Demo gegen Gasbohren vor den Stadtwerken Münster. BUND Münsterland
Mehr als 300 TeilnehmerInnen nahmen an der 4. von den „Grünen“ des Münsterlandes durch Wilhelm Kraneburg organisierten und vom Grünen MdL Norwich Rüße koordinierten Artenschutzkonferenz im großen Vortragssaal der Stadtwerke Münster teil. Die TeilnehmerInnen kamen vor allem aus den Grünen Kreisverbänden, vom NABU, BUND, der LNU und – in erheblichem Umfang – auch aus der Landwirtschaft; einige TeilnehmerInnen kamen sogar von außerhalb des Münsterlandes aus Ostwestfalen.
Hauptthema war der drastische Rückgang der Artenvielfalt im ländlichen Raum, was besonders anhand des weitgehenden Verschwindens der Insekten (M. Sorg) in den letzten 15 Jahren sowie an etlichen „Feldvogelarten“ (Maike Wilhelm; Vortrag hier) deutlich wurde, EUP Häusling (Grüne) schilderte die Probleme auf europäischer Ebene, eine sachgerechte Agrarpolitik weg von der Gieskannenverteilung von 45 Mrd. € zu erreichen (Vortrag).
Der NRW-Umweltminister Remmel warb für das in Aufstellung befindliche neue Landesnaturschutzgesetz.
Alle Vorträge und den ganzen Bericht findet Ihr auf der Seite des BUND.
Den Artikel über den Insektenrückgang von M.Sorg u.a. kann man hier finden: Insekten_Sorg
Das Landwirtschaftliche Wochenblatt hat der Konferenz eine ganze Seite gewidmet: