Am Mittwoch, den 12.02.2025, trifft sich die Gruppe Agenda21Senden ab 18.30 Uhr in der Gaststätte Zeus am Laurentiusplatz. Beraten wird über ein Seminar mit dem Thema: Wie könnte eine sozial gerechte Wirtschaft unter Berücksichtigung eines wirksamen Klimaschutzes aussehen? Außerdem geht es um Bürgerbeteiligung bei Windrädern in Senden. Das Treffen ist öffentlich, weitere Themen können eingebracht werden.
Protokoll des Treffens der BI Demokratie und Vielfalt am 9. Feb. 2025
BI: Eröffnung der Wahlstände am Markt am 6. Februar
Nach Anmeldung beim Ordnungsamt (Christel B.) und Abholung des Standgestells im Anhänger von Attac-Coe in Coesfeld (Matthias und Bernd) bauten wir am Markteingang den Stand auf und schmückten ihn mit Fähnchen, Bannern und Begriffen zur Demokratie aus. Gegenüber standen die GRÜNEN und die CDU. Besuch erhielten wir von einer Schulklasse des JHG mit ihrer Lehrerin Regina Fries. Verteilt wurden unser Wahlflyer zur Demokratie und Abfragebögen, welche fünf Begriffe zum Thema „Demokratie“ persönlich die wichtigsten seien. Bemerkenswert bei der Ansprache: „Sie sind doch sicher auch für die Demokratie?“ die Antwort: „Nein, danke!“ Ein Zeichen dafür, dass viele Leute einfach in Ruhe gelassen werden wollen. Unsere Demokratie ist offenbar momentan nicht so attraktiv. Umso erfreulicher, dass Schulen sich bemühen, das Demokratrieverständnis bei Jugendlichen zu wecken und den Wert einer freiheitlich demokratischen Grundordnung ins Bewusstsein zu bringen.
Protokoll: Treffen der Bürgerinitiative für Demokratie und Vielfalt am 5. Februar 2025 zum Thema Wahlkundgebung
Treffen Bürgerinitiative für Demokratie und Vielfalt
Mittwoch, 05.02.2025, 18.30 – 19.30 Uhr
Teilnehmende:
Bernd , Matthias, Laura, Marita, Ingo, Sandra, Jan-Peter, Doris, Thomas, Bettina, Robert (ab etwa 19 Uhr)
Idee:
• Gemeinsame Aktion
• Kirchen einbinden
• Chöre, Musik, kleine Bühne
• Demokratische Parteien beteiligen – Text zu Demokratie gemeinsam vortragen…
• Terminvorschlag: Sonntag, 16. Februar 2025, Beginn 15.30 Uhr
Organisation / Wer spricht mit wem?
• Laura nimmt Kontakt mit Pfarrer Oliver R. auf
• Bettina nimmt Kontakt mit Pfarrer Stefan B. auf
• Bettina fragt bei Rosalia nach den Teelichthaltern mit Aufschrift aus Feb. 2024
• Sandra, Thomas und Bernd stellen den Kontakt zu den Chören her
• Bernd fragt an, wegen Keyboard-Begleitung der Lieder
• Jan Peter informiert demokratische Parteien vor Ort und fragt Beteiligung an
• Bernd kontaktiert Ordnungsamt und Polizei bezüglich Genehmigung, Matthias unterstützt.
• Laura klärt die Möglichkeit, einen Anhänger als Bühne für den Platz am Brunnen zu organisieren.
• Laura entwirft Einladung zur Kundgebung
• Thomas kümmert sich um Vorankündigung usw. in der Presse
Motto: Für Demokratie und Vielfalt, Senden bleibt bunt, Nie wieder ist jetzt
Möglicher zeitlicher Ablauf:
• 15.00/15.30 Gottesdienst
• 15.30/16.00 Lichtergang zum Laurentiusbrunnen
• 16.00/16.30 Gemeinsames Singen am Laurentiusbrunnen
• 16.30/17.00 Text zur Demokratie, Abschluss der Veranstaltung
Senden, 06.02.2025
Bettina
Weiter für „Demokratie und Vielfalt“ – Wahlstände in Senden am 1. Feb. 2025

Erstmals Wahlkampfstand der AfD
Von Markus Kleymann in den Westf. Nachrichten
SENDEN. Es war ein Novum in Senden. „Wir waren schon erschrocken“, so Thomas Krüger von der Initiative „Senden ist bunt“. Die AfD war am Samstagvormittag erstmals in Senden mit einem Infostand zur Bundestagswahl vertreten.
Das animierte wiederum nicht nur die CDU, die SPD und die Grünen ebenfalls in der Nähe ihre Stände aufzubauen. Auch die überparteiliche Initiative „Senden ist bunt“, die im vergangenen Jahr schon eine große Demo für Demokratie und Vielfalt auf die Beine gestellt hatte, war vor Ort vertreten. Aus ihren Reihen erklangen auch mehrere Friedenslieder.
So war auch die örtliche Polizei mit einem Wagen und drei Beamten vor Ort, um damit ein Zeichen für ein friedliches Nebeneinander zu setzen.
Denn gerade die Stände der AfD mitten in der Herrenstraße und der Initiative sowie der Grünen am Brunnenplatz befanden sich durchaus in Sichtweite. Aber es blieb friedlich. „Keine Probleme“, hieß es entsprechend auch von den örtlichen Polizeibeamten.
Eine zusätzliche Brisanz erhielt das Stelldichein natürlich auch durch die Ereignisse im Bundestag in der vergangenen Woche.
Einen tiefen Graben zwischen der Initiative „Senden ist bunt“ und der CDU wollte indes Thomas Krüger nicht ausmachen. „Senden steht zu Demokratie und Vielfalt“, sagte er. Entsprechend solle auch noch vor den Wahlen im Ort eine öffentlichkeitswirksame Aktion stattfinden, zu der alle im Rat vertretenen Parteien eingeladen würden.
Dem pflichteten auch Achim Peltzer, Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat am Stand der Sozialdemokraten, und Günter Mondwurf, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands, am Stand der Christdemokraten bei. „Die Ereignisse in Berlin spielen für unsere kommunale Arbeit vor Ort keine Rolle“, so Achim Peltzer. „Wir gehen natürlich weiter gut miteinander um“, sagte Günter Mondwurf.
Durch die Ereignisse in Berlin gab es erwartungsgemäß allerdings gerade am Stand der CDU an der Ecke Herrenstraße/Eintrachtstraße einen größeren Gesprächsbedarf. „Es gab hier sowohl positive als auch negative Reaktionen“, so Günter Mondwurf, der allerdings das Abstimmungsverhalten seiner christdemokratischen Partei im Bundestag deutlich verteidigte.
Bei der AfD herrschte an deren Wahlkampfstand ebenfalls durchaus ein Interesse. „Wir sind mit den Menschen gut ins Gespräch gekommen“, betonte Susanne Günther, stellvertretende Kreisvorsitzende der AfD.
Auf Nachfrage, ob die Partei auch bei den kommenden Kommunalwahlen im September in Senden antreten werde, antworte sie: „Das ist jetzt noch zu früh, wir konzentrieren uns auf die Bundestagswahl.“ (WN am 3.2.25)
Zu einer Sondersitzung der BI am Sonntag, den 26.1. um 17 Uhr kam es aus Anlass der Anmeldung der AfD zu einem Wahlstand in Senden schon am Samstag, den 1. Januar. Alle anderen Parteien In Senden und auch die BI wollten eigentlich erst später mit den Wahlkampf-Ständen in der Ortsmitte beginnen. Da die anderen Parteien wegen des Neustarts der AfD an diesem Samstag auch nicht fehlen wollten, wurde von der BI beschlossen, einen Tisch mit Material und dem neuen kleinen Banner aufzustellen und uns mit dem mittelgroßen Banner dazuzustellen. Angewiesen wurde uns ein Platz am Brunnen.
Protokoll der Sitzung der BI Demokratie und Vielfalt vom 22.01.025
Lange und ausführlich wurde über die Inhalte geredet, die wir auf den Wahlkampfständen vermitteln wollen. Wir waren uns einig, dass neben der Stärke unseres Staates das Mitnehmen des Volkes mehr in den Vordergrund treten muss. Parteien müssen das Wohlergehen vor allem der weniger Betuchten organisieren. Das dazu nötige Geld kann nur aufgebracht werden, wenn wieder eine Umverteilung von oben nach unten stattfindet. Aufgabe unserer Reichen muss es daher sein, den Rechtsstaat mit zu finanzieren. dabei lehnen wir die Autokratie der Milliardäre ab. Zusammen mit der Politik müssen im Grundgesetz verankerte Werte die Grundlage eines Gemeinwohls sein. Arbeiter und Mittelstand dürfen nicht mehr zu Gunsten der Vermögenden ausgeblutet werden. Das Kapital muss gleichrangig besteuert werden. Unsere Politiker müssen das organisieren und für alle transparent machen. Dem Klimawandel und der Sicherheit geschuldet wird viel Geld benötigt, das gesamte Volk muss sich dieser Aufgabe stellen. Wir als BI müssen jetzt bei der Wahl die Kandidaten in die Pflicht nehmen. Der beschlossene Flyer wird von Christel noch einmal bearbeitet. Eine selbst erstellte Wolke mit den von uns ausgesuchten 15 Begriffen zur Demokratie wird eingearbeitet. Dann wird Christel bei der von Robert empfohlenen Druckerei in Lüdinghausen den Auftrag persönlich erteilen, 1000 Exemplare sollen gefaltet geliefert werden. Matthias transportiert Stand und Tische vor den Markt, das Parken wird organisiert. Jeweils zwei Schichten werden mit mindestens zwei Personen besetzt.
Die Banner groß und mittelgroß werden aufgehängt. Es werden zwei Schichten gemacht. 8.30 Uhr wird aufgebaut.
Unser erster BI-Stand ist am Donnerstag, den 6.2. – Aufbau ab 8.30h. Weiere folgen am 13, und 20. 2.
Einsatz am 6.2. von 9h-10.30h Matthias, Bernd, Hans
von 10.30-12h Christel und Doris + Standabbau
Alle die unterstützen können und wollen sind herzlichst willkommen.
Protokoll der Sitzung der BI Demokratie am 08.01.2025
Demokratie und Vielfalt
Protokoll BI-Treffen 08.01.25
mit Robert, Doris, Hans, Matthias, Christel
– Diskussion über „Was braucht Demokratie heute? / Aspekte für eine gelungene Demokratie“;
– redaktionelle Überarbeitung der Flyer-Vorlage; Druck von 1000 Stück (Robert);
– Planung der inhaltlichen Gestaltung des Markt-Standes – dazu Festlegung von 15 Demokratieaspekten für das Gespräch mit den Mitbürger:innen (geplant ist eine Art Abfrage per Handzettel zu diesen Aspekten: jede:r kann sich aus dieser Liste ihre/seine für sie/ihn fünf bedeutendsten Aspekte auswählen und evtl. eigene dazuschreiben);
– Organisation des Marktstandes: an den Donnerstagen 06., 13. und 22.02. von 9h-12h; Stehtisch, Logo-Banner (1m wird neu bestellt – Bernd ansprechen), Materialien für die Abfrage (Christel), Flyer, Aushang der 15 Demokratieaspekte (Christel), Einsatzplanung – wer kann wann, wie lange …..;
– Wahlarena 22.01. – viele Fragen, Unklarheiten: Zeitpunkt, Gestaltung, unsere Möglichkeiten mit den Jugendlichen in Kontakt zu kommen, …..?; Klärung nur über Bernd möglich – Christel kümmert sich;
– Vereinbarung: Rhythmisierung der BI-Treffen: jeden 1. Mittwoch im Monat – nächstes Treffen: 05.02./19h/ev. Kirche
Protokoll: Christel Berg
Noch etwas (von Hans):
Die AFD ist nicht die Ursache einer Gefährdung unserer Demokratie. Sie ist ein Symptom des partiellen Versagens oder auch der Überforderung unserer Demokratie in Ihrer jetzigen Form. Deswegen ist es unsere Aufgabe, sie zur Handlungsfähigkeit zu stärken durch mehr inhaltliche politische Teilhabe, mehr politische Bildung und die Verteidigung von Wahrheit, Recht und korrekten Medien.
Der anhängende Flyer der AFD bietet genug Ansätze, die Realitätsferne, mangelnde Nachhaltigkeit, Europafeindlichkeit, Wissenschaftsfeindlichkeit, populistischen Nationalismus und wirtschaftliche Augenwischerei nachzuweisen.
Dies ist kein Rezept zur Zukunftssicherung.
Einladung zur ersten Sitzung der Agenda21Senden im Januar 2025 – am 8.1. ab 18.30 Uhr
Das erste Treffen der Agenda21Senden findet am Mittwoch, den 8. Januar ab 18.30 Uhr im Restaurant Zeus am Laurentiusplatz statt. Bei dem für alle offenen Treffen der Umwelt- und Klimaschutz-Gruppe wird über anstehende Themen beraten. Als ein Thema wird vorgeschlagen: Klimaschutz in Zeiten von Kriegen und Kriegsvorbereitungen. Nicht zu vernachlässigen ist der erhöhte Ressourcenverbrauch: Kraftstoffe, Holz, Zement und Produktionsenergien. Auch die Auswirkung auf den Arbeitsmarkt in Bezug auf Fachkräfte darf nicht vernachlässigt werden. Weitere Themen können spontan zur Diskussion gebracht werden.
Unser BM Sebastian Täger veröffentlicht bei Facebook zum Start von 2025 einen lesenswerten Beitrag

Agenda21Senden (Bernd Lieneweg, BI Demokratie und Vielfalt)
Demokratie ist nicht einfach. Sie hält sich nicht von alleine. Sie muss immer aktiv am Leben erhalten und gestaltet werden.
BI Demokratie: Besuch der Sozialraumkonferenz am 24.11.24 im Rathaus
Kurzprotokoll der Sozialraumkonferenz am 14.11.24 im Rathaus Senden
Leitung : Janine Karrasch
Gemeinde Senden, Projektarbeit für Integration
Kurz nur das für uns Wichtige: Besonders die Fachkonfernz SoWi des JHG hat Interesse an uns, ich habe alle Namen der Fachschaft sowie zwei mail-Adressen.
Lea Teuwen ist neue Sozialarbeiterin bei der Gemeinde. Auch sie – wie Frau Karrasch – hat Interesse an unserer Arbeit, mail-Adressen sollten uns verzahnen.
An der Bösenseller Grundschule gibt es ein Kinderparlament!
Gemeinsame Projekte werden vorgeschlagen, auch die Behinderten der Lebenshilfe sollten eingebunden werden. Konkrete Spaßprojekte wie z.B. Paddeln und Grillen könnten nützlich sein beim Fischen von jungen Menschen. Persönliche Freizeitbeziehungen könnten hilfreich sein, man könnte sich an Ferienveranstaltungen andocken.
Bettina Langenfeld vom Kubuz schlägt das VIVO als Vernetzungsstelle vor (habe die Mitarbeiter schon angeschrieben).
Neu wird es eine App „Politik zum Anfassen“ geben als ergänzende digitale Sprechstunde für Kinder und Jugendliche.
Zur Jugendkonferenz hat uns Janine spontan freudig eingeladen, wir können uns dort präsentieren und auf Fragen antworten, ansonsten steht die Tageordnung schon fest. Erwartet werden um die 20 Jugendliche, diese für eine politische Versammlung zu begeistern, scheint äußerst schwer zu sein. (Christel, Doris und ich wollen der Einladung folgen.)
Folgekonferenzen wird es am 6.3., 15.5., 18.9. und 13.11. in 2025 geben.
Bernd Lieneweg