WN: „Klima wandelt Sendener Wald“ – Neue Bäume als Lösung?

Douglasie und Traubeneiche statt Fichte und Buche

Senden – Der Klimawandel macht dem Sendener Wald zu schaffen – nicht nur Fichten, sondern auch Buchen sind mittlerweile betroffen. Bei Nachforstungen werden Baumarten nachgepflanzt, die höhere Temperaturen und Wassermangel besser vertragen können.

Von Andreas Krüskemper, WN

Donnerstag, 10.10.2019
Die Förster Daniel Hook (5.v.l.) und Martin Klostermann-Schräder (6.v.l.) berichteten über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald im Sendener Gemeindegebiet.
Die Förster Daniel Hook (5.v.l.) und Martin Klostermann-Schräder (6.v.l.) berichteten über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald im Sendener Gemeindegebiet. Foto: Andreas Krüskemper, WN
Mit der Aktion „Neue Bäume für Sendens Wald“ möchte die Agenda21-Gruppe für das Thema sensibilisieren. Geplant ist, im Dezember einen Bereich beim Venner Moor wieder aufzuforsten. Dazu soll es beim Adventsmarkt eine Sammelaktion geben: Mit dem Kauf einer Flugfichte im Blumentopf für 25 Euro bezahlt man zehn neue Eichen im Wald. Bei der Pflanzaktion selbst kann jeder interessierte Sendener zum Spaten greifen und „seinen“ Baum pflanzen.

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