Vorlage vom Solarenergieförderverein für ein Schreiben an Marc Henrichmann aus Nottuln, der den Kreis Coesfeld in einer Fraktion mit Regierungsverantwortung vertrittt

Liebe Freund*innen,

ich habe gerade die Petition „Kein AUS für Solaranlagen nach 20 Jahren“ unterzeichnet, also Marc Henrichmann geschrieben, und würde mich sehr freuen, wenn auch Ihr dieses Anliegen unterstützt. Je mehr Menschen mitmachen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Erfolg hat. Bitte unterzeichnet hier die Petition:

https://weact.campact.de/petitions/kein-aus-fur-solaranlagen-nach-20-jahren?share=020085a9-1f0d-4c30-9e70-5411edbd894d&source=email-share-button&utm_medium=recommendation&utm_source=email

Vielen Dank!

Bernd

P.S. Ihr könnt die Petition auch noch weiter unterstützen: Schickt den Link zur Petition auch an Eure Freund*innen und Bekannte!

https://weact.campact.de/petitions/kein-aus-fur-solaranlagen-nach-20-jahren?share=020085a9-1f0d-4c30-9e70-5411edbd894d&source=email-share-button&utm_medium=recommendation&utm_source=email

Marc Henrichmann, CDU
Wahlkreis 127: Coesfeld – Steinfurt II
Funktion: Mitglied des Deutschen Bundestages

 

Sehr geehrter Herr Henrichmann,

ich wende mich an Sie als meine*n örtlichen Bundestagsabgeordneten. Ich bitte Sie, sich in der kommenden Woche für eine wegweisende Einigung beim Erneuerbaren Energiegesetz einzusetzen. Insbesondere bedarf es einer sinnvollen Regelung für den Weiterbetrieb von Solaranlagen, die nach 20 Jahren aus der Förderung des Erneuerbare Energien-Gesetzes fallen. Ohne Anschlussregelung droht diesen Anlagen zum Jahresende die Abschaltung – aber wir brauchen doch für den Klimaschutz und die Energiewende mehr und nicht weniger Solaranlagen!

Ich bitte Sie:
– setzen Sie sich für eine Einigung der Großen Koalition beim Erneuerbaren Energie-Gesetz ein.
– Sorgen Sie für eine sinnvolle Anschlussregelung für Ü20-Solaranlagen.
– Die im bisherigen Gesetzentwurf enthaltenen Hürden für Betreiber*innen von Ü-20-Solaranlagen würden zur Stillegung vieler Anlagen führen. Die Verpflichtung zum Einbau von Smart-Metern bei Eigenverbrauch, sowie die Veranlagung zu 40% EEG-Umlage und eine Vergütung lediglich in Höhe des Jahresmarktpreises dürfen daher im endgültigen Gesetzestext nicht mehr auftauchen.

Schließlich bitte ich Sie, sich grundsätzlich für ein deutlich ambitionierteres EEG einzusetzen, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen:

– Statt der geplanten 5 Gigawatt brauchen wir 15 Gigawatt Ausbau der Solarenergie. Der „atmende Deckel“ muss so lange ausgesetzt werden, bis dieses Ausbauniveau erreicht ist.
– Die geplante Absenkung der Ausschreibungspflicht für Photovoltaik-Dachanlagen auf 500 Kilowatt muss ersetzt werden durch die in der EU-Richtlinie vorgeschlagenen 1000 Kilowatt.
– Der Eigenverbrauch muss auch jenseits von 10 Kilowatt-Anlagenleistung von Abgaben und Umlagen befreit werden – auch für Mieter*innen.

Bitte setzen Sie sich für eine wirkliche Energiewende ein!

Vielen Dank

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