Archiv der Kategorie: AgendA21Senden – was ist das?

Geschichte und Ziele der Lokalen Agenda 21 in Senden

Kommt TTIP, kommt Fracking: „Mehr Druck aus der Bevölkerung“

Herbern. Das Fracking-Problem wird nach Ansicht der Bürgerinitiative für Sauberes Trinkwasser (BIST) „total verharmlost“. Darum sollen verschiedene Aktionen für mehr Aufmerksamkeit in der Politik und der Bevölkerung sorgen.

Werbewirksame Busfahrt zur Exxon vorgeschlagen: : Fracking: „Mehr Druck aus der Bevölkerung“Vor einer Fracking-Bohranlage wie dieser im niedersächsischen Bötersen warnen die Mitglieder einer Bürgerinitiative. Foto: Jürgen Peperhowe

Mit einer informativen Busfahrt nach Nordwalde, wo für den Energie-Konzern Exxon Mobile von der Bezirksregierung Arnsberg gerade die Aufsuchungserlaubnis von Erdgas-Vorkommen um weitere sechs Monate verlängert wurde, will die Bürgerinitiative für Sauberes Trinkwasser (BIST) auf das Thema Fracking aufmerksam machen. Beim Fracking wird mit Wasser, Chemie und hohem Druck Erdgas aus unkonventionellen Vorkommen gewonnen.

Der Druck aus der Bevölkerung müsse größer werden, zeigten sich die Teilnehmer der Informationsveranstaltung der BIST am Dienstagabend im Jochen-Klepper-Haus in Herbern überzeugt.

Weiterlesen in den WN

Bürgerbewegung BIST „Bürger Initiative für Sauberes Trinkwasser e.V.gegen Fracking und Gasbohren.
Ansprechbar ist z. Zt.Frank Kemna, Lindenstr. 10, 59387 Ascheberg, frankkemna@aol.com.
Ansonsten im Internet unter www.bist-ev.de/lokales/aktuelle unter anderem mit Fragebogen für Politiker, sowie www.bist-herbern.de  und www.gegen-gasbohren.de/initiativen/bist-herbern mehrere interessante Texte.

Kohlekraftwerke abschalten! (campact)

6e1d73836a9a725417faca0d2f0a70f5   Hallo Aktive,

endlich erwägt Sigmar Gabriel für den Klimaschutz über 20 Kohlekraftwerke abzuschalten. Doch nun droht die Kohlelobby dazwischen zu grätschen. Das müssen wir verhindern!

Ich habe gerade einen Appell an die Bundesregierung unterschrieben, jetzt den Kohleausstieg einzuleiten. Unterzeichne auch Du den Campact-Appell:

https://www.campact.de/Kohlekraft-abschalten

Viele Grüße

Bernd Lieneweg

Tiefgreifende Änderungen im Wirtschaftssystem sind nötig.

800px-Pfarrer_Christian_Fuehrer   Christian Führer, einer der politischsten Denker der ev. Kirche, steht für das revolutionäre Engagement der Menschen für eine humane Zukunft. Kurz vor seinem Tod hielt er noch eine bewegende, zukunftsweisende Rede:

„Der zweite Teil der Friedlichen Revolution steht noch bevor! Nicht nur in Deutschland. Tiefgreifende Änderungen im Wirtschaftssystem sind nötig. Denn Finanz- und Wirtschaftssystem – wie die Banken- und Finanzkrise zeigen – sind nicht mehr zukunftsfähig. Die Wurzelsünde des Globalkapitalismus, die Anstachelung der Gier, muss überwunden werden. Eine Wirtschaftsform der »solidarischen Ökonomie« ist zu entwickeln, die die Jesus-Mentalität des Teilens praktiziert: Teilen von Bildung, Arbeit, Einkommen und Wohlstand, in der der Mensch an erster Stelle steht, nicht Geld und Profit. Eine Wirtschaft also, die die Würde des Menschen, das Gemeinwohl und die Solidarität in den Mittelpunkt der ökonomischen Aktivitäten stellt. Anders wachsen und wirtschaften: jetzt!“

Weiterlesen bei Publik Forum Nr. 13, Juli 2014

Friedensgebete in der Leipziger Nikolaikirche: Straße und Altar gehörten für Christian Führer vor und nach der Revolution zusammen.

Weltklimarat warnt vor Erderwärmung und Wetterextremen

Montag, 03. November
Weltklimarat warnt vor Erderwärmung und Wetterextremen Die Botschaft der Wissenschaft ist deutlich: Die Menschheit müsse schnell umsteuern, um die Erderwärmung zu begrenzen. Deren Folgen träfen auch die reichen Länder. …

Der Klimawandel sei real und der Mensch sein Hauptverursacher, bestätigt der sogenannte Synthesebericht, der drei frühere Reports des IPCC bündelt.

www.zeit.de

 

Negativbeispiel Vattenfall – entgangener Gewinn eingeklagt

Energieversorger: Vattenfall will 4,7 Milliarden Euro von Deutschland
Vattenfall hat die Bundesregierung vor einem internationalen Schiedsgericht in Washington verklagt. Der Schwedische Stromkonzern will Kompensation für den Ausstieg aus der Atomkraft – und fordert 4,7 Milliarden Euro.
www.handelsblatt.com