Archiv des Autors: Bernd Lieneweg

Agenda 21 auch in Nottuln

Agenda 21 in Nottuln

Agenda 21 in Nottuln

Auch in Nottuln gibt es eine Agenda-Gruppe.

Norbert Wienke, 3. von links, schrieb dazu:

„… die Agendgruppe ist zwar klein, aber noch aktiv. Allerdings sind unsere Aktivitäten nicht mehr auf unserer alten Hompages abgebildet sondern unter der Gemeinde, Klimaschutz, da wir jetzt überwiegend unter dem Logo „Klimanetz Nottuln“ agieren.  Dieses ist ein Projektzusammenschluss der Gemeinde, der FI und der Lokalen Agenda. Die HP der Gemeinde wird im Moment neu gestaltet und ich hoffe, dass dann alles etwas übersichtlicher wird.“

http://www.agenda21-nottuln.de/index.htm

Über das integrierte Klimaschutzkonzept der Gemeinde Nottuln informiert folgende Seite:

https://www.nottuln.de/

 

Photovoltaik und E-Mobilität: Perfektes Doppel

18.08.2015

Elektro-Mobilität

 
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Barbara und Karl-Heinz Wutkewicz laden ihren elektrischen Pkw mit eigenem Solarstrom. Foto: Reinhard Siekemeier

Photovoltaik und Elektromobilität ergänzen sich hervorragend: Was in der Theorie ohnehin klar ist, kommt allmählich auch in der Praxis an. Das Fahren ist eine besonders reizvolle Form des solaren Eigenverbrauchs. Wir stellen drei Beispiele vor.

Da stehen sie und strahlen in die Kamera. „Wir sind sehr glücklich mit unserer Solaranlage“, sagen Barbara und Karl-Heinz Wutkewicz aus Sibbesse in Südniedersachsen. Die beiden sind für „Sonne, Wind & Wärme“-Leser keine Unbekannten. Bereits zweimal berichteten wir über das Ehepaar und ihren langen Leidensweg zum eigenen Solarstrom. Zur Erinnerung: Eineinhalb Jahre lang verweigerten die Behörden im Landkreis Hildesheim den beiden den Bau einer PV-Anlage („Von Paragrafenreitern und Amtsschimmeln“, SW&W 10/2011) mit der Begründung, die Stromerzeugung sei als gewerbliche Tätigkeit im reinen Wohngebiet nicht erlaubt. Erst Ende Januar 2012 wurde eine Befreiung genehmigt, im März 2012 floss dann der erste Strom vom Dach („Happyend in Hildesheim“, SW&W 02/2013).

Weiterlesen bei Sonnenwindwärme

Potenzial für Energiewende: Umwandlung als Energiespeicher – Strom wird zu Gas

17. August 2015

Strom aus Solar- und Windkraft wird im Überfluss produziert. Eine massenhafte Speicherung ist aber bislang kaum möglich. Die Umwandlung zu Gas und zurück könnte den Durchbruch bringen – wenn sie effizienter wird.

Immer mehr Windkraft- und Sonnenenergieanlagen gehen ans Netz. So wird an vielen Tagen im Jahr Strom im Überfluss produziert – teuer und belastend für die Netze. Solange Wind- und Sonnenstrom nicht in großen Mengen gespeichert werden kann, lahmt die Energiewende. Eine Umwandlung des Stroms in Wasserstoff und Methan („power to gas“) könnte da den Durchbruch bringen. Bisher ist die Technik allerdings nicht effizient genug.

Weiterlesen in der WirtschaftsWoche

Protokoll der Sitzung vom 12. August 2015

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Hier das Kurzprotokoll der Sitzung vom vergangenen Mittwoch, den 12. 08.2015:

Teilnehmer: Theo Stenkamp, Wolfgang Dropmann und Sebastian Thome

TOP

1. Vorträge/Filme im Herbst
2. Lastabhängige Stromtarife
3. Klimaschutzaktion vom BUND / geplantes Event von Witold am 29.11. in Münster
4. TTIP (Teilnahme an der Großdemo in Berlin)
5. Gemeinderad
6. Sonstiges

Zusammenfassung zu den TOP:

1. Die angedachten Vorträge zur Speicherung im Netz und zum Fernnetzausbau werden von allen als äußerst interessant eingestuft und sollten nach Möglichkeit an einem gemeinsamen Termin im Herbst stattfinden. Den Anwesenden war jedoch unklar, wer die Kontakte zu den Vortragenden hält. Zum Thema Feinstaubbelastung sollte Bettina Terminvorschläge des Professors einholen.

2. Thema sollte in Zusammenhang mit den beiden Stromvorträgen aufgegriffen und diskutiert werden.

3. Vertagt auf nächste Sitzung am 9. September

4. Aus Nottuln wird vielleicht ein Bus nach Berlin eingesetzt. Vertagt auf nächste Sitzung am 9. September

5. 3-4 Erwachsene mit hohem Engagement wären mindestens erforderlich. Vertagt auf nächste Sitzung am 9. September.

6. Keine weiteren Themen

Neuer Termin: 9. Sept. 2015

gez. SeTho

Zu 1: Bernd hat Kontakt zu beiden.

Die Erde ächzt vor Überlastung- Ressourcen für 2015 verbraucht

Ressourcen

Im Jahr 2000 war es am 1. Oktober so weit, 2015 sind die jährlichen Ressourcen der Erde für die Menschen schon am 13. August verbraucht. Nur durch Änderung unserer Lebensweise kann der Planet regenerieren.

„Ich bin die einzige, ich bin überlastet“, antwortet Christine Pohl auf die Frage, wie die Erde ihr Befinden beschreiben würde, könnte sie sprechen. Denn auch in diesem Jahr sind die nachhaltig nutzbaren Ressourcen des Planeten für 2015 längst verbraucht. „Ab diesem Donnerstag (13.08.2015) leben wir auf Pump“, beschreibt Rolf Buschmann, Experte für Ressourcenschutz beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) den globalen ökologischen Zustand.

1,5 Erden bräuchte die Weltbevölkerung derzeit, um den weltweiten Bedarf an Rohstoffen, Ackerland, Wasser und Wäldern nachhaltig zu decken.

Weiterlesen bei DW

„Es ist drei Minuten vor zwölf.“ Gefahr eines Atomkriegs gestiegen

Fr., 07.08.2015

Hiroshima-Gedenken

Mit Kerzen und Ansprachen gedachte man am Donnerstagabend der Opfer der Atombombenabwürfe in Japan. Friedensinitiative und Gemeinde Nottuln hatten dazu eingeladen.

Mit Kerzen und Ansprachen gedachte man am Donnerstagabend der Opfer der Atombombenabwürfe in Japan. Friedensinitiative und Gemeinde Nottuln hatten dazu eingeladen. Foto: Dieter Klein

Nottuln – Zahlreiche Bürger haben am Donnerstagabend der Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki gedacht.

Von Dieter Klein
 

„Wir wissen, dass sich die Menschen heute den 70. Jahrestag in Erinnerung rufen wollen, als eine amerikanische Atombombe mit dem zynischen Namen ‚Little Boy‘ über Hiroshima abgeworfen wurde und weit mehr als 100 000 Japaner tötete. Wir wussten nur nicht, dass hier an diesem Tag, dem 6. August, auf eine so beeindruckende Art und Weise erinnert wird“, flüsterte ein Touristenpaar aus dem Rheinland, das sich dem Menschenring um den Brunnen der Stiftsstraße angeschlossen hatte und mitsang: „Wohl jeder träumt den Traum vom Frieden. Und es kommt die Zeit, dann wird, wie jeder Menschheitstraum, der Frieden Wirklichkeit.“

Robert Hülsbusch (FI) hatte seinen Zweifel angesichts der aktuellen Wirklichkeit, die eine gefährliche Entwicklung genommen habe. Er erinnerte: „Nicht umsonst wurde die Doomsday-Clock einer Vereinigung von Atomwissenschaftlern um zwei Minuten vorgestellt. Diese Uhr weist auf die Gefahr eines Atomkriegs hin. Sie zeigt jetzt auf drei Minuten vor zwölf. Ein Stand, den es zuletzt auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges 1984 gab. Und das im Jahr 70 nach Hiroshima und Nagasaki. Fast ist man geneigt, die Situation heute damit zu vergleichen. Der alte Ost-West-Konflikt brandet auf. Waffen werden an die Grenzen verlegt, große Manöver abgehalten. Und es wird mit Atomwaffen gedroht. Neue Atomwaffen sollen installiert werden. Alte Atomwaffen – wie die bei uns in Büchel – sollen modernisiert werden.“

Weiterlesen in den WN

Galerie weiterer Fotos von Dieter Klein:

Zum Thema Glyphosat – Segen oder Fluch?

Keine Neuzulassung von Glyphosat!

Liebe Freundinnen und Freunde,

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Glyphosat vor Kurzem als „wahrscheinlich krebserregend“ und „erbgutschädigend“ eingestuft. Um so erschreckender, da Glyphosat das weltweit am häufigsten gespritzte Ackergift ist.

Unsere Chance: Das Pestizid ist nur noch bis Ende 2015 zugelassen. Bekommt Glyphosat keine neue Zulassung, darf es auch nicht mehr gespritzt werden. Die Entscheidung darüber liegt bei der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA). Schreibt jetzt an den EFSA-Chef Bernhard Url, damit Glyphosat endlich von den Äckern verschwindet!

Beteiligt Euch dazu einfach an der Aktion des Umweltinstituts unter https://www.umweltinstitut.org/glyphosat-aktion

Einladung zum Treffen der Agenda-Gruppe im August 2015

LOGO10  Am Mittwoch, den 12. August, findet die erste Sitzung der Agenda21Senden ab 18.30 Uhr im Rathausnebengebäude (Treffpunkt Hintereingang) statt. Auf der Tagesordnung steht die Planung von Vortrags- und Filmveranstaltungen im Herbst. Es geht dabei um den möglichst nachhaltigen Einsatz regenerativer Energien. Stromspeicher und Fernleitungsbau, intelligentes Netzmanagement und lastabhängige Stromtarife könnten Themen sein, ebenso die Feinstaubbelastung und die Vermeidung von Luftverschmutzung. Die Beteiligung an Klimaschutzaktionen des BUND soll erörtert werden. Ebenso muss noch einmal über die Bedeutung der Freihandelsabkommen und entsprechende Aufklärungskampagnen gesprochen werden, die mögliche Beteiligung an der Großdemo zu TTIP in Berlin am 10. Oktober muss organisiert werden. Da wie immer alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme eingeladen sind, können spontan auch weitere Themen zum Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz diskutiert werden.

Wohlstand für alle – oder TTIP für die Reichen der Welt (Filmtipp)

Guten Tag,
hier ist die Weiterleitung eines Hinweise auf einen absolut interessanten Film über das bisher geheim geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (genannt: TTIP).
Gesendet: Samstag, 01. August 2015 um 10:35 Uhr
Von: Golisch-Havixbeck@t-online.de
An: „Bernd Golisch“ <Golisch-Havixbeck@t-online.de>
Betreff: Golisch / Wohlstand für alle. Was bringen Freihandelsabkommen?
Der Film wurde vor einigen Wochen schon mal im Fernsehen gezeigt (ARD), aber erst gegen Mitternacht, wenn sonst keiner guckt.
Doch die Auswirkungen von TTIP in der jetzt teilweise bekannten Form werden uns in allen Lebensbereichen noch sehr lange negativ treffen, wenn nichts dagegen unternommen wird.
Bitte den Link im eigenen Verteiler weiterleiten. Es sollte jeder informiert sein.
Am 10.10.2015 ist übrigens in Berlin eine große DEMO
gegen TTIP geplant. Vielleicht treffen wir uns dort???
Derweil freundlichen Gruß von
Reinhard Loewert.
Aktionsbündnis gegen TTIP im Kreis COE

Aktionsbündnis gegen TTIP im Kreis COE