Archiv der Kategorie: Allgemein

Informationen zur aktuellen Arbeit der Agenda21Senden

Die für das Begegnungsfest erstellten Infoblätter können hier eingesehen und heruntergeladen werden.

 

MilKa Design

Alternative Wirtschaft – zum Wohl der Gesellschaft

Freihandel ja – aber keine sog. Freihandelsabkommen zu Gunsten der großen internationalen Konzerne. Unsere freie und soziale Marktwirtschaft muss sich wieder wie früher am Gemeinwohl orientieren. Wachstum und Gewinnmaximierung dürfen nicht um jeden Preis unsere Wirtschaft bestimmen. Klima- und Umweltschutz sollten immer Priorität haben.

Alternative Wirtschaft

 

Mehrgenerationenhaus in Senden

Warum ist es so schwer, Mehrgenerationen-Häuser in Senden zu  bauen?

Erläuterungskonzept und Zielsetzung

Mehrgenerationenhaus

 

Nachhaltige Mobilität

Zur Mobilität der Zukunft gehören Fahrräder, öffentlicher Nahverkehr einschließlich Bürgerbus und für den Individualverkehr auch Elektroautos.

Nachhaltige Mobilität

 

Solidarische Landwirtschaft

Die einfache Art, sich regional und saisonal zu ernähren

Solidarische Landwirtschaft

 

Vegetationen: Wälder, Bäume, Hecken, Blumen, Sträucher

Wir Menschen waren, sind und werden als Natur– und Kulturwesen von einer stabilen Umwelt abhängig sein.

Wälder_Bäume_Blumen

 

Friedenskreis Senden

Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.

Friedenskreis Senden Infoblatt

Begegnungsfest war ein fröhlich entspanntes Feiern der in Senden vertretenen Kulturen

Zwischen Musikverein und Landfrauen war für Ohren- und Magenschmaus gesorgt.

Nach einem ergreifenden interreligiösen Gebet mit Beteiligung der in Senden lebenden Gläubigen und einer herzlichen Begrüßung durch Bürgermeister und Organisatoren startete ein farbiges Fest der sich hier hautnah begegnenden Kulturen. Wunderschön anzusehen die Menschen in ihren bunten Gewändern ihrer Heimat. Und lecker das Essen aus Afghanistan und Syrien. Etwa 50 Vereine, Gruppen und Organisationen trugen zum Gelingen des Festes bei. Da durfte die Agenda21Senden mit einem kleinen  Infostand über ihre Arbeit in Senden nicht fehlen. Infoblätter über unsere einzelnen Arbeitsfelder (die separat im blog vorgestellt werden) wurden angeboten, an einer Flipchart konnten die Besucher ihr Interesse an den Themen bekunden und eigene Vorschläge und Wünsche einbringen. Besonderes Interesse galt dem Projekt „Generationen-übergreifendes Wohnen“.

Das informationsangebot wurde gut angenommen, unsere Präsenz war richtig.

WN zum Projekt Stadtradeln: Pedalkraft stärkt den Klimaschutz

Senden – Di., 27.06.2017

Radverkehr in Senden Ein Viertel ihrer Wege legen die Sendener mit dem Rad zurück. Die Klimaschutzbeauftragte Petra Volmerg möchte diese Quote steigern – besonders auf kurzen Strecken sei noch Luft nach oben. Die „Aktion Stadtradeln“ schafft einen Ansporn.
Von Dietrich Harhues

Der Straßenverkehr trägt im Kreis Coesfeld mit 47 Prozent zur Kohlendioxidbelastung bei. Für Petra Volmerg, Klimaschutzbeauftragte der Gemeinde Senden, liefert diese Zahl die Bestätigung dafür, dass beim Thema Mobilität noch einiges für den Umweltschutz zu bewegen ist. Volmerg appelliert, noch mehr als bisher aufs Fahrrad umzusteigen. Nicht, dass die Sendener absolute Radel-Muffel seien. Doch: „Da lässt sich noch jede Menge herausholen“, betont die Expertin im Ressort Planen und Bauen. Was für die Bereitschaft zum Umsatteln und für den Umweltschutz gleichermaßen gelte.

Artikel lesen in den WN

Protokoll der Agenda-Sitzung  am 14.06.17 1.

Protokoll der Agenda-Sitzung  am 14.06.17

 1. Wirtschaft mit Kultur – Die Idee, einen eigenen Beamer anzuschaffen (evtl. zusammen mit der Kukis) wird verworfen. Stattdessen soll W. Wylezol einen Termin mit P. Volmerg vereinbaren, um seine Technik und den Gemeindebeamer aufeinander abzustimmen. – Für eine bessere Planbarkeit wird am Ende des jeweiligen Vortragsabend bereits das nächste Thema besprochen. – K. Kröber (in Vertretung B. Bicknese) sichtet die vorgeschlagenen Filme vorab.

2. Begegnungsfest – B. Lieneweg hatte angeregt, zu unseren Themen Flyer im A5-Format zu erstellen. Erste Exemplare sind bereits fertig: Alternative Wirtschaft, Alternative Mobilität, Vegetation, Mehrgenerationenwohnen. Jedes Agenda-Mitglied ist aufgerufen, auch zu den übrigen Themen einen Beitrag zu leisten. – Eventuell könnte man auch  eine Art Bürgerbefragung zu den brennendsten Themen durchführen (z.B. über ein Punktesystem an einer Flipchart). – Th. Stenkamp stellt seinen Stand zur Verfügung, B. Bicknese einen passenden Schirm. Außerdem werden Kisten/Boxen für die Flyer benötigt. – Th. Stenkamp und S. Hoffmann betreuen den Stand am 09.07.17; andere Betreuer werden dringend gesucht!

3. Mehrgenerationenwohnen – Zum Jahresende planen wir einen Vortrag zum Thema Mehrgenerationenwohnen; außerdem einen gemeinsamen Ausflug zu einem bereits umgesetzten Projekt (z.B. in Lüdinghausen). –

4. Stadtradeln – Alle Agenda-Mitglieder sind aufgerufen, an der Aktion „Stadtradeln“ teilzunehmen. Die  Registrierung ist unter https://www.stadtradeln.de/registrieren/ möglich. Außerdem besteht für alle die Möglichkeit, am 19.06.17 ab 15.45 Uhr an der Eröffnungsveranstaltung zum Stadtradeln in Nottuln-Darup (Alter Hof Schopmann) teilzunehmen.

5. Klimaschutzwoche – B. Bicknes gibt zu bedenken, dass das angedachte Thema „Müllvermeidung“ bereits von den Grünen   abgedeckt ist. – Wir ändern daraufhin das Thema Richtung Elektromobilität und bieten Mitfahrgelegenheiten in den   eigenen und in gemieteten E-Autos an.

  1. Sommerfest – Das diesjährige Sommerfest soll wieder im Garten von R. Schneider stattfinden. Erster Terminvorschlag: 29.07.17 ab 14.30 Uhr. K. Mildner kontaktiert R. Schneider.
  2. Neue Termine: Agenda gesamt:               12.07.17 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude weitere Termine:             21.06.17, 19.30 Uhr „Wirtschaft mit Kultur“  in der „KUKIS“, Friedenskapelle, Grüner Grund; 29.07.17 ?  Sommerfest

gez.: MilKa

Einladung zum regulären Treffen der Agenda21Senden am 14.6.17

Die Gruppe Agenda21Senden trifft sich am 14.6.17 abends wieder regulär ab 18.30 Uhr oben im Treffpunkt.

Auf der Tagesordnung stehen die Vorbereitungen für die Reihe “Wirtschaft mit Kultur” und für das “Internationale Begegnungsfest”.

Alle Interessierten sind eingeladen, eigene auf den Nägeln brennende Themen können eingebracht werden. www.agenda21senden.de

 

Energiepolitische Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2017

Energiepolitische Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2017

1) Herausforderung Klimawandel Ungebremst führt der Klimawandel zum Schrumpfen des für Menschen geeigneten Lebensraumes. Dies wird mit Kriegen um Wasser, Land und sonstige Ressourcen verbunden sein. Die heutigen Flüchtlingsströme sind nur ein Vorbote der Migrationsbewegungen und des Chaos, das dann zu erwarten ist. Diese düstere Aussicht eröffnet gleichzeitig die Chance, dass wir unsere Wirtschafts- und Lebensweise umfassend unter die Lupe nehmen. Denn wir zerstören nicht nur das Klima, sondern ebenso die Umwelt, die anderen Lebewesen und sonstigen Gegebenheiten des Planeten. Die konsequente Verminderung von Treibhausgasen und der Umstieg auf die Erneuerbaren Energien kann der erste Schritt einer umfassenden Transformation sein.

a) Betrachten Sie die Abbremsung des sich beschleunigenden Klimawandels als die größte Herausforderung der Menschheit? Ja / nein / mit Einschränkungen Ggf. Erläuterung zu den Einschränkungen: …………………….

b) Sehen Sie die Notwendigkeit, Maßnahmen zum Entzug von CO2 aus der Atmosphäre voranzutreiben (z.B. Aufforstung, langfristige stoffliche Nutzung von Biomasse, Einarbeitung von Holzkohle in Ackerböden (Terra preta))? Ja / nein / mit Einschränkungen Ggf. Erläuterung zu den Einschränkungen: …………………….

c) Die Erderwärmung und der damit verbundene Klimawandel werden Anpassungen der Wirtschafts-, Finanz-, Sozial- und Verteidigungspolitik erfordern. Wo sehen Sie den dringlichsten Handlungsbedarf? …………………………..

d) Wie stehen Sie zu der Forderung, Klimaschutz und Schutz vor radioaktiver Verstrahlung als eine von jedem Bürger einklagbare Verpflichtung des Gesetzgebers im Grundgesetz festzuschreiben? ………………………………..

Weiter beim sfv: Energiepolitische_Wahlpruefsteine_zur_Bundestagswahl_20172

Die hier formulierten Wahlprüfsteine finden die Zustimmung von:

– Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.
– Bündnis Bürgerenergie e.V.
– Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.
– Die Freunde von PROKON e. V.
– E-W-Nord
– Sonnenkraft Freising e.V.
– SolarLokal Kirchhorst
– Solarverein Goldene Meile e.V.
– SunOn Sonnenkraftwerke Lüneburg e.V.
– Umweltschutzverein Isernhagen und Umgebung e.V.
– VEE Sachsen e.V.
– Aktionsbündnis gegen Süd-Ost-Trasse – Sonnenernte e.V. Ketsch
– Mittelhessische Energiegenossenschaft
– Energiebündel Roth-Schwabach e.V. – Energiewende ER(H)langen e.V.
– Demokratische Initiative Vaihingen und Nachbargemeinden (DIVaN)
– Terra Solar e.V.
– Bayern Allianz für Atomausstieg und Klimaschutz (BAAK)
– VERENA e.V.
– reka – Regionale Energie- und KlimaschutzAgentur e.V.

Die Wahlprüfsteine wurden heute, am 2. Juni 2017 an die Vorstände und
energiepolitischen Sprecher der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Die Linke,
Bündnis 90 / Die Grünen, ÖDP, Die Piraten und AfD versandt.

Die Antworten der Parteien werden wir auf unserer Internetseite und im
kommenden Solarbrief veröffentlichen.
MfG Solarenergieförderverein

 

„Definitiv“: Bürgerbus startet am 29. August 2017

Mi., 24.05.2017

RVM stellt Fahrzeug

Mit dem Bürgerbus soll die Verbindung zwischen Senden und den Ortsteilen verbessert werden.

Mit dem Bürgerbus soll die Verbindung zwischen Senden und den Ortsteilen verbessert werden. Foto: Christ/Schwarze-Blanke

Senden – Der Bürgerbusverein will am letzten Tag der Sommerferien auf Strecke gehen. Dieser Terminplan, der zuletzt nach hinten geschoben worden war, kann eingehalten werden, weil die RVM dem Verein ein Fahrzeug bis auf Weiteres überlässt.

Von Dietrich Harhues

Der Bürgerbus startet am 29. August mit seinem Fahrbetrieb. Dieses „definitive“ Datum nannte am Mittwoch Gesche Seifert-Post als Sprecherin des Vereins, der die Mobilität in Senden verbessern möchte. Dieser Zeitplan, der den ursprünglichen Planungen entspricht, war zwischenzeitlich ins Wanken geraten (WN berichteten). Der Betrieb des Bürgerbusses wäre dann erst im Oktober aufgenommen worden.

Unterstützung durch die RVM macht es jetzt möglich, dass der Verein, den Linienbetrieb mit dem letzten Tag der Sommerferien beginnen kann. Denn das Regionalverkehrsunternehmen stellt dem Sendener Bürgerbusverein ein Fahrzeug zur Verfügung, das dieser nutzen kann, bis der eigene Mercedes Sprinter bereitsteht.

Lest den Artikel weiter in den WN.

Europa solidarisch und demokratisch – welche Veränderungen sind möglich und nötig?                                                                    

 Vortrag von J. Gogoll am 17.05.17 

Wirtschaft mit Kultur, unsere neue Wirtschaftsreihe mit J.F. Gogoll in den Räumen der KuKiS, handelte davon, wie man Europa neu denken könnte. Solidarischer und demokratischer sollte es sein. Und es sollte von einer breiten Basis getragen werden.

Zusammenfassung (MilKa):

Europa ist kein abstrakter Begriff, sondern wir alle sind Europa! Notwendigkeit eines starken Europa – zur Sicherung des Friedens – das wirtschaftliche Überleben der europäischen Staaten ist gegen die Konkurrenten USA und China nur in einem starken Verbund möglich.

Notwendige Veränderungen

– struktureller Umbau:

* das europäische Parlament ist in allen Ländern und von allen Europäern wählbar

* daneben existiert ein EU-Rat, bestehend aus nationalen Politikern       => der einzelne Bürger fühlt sich wieder mehr Europa-zugehörig und in seinen Interessen vertreten

* diese beiden sind zusammen für die Gesetzgebung zuständig

* die europäische Kommission hätte nur noch beratende Funktion und könnte später komplett wegfallen

– klare Definition der Aufgaben:

* gemeinsame Fiskalpolitik, um ein möglichst gleiches Niveau zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten zu erreichen

* spezifische Sozialpolitik

* gemeinsame Finanz- und Steuerpolitik (z.B. gleichen Steuersätze für Unternehmen)

– Europa der zwei Geschwindigkeiten:

* wenn obige Aufgaben mehr oder weniger gelöst sind, Eingliederung der Eurozone in dieses neue Gebilde (unter Beachtung unterschiedlicher Geschwindigkeiten)

– Angehen der derzeitigen Wirtschaftskrise:

* mit Hilfe von Eurobonds

(gez. MilKa)

 

Witold Wylezol, der zwei Filmbeiträge mit Helmut Schmidt beigesteuert hatte, kommentierte die Veranstaltung wie folgt:

Liebe Agenda Mitstreiter,

wie der gestrige Vortrag von Joachim Gogoll gezeigt hat, muss die EU neu strukturiert werden. Das alte System wird mehr oder weniger nur noch künstlich am Leben gehalten (und dieser Prozess kann noch recht lange aufrechterhalten werden – vorausgesetzt die Bürger und Völker bleiben passiv und machen weiter so wie bis jetzt). Wir brauchen deutliche Signale und rasche Veränderungen. Dies ist zum Teil nur Dank Aufklärungsarbeit und eines neuen Bewusstseins möglich. Die Frage stellt sich, wie soll ein neuer Kommunikationsweg (mit realistischen und objektiven Informationen) ermöglicht werden? Wie kann man die Mitbürger zum aktiven Handeln motivieren?

Alles deutet darauf hin, dass die Europaidee nur noch auf dem Wege zweier Geschwindigkeiten realisierbar ist. Die EU-Kommission soll zukünftig nur beratend agieren. Die Idee von der neuen Rolle des Europaparlaments und des Europarates verlangen nach großen Verfassungsänderungen in allen europäischen Staaten (um u.a. eine neue Fiskal- und Sozialpolitik zu ermöglichen). Bei strittigen Fragen und Unstimmigkeit soll ein freier und unabhängiger Vermittlungsausschuss entscheiden.

Die Fragen der Schulden, die pragmatische Lösung einer gerechten Verteilung der erwirtschafteten Güter und Potentiale, Schaffung einer tatsächlichen Unabhängigkeit von Europa (politisch, kulturell, bildungsmäßig und  wirtschaftlich – auch verteidigungsmäßig d.h. militärisch), neue soziale Ordnung, neue Arbeits- und Wirtschaftsweisen (sinnvolle und dem Menschen an sich – dem Gemeinwohl – dienende Arbeit und eine Wirtschaft für alle und nicht nur für bestimmte Teile der Gesellschaft) müssen in unserer Gesellschaft neu diskutiert und kommuniziert werden.

Das Gespräch im Anschluss hat gezeigt, dass eine entsprechende Kommunikation von Lösungsansätzen notwendig und sicherlich bei jedem möglich ist, sowohl vor Ort als auch überregional (z.B. über das Internet). Jeder ist nicht nur für sich selbst und seine Nächsten verantwortlich, sondern zugleich für die großen Teile der heutigen und künftigen Gesellschaft. Wir können auf jeden Fall gute Samen für die kommenden Generationen aussäen und zum Keimen bringen. Wie manche Beispiele von Klaus und Anne gezeigt haben, kann man bei vielen Mitbürgern bereits bei einfachen Problemen (z.B. bei Umweltfragen) gut ins Gespräch kommen. Positive Erfahrungen und Aufklärung sind friedlich möglich – durch kluge Kommunikation und nicht falsche Reaktion.

Die bereits laufenden neuen Prozesse sind sehr dynamisch und zum größten Teil unvorhersagbar. Wäre es anders, dann könnten sie von den „Wächtern“ der aktuellen Verhältnisse decodiert und gestoppt werden. Die jüngeren Generationen gehen anders mit manchen Problemen um, als die Senioren. Und man sieht: viele jungen Menschen sind nicht untätig, sondern bewegen sehr viel Positives! Generationskonflikte bilden hier jedoch oft eine große Hürde beim gemeinsamen „Tauziehen“.  Um gemeinsam und nicht kontraproduktiv zu arbeiten, sind Offenheit, Mut zum ganzheitlichen Denken und viel Geduld bei Wegen der kleinen (Fort-) Schritte unerlässlich.

Man sollte auch darüber nachdenken, welche Tätigkeiten im Alltag gewohnheitsgemäß zeitraubend sind und das eigentliche Hindernis, beim Einholen von neuen entscheidenden Informationen. Viele gute Beiträge im Internet sind nicht in Form von SMS verfaßt, sondern verlangen freie Zeit, Geduld und genug Muße. Zutiefst menschliche Kommunikation findet in augedehnten Gesprächen statt. Anstatt stundenlang fernzusehen oder die in vielerlei Hinsicht desinformierenden Tageszeitungen zu lesen, kann man 3-4x die Woche 1-2 Stunden für sehr gute Gespräche im Internet verwenden, um die aktuellen Entwicklungen und die neue Denkansätze im „Untergrund“ zu verfolgen.

Als Beispiel empfehle ich für eine mußevolle Minute folgende Gespräche von KenFM (gefördert auch von der GLS-Bank!): https://www.youtube.com/watch?v=dIEp3zk_OZ0 und
https://www.youtube.com/watch?v=Yb3hQ_OpG8Q#t=728.984904576

Man sieht, dass viele problematische Punkte, die wir in der heutigen Politik in den vergangenen Jahren erleben, bereits vor ca. 100-120 Jahren in die Wiege gelegt worden waren.

Es stellt sich die Frage: sind in dem kommenden gerechten System die klassischen Parteien und die heutigen Strukturen des politischen Lebens nicht bereits längst ein Auslaufmodell und summa summarum das größte Hemmnis für eine konstruktive völkerrechtliche Zusammenarbeit und Stolpersteine bei der Verwirklichung der grundlegenden demokratischen Werten wie Freiheit, soziale Gerechtigkeit und eine gelebte Brüderlichkeit?

Herzliche Grüße

Witold

Senden schafft gutes Klima – Schritt für Schritt kommt die Elektromobilität

Westfälische Nachrichten, Frühjahr 2017

Die nunmehr vierte Ladestation in Senden wurde ihrer Bestimmung übergeben. Über die App von NewMotion oder über die Wattfinder-App von GoingElectric sind sie zu finden. Für Mitglieder des Drehstromnetzes gibt es schon seit über 15 Jahren Drehstrom für Elektrofahrzeuge. Die nächsten Gleichstrom-Schnellladesäulen finden sich im Ruhrgebiet bzw. östlich im Tecklenburger Land, der nächste Supercharger von Tesla steht in Kamen.

Die Gemeinde hat obendrein drei Elektroautos im Einsatz

Europa: solidarisch und demokratisch – Wirtschaft mit Kultur

Anknüpfend an das spannende Referat „Europa geht auch solidarisch“ von Frau Prof. Dr. Schrooten in Nottuln  beschäftigt sich das kleine Wirtschaftsseminar in Senden ebenfalls mit Europa.

Für unseren Referenten Joachim F. Gogoll ist ein solidarisches, demokratisches Europa eine Herzensangelegenheit. Nur ein starkes, demokratisch legitimiertes Europa kann im Wettbewerb mit Russland, Amerika, China und Indien bestehen, ein geeintes Europa ist geradezu überlebensnotwendig.  Jedoch muss dieses Europa neu organisiert und strukturiert, also weiter entwickelt werden, damit seine Bürger es annehmen und sich mit ihm identifizieren können.

Wie sich Europa solidarischer, vor allem aber auch demokratischer gestalten lässt, darüber hat sich die Memorandum-Gruppe, zu der sowohl Frau Prof. Schrooten als auch Joachim F. Gogoll gehören, Gedanken gemacht, die Ideen dieser Gruppe werden also in den Vortrag am Mittwoch, den 17. Mai, einfließen.

Witold Wylezol vom Kulturforum Arte aus Münster wird zu Anfang und zum Ende einen kurzen Filmbeitrag einspielen.

Joachim f. Gogoll, alternativer Ökonom

Weil die Veranstaltung vom „Journal“ in die Räume der Kunst- und Kulturinitiative verlegt werden musste, wird aus „Wirtschaft im Journal“ jetzt „Wirtschaft mit Kultur“. Erfolgreiches Wirtschaften mit dem Ziel, das Gemeinwohl und nicht die Rendite für eine kleine Finanzelite in den Vordergrund zu rücken, hat sicher etwas mit Kultur zu tun. Der Vortrag in der Friedenskapelle am Grünen Grund 5 beginnt um 19.30 Uhr, eine rege Beteiligung durch Zwischenfragen und Diskussionsbeiträge ist von Anfang an erwünscht.

Achtung:

neuer Veranstaltungsort:  KukiSenden, alte Friedenskapelle, Grüner Grund 5,

neue Anfangszeit: 19.30 Uhr