Archiv der Kategorie: Allgemein

Neue Gruppe gegründet: Artenvielfalt Kreis Coesfeld

Die Agenda21Senden wünscht zum Start alles Gute!

Das sind die Mitglieder: Das Team von links Cristine Bendix, Gaupel 11, 48653 Coesfeld, Telefon: 02541 7469693 Rainer Gildhuis, Buddenkamp 98, 48653 Coesfeld - Telefon: 02541 83974 Sprecherin des Arbeitskreises: Dr. Anne-Monika Spallek, Gerleve 5, 48727 Billerbeck – Telefon: 02543 2181911 - www.gestuet-gerleve.de/ Rolf Wiederkehr, Sperbergweg 6, 48308 Senden - Telefon: 02597 1038 Ineke Webertmann, Broholt 10, 48308 Senden - Telefon: 0176 51181191 www.naturgenuss-muensterland.de/ Webmaster: Winfried Rusch, Lindenstr. 6, 48727 Billerbeck – Telefon: 02543 4584 – www.w-rusch.de – www.offene-gaerten-westfalen.de - www.fototreff-baumberge.jimdo.com Sprecher des Arbeitskreises: Dr. Detlev Kröger, Bombeck 32, 48727 Billerbeck - Telefon: 02543 2199800 - http://www.innovative-haustechnik.de/

Das Team von links: Cristine Bendix,, Rainer Gildhuis,, Sprecherin des Arbeitskreises: Dr. Anne-Monika Spallek, Rolf Wiederkehr, Ineke Webertmann, Webmaster: Winfried Rusch, Sprecher des Arbeitskreises: Dr. Detlev Kröger.

Die Gruppe stellt sich vor: „Wer sind wir? 

 Wir sind eine kleine Gruppe von Natur-verbundenen Tier- und Pflanzenliebhabern aus dem Kreis Coesfeld, die dem Rückgang der Biodiversität und der überproportionalen Zunahme des Artensterbens mit Taten entgegen treten wollen. Uns reicht es nicht mehr aus, in unseren eigenen Gärten der Natur ein Stück Raum zu überlassen, wir sind angetreten, uns für eine buntere und abwechslungsreichere Landschaft im Kreis einzusetzen, um einen handelnden Beitrag zum Naturschutz zu leisten. 

       Seit Neuestem sind wir als Arbeitsgruppe unter NABU Coesfeld als Dachverband tätig.

       Wir werden fachlich unterstützt vom Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld.“ 

Was sie machen und was sie wollen, könnt Ihr auf der Website nachlesen.

 

  

 

 

Ergebnisse der Besichtigungstour zu Gefahrenstellen für Radfahrer in Senden. Polizei: Besonders wichtig ist die Kommunikation – auch im Straßenverkehr!

Problemzone am Kriegerdenkmal: Radfahrer dürfen nicht die Fußgängerampel nutze n.

Problemzone am Kriegerdenkmal: Radfahrer dürfen nicht die Fußgängerampel nutze n.

Zusammen mit den beiden Ortspolizisten, Herrn Wehrland und Herrn Rüdiger, und Gästen aus den drei Ortsteilen machte die Sendener Agenda-Gruppe am Dienstag, den 3. November, eine kleine Radtour zu einigen für Radfahrer neuralgischen Punkten in Senden. Schon auf dem Weg vom Rathaus zur Kreuzung der B235/Wilhelm-Haferkamp-Straße fiel eine Barriere auf einem Weg am Anton-Aulke-Ring  auf, die für RadfahrerInnen mit Anhänger viel zu eng und auch noch überschneidend gebaut ist. Das sollte nach Aussage des ADFC-Mitglieds Clemens Rave schon längst nicht mehr sein.

Für Radfahrer sehr schwierig, mit Anhänger unmöglich: Umlaufsperre zur Wilh.-Haverkamp-Straße.

Für Radfahrer sehr schwierig, mit Anhänger unmöglich: Umlaufsperre zur Wilh.-Haverkamp-Straße.

An der Bundesstraße wurde angemerkt, dass die Standflächen vor den Ampeln dem morgendlichen Schülerverkehr nicht gewachsen sind, so dass hier oft bei Rot die Bundesstraße überquert wird. Wolfgang Dropmann von der Agenda21Senden regte an, die Geschwindigkeit für den Autoverkehr hier auf 50 km/h zu begrenzen. Die Polizisten wiesen darauf hin, dass dann, wenn sich alle an die Verkehrsregen hielten, diese Stelle eigentlich wenig unfallträchtig sei. Man war sich aber einig, dass man durch eine geeignete Verkehrsführung und entsprechende bauliche Maßnahmen das Einhalten der Regeln  den Passanten leichter machen sollte.

Hier an der Bundesstraße wird es den Schülern schwer gemacht, die Regeln einzuhalten. Die Standfläche vor der Ampel ist viel zu klein.

Hier an der Bundesstraße wird es den Schülern schwer gemacht, die Regeln einzuhalten. Die Standfläche vor der Ampel ist viel zu klein. Oft wird die Straße bei Rot überquert. Wir fordern hier eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h.

Auch der Schulweg von der Mönkingheide über die Brücke sei problematisch, weil vor allem Jugendliche im Schwung des Abwärtsrollens oft Verkehrsregeln missachteten. An der Kreuzung Münsterstraße am Kriegerdenkmal erklärten die Polizisten, dass Radfahrer hier die Grünphase des Autoverkehrs nutzen müssten, da die Fußgängerampel mit den „Ampelmännchen“ für Radfahrer nicht gilt. Letzter angefahrener Gefahrenpunkt war der Kreisverkehr bei der Einmündung Niesweg.

Vom Niesweg auf die Appelhülsener Straße zu gelangen, ist bei starkem Verkehrsaufkommen fast unmöglich.

Vom Niesweg auf die Appelhülsener Straße zu gelangen, ist bei starkem Verkehrsaufkommen fast unmöglich.

Von dort kommend sei es sehr schwierig, die Gartenstraße zu überqueren, um den Kreisverkehr in der richtigen Richtung zu erreichen. Radfahrer Richtung Bulderner Straße sollten den Radweg auf der linken Seite nutzen (ein Schild erlaubt dies), um dann erst vor Lidl die Bulderner Straße zu queren. Hier kam der Vorschlag von der Polizei, das Ende der Nutzung des linken Radwegs durch ein Schild deutlich zu kennzeichnen und Querungsstriche auf die Fahrbahn zu bringen. Aus Bösensell kam die Anregung, breite Radwege, die in beiden Richtungen genutzt werden, mit einem Mittelstreifen zu markieren. Zum Problem der Behinderung durch geparkte Anhänger und Wohnmobile merkten die Kommissare an. Dass das Abstellen im öffentlichen Raum nicht verboten sei, die Gemeinde könne aber bei langfristigen Behinderungen die Halter auffordern, woanders zu parken.

Die Polizei - Dein Freund und Helfer. Die Sendener Polzisten sind nicht nur hilfs- sondern auch stets gesprächsbereit.

Die Polizei – dein Freund und Helfer. Die Sendener Polzisten sind nicht nur hilfs- sondern auch stets gesprächsbereit.

Die Polizei wünscht sich übrigens neben dem Einhalten von Regeln eine bessere Kommunikation der Verkehrsteilnehmer miteinander. Blickkontakt sei dabei besonders wichtig. Auch klärende Gespräche der Betroffenen seien bei Behinderungen hilfreich und wünschenswert. Polizei und Ordnungsamt suchten den Kontakt zu den Bürgern, für Ortstermine an kritischen Stellen seien sie jederzeit ansprechbar und gingen Hinweisen nach. Die Agenda21Senden wird demnächst bei konkreten Anlässen zu Bürgergesprächsrunden einladen, um die Kultur der Konfliktlösung durch Reden miteinander wiederzubeleben.

Das Projekt SyncFuel – Elektromobilität in dezentralen Netzstrukturen

PlakatKrauseElektroautos lohnen sich nicht. Für das, was sie leisten, sind sie viel zu teuer. Mehr Geld für geringere Reichweite, das macht einfach keinen Sinn! Das Argument des abgasarmen, umweltfreundlichen Fahrens gerät leicht ins Hintertreffen, wenn das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt. Was kann ich für die Wirtschaftlichkeit eines Elektroautos tun? Wenn ich über meine Fotovoltaikanlage Strom produziere, sollte ich bei den heutigen Einspeisevergütungen den Eigenverbrauch erhöhen, also den Strom speichern und bei Bedarf dann selbst wieder verbrauchen, wird mir geraten. Aber Batteriespeicher sind nicht billig, wer weiß, ob die Rechnung dann aufgeht?

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Dipl. Ing Thomas Krause, Projektverantwortlicher, Westf. Hochschule, Gelsenkirchen.

An einer Lösung für dieses Problem arbeitet derzeit im Projekt „SyncFuel“ die Westfälische Hochschule in Gelsenkirchen in Kooperation mit der TU Dortmund. „SyncFueL” steht für “Synchronisierter Eigenstrom für die Ladung von Elektrofahrzeugen“. Dipl. Ing. Thomas Krause, verantwortlicher Mitarbeiter an diesem Projekt, sieht das so: „Eigenstrom soll zukünftig auch an entfernten Ladestellen zur Verfügung stehen. Die aus dem Laden von Eigenstrom im Regionalbereich potentiell resultierende Senkung der Stromkosten ist der Hebel zur Amortisation von E-Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur. Mögliche Anwender sind Berufspendler und Betriebe.“ Und wie soll das funktionieren? Ein technischer Trick soll dazu führen, dass der Elektroautofahrer sich den vorher selbst auf dem Dach oder im Blockheizkraftwerk produzierten und ins Netz eingespeisten Eigenstrom überall in der Region wieder für sein Auto aus dem Netz herausholen kann. Thomas Krause: „ Bis Ende 2017 werden die technischen Systeme eines synchronisierten mobilen Smartmeters (SMSM) zur Kopplung der Einspeisung aus PV- und KWK-Anlagen mit dem Ladevorgang entwickelt. Das System soll einen Ladevorgang ermöglichen, bei dem die Einspeisung von privaten oder betrieblichen Energieerzeugungs-Anlagen mit dem Verbrauch an einer entfernten Ladestelle oder Steckdose synchronisiert wird. Es bietet also die Möglichkeit, die erzeugte Energie im Sinne des Eigenverbrauchs als „Eigenstrom“ auch außerhalb des eigenen Grundstücks bzw. des Betriebsgeländes zum Laden von E-Fahrzeugen zu nutzen. Der SMSM ermöglicht eine leistungssynchrone Eigenstromentnahme an entfernter Steckdose. Stromerzeuger, Ladestation und Fahrzeug werden mit SMSM-Komponenten ausgestattet. Der Nutzer erhält Informationen über die aktuell abrufbare Leistung und kann den Ladevorgang danach steuern. So beziehen die Nutzer zwar den Strom des Energieversorgers, verrechnen diesen aber mit ihrem Eigenstrom und bezahlen nicht für eine Ladestation. Für die regionale Einspeisung und Entnahme des Eigenstroms wird mit entsprechend reduzierten Netzentgelten kalkuliert. Die aus dem synchronisierten Laden von Eigenstrom resultierende Senkung der Strombezugskosten an Ladestellen im regionalen Umfeld bildet also den Hebel zur Refinanzierung von E-Fahrzeug und Ladeinfrastruktur. Dieser Ansatz erfordert bzw. ermöglicht neue Geschäftsmodelle über die Elektromobilität hinaus.“

Die Agenda21Senden hat Thomas Krause eingeladen. Am 11. November um 20 Uhr wird er im Vortragsraum des „Journal“, Münsterstraße 16, Interessierte über dieses etwas spröde, aber sehr spannende Thema aufklären und Fragen dazu beantworten.

 

 

Der stille Angriff auf öffentliche Dienstleistungen

Der stille AngriffDie öffentlichen Dienstleistungen in der Europäischen Union (EU) werden durch internationale Handelsabkommen bedroht, die die demokratische Regulierungshoheit der Staaten sowie das Recht der BürgerInnen auf Leistungen der Daseinsvorsorge wie Wasser, Gesundheit und Energie im Interesse privater Gewinne gefährden. Das von der EU mit Kanada fertig verhandelte CETA-Abkommen, dessen Ratifizierung für 2016 in Aussicht gestellt worden ist, und das mit den Vereinigten Staaten verhandelte TTIP-Abkommen sind der vorläufige Höhepunkt dieser Entwicklungen. Im schlimmsten Fall könnte dadurch eine Kommerzialisierung der öffentlichen Dienstleistungen festgeschrieben werden, die irreparable Schäden in der Daseinsvorsorge und für unser Gemeinwohl anrichten würde.

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Deutschland ist eine ausgehebelte Demokratie

Politik: Wie eine stabile Konstellation aus Parteien und Medien jeden Wechsel verhindert, und es keinen stört.

Ein Blog-Beitrag von Freitag-Community-Mitglied hoipolloi

Deutschland wurde in den letzen 10 Jahren rund 7 Jahre lang von einer großen Koalition aus CDU, CSU und SPD regiert. Eine Opposition mit irgendeiner Form von politischem Gewicht gab und gibt es auf Bundesebene nicht. Grüne, FDP, AfD und Linkspartei liegen in ihren Interessen scheinbar so weit auseinander, dass gemeinsam verfolgte Ziele zwischen diesen entweder nicht existieren oder aus ideologischen Gründen ignoriert werden.

Die einzige relative Bedrohung für die Stabilität des jetzigen Parteienapparates würde das Erstarken einer oder mehrerer kleinerer Parteien darstellen.

Weiterlesen im Freitag.

Feinstaubbelastung erhöht die Sterberate

Prof. Klemm zum zweiten Mal im Sendener Rathaus.

Prof. Klemm zum zweiten Mal im Sendener Rathaus.                                                                       Fotos: Theo Stenkamp

Die Lokale Agenda 21 nimmt mündige Bürgerinnen und Bürger in die Pflicht, wenn sie etwas als störend und schädlich erkannt haben, so Bernd Lieneweg, Sprecher der Agenda21Senden bei seiner Begrüßung am vergangenen Mittwochabend. Sie müssten sich sachkundig machen, um dann Politik und Verwaltung den richtigen Impuls zu geben. Gestört hatte die Gruppe, dass es stinkt in Senden, wenn draußen oder drinnen die Holzfeuer brennen oder wenn sich die Autos im Ortskern stauen.

Um sachliche Informationen über Feinstaub einzuholen, hatte die Bürgerinitiative Prof. Klemm aus Münster eingeladen. Der Klimaforscher der WWU mit den Arbeitsschwerpunkten Lufthygiene, Aerosolpartikel und Nebelforschung sprach im Rathaus über „Feinstaubbelastung – Ursachen und Folgen“. Zunächst erläuterte der Wissenschaftler, welche Sorten von Feinstäuben es gibt. Man unterscheidet in erster Linie Partikel verschiedener Größe, wobei wichtig ist, dass die kleinsten Partikel die größten Gesundheitsschäden (Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfälle) verursachen, weil sie ganz tief in den Bronchien über die Lungenbläschen in den Blutkreislauf gelangen und nicht abgehustet werden können. Der größte Anteil der Staubbelastung (bis zu 90%) ist zwar natürlichen Ursprungs (Mineralstaub, Seesalz, Vulkane, natürliche Brände), in stark besiedelten und industrialisierten Gebieten verschiebt sich allerdings der Anteil immer mehr zu den künstlichen, von Menschen gemachten (anthropogenen) Quellen, und es gibt keine Grenzwerte im Hinblick auf gesundheitliche Schäden. Das bedeutet, dass alle vom Menschen verursachten Feinstäube die Sterblichkeitsrate erhöhen. In dicht besiedelten Industriestaaten kann die durchschnittliche Lebenserwartung um bis zu 35 Monate reduziert sein (in Deutschland im Jahr 2000 ca. 20 Monate). Jede Reduktion von Feinstaub lohnt sich demnach im Interesse der Gesundheit, politisches Ziel muss es sein, den Ausstoß so stark zu verringern, wie es eben möglich ist. Wenn man feststelle, dass der morgendliche Autoverkehr und besonders drastisch die Osterfeuer und die Silvesterböller die Luft verschmutzen, dann müsse der Gesetzgeber eigentlich hier eingreifen, so Prof. Klemm. Holzverbrennung ohne Feinstaubfilter müsse ganz verboten werden. Alle Maßnahmen zur Ausstoßverringerung von Schadstoffen durch Verkehr seien sinnvoll. So hätten z.B. die Umweltzonen in Großstädten die Sterblichkeitsrate messbar verringert. Die zeitliche Einschränkung der Silvesterknallerei und die Beschränkung der Erlaubnis von Traditionsfeuern auf caritative Organisationen zu festgelegten Zeiten sei ein erster Schritt, wenn sich sinnvolle drastischere Maßnahmen gesellschaftlich nicht durchsetzen ließen. Erfreulicherweise ist die Feinstaubkonzentration (Jahresmittel) von 1968 bis 2012 im Rhein-Ruhr-Gebiet um den Faktor 10 zurückgegangen; das zeigt, dass Umweltschutzmaßnahmen (Wegfall von Schwerindustrie, effektive Filtertechnik, Umweltzonen usw.) wirksam sind. Wenn auch speziell Rußpartikel den Treibhauseffekt begünstigen, darf nicht verschwiegen werden, dass Feinstaub für die Wolkenbildung wichtig ist und Einfluss auf den Strahlungshaushalt der Atmosphäre hat; viele Aerosolpartikel wirken sogar der Klimaerwärmung entgegen. Weitere Infos unter www.agenda21senden.de.

 

Konzerne klagen – wir zahlen. TTIP-Info in der ARD-Mediathek, sehr empfehlenswert

Die beiden "Freihandels-Vertreter sind zufrieden: das trojanische Pferd ist drin.

Die beiden „Freihandels-Vertreter sind zufrieden: das trojanische Pferd ist drin.

Bitte gebt diese Mail möglichst rasch in eure Verteiler!!!

Wichtig!!! TV-Tipp in der Mediathek:

“Konzerne klagen, wir zahlen: Wie Schiedsgericht den Rechtsstaat aushebeln”

Liebe Alle,

eine ganz wichtige Sendung! Endlich wird über den Irrsinn mit den Schiedsgerichten in der ARD  berichtet.

Es gibt inzwischen Prozessfinanziererfirmen, die sich dumm und dämlich verdienen an den Schiedsgerichtsfällen.

Sogar die Eurokrisenstaaten wurden auf Basis von Schiedsgerichtsklauseln auf Milliarden € Schadensersatz verklagt.

Wir Bürger bezahlen alles!

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/konzerne-klagen-wir-zahlen-102.html

 

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Anbei noch einmal die Broschüre “Hilfe, ich werde enteignet”.

Unsere Partnerorganisation “Zivilcourage Miesbach” versuchte die Broschüre beim Herausgeber, also dem Wirtschaftsministerium, anzufordern – ohne Erfolg.

Dann versuchten sie die Broschüre über den Bundestagsabgeordneten zu bekommen – alles ohne Erfolg. Sie ist nicht mehr erhältlich.

Kein Wunder, denn es steht drin, dass die Klagemöglichkeit bis auf Gemeinde- und Bürgermeisterebene herunterreicht!!!!!!

Brisante Passagen:

Broschüre S. 12, Punkt C IV und letzte Seite ganz unten.

Man muss sich die Frage stellen, ob die dafür verantwortlichen Politiker überhaupt wissen, was sie tun?

Wer bitte unterschreibt Verträge, die es ausländischen Konzernen Klagemöglichkeiten gegen Gesetze ermöglichen, die sich in Milliardenhöhe bewegen?

Wer unterschreibt solch einen Irrsinn, der letztendlich die Politiker auf allen Ebenen erpressbar machen? CETA enthält den ISDS in Reinform!!!

Deswegen lege ich die Broschüre noch einmal bei. Bitte verbreitet sie in euren Gemeinden und unter den Bürgermeistern!

Anbei auch ein weiterer interessanter Artikel: Vattenfall erwägt anscheinend eine dritte Klage gegen Deutschland wegen des Atomausstiegs!

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Konzerne klagen – wir zahlen

TISA-Vortrag von Wilhelm Neurohr:

Gerne gebe ich diese wichtige Information weiter. (Vortrag in Schriftform anbei)

“TISA gerät in  der TTIP-Debatte zu sehr in den Hintergrund und  bedarf mehr kritischer Aufmerksamkeit. Deshalb beigefügter Vortrag gerne zur Weiterverbreitung und Aufklärung.”

Während alle über CETA und TTIP reden, wird TISA hinter dem Rücken von uns Bürgen und Kommunen unter großer Geheimhaltung vorangetrieben!

Und der Firma Arvato (Bertelsmann-Tochter) leuchten schon die Dollar-Zeichen in den Augen!

Weitere wichtige Links:

Der stille Angriff auf öffentliche Dienstleistungen: (Kurzfassung) http://www.epsu.org/IMG/pdf/Ex-sum-CETA-TTIP-PS-DE.pdf

Englische Langfassung:

http://www.sonnenseite.com/de/wirtschaft/neue-studie-zu-ceta-und-ttip-der-stille-angriff-auf-oeffentliche-dienstleistungen.html?utm_source=%3A%3A%20Sonnenseite%20Newsletter%2017.%20Oktober%202015%20%3A%3A&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter