Senden – Die Gemeinde öffnet ihren Fuhrpark: Damit sich die Bürger einen praktischen Eindruck von der E-Mobilität verschaffen können, stellt die Kommune ihre beiden Renault Zoe zur Verfügung. Das Ausleihen ist gratis, folgt aber festgelegten Regeln.
Senden – Die Gemeinde öffnet ihren Fuhrpark: Damit sich die Bürger einen praktischen Eindruck von der E-Mobilität verschaffen können, stellt die Kommune ihre beiden Renault Zoe zur Verfügung. Das Ausleihen ist gratis, folgt aber festgelegten Regeln.
Die planmäßige Sitzung der Gruppe Agenda21Senden oder besser Agenda2030Senden fällt am Mittwoch, den 11. März, wegen grassierender Infektionskrankheiten aus. Nötige Absprachen für geplante Veranstaltungen finden bei Bedarf über die Internet-Medien oder telefonisch statt. www.agenda21senden.de
Das hätte ich noch angesprochen:
Seit 10 Jahren gibt es einen fraktionsübergreifenden Bundestagsbeschluss, in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, sich mit Nachdruck für den Abzug der US-Atomwaffenaus Deutschland einzusetzen.
https://www.atomwaffenfrei.de/
Und was macht Krampf-Knarrenbauer jetzt?
Ab dem 30.4. gibt es eine Wanderung für Frieden und Abrüstung von Dänemark bis in die Schweiz.
Seid Ihr dabei?
Und natürlich gibt es auch bei uns Ostermärsche.
www.friedenskooperative.de/ostermarsch-2020
Da kann man sich Nottuln und Dülmen anschließen.
Senden – Die Initiative „Neue Bäume für Sendens Wald“ möchte noch mehr Menschen für den Klimaschutz ins Boot holen. Aus diesem Grund wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Senden eine Ideenwettbewerb für mögliche neue Baum-Standorte ausgeschrieben.
Senden – Die Initiative „Neue Bäume für Sendens Wald“ möchte noch mehr Menschen für den Klimaschutz ins Boot holen. Aus diesem Grund wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Senden eine Ideenwettbewerb für mögliche neue Baum-Standorte ausgeschrieben.
Wieder haben wir einen Mitstreiter und Freund verloren. Klaus Kröber war den Belastungen durch verschiedene Erkrankungen nicht mehr gewachsen. Am 6. März ist er gestorben. Wir werden ihn in Erinnerung behalten. Er diskutierte mit uns Wirtschaftsfragen. Er machte sich für den Bürgerbus stark, er begeisterte sich für Elektroautos, er war treibende Kraft bei der Sendener Tafel. Seine Wortgewandtheit beeindruckte. Immer wieder bekräftigte er uns in der Überzeugung, dass Veränderung zum Besseren in der Gesellschaft nur von unten kommen kann. Er fehlt uns schon lange – durch Krankheit bedingt. Nun bleibt uns nur noch die Erinnerung.
Wenn alle Glaubensgemeinschaften Frieden säen und Liebe predigen würden, wäre viel gewonnen!
Die Bürgerinitiative „Neue Bäume für Sendens Wald“ hat mit ihren Spenden dazu beigetragen, dass alle öffentlichen Waldflächen auf Sendener Gemeindegebiet wieder mit klimastabilen Laubbäumen bepflanzt sind. Zwei Pflanzaktionen wurden mit großer Anteilnahme der Bevölkerung (Familien, Jugendgruppen, Kindergärten) durchgeführt, so dass – auch durch die Öffentlichkeitsarbeit – das Bewusstsein für den sterbenden Wald und die Notwendigkeit der Wiederaufforstung geschärft wurde. Gut 1000 Euro sind noch übrig, weitere große Flächen für einen neuen Wald stehen aber nicht zur Verfügung. Also sollen nun auch kleinere Projekte umgesetzt werden, es darf also weiter gespendet werden, die Planung ist nicht abgeschlossen. Auch die Gemeinde bietet noch die Möglichkeit, Einzelbäume oder Baumgruppen nachzupflanzen, kleinere Gruppen, Schulklassen, Nachbarschaften und Vereine können hier sofort oder aber wieder im Herbst aktiv werden und sollten sich bei der Bürgerinitiative melden, um entsprechende Bäume zu bekommen. Um die Sendenerinnen und Sendener noch mehr mit ins Boot zu nehmen und um vor allem auch neue Standorte und neue Flächen für Bäume zu finden, schreibt die Gruppe jetzt bis zum Herbst einen Ideenwettbewerb für alle Ortsteile aus, an dem sich Jung und Alt beteiligen können. Die Ideen müssen umsetzbar sein und werden von der Verwaltung geprüft. Ein Team aus BI und Verwaltung wird die besten Ideen aussuchen, ein kleiner Geldpreis – von der Sparkasse Westmünsterland gefördert – winkt. In der Pflanzperiode im Herbst sollen die Ideen dann in Pflanzaktionen umgesetzt werden. Die Sendener Redaktion der WN wird den Prozess begleiten. Die ausformulierten Ideen können als Brief im Foyer des Rathauses zu Händen der BI „Neue Bäume für Senden“ abgegeben oder als Kommentar geschrieben werden zum Beitrag „Ideenwettbewerb: neue Bäume für Senden“ (oben links „Schreibe eine Antwort“).
Würde es Sinn machen, im Rahmen der Globalisierung einen eigenen europäischen Willen zu entwickeln? Oder haben wir uns daran gewöhnt, Amerika nachzueifern? Haben wir überhaupt noch Vertrauen in die, die wir wählen konnten? Was können wir ändern?
Hier lesen: Otonfebruar2020
Welche Schatten wirft der Brexit über Europa? Wird Großbritannien zum Steuerparadies und hängt den Rest Europas wirtschaftlich ab? Bleiben Umwelt- und Lohnstandards bei uns noch mehr auf der Strecke?
Unser kleines Wirtschaftsseminar ist für alle verständlich, Voraussetzungen gibt es keine, jede und jeder sind willkommen.
Protokoll der Agenda-Sitzung am 12.02.20
1. Rückblick Baumpflanzaktion
– Die Agenda zieht eine positive Bilanz der Pflanzaktion am Venner Moor und weist entschieden alle geäußerten Kritikpunkte zurück. Außerdem bedauert sie sehr, dass aufgrund der kritischen Kommentare weitere Aktionen dieser Art vom Forstamt bis auf weiteres abgesagt wurden.
– Wenn nach dem Begleichen aller Rechnungen noch Spendengelder übrig sein sollten, würde die Agenda diese gern für Allee- oder sonstige Einzelbäume in Senden zur Verfügung stellen.
– Bezüglich weiterer Flächen sollten auch Grün- und Wiesenflächen auf Eignung überprüft werden bzw. die Möglichkeit, Flächen vom Forstamt zu kaufen.
2. GiveBox
– Das Projekt konnte noch nicht weiter verfolgt werden, weil die Standortfrage noch nicht endgültig geklärt ist.
3. Taschengeldbörse
– Nach dem Vorbild der Ascheberger Taschengeldbörse, bei der Jugendliche Senioren gegen ein entsprechendes Taschengeld Hilfe leisten, könnte ein ähnliches Projekt auch in Senden initiiert werden. Petra fragt bei Susanne Espenhahn nach möglichen Ansprechpartnern (Youcomm, ökumenischer Jugendtreff, Awo-Cafe, Senioren für Senioren,…).
4. Vorträge
* Dr. Udo Engelhardt
– Angedacht ist ein Vortrag im Rahmen des kreisweiten Klimatages unter Federführung der Klimamanager des Kreises Coesfeld.
* Jörg Phil Friedrich
– Bernd hat eine Lesung bei Bücher Schwalbe angeregt. Falls diese nicht stattfindet, wollen wir selbst ihn kurz nach dem Engelhardt-Vortrag einladen.
* Matthias Künast
– Vortrag zum Thema „Windenergie – Konflikt zwischen Notwendigkeit und Akzeptanz“
– Bernd nimmt Kontakt auf (Anm. Bernd: Er möchte erst im Herbst kommen)
* Extinction Rebellion
– Wolfgang kann Kontakt zu Referenten aus Münster herstellen
5. „Klima im Gespräch“ – Reihe
– Der Sendener Klimastammtisch soll reaktiviert und ausgebaut werden. Da der Begriff Stammtisch für viele negativ belegt ist, soll die neue Reihe „Klima im Gespräch“ heißen.
– Vorgeschlagene Eckdaten: am vierten Mittwoch eines Monats, jeweil ab 19 Uhr, wenn möglich im Treffpunkt (Petra klärt die Raumbelegung), offener Austausch der Bürger zur Problematik des Klimawandels und möglicher Lösungen (z.B. Bürgersolaranlagen, Bürgerwindräder, intelligente Systeme, Elektromobilität,…)
– erster fester Termin: 29. April 2020, 19 Uhr; Thema „Solarenergie von Bürger zu Bürger“; Moderator: Roland Meisner
– einen ähnlichen Vorschlag hat Wolfgang beim KlimaPakt Coesfeld eingebracht: in jeder Gemeinde könnten Bürger- Workshops zum Thema Klimawandel stattfinden
6. Sonstiges
– Die Agenda ruft zur Mahnwache am 16.02.20 von 15-17Uhr am KKW Datteln auf.
– Petra verweist auf den Kreisklimatag im Münsterland am 02.04.20.
– Bernd regt die Umbenennung der Agenda21Senden in Agenda2030Senden an, um die Dringlichkeit im Handeln gegen den Klimawandel zu unterstreichen.
Neue Termine:
Agenda gesamt: | 11.03.20 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude |
Wirtschaft mit Kultur | 19.02.20 um 19.30 Uhr in der Friedenskapelle Senden |
Mahnwache Datteln | 16.02.20, 15-17 Uhr am KKW Datteln |
gez. MilKa