Archiv der Kategorie: Klimaschutz

Agenda-Gruppe macht wieder mit beim Stadtradeln

WN vom 10.4.21: Anmeldung zum Stadtradeln

Prima fürs Klima: Pedalritter strampeln im Mai

Radeln für ein gutes Klima: Das Team „RadHaus“ mit Bürgermeister Sebastian Täger (Mitte) steht schon in den Startlöchern. (Gemeinde Senden)

Radeln für ein gutes Klima: Das Team „RadHaus“ mit Bürgermeister Sebastian Täger (Mitte) steht schon in den Startlöchern. (Gemeinde Senden)

SENDEN.  In gut drei Wochen beginnt der Stadtradel-Zeitraum im Kreis Coesfeld – auch Senden ist wieder mit dabei. Zum fünften Mal unterstützt die Gemeinde die bundesweite Fahrradkampagne des „Klima-Bündnisses für mehr Klimaschutz und nachhaltige Mobilität“. Gemeinsam mit den anderen zehn Kommunen im Kreis zählen vom 1. bis 21. Mai alle Kilometer, die mit dem Rad zurückgelegt werden, teilt die Gemeinde mit.

Wer in Senden, Ottmarsbocholt, Bösensell oder Venne wohnt, arbeitet, einem Verein angehört oder hier zur Schule geht, kann ein Team für die Gemeinde Senden gründen oder sich hier einem Team anschließen. Wer kein eigenes Team gründen möchte, kann sich dem „Offenen Team Senden“ anschließen.

In diesem Jahr neu gibt es die Möglichkeit von Schulen beziehungsweise Schüler- und Lehrergruppen im Rahmen des Stadtradelns am Schulradeln teilzunehmen. Dazu ist bei der Registrierung ein Extrahaken zu setzen.

Bei Fragen können sich Interessierte an Petra Volmerg, 0?25?97?/?69?93?18, E-mail: p.volmerg@senden-westfalen.de) wenden. Anmeldungen laufen über die Internetseite www.stadtradeln.de/senden-westfalen. Dort besteht die Möglichkeit, einem vorhandenen Team beitreten oder ein neues Team zu gründen, sich zu registrieren oder den Account des vergangenen Jahres zu reaktivieren.

Quelle: WN vom 10.4.2021

Einfach machen! Gute Beispiele gibt es auch woanders.

Agenda heißt ja, dass man etwas tun möchte, Agenda21Senden bedeutet, dass man in Senden schleunigst handeln muss, um den Klimawandel zu bewältigen.

Probleme werden analysiert, Aktionen werden geplant und vor allem durchgeführt. Durchgeführt von Menschen, die nicht nur reden wollen, sondern Erdachtes auch umsetzen möchten. Immer wieder steht dabei „die Politik“ im Wege. Politiker brauchen Druck aus der Zivilgesellschaft. Bis zur Verwirklichung guter Ideen vergehen oft Jahre. Wissenschaftler zeigen auf, dass die Zeit knapp wird, wenn man das 1,5 Grad-Ziel erreichen möchte. Kipppunkte drohen, das schon Erreichte zunichte zu machen. Jeder sollte also auch selbst aktiv werden, alleine oder in der Gruppe. Beispiele können zum Trend werden. Außerdem ist es persönlich befriedigend, etwas auf den Weg zu bringen, Kinder und Enkel schauen zu und beurteilen Menschen nach ihren Taten: was hast Du gemacht?
Über eine solche konsequent durchgeführte, sympathische Aktion berichten die WN heute auf der Lüdinghauser Lokalseite.

WN vom 10.4.2021

Tres Hombres foto Hajo Olij (1)

Das Schokoladenschiff: Schonerbrigg „Tres Hombres“ mit gesetzten Segeln: Ursprünglich handelt es sich um einen Kriegsfischkutter, der aufwendig umgebaut wurde. Heute fasst der Zweimaster 34 Tonnen Ladung – etwa so viel wie ein Lastwagen. Foto: Fairtransport/ Hajo Olij

Zweiter Vortrag zum „Handbuch Klimaschutz“ – Rahmenbedingungen für eine Energiewende

Im zweiten Vortrag, der für Interessenten und Neueinsteiger in das Thema „Klimaschutz“ gleichermaßen geeignet ist, geht es dem Referenten Dr. Rainer Möllenkamp um die Rahmenbedingungen für eine Energiewende. In Anlehnung an das Handbuch Klimaschutz vom oekom-Verlag München, das ohne jegliche ideologische Ausrichtung geschrieben wurde, spricht er über Importe, Rohstoffe, Kreislaufwirtschaft, Planungsrecht, Finanzierung und Treibhausgaspreise. Zugang: https://t1p.de/agenda21senden.

 

Reaktionen zum Klimastreiktag der FFF am 19. März 2021

Bericht in den WN vom 20.3.2021

WN Senden vom 20.3.21

In Lüdinghausen war unser Freund Reinhard aktiv.

Klimastreik Lüdinghausen

Fahrrad-Demo in MS (WN)

Auch in Münster fand am Freitag wieder ein Klima-Streik statt – und das mitten in der Corona-Pandemie. Um 14 Uhr ist vor dem Schloss eine Kundgebung gestartet. Nach Angaben der Polizei haben sich dort 2000 Teilnehmer den Aktivistinnen und Aktivisten von „Fridays For Future“ angeschlossen, um für bessere Klimapolitik und unter anderem auch gegen den Ausbau der B51 zu demonstrieren . 300 Teilnehmer waren für die Demo vorab angemeldet worden.

Nach der Kundgebung vor dem Schloss startete gegen 15 Uhr die Fahrrademo. Die Route führte vom Schloss über die Bergstraße, Bült, Eisenbahnstraße, Wolbecker Straße, B 51 und Hammer Straße zum Ludgeriplatz. Auf die geplante Zwischenkundgebung am Ludgerikreisel wurde wegen der großen Teilnehmerzahl verzichtet. Weiter ging es danach über die Moltkestraße und die Weseler Straße zurück zum Schloss. Gegen 16.30 Uhr sind die ersten Teilnehmer am Schloss angekommen – die letzten verließen zu dem Zeitpunkt wieder die Umgehungsstraße.

Klima-Demo in Dülmen

Gut 100 Klimaaktivisten machten sich stark für ein gesundes Klima
In einer schönen Welt alt werden

Dülmen. Am Freitag fand der siebte Globale Klimastreik statt. In Dülmen versammelten sich etwa 80 bis 100 Demonstranten, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Unter dem Motto „Keine leeren Versprechungen mehr“ zogen sie vor das Rathaus.

Von Beena Shaik, Samstag, 20.03.2021, 07:00 Uhr

Etwa 100 Teilnehmer waren zu der Demonstration am Freitagnachmittag gekommen. Das Motto: „Keine leeren Versprechungen mehr!“ Foto: Claudia Marcy, WN

Vielleicht lag es an den vielen anderen Veranstaltungen im Umkreis, „vielleicht auch am Abistress“, überlegt Anni Bülter. Die 17-Jährige ist die Pressesprecherin der Fridays for Future in Dülmen und war am Freitag ganz vorn beim siebten globalen Klimastreik dabei. Organisator war das Umwelt- und Klimabündnis Dülmen.

„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“, schallte es durch Dülmens Innenstadt. Begleitet von lautem Trommeln zogen die etwa 80 bis 100 Teilnehmer der Demonstration vom Charleville-Mézières-Platz zum Rathaus. Auf den ersten Blick waren wenig Jugendliche da.

„Wir sind aber sehr zufrieden, dass so viele Leute trotz Corona und dem sehr kalten Wetter gekommen sind“, betont Bülter. „Das ist ein Zeichen dafür, dass Dülmen sich weiterhin engagiert.“ Sie selbst steckt gerade im Klausurenstress und sei froh, neben dem Schulalltag auch mal was anderen sehen und machen zu können.

Viele Eltern waren mit ihren – zum Teil sehr kleinen – Kindern zur Demo gekommen. So wie Christiane Austrup. Sie hatte ihre Töchter Siri (14) und Selma (4) dabei. „Mir ist wichtig, für meine Kinder ein gutes Vorbild zu sein und ihnen zu zeigen, dass man etwas bewegen kann und es etwas bringt, seine Meinung stark zu machen“, erklärte die Dülmenerin. Tochter Siri stimmte ihrer Mutter zu und ergänzte, dass es ihr wichtig sei, schon jetzt etwas für ihre Zukunft zu tun, damit diese geschützt werde.

Viele bunte Schilder waren im Vorfeld bemalt und beschriftet worden mit Sätzen wie „Wenn das Klima eine Bank wäre, wäre es schon längst gerettet worden“ oder „Wir wollen auch in einer schönen Welt alt werden“.

(Den kompletten Bericht lesen Sie in der Samstags-Printausgabe der Dülmener Zeitung sowie im E-Paper.)

Klimademo Dülmen

Fotos: Claudia Marcy, Dülmener Zeitung

Und hier sind auch noch einige Videos dabei:

Globaler Klimastreik lokal – Senden for Future – gelungene Aktion

Impressionen von einem schönen Tag, von einer zufriedenstellenden Demonstration.

Ohne Gesinnungswandel schaffen wir den Klimawandel nicht (Marita). Wir müssen dringend unser Verhalten ändern, wenn wir die Welt für unsere Kinder und Enkel erhalten wollen.

 

 

Für die Abmilderung der Klimakatastrophe ist die CO2-Steuer dringend geboten (Flyer Attac-COE)

Vernünftige Vorgaben der Politik sind notwendig und werden akzeptiert, wenn sie gut begründet und klar formuliert sind. Vorrangige Aufgabe bei entstehenden Kosten ist die soziale Abfederung durch die Politik. Effizienz und Gerechtigkeit sollten immer Ziele der Gesetzgebung sein.

CO2 Flyer quer 3 spaltig

Rückenwind für Windkraft in Senden

 

Foto: 20180909-WA0002

Als Gegengewicht zur in Senden lautstarken Gegenwind-Bewegung wird in Senden über eine Bürgerinitiative „Rückenwind“ nachgedacht.

In den WN vom 3. Februar 2021  konnte man lesen :

„Die Windkraftbranche in Nordrhein-Westfalen befürchtet wegen der geplanten 1000-Meter-Regel für den Mindestabstand von Windrädern zur Wohnbebauung einen erneuten Einbruch beim Bau neuer Windräder. «Damit wird faktisch der Windenergieausbau zum Erliegen kommen», heißt es in einem Brief von Betreibern und Planern von Windkraftanlagen an Ministerpräsident Armin Laschet ( CDU ).

Die Landesregierung wolle den 1000-Meter-Abstand zu «jeder Kleinstsiedlung im Außenbereich» vorschreiben. Damit lasse sich in vielen Teilen des Landes kaum eine Fläche finden, auf der Windenergieanlagen noch zweifelsfrei errichtet werden könnten, heißt es in dem Brief. Kein anderes Bundesland wolle die Öffnungsklausel für Windabstände so restriktiv umsetzen wie Nordrhein-Westfalen.“

Artikel in den WN

Diese Entwicklung ist der Agenda21Senden ein Dorn im Auge, zumal es noch kein einziges Windrad auf Sendener Boden gibt. Es wurde daher beschlossen, dieses Thema 2021 zu einem Schwerpunkt der Aktionen zu machen.

Die Art, wie wir leben, ist unverantwortlich.

Die Art, wie wir leben,
ist von jedem nur denkbaren moralisch-ethischen Standpunkt aus gesehen unverantwortlich.

“All you need is less”
das aktuelle Buch von Manfred Folkers und Niko Paech

in Zitaten, die wir bemerkenswert finden.

„Transformation or Disaster. Das Buch ist lesenswert für alle, die sich um die Zukunft sorgen. Es ist sehr zu empfehlen.“ Agenda21Senden

Unser Lebensalltag ist geprägt von:
* überbordendem Warenangebot
* aggressiver Werbung
* Konsumzwängen
* Freizeitstress
* Wegwerfmentalität
* der Allgegenwart von Medien
* der Verdichtung von Arbeitsaufgaben
* größer werdenden Unterschieden
zwischen Arm und Reich

Die Folgen sind:
* Umweltschäden
* ökonomische Krisen
* soziale Konflikte
* kulturelle Disharmonien

Die Zitate finden sich hier: All you need is less

Das Buch ist aktuell im Buchhandel zu erwerben. Einige von uns besitzen es und leihen es gerne aus.

 

 

Vorlage vom Solarenergieförderverein für ein Schreiben an Marc Henrichmann aus Nottuln, der den Kreis Coesfeld in einer Fraktion mit Regierungsverantwortung vertrittt

Liebe Freund*innen,

ich habe gerade die Petition „Kein AUS für Solaranlagen nach 20 Jahren“ unterzeichnet, also Marc Henrichmann geschrieben, und würde mich sehr freuen, wenn auch Ihr dieses Anliegen unterstützt. Je mehr Menschen mitmachen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Erfolg hat. Bitte unterzeichnet hier die Petition:

https://weact.campact.de/petitions/kein-aus-fur-solaranlagen-nach-20-jahren?share=020085a9-1f0d-4c30-9e70-5411edbd894d&source=email-share-button&utm_medium=recommendation&utm_source=email

Vielen Dank!

Bernd

P.S. Ihr könnt die Petition auch noch weiter unterstützen: Schickt den Link zur Petition auch an Eure Freund*innen und Bekannte!

https://weact.campact.de/petitions/kein-aus-fur-solaranlagen-nach-20-jahren?share=020085a9-1f0d-4c30-9e70-5411edbd894d&source=email-share-button&utm_medium=recommendation&utm_source=email

Marc Henrichmann, CDU
Wahlkreis 127: Coesfeld – Steinfurt II
Funktion: Mitglied des Deutschen Bundestages

 

Sehr geehrter Herr Henrichmann,

ich wende mich an Sie als meine*n örtlichen Bundestagsabgeordneten. Ich bitte Sie, sich in der kommenden Woche für eine wegweisende Einigung beim Erneuerbaren Energiegesetz einzusetzen. Insbesondere bedarf es einer sinnvollen Regelung für den Weiterbetrieb von Solaranlagen, die nach 20 Jahren aus der Förderung des Erneuerbare Energien-Gesetzes fallen. Ohne Anschlussregelung droht diesen Anlagen zum Jahresende die Abschaltung – aber wir brauchen doch für den Klimaschutz und die Energiewende mehr und nicht weniger Solaranlagen!

Ich bitte Sie:
– setzen Sie sich für eine Einigung der Großen Koalition beim Erneuerbaren Energie-Gesetz ein.
– Sorgen Sie für eine sinnvolle Anschlussregelung für Ü20-Solaranlagen.
– Die im bisherigen Gesetzentwurf enthaltenen Hürden für Betreiber*innen von Ü-20-Solaranlagen würden zur Stillegung vieler Anlagen führen. Die Verpflichtung zum Einbau von Smart-Metern bei Eigenverbrauch, sowie die Veranlagung zu 40% EEG-Umlage und eine Vergütung lediglich in Höhe des Jahresmarktpreises dürfen daher im endgültigen Gesetzestext nicht mehr auftauchen.

Schließlich bitte ich Sie, sich grundsätzlich für ein deutlich ambitionierteres EEG einzusetzen, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen:

– Statt der geplanten 5 Gigawatt brauchen wir 15 Gigawatt Ausbau der Solarenergie. Der „atmende Deckel“ muss so lange ausgesetzt werden, bis dieses Ausbauniveau erreicht ist.
– Die geplante Absenkung der Ausschreibungspflicht für Photovoltaik-Dachanlagen auf 500 Kilowatt muss ersetzt werden durch die in der EU-Richtlinie vorgeschlagenen 1000 Kilowatt.
– Der Eigenverbrauch muss auch jenseits von 10 Kilowatt-Anlagenleistung von Abgaben und Umlagen befreit werden – auch für Mieter*innen.

Bitte setzen Sie sich für eine wirkliche Energiewende ein!

Vielen Dank

Kernforderungen zum EEG, die unseren Forderungen entsprechen (Musterbrief) – zur Diskussion

Kernforderungen zur EEG-Novelle 2021 Stand 20201023

In der heutigen Videkonferenz wurde beschlossen, diese Kernforderungen als Grundlage für einen Brief an Herrn Henrichmann und andere Bundestagsabgeordnete zu nutzen.

Herr Henrichmann hatte geschrieben:

Sehr geehrter Herr Lieneweg,

ich komme zurück auf unseren Mailverkehr zur Reform des EEG. Die Beratungen zur Gesetzesnovelle laufen in Berlin auf Hochtouren. In der vergangenen Sitzungswoche habe ich mit dem Berichterstatter der Unionsfraktion für das EEG über das Gesetz und Ihre Anfragen gesprochen. Das Interview können Sie unter (https://www.youtube.com/watch?v=u_ruU9lG6oQ)  abhören.

Darüber hinaus hat sich mein Kollege Carsten Müller freundlicherweise bereiterklärt, in einem der verbleibenden Sitzungswochen im Dezember für eine Videokonferenz mit Ihren Fragen zur Verfügung zu stehen.

Ich bitte Sie daher, mir Ihre konkreten Fragen zum Gesetzentwurf kurz und prägnant formuliert zu übersenden. Ich werde diese Fragen sammeln, an Carsten Müller weitergeben und Ihnen bei erfolgter Rückmeldung rechtzeitig die Einladung für das Videointerview zukommen lassen.

Ich freue mich über Ihre Rückmeldung und gute Beratungen zum EEG im Dezember.

Bis dahin wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit und verbleibe

mit den besten Grüßen aus Berlin

Marc Henrichmann

– – –

Marc Henrichmann

Mitglied des Deutschen Bundestages

Platz der Republik 1

11011 Berlin

Telefon: +49 30 227-79385

Fax: +49 30 227-70385

Antwort:

Sehr geehrter Herr Henrichmann,

vielen Dank für Ihr Antwortschreiben. Eigentlich haben wir keine Fragen, sondern angesichts der drohenden Klimakatastrophe einige ganz konkrete Forderungen an das neue EEG, das jetzt in aller Eile verabschiedet werden soll.

Wir erfinden das Rad nicht neu, sondern greifen auf schon an anderer Stelle formulierte Ziele zurück:

  • Die Regierung muss die Klimaschutzverpflichtungen ernst nehmen.
  • Bestehenden Abhängigkeiten von fossilen Ressourcen sind zu beenden.
  • der Ausbau Erneuerbarer Energien muss deutlich beschleunigt werden. Das muss die EEG-Novelle 2021 leisten.
  • Hemmnisse und Mengenbegrenzungen sind abzubauen, damit das Potenzial der Bürger*innen vor Ort dezentral genutzt werden kann.

Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Landwirte und Unternehmen in der Fläche sind das Rückgrat der Energiewende. Sie müssen durch den Gesetzgeber ermutigt werden, selbst aktiv zu werden und sie dürfen nicht durch bürokratische Vorgaben verschreckt werden.

  • Es muss verhindert werden, dass EE-Anlagen, die jetzt nach 20 Jahren aus dem EEG fallen, allein aus diesem Grund außer Betrieb genommen werden. Diese Anlagen können noch viele Jahre einen wesentlichen Anteil zur Versorgung mit Erneuerbarer Energie leisten und sind deshalb für die Energiewende und den Klimaschutz unerlässlich.
  • Der Einspeisevorrang muss erhalten bleiben. Die Netzbetreiber müssen weiterhin zur Stromabnahme verpflichtet werden.
  • Der Weiterbetrieb von Altanlagen/Ü-20-Anlagen muss barrierefrei und kostendeckend ermöglicht werden, darf auch unter Einbeziehung der Erfüllung technischer Anforderungen zu keinem Verlustgeschäft werden. Deshalb sollen kostendeckende Mindestabnahmepreise festgelegt werden.
  • Die Direktvermarktung für kleinere Anlagen muss vereinfacht werden.
  • Ausbauziele müssen angehoben und als Mindestziele benannt werden: von heute 2,5 GW auf mindestens 10 GW
  • Die Ausschreibungsgrenzen für PV-Anlagen (insbesondere Dachanlagen) sollen auf mindestens 1 MW erhöht werden.
  • Eine beliebige Mischung von Eigenverbrauch (Stärkung Prosumer) und Netzeinspeisung muss ermöglicht werden. Das kann zur Entlastung der Stromnetze beitragen. Deshalb ist eine Aufhebung der Festlegung als reine Einspeiseanlagen aufzuheben.
  •  Für eigenverbrauchten EE-Strom darf es keine EEG-Umlage und sonstige Abgaben geben
  • Auf die Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (EU) muss geachtet werden, u.a. beim Mieterstrom, Eigenverbrauch und Speicher, um dadurch die Zusammenfassung von Solaranlagen auch unterschiedlicher Betreiber an unterschiedlichen Netzanschlusspunkten zu ermöglichen. Dadurch wären auch Quartierslösungen möglich, die den zwingend notwendigen Ausbau von PV-Anlagen auf Wohngebäuden deutlich beschleunigen würden.
  • Auf den zwingenden Einsatz von intelligenten Messsystemen bei Ü20 und PV-Anlagen unter 7 kWp soll verzichtet werden.
  • Das plumpe Abregeln von Anlagen bei einem Überangebot von überschüssigem (Kohle-)Strom ist der falsche Weg. Einbau und Betrieb intelligenter Messsysteme würde unter diesen Voraussetzungen den Weiterbetrieb kleinerer Anlagen unwirtschaftlich machen.
  • Der Einsatz von Speichern (Batterien, etc.) ist (auch zur Steigerung des netzdienlichen Eigenverbrauchs) sinnvoll und zu fördern. Bei größeren Anlagen (über 30 kWpeak) wäre der Einbau von intelligenten Messsystemen in Zusammenhang mit Speichern der zielführende Weg, um überschüssigen Strom netzdienlich zwischenzuspeichern.

Der Ausbau von Windenergie muss wieder lukrativ werden

  • Der Einspeisevorrang für Ü20-Anlagen muss erhalten bleiben. Die Netzbetreiber müssen weiterhin zur Stromabnahme verpflichtet werden. Der Weiterbetrieb darf zu keinem Verlustgeschäft werden. Deshalb sollen Mindestabnahmepreise festgelegt werden.
  • Eine beliebige Mischung von Eigenverbrauch und Netzeinspeisung muss – insbesondere im gewerblichen und industriellen Bereich – möglich sein. Das kann zur Entlastung der Stromnetze beitragen.
  • Der Einsatz von Speichern (Pumpspeicher, Power-to-X, Batterien, etc.) ist zu fördern. Dazu könnte ein Speicherbonus eingeführt werden.
  • Genehmigungen für Elekrolyseure an Windenergieanlagen müssen erleichtert werden.
  • Windanlagenstandorte müssen für ein Repowering erhalten bleiben.
  • Genehmigungsverfahren für Windenergieanlagen sollten beschleunigt und auf maximal zwei Jahre begrenzt werden. Immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren bei Windenergieanlagen müssen in der Durchführung vereinfacht werden.
  • Der Instanzenweg bei Klagen gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land muss verkürzt werden. Die aufschiebende Wirkung von Klagen und Widersprüchen gegen Genehmigungen von Windenergieanlagen muss beschränkt werden.
  • Noch in 2020 ist eine bundesweite Beratungsstelle zu Planungsfragen bei der Ausweisung von Flächen für die Windenergienutzung zu gründen. Diese Beratungsstelle sollte ein Standardverfahren zur Genehmigung von Windenergieanlagen entwickeln und die zuständigen Genehmigungsbehörden fachlich unterstützen.
  • Artenschutz darf nicht zum Instrument gegen die Windenergie verwendet werden und soll durch die verpflichtende Anwendung von Sensortechniken zur Erkennung von Vögeln, die die Rotorgeschwindigkeit vorübergehend artgerecht reduzieren, erfüllt werden.
  • Eine Ausgleichszahlung von 0,2 Cent/kWh an die Standortkommunen von Windenergieanlagen ist ein willkommener Anreiz. Ergänzend bedarf es direkter Beteiligungsmöglichkeiten von Kommunen und Bürgern (Bürgerenergiegesellschaften und –genossenschaften) an Windprojekten. Windprojekte lokaler Akteure sollten deshalb bis zu einer Gesamtleistung von 25 MW von Ausschreibungen ausgenommen werden. Diese können sich auf das Risiko des Verlustes der kompletten Planungs- und Genehmigungskosten bei Nichtberücksichtigung in der Ausschreibung nicht einlassen. Die finanzielle Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den Projekten ist aber der entscheidende Schlüssel für die Akzeptanz.

Sektorkopplung und Speicherung

  • Das plumpe Abregeln von Wind- und PV-Anlagen bei einem Überangebot an (Kohle-) Strom im Netz ist der falsche Weg. Überschüsse müssen den Sektoren Wärme und Verkehr zugeführt, oder zwischengespeichert werden. Strom aus Erneuerbaren Energien ist von staatlich induzierten Preisbestandteilen (Steuern-, Abgaben-, Umlagen) zu befreien und von Netzentgelten zu entkoppeln, wenn er anderen Sektoren (Wärme, Verkehr, …) zugeführt, oder zwischengespeichert wird.
  • Intelligente Messsysteme sollen zur netzdienlichen Zwischenspeicherung von Strom zum Einsatz kommen und nicht zur Abregelung von EE-Anlagen.

Um den Ausbaupfad von Erneuerbaren Energien mit der entsprechenden Versorgungsicherheit zu realisieren, soll in die Förderung auch der Ausbau von neuen Speicher- und Regelkraftwerken während der Projektentwicklung einbezogen werden.

Bitte stimmen Sie dem neuen EEG nur zu, wenn möglichst viele dieser Forderungen erfüllt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Agenda21Senden, Bernd Lieneweg, Sprecher

Zur Kenntnisnahme in diesem Zusammenhang noch ein Brief an Herrn Dr. Hofreiter und die Antwort von seinem Team:

Bundestagsfraktion Bündnis 90/ die Grünen
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Sehr geehrter Herr Dr. Hofreiter!

So etwas Ärgerliches wie den Referentenentwurf zum neuen EEG habe ich schon seit Jahren nicht mehr gelesen. Seit mehr als 25 Jahren  sind wir in Sachen Regenerative Energien und Elektromobilität als Pioniere unterwegs, machen Öffentlichkeitsarbeit, bauen unsere Häuser um, fahren elektrisch Auto als Vorbild, kombinieren alles nach dem Prinzip der Sektorenkopplung auch noch mit modernen Batteriespeichern, um den Leuten zu zeigen, was heute jeder machen kann, um klimaschädliche Emissionen zu vermeiden, und dann kommt der Referentenentwurf, den jetzt sogar die CSU zu Recht kritisiert. Eigentlich müssten da Referentenköpfe rollen! Es sei denn, ein Minister verfolgt ganz andere Ziele! Dass viele informierte Wähler das nicht mehr ertragen können, hat offenbar auch die CSU erkannt. Der Bürger gibt Gas und die Berliner Politik tritt mit voller Wucht auf die Bremse: Zu wahr um schön zu sein – die Welt könnte so genial sein, aber …

Jahrelang und auch heute, erzählen uns Politiker, die Klimakrise müsse durch technischen Fortschritt gelöst werden. Verzicht und Askese alleine würden es nicht bringen und schließlich lebten wir in einer Marktwirtschaft und nur entlang marktwirtschaftlicher Mechanismen könnten echte CO2-Ersparnisse möglich sein. Die vielversprechende (deutsche) Ingenieurskunst soll es richten, darauf vertrauten die Politiker, so das immer wiederkehrende Mantra insbesondere aus FDP und CDU. Die gute Nachricht: was für eine echte Energie- und damit Verkehrs- und Wärmewende notwendig ist, haben die so hoch gelobten Ingenieure bereits geschaffen: es gibt langlebige, effiziente Photovoltaik-Anlagen, es gibt gute und große Speichermöglichkeiten und es gibt Elektroautos, die wir mit Sonnenenergie vor Ort betanken (könnten). Die Ingenieure haben einen super Job gemacht. Nun ist die Politik gefragt, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Marktmechanismen ihre Wirkung entfalten können: die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen steigt ja bekanntlich, wenn man dadurch Geld sparen kann, z.B. könnten Gewerbetreibende ihre großen Dachflächen mit PV-Anlagen ausstatten und damit Elektroautos von Mitarbeitern und Firma laden oder den eigenen Strombedarf dadurch zumindest teilweise decken. Und auch die erhöhte Nachfrage nach Elektroautos würde das Angebot nochmal mehr in Schwung bringen und damit die so oft zitierte schwierige Wirtschaftslage und den Produktionsstandort Deutschland zukunftsfähiger machen.

Man möchte an dieser Stelle erwarten, dass Politiker sich die Hände reiben, um endlich die genialen Errungenschaften hoher Ingenieurskunst mit Hilfe von gesetzlichen Rahmenbedingungen in marktwirtschaftliche Selbstläufer zu überführen und die notwendige Verkehrs- /Energie- und Wärmewende zu vollziehen. Doch was passiert?  Es wird still und heimlich ein Gesetzesentwurf, eine „Novelle“ des EEG vorgelegt, die es Firmen verbietet, selbst erzeugten Strom auch selber zu nutzen, denn der erzeugte Strom muss ins Stromnetz eingespeist und wieder zurückgekauft werden, selbstverständlich ist das nicht besonders wirtschaftlich. Gleichzeitig verkennt das Gesetz (bewusst, das ist das Ärgerlichste) die Möglichkeiten dezentraler Produktion und Nutzung von Strom, die durch mittlerweile sogar industriell herstellbare Stromspeicher realisierbar ist. Die Investition von Privathaushalten und insbesondere Gewerbetreibenden in Photovoltaik wird dadurch in weiten Teilen unwirtschaftlich und überbürokratisiert. Dabei sieht die EU-Richtlinie sogar verpflichtend eine umfassende Bürgerbeteiligung vor, die zwingend auch in deutsches Recht überführt werden muss.

Die Politik schützt so die alte Stromerzeugung mit fossilen Energieträgern, die mit Hilfe unserer Steuergelder jedes Jahr mit 46 Milliarden Euro subventioniert wird, anstatt Bürgern und Firmen Photovoltaikanlagen und Speichermöglichkeiten zu subventionieren und der Bevölkerung zu ermöglichen, sich aktiv an der Energiewende und somit auch wirkungsvoll an der Klimapolitik zu beteiligen. Der Bevölkerung werden die Hände gebunden, sich aktiv in die Bewältigung der Klimakrise einzubringen. Da kommt es den Politikern gerade recht, dass sich die Bürger vor Ort um die schöne Aussicht aus dem eigenen Küchenfenster streiten, die droht durch Windenergieanlagen zerstört zu werden. So können sie sich in aller Ruhe um ein Gesetz kümmern, das den Lobbyisten der fossilen Stromerzeuger ihr Geschäft für die nächsten Jahre zusichert, und weiterhin lauthals schreien, die Ingenieure sollen gefälligst ihren Job machen: diesmal mit der Wasserstoffstrategie, die ja übrigens noch wesentlich teurer und technisch wesentlich schwieriger zu realisieren ist und obendrein eben auch erstmal Energie benötigt, um das Wasser (übrigens in Trinkwasserqualität) überhaupt zu spalten. Die Energie zur Wasserspaltung sollte natürlich auch regenerativ sein, sonst macht es ja überhaupt keinen Sinn. Und davon sind wir noch Jahrzehnte entfernt!

Würden wir nicht im Jahr 2020 leben, dem Jahr, ab dem der CO2-Ausstoß radikal sinken muss, um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten und dadurch unseren Kindern und Enkeln eine Chance auf ein ziviles Leben auf der Erde weiter zu ermöglichen, wären es Tränen vor Lachen in meinem Gesicht – über diese Realsatire. Aber so muss ich zusehen, wie sich unsere Jugend und unsere Kinder auf der Straße die Lunge aus dem Hals schreien, damit die Politik endlich handelt und hilft, ihre Zukunft zu retten. Die hat vielerseits aber nichts übrig, außer abfällige Kommentare über die „Klimakinder“. Also wieder Askese und Fahrrad fahren, statt technologischer Fortschritt und E-Autos. Die Politiker sollten sich schämen, das eigene Land aus einer in der Welt geachteten Führungsposition für nachhaltige Technik herauszubremsen. Die Chinesen haben dazu gelernt und haben zum Überholen angesetzt. Die CSU blickt entsetzt auf die große Schwester, die immer mehr ihre aufgeklärten Wähler verprellt. Warum tut sie so? Was tun die GRÜNEN?

Zu wahr um schön zu sein – die Welt könnte so genial sein!

Mit sonnigen Grüßen

Bernd Lieneweg

Agenda21Senden, Sprecher

Und hier die umfangreiche Antwort:

Sehr geehrter Herr Lieneweg,

vielen Dank für Ihr Schreiben. Wir sind bei Ihnen: Der Gesetzentwurf der Bundesregierung wird den Anforderungen von Energiewende und Klimaschutz nicht annähernd gerecht. Er hält die Erneuerbaren künstlich klein und verursacht damit eine Ökostromlücke mit schwerwiegenden Folgen. Da auch beim Thema Energieeffizienz viel zu wenig von der Bundesregierung kommt, gefährdet sie so den ohnehin zu langsamen Kohleausstieg, anstatt ihn durch einen zügigen EE-Ausbau zu beschleunigen.

Der jährliche Ausbau der Windenergie müsste sich im Vergleich zum Ausbau des letzten Jahres versechsfachen und gerade neue Solaranlagen könnten und müssten in den nächsten Jahren mindestens viermal schneller gebaut werden als im bisherigen EEG vorgesehen. Dafür bräuchte es ein grundüberholtes und vereinfachtes Mieterstrommodell, flankiert durch eine Solarpflicht für alle neuen Dächer. Doch die Bundesregierung will an komplizierten Regeln und viel zu geringen Ausbaumengen festhalten. Der Referentenentwurf muss daher dringend überarbeitet werden, um den Ausbau der Erneuerbaren zu entfesseln!

Eine fatale Leerstelle lässt die Bundesregierung auch bei der Bürgerenergie. Anstatt endlich grundlegend die Abgaben auf selbstverbrauchten Solarstrom zu reformieren. Energiegenossenschaften durch einen Bürgerenergiefonds und Bürgerstromhandel zu stärken und intelligent in das Stromsystem einzubinden, bleibt sie auf halbem Weg stehen und befreit nur Anlagen bis zu einer Leistung von 20 Kilowatt (kW) von der Sonnensteuer. Die dürfen dann aber höchstens so viel Strom produzieren wie bisher mit 10kW Leistung. Ohne weiteres möglich wäre dagegen eine vollständige Befreiung für Anlagen bis 30kW, die nicht nur wir Grüne fordern, sondern auch die EU-Richtlinie für Erneuerbare Energien vorsieht.

Stattdessen plant die Regierung neue Hürden. Sie will selbst kleinste Anlagen mit übertriebener Messtechnik ausstatten, deren Nutzen gerade für die Betreiber*innen dieser Anlagen fragwürdig ist. Diese sogenannten Smart-Meter sind zwar wichtig für die zukünftige intelligente Steuerung und Einbindung von Erneuerbaren Energien, ihr Einbau muss jedoch mit Augenmaß erfolgen und darf nicht zum KO-Kriterium für den Betrieb einer Solaranlage werden. Bürgerenergie muss gestärkt und nicht beschränkt werden! Das wäre die beste Maßnahme, um Unterstützung für die Energiewende zu sichern und Ausbauziele zu erreichen.

Als grüne Fraktion bringen wir kontinuierlich Vorschläge für den schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien, nicht nur anlässlich der EEG-Novelle – obwohl wir natürlich auch diese intensiv begleiten werden.

Unsere letzten Anträge aus dem Bereich Erneuerbare Energien finden Sie hier

– zum Thema Solar: https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/096/1909698.pdf.

– zu Wind an Land: https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/151/1915123.pdf

– zu über 20 Jahre alten Anlagen: https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/191/1919140.pdf

– zu Offshore Windanlagen: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/205/1920588.pdf

Zu guter Letzt danken wir Ihnen für Ihren Input zur Novelle. Aber wir bitten Sie auch sehr herzlich: Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen jetzt auch an die Abgeordneten der Regierungskoalition! Denn wir werden zwar unser Äußerstes für eine Verbesserung dieses Gesetzes tun, wenn CDU und SPD aber das Gefühl haben, dass sie mit ihren unzureichenden Antworten auf die Klimakrise durchkommen, dann verfangen auch unsere Verbesserungsvorschläge aus der Opposition nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Team Hofreiter

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Es bleibt nun für uns die Hoffnung, dass wir ähnlich Denkende bestärken konnten, dass unfähige Politiker abgewählt werden, dass den Ernst der Lage wahrnehmende Politiker folgen werden und dass es dann hoffentlich nicht so schlimm kommt, als wenn wir gar nichts getan hätten.

Euer Bernd