Eis sorgt für kuschelige Wärme

© PresseBox | Lothar Hafner ist begeistert: „Ich würde mich sofort wieder für den Eisspeicher entscheiden.“

© PresseBox | Lothar Hafner ist begeistert: „Ich würde mich sofort wieder für den Eisspeicher entscheiden.“

Heizen mit Eis? Was angesichts des Gegensatzes zwischen warm und kalt ziemlich paradox klingt, stellt mit der richtigen Technik eine umweltfreundliche Alternative zu bisher bekannten Heizsystemen dar. Familie Hafner aus Heiligenzimmern ist dank der Firma Sturm mit ihrer Eisspeicherheizung auf jeden Fall hochzufrieden – und das hat viele Gründe.

Weiterlesen auf der Sonnenseite von Bigi und Franz Alt. Quelle: Pressebox

Sommerfest mit Preisverleihung

ein Foto für unseren neuen Flyer sollte entstehen, aber leider waren urlaubs- und krankheitsbedingt nicht alle da. Unsere Grafikerin wird sich bestimmt etwas einfallen lassen.

Ein Foto für unseren neuen Flyer sollte entstehen, aber leider waren urlaubs- und krankheitsbedingt nicht alle da. Unsere Grafikerin wird sich bestimmt etwas einfallen lassen. Foto: AS

Keine Erbsenzähler, sondern erfolgreiche Erbsenschätzer wurden beim Sommerfest in der Sendener Kleingartenanlage beglückwünscht. Bei Kaffee und Kuchen, später bei Gegrilltem und kühlen Getränken traf sich die Gruppe Agenda21Senden mit geladenen Gästen und ließ es sich ohne Strom und Internet richtig gut gehen.

Unsere agenda-Glücksfee beglückte die Gewinner mit einem Strauß .. minze.

Unsere Agenda-Glücksfee beglückte die Gewinner mit einem Strauß Weinminze – lecker zu Käse und Fisch.

In Roberts idyllischer Laube wurde eifrig diskutiert. Joachim von attac-COE

In Roberts idyllischer Laube wurde eifrig diskutiert. Joachim von Attac-COE war eingeladen, da er bei einer öffentlichen Veranstaltung referiert hatte. Gerne gibt er sein Wissen zu Wirtschaftsfragen an Interessierte weiter. Fotos: LieBe

Bürgerbus-Verein in Senden gegründet

 

Der Havixbecker Bürgerbus ist euin Mercedes Sprinter, wie ihn der Vorstand favorisiert.

Der Havixbecker Bürgerbus ist ein Mercedes Sprinter, wie ihn der Vorstand favorisiert. Foto: Bernd Lieneweg

Endlich ist es soweit: Ein Bürgerbusverein wurde in Senden gegründet. Damit wurde ein Anliegen der Agenda21Senden erfolgreich auf den Weg gebracht. Etwa 35 Anwesende der 60 registrierten Interessenten sind nun Mitglieder in dem neuen Verein. Höchste Zeit wurde es deswegen, weil bis zum 29. September der Antrag auf Finanzierung des Fahrzeugs gestellt werden muss.

Lest hier den Bericht von Andreas Krüskemper in den WN.

35 Sendener haben einen Bürgerbusverein gegründet: Bürger machen Bürger mobil

35 Sendener haben am Mittwochabend den Bürgerbusverein gegründet. Den Vorstand bilden (v.l.): Karl-Heinz Huizen, Wolfgang Dropmann, Klaus Dallmeyer, Gesche Seifert-Post, Wolfgang Strünkmann und Ludger Fühnen.

35 Sendener haben am Mittwochabend den Bürgerbusverein gegründet. Den Vorstand bilden (v.l.): Karl-Heinz Huizen, Wolfgang Dropmann, Klaus Dallmeyer, Gesche Seifert-Post, Wolfgang Strünkmann und Ludger Fühnen. Foto: Andreas Krüskemper

Senden – Wenn alles glatt geht, dann kann der Sendener Bürgerbus im Sommer 2017 zu seiner Jungfernfahrt starten. Der Weg für das Projekt wurde am Mittwochabend bereitet: 35 Sendener haben einen Bürgerbusverein gegründet und einen Vorstand gewählt.

Im Anzeigenblatt HALLO Münsterland ist ein großer Teil des neuen Vereins zusammen mit BM Sebastian Täger und Jörg Säckl zu sehen. Säckl soll die Gemeindeverwaltung im Verein vertreten.
HALLO, Anzeigenblattgruppe 21.8.2016 www.ag-muensterland.de, Foto und Artikel von Andreas Krüskemper

HALLO, AGM, Anzeigenblattgruppe Münsterland, 21.8.2016, http://www.yumpu.com/kiosk/hallo/hallo-luedinghausen-21-08-2016/55862134, Foto und Artikel ebenfalls von Andreas Krüskemper. Eine website des Vereins ist in Planung. Zwei Mitglieder der Agenda21Senden sind unter den Gründungsmitgliedern des neuen Vereins.

Protokoll der Agenda-Sitzung vom 10. August 2016

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Protokoll der Agenda-Sitzung  am 10.08.16

1. Sommerfest – Vorbereitungen für ca. 20 Personen – S. Hoffmann kontaktiert R. Schneider und zusammen mit W. Dropmann organisieren sie die Einkäufe und Vorbereitungen.  – B. Lieneweg bittet zwecks besserer Planung alle Agenda-Freunde um eine kurze Teilnahmerückmeldung.

2. Agenda-Flyer – der Flyer wurde in der jetzigen Version abgesegnet – K. Mildner bindet noch ein Gruppenfoto (wird beim Sommerfest gemacht) sowie Fotos unserer  bisherigen   Aktionen ein – B. Lieneweg schreibt alle Aktiven an und fragt nach, ob sie namentlich und mit der entsprechenden   Funktion genannt werden möchten – eine entsprechende Rückmeldung sollte bis 19.08.16 erfolgen.

Neue Termine:

Kaffeetrinken und Grillen:  20.08.16 ab 16 Uhr im Garten von R. Schneider

Agenda gesamt:     14.09.16 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude

gez. MilKa

Grün in Senden: Ackerrandstreifen bei Ermann in Gettrup

Vorzeigeblühstreifen bei Franz Josef Ermann in Gettrup

Vorzeigeblühstreifen bei Franz Josef Ermann in Gettrup

Zu Grünflächen in Senden (Wettbewerb der Agenda21Senden) gehört auch die extensive Nutzung von Äckern und Ackerrandstreifen, die vom Land NRW gefördert wird. „Was soll das und wer macht das?“ fragte die Sendener Agenda-Gruppe. Die Landwirtschaftskammer schreibt dazu: Die extensive Ackernutzung beinhaltet im Wesentlichen jeglichen Verzicht auf Unkrautbekämpfungsmaßnahmen und Beschränkungen im Bereich der Düngung. Sie dient vornehmlich dem Schutz der Ackerlebensgemeinschaften, insbesondere dem Schutz gefährdeter Ackerwildkrautarten. Extensivierte Ackerflächen bieten aber auch gefährdeten Tierarten der offenen Feldflur (z. B. Feldhamster, Feldhase, Rebhuhn, Kiebitz und Feldlerche) Lebensräume und leisten so einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz. Darüber hinaus eignen sie sich zur Vernetzung von  Biotopen. Einer der „Macher“ ist Franz-Josef Ermann, der in seinem Betrieb in Gettrup Getreide anbaut und Schweine aufzieht. 6 ha von 120 werden von der Familie ökologisch bewirtschaftet, dazu gehören auch die Blühstreifen, die Hecken nicht. Das Ganze rechnet sich mit den Fördermitteln, wenn drei Jahre keine Kosten für Arbeit und Neueinsaat anfallen. Statt der vom Land geförderten Samenmischungen würde Ermann die Anlage von mehrjährigen blühenden Stauden bevorzugen, aber dafür gibt es keinen Zuschuss.

Schon im 2. Jahr lässt die Blühtätigkeit stark nach, ökologisch wertvoll, aber keine Augenweide mehr.

Schon im 2. Jahr lässt die Blühtätigkeit stark nach, ökologisch immer noch wertvoll, aber keine Augenweide mehr.

Protokoll der Agenda-Sitzung vom 13.07.16

LOGO10   Protokoll der Agenda-Sitzung  am 13.07.16

1. Agenda-Struktur Ziele: – Bevölkerung sachlich informieren und aufklären – möglichst auf hohem Qualitätsniveau, aber auch allgemeinverständlich – keine konkrete Umsetzung (Bsp.: Bürgerbus: u.A. von der Agenda angestoßen und informiert, aber   Umsetzung durch Politik und Bürgerbusverein) Probleme: – bisher gute Arbeit, aber für die vielen Themen zu wenige aktive Mitarbeiter – einige Aktionen zu einseitig? daraus resultierende Fragen bzw. Aufgaben: – wie lassen sich neue Interessenten gewinnen – wie kann weiterhin hohe Qualität gewährleistet werden Vorschläge: – bessere Information durch Flyer, der über die Agenda informiert und der im Ehrenamtsbüro, aber auch in   Arztpraxen, Banken, Geschäften,… ausgelegt werden kann – evtl. Jahresprogramm unserer Aktionen, Vorträge,… erstellen – Themenvielfalt nicht zu hoch ansetzen, sondern eher (zeitlich begrenzte) Schwerpunkte setzen – diese Themen aber nicht nur anstoßen, sondern auch länger begleiten – weiterhin mit qualitativ hochwertigen Vorträgen und Exkursionen informieren – bei Bedarf auch an die Politik herantreten – Kommunikation mit der Gemeinde einfordern und evtl. auch an öffentlichen Gemeinderatssitzungen   teilnehmen mögliche, für Senden relevante Themen für zukünftige Arbeit: – Klimaschutz und Energieeinsparung (* wird als vorrangig angesehen) – Ausweitung von 30-Zonen – Lärmschutz – Formulierung eines Leitbildes bzw. konkreten Zieles für die Klimaschutzbemühungen der Gemeinde   Senden (z.B. CO2-Ausstoß in 2030; derzeit 10t CO2 pro EW und Jahr) Themen der nächsten Sitzungen: 10.08.16: Vorstellung und letzte Bearbeitung des Flyers (eine vorläufige Version, die u.A. unsere Ziele, unsere bisher geleistete Arbeit und Kontaktmöglichkeiten aufzeigt,  wird bis dahin erstellt von B. Lieneweg, W. Dropmann, S. Hoffmann, K. Mildner) 14.09.16 Bilanzierung einer privaten Photovoltaikanlage nach einem Jahr Einsatz durch Th. Stenkamp (evtl. als  öffentlicher Vortrag im Rathaus)

  1. Förderaufruf „Kurze Wege für den Klimaschutz“ – Frau Volmerg informiert uns darüber, dass das Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz einen Förderaufruf zum Thema „Kurze Wege für den Klimaschutz“ gestartet hat. Danach können Verbände, Vereine, Stiftungen und Kommunen bis zum 31. Oktober 2016 eine Förderung für  Klimaschutzprojekte auf Nachbarschaftsebene beantragen. – Als konkretes Projekt schlägt B. Lieneweg den Bau eines mobilen Energiespar-Modellhauses vor, über das sich die Bürger vor einer anstehenden Sanierung ihres Hauses eingehend und unabhängig informieren können.
  2. Sommerfest – 20.08.16 ab 16 Uhr im Garten von R. Schneider – konkrete  Organisation am 10.08.16 – B. Lieneweg lädt die Gewinner unseres Maifest-Ratespiels dazu ein.

Neue Termine:

Agenda gesamt:               10.08.16 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude

Grill-Abend:                      20.08.16

Vortrag Th. Stenkamp:   14.09.16

Einladung zum planmäßigen Agenda-Treffen am 13. Juli

Die Gruppe Agenda21Senden trifft sich am Mittwoch, den 13. Juli, oben im Treffpunkt (Hintereingang). Interessenten sind willkommen. Neben einer Rückschau auf die vergangenen Veranstaltungen geht es schwerpunktmäßig um die zukünftige Zielsetzung und Strukturierung der Agenda-Arbeit in Senden. Ein entsprechendes Faltblatt ist in Planung. Aktuell wird die Vorbereitung und Organisation des geplanten Sommerfestes in der Kleingartenanlage am 20. August besprochen. www.agenda21senden.de

Informationen zu den „Freihandelsabkommen“ werden in Senden angenommen

Blickfang Trojanisches Pferd - auch bei Kindern beliebt.

Blickfang Trojanisches Pferd – auch bei Kindern beliebt.

Die Aktion zu CETA und TTIP in Senden war ein Erfolg , so die Initiatoren von der Agenda21Senden. Diese Gruppe hat sich dem Bündnis gegen TTIP im Kreis COE angeschlossen und wurde bei ihrem Stand auf der Herrenstraße unterstützt, auch das symbolische Trojanische Pferd des Bündnisses war wieder als Blickfang dabei. Bürgerinnen und Bürger wurden vor dem Sendener Markt angesprochen und informiert. Gleichzeitig wurden Unterschriften und Mailadressen gesammelt, durch die die Bürger auf die bevorstehende Volksinitiative gegen TTIP informiert werden sollen. Die offizielle Unterschriftensammelaktion dazu beginnt im September 2016 und soll die NRW Regierung auffordern, sich gegen CETA zu entscheiden. CETA ist nichts anderes als das Sprungbrett für TTIP. Das sollte verhindert werden. Während der Aktion wurden mehr als 200 OTON-Klartext, Juli 2016, mit dem Schwerpunkt CETA verteilt und ausführliche Gespräche geführt. Die meisten der Angesprochenen teilten die Meinung des Bündnisses, dass CETA nicht kommen dürfe.

Marktbesucher nutzten die Möglichkeiten zur Information und zum persönlichen Gespräch. Das Unbehagen über die demokratisch nicht legitimierten "Freihandelsabkommen" wächst.

Marktbesucher nutzten die Möglichkeiten zur Information und zum persönlichen Gespräch. Das Unbehagen über die demokratisch nicht legitimierten „Freihandelsabkommen“ wächst.