WN am Mi., 31.05.2017
Die Gemeinde Senden beteiligt sich an der „Aktion Stadtradeln“, mit der das Umsteigen aufs Fahrrad schmackhaft gemacht werden soll. Die Umwelt und die eigene Gesundheit profitieren vom Treten in die Pedale.
„Radfahren, gut für mich – gut für das Klima“, lautet die Devise bei der „Aktion Stadtradeln“. Senden ist auch dabei, teilt die Gemeindeverwaltung mit. Seit 2008 treten deutschlandweit Kommunalpolitikerinnen und -politiker sowie und Bürgerinnen und Bürger für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Senden ist gemeinsam mit anderen Kommunen im Kreis Coesfeld vom 20. Juni bis 10. Juli mit von der Partie.
In diesem Zeitraum können Mitglieder des Kommunalparlaments sowie alle Bürger und alle Personen, die in Senden, Ottmarsbocholt oder Bösensell arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen bei der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnis für die Gemeinde Senden mitmachen.
Beim Wettbewerb Stadtradeln geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren sowie tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Denn: Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, im Kreis Coesfeld sind es sogar 47 Prozent, heißt es in der Pressemitteilung. Ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der innerörtliche Verkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermeiden. …
Als besonders beispielhafte Vorbilder sucht Senden sogenannte Stadtradler-Stars, die in den 21 Stadtradeln-Tagen kein Auto von innen sehen und komplett auf das Fahrrad umsteigen. Mit Karina Mildner von der „Lokalen Agenda 21 Senden“ ist ein erster Star bereits gefunden. Sie wird in den drei Wochen täglich mindestens 17 Kilometer hin und zurück zur Arbeit fahren.
Kompletten Beitrag lesen in den WN