Fahrradbörsen sind beliebt, sie machen immer zwei Seiten glücklich, den Verkäufer und den Käufer.
Wegen des guten Erfolgs im letzten Jahr veranstaltet die Sendener Agenda21-Gruppe auch in diesem Jahr wieder eine Fahrradbörse, bei der man sich einerseits Gewinn bringend von seiner nicht mehr gebrauchten Leeze trennen kann und wo man andererseits ein Fahrradschnäppchen erwerben kann.
Solche Börsen fördern die Weiterverwendung von gebrauchten Gegenständen und sind somit gut für den Klima- und Umweltschutz und die Ressourcenschonung. Und genau das ist der Ansatz der Sendener Agenda21. Fahrradfahren an sich dient neben diesen Zielen auch der Gesundheitsförderung. Dass Senden eine fahrradfreundliche Gemeinde ist, dass man aber durchaus noch mehr für eine umweltfreundliche Mobilität tun kann, dafür wirbt der Arbeitskreis beim Sendener Maifest am 11. Mai mit seinem 2. Sendener Fahrradaktionstag, in den die Fahrradbörse eingebettet ist. Die Gruppe bittet die Mitbürgerinnen und Mitbürger zu überlegen, was man an Fahrrädern, Kinderrädern, Anhängern und anderem Fahrradzubehör los werden möchte und dieses in einem guten Zustand der Börse beizusteuern. Die Börse findet wieder an der alten Heimann-Werkstatt am Wendehammer an der Hauptschule statt, die Annahme ist am Samstagmorgen (10. Mai) von 10 bis 13 Uhr, letzte Möglichkeit zur Abgabe ist vor der Eröffnung am Sonntag von 10 bis 11 Uhr. Bei der Anmeldung erhalten die Verkäufer einen Zettel, auf dem Name, Adresse, Verkaufsgegenstand und Preisvorstellung notiert werden. Man kann dann entweder selbst bei der Börse verkaufen oder den Verkauf der Agenda-Gruppe übertragen, dann wird eine Gebühr von 10 % vom Erlös zu Gunsten der Agenda-Arbeit abgezogen. Nicht verkaufte Artikel müssen bis 16 Uhr am Sonntag wieder abgeholt werden, sonst gehen sie in das Eigentum der Agenda-Gruppe über.