.hamburger-edition.de/buecher-e-books/artikel-detail/green-new-deal/d/2539/

https://www.suhrkamp.de/buch/katharina-pistor-der-code-des-kapitals-t-9783518587607

https://mediashop.at/buecher/die-extreme-mitte/

nachhaltige Gesellschaft

https://rotpunktverlag.ch/buecher/das-marchen-vom-grunen-wachstum

Zur Postwachstumsgesellschaft siehe:

http://www.postwachstumsoekonomie.de/

-und zur Gemeinwohlwirtschaft:
https://web.ecogood.org/de/ (und. https://christian-felber.at/buecher/ ).