Anschub für die Elektromobilität: Senden und Dülmen erhalten Mittel aus Bundesprogramm – E-Fahrzeuge anschaffen

Fozo: Stsadt Dümen in WN

Petra Volmerg und Klaus Stephan (v.r.) aus Senden mit Karl Schiewerling (links),        Foto: Stadt Dülmen in WN

Senden/Dülmen – Einen besonderen Umschlag hatte der Sendener Beigeordnete Klaus Stephan im Gepäck, als er am Dienstag den Dülmener Stadtbaurat Clemens A. Leushacke im Rathaus traf. Er überbrachte einen Förderbescheid aus dem Bundesprogramm Energie- und Klimafonds für das Vorhaben „Anschaffung von geförderten Elektrofahrzeugen für den Aufbau / die Erweiterung der kommunalen Flotte“. Senden und Dülmen gehören zu den ersten Antragsstellern, die sich über diese Förderung freuen dürfen, heißt es in der Pressemitteilung.

Stellvertretend hatte Stephan zuvor die beiden Bescheide persönlich aus den Händen von Bundesminister Alexander Dobrindt entgegengenommen.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling freute sich sehr darüber, dass zwei Städte aus dem Kreis Coesfeld gemeinsam an diesem zukunftsweisenden Programm teilnehmen. „Die Fördergelder sehe ich als einen guten Impuls“, sagte Schiewerling. Sie sollen vor allem in den Ausbau von Infrastrukturmaßnahmen fließen. So ist in Dülmen geplant, die rund 18 000 Euro in die Finanzierung von vier neuen Ladesäulen und die Anschaffung von zwei Fahrzeugen für den städtischen Fahrzeugpool einfließen zu lassen. Die Gemeinde Senden wird drei Fahrzeuge erwerben und hat hierfür Fördergelder in Höhe von rund 8000 Euro erhalten.

Bereits Ende August 2015 hatten die Klimaschutzbeauftragten der Stadt Dülmen und der Gemeinde Senden den ersten Aufruf, einen Antrag zu stellen, aufgegriffen und sind hierfür nun mit dem „grünen Licht“ aus Berlin belohnt worden, so die Mitteilung der Stadt Dülmen weiter.

Das Förderprogramm wird koordiniert durch die Organisation NOW (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie).

Quelle
Verlag : Westfälische Nachrichten
Publikation : Lüdinghausen – Senden
Ausgabe : Nr.115
Datum : Donnerstag, den 19. Mai 2016
Seite : Nr.17

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