Noch einmal guten Tag allen, die an wissenschaftlichen Fakten zum Klimawandel interessiert sind,
der Referent Arkadiusz Frydyada de Piotrowski (bekannt als Arek F.) aus Dülmen hat auf vielfachen Wunsch seinen Vortrag auf die Länge einer Abendveranstaltung gekürzt, nach einer kurzen Abfrage haben wir uns nun auf Freitag, den 11. September, 19:30 Uhr, geeinigt.
Wegen des inzwischen frühherbstlich gewordenen Wetters hat uns Pfarrer Benecke die Innenräume des ev. Gemeindezentrums der Friedenskirche angeboten. Dort gibt es ein strenges Hygienekonzept und ganz viel frische Luft, so dass auch Risikopatienten genügend Abstand einhalten können.
Wie schon geschrieben, ist die Faktenlage alarmierend, die Aufklärung durch die normalen Medien völlig unzureichend. Wir planen jetzt ein einteiliges Kurzseminar, obwohl Arek F. wissenschaftliche Fakten für ein paar Stunden zusammengetragen und diese schon über 20 mal vor ca. 300 Zuhörern vorgetragen hat. Hier in Senden ist der Vortrag also eher ein Einstieg in die Diskussion über die Klimakatastrophe, die an anderen Orten unserer Erde schon längst begonnen hat, von der wir aber bei uns bisher nur wenig gespürt haben. Momentan sind die Coronakrise und die Rassismusdiskussion eher in den Vordergrund getreten. Der mit allen diesen Problemen einhergehende Klimawandel verschwindet aus dem Bewusstsein oder wird erfolgreich verdrängt. Die Politik und unser aller Verhalten wird sich aber ändern müssen, wir werden auf inzwischen unvermeidbare Veränderungen reagieren müssen, da schon Kipppunkte überschritten sind und Wechselwirkungen von Klimafaktoren den Prozess ungeahnt beschleunigt haben.
Wir werden nicht umhin kommen, das Thema auf der Tagesordnung nach oben zu rücken und auch in Senden in allen Bürgerbewegungen und politischen Gremien Ansätze zu suchen, die losgetretene und nicht mehr zu stoppende Klimakrise zu bewältigen. Auch der Referent wird am Thema bleiben und uns ggf. später noch einmal über neue Fakten und Erkenntnisse informieren.
Jetzt ist zunächst jeder aufgerufen, sich namentlich über den aktiven Link in der pdf-Datei anzumelden (alles Nötige ist dem angehängten Plakat zu entnehmen) und im Bekanntenkreis die Werbetrommel zu rühren. Mit dem späteren Termin haben wir etwas Zeit gewonnen, über die Veranstaltung zu informieren, daher hoffen wir, dass die angestrebte Vermehrung der Kenntnis einschlägiger Fakten zu verändertem Verhalten und zu problemlösender Politik führen wird.
Viele Grüße,
Bernd
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