Ziviles Peacekeeping – was ist das eigentlich?

Dieses fürchterliche Wort hat eine große Bedeutung. Dabei geht es um den Schutz von Menschen in Krisen- und Kriegsgebieten durch Friedensfachkräfte, die bewährte Methoden wie Schutzbegleitung, Aufbau von Frühwarnsystemen, schützende Präsenz u.a.m. anwenden. Als Beispiel wird die Arbeit der NGO Nonviolent Peaceforce in Syrien benannt.

Zivile Konfliktbearbeitung dient der Lösung internationaler Konflikte, es funktioniert nur mit gewaltfreien Mitteln. Dabei reichen die Aspekte von Prävention über Konflikttransformation (WIKI: Von Konflikttransformation wird hauptsächlich dann gesprochen, wenn die entsprechende Konfliktintervention auf eine Transformation, also Um- oder Neugestaltung der Konfliktparameter hinwirkt. Dies heißt, dass ein verändertes Verhalten und eine veränderte Einstellung dem Konflikt gegenüber, sowie entsprechend be- und verarbeitete strukturelle und kulturelle Dimensionen es erlauben, eine neue, gewaltfreie (transformierte) Wirklichkeit zu schaffen) zur Versöhnung über Umgang mit Vergangenheit, Stärkung von Zivilgesellschaft, Prozesse der Demilitarisierung bis hin zu Mediation und Verhandlungen.

Quelle: BUND FÜR SOZIALE VERTEIDIGUNG e.V.

Diese zweite Säule der Friedenssicherung neben der Bundeswehr wird von der Regierung viel zu wenig gefördert, hat aber dennoch schon beachtliche Erfolge zu verzeichnen.

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