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Schweigekreis vor der Kirche im Anschluss an den Gedenkgottesdienst zum 75-jährigen Bestehen des Kriegerdenkmals

Der Friedenskreis beteiligt sich an der Gedenkfeier zum 75-jährigen Bestehen des Kriegerdenkmals.
Nach der Besprechung mit der Johanni-Bruderschaft gibt es am Abend des Gedenktages schließlich zwei Parallelveranstaltungen, den Schweigekreis des Friedenskreises und den von zwei Musikkapellen begleiteten Zug der Vereine zur Gedenkfeier am Kriegerdenkmal. Man toleriert sich gegenseitig, aber zu einem gemeinsamen Bekenntnis zum Frieden kommt es nicht. Aus der Mahnung zum Frieden die Forderung nach einem Rüstungsstopp in Ost und West abzuleiten, kommt nur den sog. Friedensbewegten in den Sinn. Man bewegt sich friedlich aneinander vorbei, nicht aufeinander zu. Schließlich gehen wir auch noch zum Ehrenmal. Zur Feierstunde im Fackelschein spricht Bürgermeister Franz Böckenholt, es folgen die Kranzniederlegung und das Singen der Nationalhymne. Zwei Welten.

Zwei Berichte – jedem den Seinen.
Friedenskreiszeitung soll auf dem Weihnachtsmarkt verteilt werden

Friedenskreis am „Kriegerdenkmal“?
Das Kriegerdenkmal ist bislang in unseren Köpfen wenig präsent. Der Kontakt zu den Schützen gestaltet sich „schwierig“. Sie sagen uns tatsächlich: „Die älteste Friedensbewegung sind wir, die Schützenvereine!“ Mit dem von uns möglicherweise falsch interpretierten Unterton, dass wir Randalierer und Störer völlig überflüssig seien. Da aber alle ihren Friedenwillen bekunden, kommen wir auf einen kleinen gemeinsamen Nenner. Fortsetzung nötig.
Musik wertet einen Informationsstand ungemein auf – gesellige Veranstaltungen muss es auch geben

LZ 7.4.1984

Friedensfest, Ostermarsch, Friedensliste bei der Europawahl, Kritik an öffentlicher Rekrutenverteidigung, Volksbefragung in Senden, engagierte junge Leute sind kreativ dabei: Ideen gibt es viele! Und sie werden auch tatkräftig umgesetzt.
Friedenskreis trifft sich und veranstaltet Schweigekreise (Januar 1984)

MZ – 8.3.1984
MZ – Friedenskreis lädt heute ein
Senden. Der Friedenskreis Senden trifft sich heute um 20 Uhr im Pfarrheim. Einzelne Arbeitsgruppen tragen zur Zeit die verschiedensten Argumente für Abrüstung in Ost u nd West zusammen. Die vorliegenden Ergebnisse sollen im Hinblick auf die Gestaltung einer Informationsbroschüre am heutigen Abend diskutiert werden. Weiterhin soll der im Frühjahr geplante Ostermarsch von Münster nach Dortmund vorbereitet werden. Wer an einer Mitarbeit im Friedenskreis interessiert ist, kann sich heute abend im Pfarrheim einfinden.
MZ – 27.1.1984
Der Friedenskreis Senden wurde am 30. September 1983 gegründet

Münstersche Zeitung, 4.10.1983

MZ, 12.11.1983
Signal – ein messenger wird zum Logbuch der Emotionen, zum SiLo der Gefühle
Völker hört die Signale … nach einem Anstupser von MilKa. Mein Signal-Logbuch entsteht hier. Im März 2022 suchen wir Frieden. Finden wir Frieden? Ein SiLo der Gefühle in einer Zeit mit wenig Hoffnung.

1. März 2022 „Wozu sind Kriege da?“ (Udo Lindenberg, nach einer Botschaft von Anne)

2. März 2022 „Die Nachbarn lassen eine Air Condition installieren.“ – “ Die Dinger fressen Strom!“ (von einer Ausstellung niederländische Karikaturen in MS)

3. März 2022 „Komm, wir ziehn in den Frieden“ (Message von Wolfgang)

4. März 2022. „Dona nobis pacem“ (Das Video kam von Anne)

SiLo für den 12. März 2022, geschickt von Christina unsd Roland

SiLo zum 14. März 2022, Selfie an Maren und andere: Glück gehabt!

Silo für den 15. März 2022, geschickt von Reinhard Löwert.

Am 19. Mätrz schickte Reinhard Löwert einen Beitrag zur Earth Hour am 26. März 2022 um 20.30 Uhr.

Am 21. März erreicht uns ein Aufruf, das Verbrechen vor ein neues Gericht zu bringen. Er begeht „das schwerste Völkerrechtsverbrechen”— die Aggression — vor unser aller Augen.

Zum 22. März 2022, leicht geschummelt. Karina wählt einen anderen Weg für ihre Botschaften. Aber das Rotkehlchen und Karina gehören einfach in mein Gefühls-Silo!

SiLo zum 23. März, auch hier wieder etwas geschummelt, aber die Lok vom 22.3. war schließlich für Sven fotografiert.. Der Garten von Karina und Sven ist eine Oase des Glücks, bei Sven gehört dazu noch alles, was mit Bahn zu tun hat.

Am 24. März hält auch bei Maren die Zeit der Krokusse Einzug. Kuschel, Mayas Familienbär, hat den ersten im Hamberger Garten entdeckt.

Am 25. März war wieder Klimastreiktag. Die Demo in COE musste wegen erschreckernder Inzidenzwerte ausfallen. Die Coesfelder demonstrierten online mit ihren Botschaften.

Zum 26. März schicke ich noch ein Bild hinterher. Corona ist schlimm. Um die drei Sieger jedoch kümmert sich kaum jemand.

Am 27. März kam dieses Bild. Der Alltag hat uns wieder. Ein offener Brief gegen Krieg und Atomwaffen von Friedensnobelpreisträger:innen und Bürger:innen aus aller Welt :
Wir lehnen Krieg und Atomwaffen ab. Wir rufen unsere Mitmenschen in aller Welt auf, sich uns anzuschließen und unseren Planeten, unser aller Zuhause, vor denjenigen zu schützen, die ihn zerstören wollen.

Am 1. April kam Liebe ins Chaos auf dem Schreibtisch, ein EM-Blumenstrauß mit blauer Fliege von Karina.

Am 3. April schickte Jürgen Kruse Ausführungen zum Waldfrevel. Auch Salamander verlieren Lebensräume.

Am 4. April musste Sven wieder falsch abgelegte Leihräder einsammeln. So ´ n Mist!