Das kleine Wirtschaftsseminar der Agenda21Senden in der Reihe „Wirtschaft mit Kultur“ mit dem Thema „Ressourcenschonendes Produzieren – das geht?!“ wird am Mittwoch, den 19. Mai 2021 nachgeholt. Der Ökonom Joachim F. Gogoll aus Nottuln bemerkt dazu: „Wir tun so, als ob wir noch eine weitere Welt hätten, wo wir bei unseren Rohstoffen weiter risikolos Raubbau betreiben könnten. Dabei zeigt die zunehmende bedrohliche Veränderung unseres Klimas, dass wir die Grenzen unseres Wachstums längst überschritten haben. Wenn wir wollen, dass unser Klima und damit unsere Erde und unser Lebensraum geschützt werden, dann wird in den nächsten 10 Jahren eine fast revolutionäre Veränderung auf dem Sektor der Industrieproduktion stattfinden müssen.“ Dass die geforderte Transformation friedlich und sozialverträglich geht, will Gogoll in seinem Video-Vortrag zeigen. Wer an dem Thema interessiert ist und nach dem Vortrag mitdiskutieren möchte, kann wieder mit Laptop, Computer, Tablet oder Smartphone teilnehmen. Auf diesen Geräten muss man sich dann ab 19.30 Uhr unter der Adresse https://t1p.de/agenda21senden in das Zoom meeting einloggen und auf Einlass warten. Bei Problemen mit dem Kurzlink findet man den ungekürzten Link oben im blog oben: www.agenda21senden.de
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„Ressourcenschonendes Produzieren – das geht?!“ Viko mit Joachim Gogoll
Mit dem Thema „Ressourcenschonendes Produzieren – das geht?!“ wird am Mittwoch, den 21. April, in der Reihe „Wirtschaft mit Kultur“ das kleine Wirtschaftsseminar der Agenda21Senden fortgesetzt. Der Ökonom Joachim F. Gogoll aus Nottuln bemerkt dazu: „Wir tun so, als ob wir noch eine weitere Welt hätten, wo wir bei unseren Rohstoffen weiter risikolos Raubbau betreiben könnten. Dabei zeigt die zunehmende bedrohliche Veränderung unseres Klimas, dass wir die Grenzen unseres Wachstums längst überschritten haben. Wenn wir wollen, dass unser Klima und damit unsere Erde und unser Lebensraum geschützt werden, dann wird in den nächsten 10 Jahren eine fast revolutionäre Veränderung auf dem Sektor der Industrieproduktion stattfinden müssen.“ Dass die geforderte Transformation friedlich und sozialverträglich geht, will Gogoll in seinem Video-Vortrag zeigen. Wer an dem Thema interessiert ist und nach dem Vortrag mit diskutieren möchte, kann mit Laptop, Computer, Tablet oder Smartphone teilnehmen. Auf diesen Geräten muss man sich dann ab 19.30 Uhr unter der Adresse https://t1p.de/agenda21senden in das Zoom meeting einloggen und auf Einlass warten.
Was kostet der Klimawandel?
In der Reihe Wirtschaft mit Kultur spricht der Nottulner Ökonom Joachim F. Gogoll zum Thema: “Was kostet heute schon der Klimawandel?”
Wie werden sich die Kosten zukünftig entwickeln, wenn die wissenschaftlich Prognose Wirklichkeit wird und aus der Klimakrise ein gesellschaftlicher und ökonomische Notstand wird? Bleiben die Kosten der Anpassung an das veränderte Klima und die Reparatur der entstehenden Unwetterschäden bezahlbar? Auf der Suche nach Antworten diskutiert Gogoll anschließend mit den Teilnehmern. Der Vortrag findet am Mittwoch, den 20.11.2019 in den Räumen der KuKiS am Grünen Grund 5 ab 19.30 Uhr statt.
Wirtschaftsseminar: Die neue Seidenstraße, Teil 2 mit Joachim F. Gogoll am 16. Oktober bei KuKiS
Hat die EU ausgedient oder wird sie neu aufgestellt
Vieles hängt vom Wahlausgang ab. Deshalb werben die demokratischen Parteien, bei der Europawahl zur Urne zu gehen. Auch die Agenda21Senden und Attac-COE fordern zu einer die EU stabilisierenden Wahl auf.
Warum das so wichtig ist, wird Joachim F. Gogoll aus Nottuln bei seinem nächsten Vortrag im Rahmen unseres Sendener Wirtschaftsseminars erläutern. Der diplomierte Volks- und Betriebswirt, der auch bei der Agenda-Gruppe in Senden mitarbeitet, möchte in seinem Referat am 15. Mai deutlich machen, warum eine demokratisch gestärkte EU für das europäische Gemeinwohl im Rahmen der veränderten weltpolitischen Lage vorteilhaft ist.
Brexit: England ade, Scheiden tut weh – Wirtschaftsseminar am 20. März
Das kleine Wirtschaftsseminar für Jedermann (und -frau) der Agenda21Senden findet am 20. März ab 19.30 Uhr wieder in den Räumen der KuKiS, Grüner Grund 5, statt. Joachim F. Gogoll, überzeugter Europäer und Experte für alternative Wirtschaftsformen (Betriebs- und Volkswirt, Mitglied der sog. Memorandum-Gruppe) spricht zum Thema: “Nun geht doch endlich! – Der Brexit und die Folgen für Europa.” Sachfragen werden geklärt und Lösungen diskutiert.
Der aktuelle Handelskrieg – unser Wirtschaftsseminar im Februar
In unserer Reihe Wirtschaft mit Kultur in der ehemaligen Friedenskapelle spricht Joachim Gogoll am 20. Februar ab 19.30 Uhr über Handelskriege und was sie für die Wirtschaft bedeuten.
Wie Unternehmen Steuern vermeiden – die O-Ton März ist da
Amazon, Ikea, VW, Apple usw. zahlen fast keine Steuern an Staaten.
Um solche Steuervermeidungen zukünftig unmöglich zu machen, haben Attac und andere Nichtregierungsorganisationen die Einführung einer sogenannten Unitary Tax, einer Gesamtkonzernbesteuerung, gefordert.
Hier die Gesamtausgabe als pdf: Oton2018maerz
Einkommensunterschiede – Wirtschaft mit Kultur am 21.02.18
Zum Weiterleiten als pdf-Datei: WiJ 02-2018
Zusammenfassung des Vortrags – Rente der Zukunft – vom 15.02.2017
„Rente der Zukunft – Bausteine für eine sichere Altersvorsorge“
Zusammenfassung des Vortrages von J. Gogoll am 15.02.17
Notwendigkeit für eine Reform des Rentensystems
* schon heute hoher Anteil an alterarmen Rentnern, Tendenz steigend
* viele können sich private Altersvorsorge nicht leisten
* private Rentenversicherungen aufgrund der derzeitigen niedrigen Zinsen wenig ertragreich
* es gibt zu viele Erwerbstätige, die nicht in die gesetzliche Rente einzahlen (Beamte, Freiberufler, Selbstständige)
* Anteil an Arbeitnehmern in Zukunft geringer (z.B. durch weitere Automatisierung) => weniger Beiträge => Rente nach bisherigem System nicht mehr finanzierbar
* weitere Kürzungen werden kaum wieder rückgängig gemacht, und würden die heutige Jugend im Rentenalter dann besonders hart treffen
mögliche Bausteine, die eingesetzt werden können
Beitragssystem wie bisher, allerdings mit folgenden Änderungen:
* alle zahlen in die Rentenkasse (Selbstständige, Freiberufler etc.)
* Beitragbemessung durch Heranziehung aller Einkünfte (auch Zinsen, Erträge aus Verpachtungen, Vermietungen etc.)
* prekär Beschäftigte müssen echten Mindestlohn erhalten, nur damit sind echte Beiträge garantiert
* garantierte Mindestrente (höher als Hartz 4)
* Bundeszuschüsse für Beitragszahler im Falle der Arbeitslosigkeit durch Jobverlust oder Krankheit
* Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze
* Bestandsgarantie für bereits privat abgeschlossene Rentenverträge
Änderung des Finanzierungssystems:
* über alle allgemeinen Steuern finanzierte Renten (=breitere Finanzierungsbasis)
* Mindestrente
* wer viel verdient, erhält mehr Rente
* keine Einführung von Sondersteuern für die Finanzierung
Alternative:
* bedingungsloses Grundeinkommen
Demografie kein Hinderungsgrund für eine ausreichende Rente, da trotz schrumpfender Bevölkerung durch Produktivitätssteigerung immer weniger Menschen immer mehr produzieren, dadurch entshet Verteilungsgerechtigkeit.