Carsharing in Senden – klappt das in einer Landgemeinde?

Fr., 22.06.2018

Umweltausschuss fordert neue Formen für Mobilität in Senden –  

Car-Sharing erobert die Landgemeinde  (WN, 23.6.2018)

Wofür wird in Senden die meiste Energie verbraucht? „Hier muss man leider feststellen, dass dies nicht etwa das Heizen ist, sondern die Mobilität.“ Darauf wies Prof. Dr. Martin Lühder  (CDU) am Donnerstag im Umweltausschuss hin.

Mit Car-Sharing-Betreibern wie „Stadtteilauto“ in Münster will die Gemeinde Gespräche über ein Angebot in Senden führen.

Senden – Der Zweitwagen könnte überflüssig und Mobilität flexibler werden. Auf Initiative der CDU beschloss der Umweltausschuss, dass auch in Senden Car-Sharing-Angebote verankert werden sollen. Die Fahrzeuge könnten am Busbahnhof stationiert werden, so der Vorschlag. Von Ulrich Reismann mehr…

Über ein eigenes Carsharing-Modell denkt auch die Agenda21Senden nach. Zu einem umfassenderen Mobilitätsmodell gehört auch das Ausleihen von Elektroautos der Marke Sion (Sono Motors), die 2019 auf den Markt kommen sollen. Die Software für Carsharing und Ridesharing wird ab Werk bereits mitgeliefert. So werden möglicherweise zwei Teilauto-Modelle um die Gunst der Sendener werben.  Vorteil des Sion: er wird unschlagbar günstig sein und wird teilweise durch vorhandene Solarmodule vor jeder Haustür wieder aufgeladen. Man darf gespannt sein.

Nur noch heute kann man ein solches Auto mit Rabatt bestellen. Agenda21Senden ist dabei. Foto: Sono Motors

Ein Gedanke zu „Carsharing in Senden – klappt das in einer Landgemeinde?

  1. Doro Dapper

    Die Idee in Senden ein Carsharing Auto zu stationieren finde ich ausgezeichnet. Ich würde es mindestens einmal wöchentlich beruflich bedingt nutzen und müsste dann nicht erst nach Münster fahren, um mir dort ein Auto zu leihen.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.