58 Interessierte sind für die Gründung eines Bürgerbusvereins bereits an Bord gegangen. Karikatur:
Senden – Mittlerweile sind 58 Interessierte für die Gründung eines Bürgerbusvereins an Bord. Vor den Sommerferien soll ein Abstimmungsgespräch mit der Gemeinde und der RVM stattfinden. Wenn alles glatt läuft, könnte der Bus im Frühjahr 2017 zur Jungfernfahrt starten.
Manchmal muss ein Auto geschoben werden, damit der Motor anspringt und es zu Potte kommt. Eine solche Anschubwirkung hatte der Informationsabend am vergangenen Mittwoch (WN berichteten) für den Start des Bürgerbus-Projektes: „Nach der Veranstaltung haben sich weitere 35 Männer und Frauen gemeldet, die beim Bürgerbus mitmachen möchten. Mit den 23 die vorher schon da waren, sind jetzt 58 Interessierte an Bord“, berichtet Bürgermeister Sebastian Täger auf WN-Anfrage. Vor diesem Hintergrund Schätzt der Bürgermeister die Chancen für die Gründung eines Bürgerbusvereins als „sehr positiv“ ein. Zumal in Ascheberg und Olfen der Fahrerstamm aus jeweils „nur“ etwa 30 Fahrerinnen und Fahrern bestehe, dürfte der Stamm in Senden mehr als ausreichend sein. …
Grundsätzlich wird der Bürgerbus von drei Säulen getragen: vom Verkehrsbetrieb (RVM), der Gemeinde sowie vom Bürgerbusverein. Im Zuge der Realisierung des Projektes wirken alle drei Schritt für Schritt zusammen: Zunächst wird mit Hilfe der Gemeinde eine Vereinssatzung entworfen. Einhergehen muss ein Ratsbeschluss zur Übernahme der nicht gedeckten Kosten. Nach der Vereinsgründung und der Eintragung ins Vereinsregister werden in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem RVM bedarfsgerechte Linien, Fahrplan und Tarif abgestimmt.
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