Archiv der Kategorie: Solar- und Windenergie

Photovoltaik-Anlagen auf Ost- und West-Dächern

Photovoltaik-Module auf Ost-West-Dächern fangen den ersten und letzten Sonnenstrahl ein

Lange Zeit wurden Photovoltaik-Anlagen vor allem auf Süd-Dächern gebaut, eventuell noch auf Dächern, die leicht nach Westen oder Osten abweichen. Wegen des niedrigeren Solarstrom-Ertrags galten reine Ost- und West-Dächer als ungeeignet für PV-Anlagen. Das Gegenteil ist der Fall. Häufig lohnt sich sogar die Doppelbelegung nach Ost und West.

Bürger-PV-Solarpark in Ost-West-Ausrichtung

Beim Solarpark Arnsberg wurde eine Ost-West-Ausrichtung der Modultische gewählt. Dies bedeutet auf den ersten Blick Ertragseinbußen gegenüber
der klassischen Südausrichtung. Andererseits verliert diese Konfiguration weniger Fläche für die Wege zwischen den Modultischen: Durch den
doppel- statt einreihigen Aufbau konnten auf der Fläche deutlich mehr Module mit einem insgesamt höheren Stromertrag untergebracht werden.

Absichtserklärung zur Windkraft

Hallo alle Miteinander!
Im Anhang sende ich Euch die Absichtserklärung zu Windkraft (Absichtserklärung Windkraft). (im PDF- Format). Als Ansprechpartner auf der Absichtserklärung für Bürger-
Windkraftanlagen ist Franz Peirick aufgeführt. Franz hat sich auf der
gestrigen Agenda- Sitzung dafür bereit erklärt. Ferner wurde
beschlossen, dass auf eine Unterschrift bei der Absichtserklärung
verzichtet wird. Also auf keinen Fall mit dem Namen verwenden!!!
Jeder kann nun die Absichtserklärungen selber ausdrucken und
möglichst viele Befürworter und evtl. bereitwillige Anleger werben.
Ich hoffe, dass unsere Aktion einen großen Beitrag zur regenerativen
Energieversorgung in Senden und somit auch zur Klimaverbesserung beiträgt.
Freundliche Grüße
Theo

„Erneuerbare Energie ist nötig und bezahlbar“ Wolf von Fabeck (SFV) vor Sendener Bürgern

Foto: greentech solar

Foto: greentech solar

Di., 08.12.2009

Von Madeleine Fiege

Senden – Vor den Augen der ehemaligen Bundespräsidenten, deren Porträts im Bürgersaal des Rathauses hängen, führte Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck die zahlreich erschienenen Interessierten am Montagabend in die Welt der erneuerbaren Energien ein.

Zunächst berichtete er von seinem persönlichen Schlüsselerlebnis 1984 auf einer Nordseeinsel. Durch Salzsäurenebel, der von Schiffen abgesondert wurde, verdorrten die Pflanzen am Meer. Mit dem Gedanken, etwas an der Umweltverschmutzung ändern zu wollen, trat Wolf von Fabeck schließlich 1986 dem Solarenergieförderverein bei. „Es ist Zeit für ein Paradigmenwechsel; 100 Prozent erneuerbare Energien!“, leitet der Referent voller Zuversicht seinen Vortrag ein.

Immer noch seien viele Menschen der Ansicht, dass man mit alternativen Energien maximal 70 Prozent des Bedarfs decken kann und den Rest mit Atomenergie oder durch das Verheizen fossiler Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas oder Kohle decken müsse.

„Doch 100 Prozent erneuerbare Energien sind möglich, bezahlbar und notwendig“, zeigte sich der Referent überzeugt.

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Agenda-Vortrag: „Vom Erdölverbraucher zum Solarbürger“

Tomi Engel, Foto bei twitter, @tomi_engel

Tomi Engel, Foto bei twitter, @tomi_engel

Do., 17.04.2008

Senden. Dem Agenda 21 Arbeitskreis „Energie und Klimaschutz“ ist es gelungen mit Tomi Engel, einen ausgewiesenen Fachmann für einen Vortrag zum Thema „Vom Erdölverbraucher zum Solarbürger“ zu gewinnen. Der Veranstaltung findet am Montag (21. April) um 20 Uhr im Rathaus statt. Der Referent ist ehrenamtlich tätig für den Bundesverband „Wind-Energie“ und die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, wo er auch dem Fachausschuss „Solare Mobilität“ vorsitzt. Er arbeitet an nachhaltigen Energiekonzepten und befasst sich seit 2000 mit den Auswirkungen von „Peak Oil“. Letzteres bezeichnet die Erdöl-Produktionsspitze also den Zeitpunkt des Überschreitens der mengenmäßig höchsten Erdölförderung. Dieser Punkt wurde in den USA Anfang der siebziger Jahre, in Großbritannien und Norwegen im Jahr 2000 und weltweit im Jahr 2006 überschritten, teilen die Veranstalter des Vortrags mit.

„Erstaunlicherweise wird dem Ende des Erdölzeitalters in der Öffentlichkeit bisher trotz seiner enormen Brisanz wenig Beachtung geschenkt.

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