Archiv der Kategorie: Allgemein

Vortrag und Diskussion waren spannend, am Sonntag Besichtigungstour live

Beim Vortrag konnte man alles über Theos PV-Anlage hören und sehen, am Sonntag folgt das haptische Erlebnis: PV zum Anfassen

Wunsch  nach Autarkie. Beim Vortrag konnte man alles über Theo Stenkamps PV-Anlage hören und sehen, am Sonntag folgt das haptische Erlebnis: PV zum Anfassen. Theo riss auch das Thema Kleinwindräder an und kam zu dem Ergebnis, dass diese sich in Sendener Baugebieten nicht lohnen. Die Rendite bei modernen PV-Anlagen liegt jedoch – so die Experten – bei bis zu 12 Prozent. Wenn man möchte, kann man auch stromautark werden.

Der gut besuchte Vortragsabend über Photovoltaik und die zu erzielende Strom-Autarkie und Rendite von Theo Stenkamp aus Bösensell findet seine Fortsetzung bei einer Radtour am kommenden Sonntag. Interessierte finden sich am 9. Oktober um 14 Uhr am Sendener Rathaus ein. Sollte das Wetter zu schlecht sein, werden Fahrgemeinschaften gebildet. Bösenseller oder andere Auswärtige können spontan gegen 14.30 Uhr in der Antoniusstraße 14 dazu stoßen. Anschließend werden noch zwei weitere PV-Anlagen bei Privatleuten in Senden besucht, die Exkursion endet in Senden gemütlich bei Kaffee und Kuchen, wo in der Diskussion alle offenen Fragen erörtert werden können.

Zu den Fotos: Mit der Runde aus Interessierten und Experten war der kleine Bürgersaal im Sendener Rathaus gut gefüllt. Jede Frage der Teilnehmer konnte zufriedenstellend beantwortet werden, eine intensive Diskussion endete erst kurz vor Mitternacht. Auf besonderes Interesse stieß dabei eine Eigenstrom-Cloud, mit der man praktisch stromautark werden kann.

Mit der Runde aus Interessierten und Experten war der kleine Bürgersaal im Sendener Rathaus gut gefüllt. Jede Frage der Teilnehmer konnte zufriedenstellend beantwortet werden, eine intensive Diskussion endete erst kurz vor Mitternacht. Auf besonderes Interesse stieß dabei eine Eigenstrom-Cloud, mit der man praktisch stromautark werden kann. Mit diesem Thema ließe sich die Reihe fortsetzen.

Theos Kapitalanlage auf dem Hausdach bringt gute Rendite

Theos Kapitalanlage auf dem Hausdach bringt gute Rendite.

PV zum Anfassen: dieses Dach in Bösensell, Antoniusstraße 14, besichtigen wir am 9. Oktober auf unserer öffentlichen Radtour zuerst. Zwei Sendener Anlagen werden folgen. Ausklang bei Karina und Sven mit Kaffee und Kuchen. Jeder Interessierte kann kommen.

 

 

Erfreuliche Veranstaltung zum „Bedingungslosen Grundeinkommen“ – neue Serie „Wirtschaft im Journal“ kam gut an

"Wirtschaft im Journal" stieß auf Interesse

„Wirtschaft im Journal“ stieß auf Interesse

Knapp 30 Leute interessierten sich für das „Bedingungslose Grundeinkommen“ bei „Wirtschaft im Journal“. Locker und verständlich erläuterte Joachim F. Gogoll, was das Grundeinkommen ist und was es bewirken soll.

Volks- und Betriebswirt Joachim F. Gogoll betont immer wieder, dass ein Betriebswirt keine Staatsaugaben lösen kann, Volkswirtschaft hat ganz andere Ziele, als einen Betrieb am Laufen zu halten. Das Gemeinwohl muss über finanziellen Interessen stehen.

Volks- und Betriebswirt Joachim F. Gogoll betont immer wieder, dass ein Betriebswirt keine Staatsaufgaben lösen kann, Volkswirtschaft hat ganz andere Ziele, als einen Betrieb am Laufen zu halten. Das Gemeinwohl muss über finanziellen Interessen stehen. U.a. ist es Aufgabe des Staates regulierend für Gerechtigkeit und Frieden zu sorgen.

Er benannte auch zwei wesentliche Probleme des Grundeinkommens: es bleibt Spekulation, wie die Menschen darauf reagieren, und es ist ungewiss, wie die Finanzierung funktioniert, wenn die Wirtschaft nicht mehr so läuft, wie es die bisherigen Berechnungen voraussetzen.

Folgender Einführungsfilm sollte eigentlich gezeigt werden, aber es gab ein Tonproblem.

Was eigentlich ein Segen ist, nämlich den Menschen von lästiger Arbeit zu befreien, könnte zum Fluch werden, wenn die Versorgung zum Wohlergehen der Menschen nicht mehr funktioniert. Klar wurde aber, dass dann, wenn Computer immer mehr den Menschen ersetzen, z.B. in der Pflege, im Bankwesen, in der Landwirtschaft, im Transportsektor, wir ein politisch verantwortetes Gesellschaftsmodell brauchen, das den Menschen wieder über Kapitalinteressen stellt und das globale verträgliche Miteinander fördert. Ob das Grundeinkommen als „Kitt der Zwischenmenschlichkeit“ funktioniert, bleibt ungewiss, aber eine breite gesellschaftliche Diskussion zur alternativen Gestaltung muss in Ruhe und über Parteigrenzen hinweg geführt werden. Motor für diese Bewegung in Senden möchte die Agenda21Senden sein, der Auftakt ist gelungen.

Wenn Sie den aufgezeichneten Vortrag von Joachim Gogoll noch einmal anschauen möchten, melden Sie sich bitte über die Kommentarfunktion, er wird dann zugeschickt.

Das Buch von Hans Ruh „Bedingungsloses Grundeinkommen: Anstiftung zu einer neuen Lebensform, Utopie oder Chance in einer Zeit des Umbruchs?“ aus dem Versus-Verlag können Sie in Senden direkt bei Axel Küppers beziehen.

Darüber hinaus empfehlen wir:

https://www.amazon.de/Ego-Spiel-Lebens-Frank-Schirrmacher/dp/3896674277/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1475093871&sr=8-1&keywords=Ego+spiel+des+lebens

https://www.amazon.de/Perspektiven-einer-nachhaltigen-Entwicklung-sieht/dp/359618794X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1475093901&sr=8-1&keywords=perspektiven+einer+nachhaltigen+entwicklung

Mensch gegen Maschine:

https://magazin.spiegel.de/SP/2016/36/146612488/index.html

Beachten Sie auch unsere Literaturempfehlungen in unserer neuen Kategorie.

Bericht über das 2. öffentliche Vernetzungstreffen der Initiativen im Bereich Biodiversität und Artenschutz aus den Münsterlandkreisen am Sonntag, 25. September 2016, in Legden-Asbeck am Mühlenbach

Zahlteiche

Zahlreiche Gäste aus den Münsterlandkreisen interessierten sich für den geplanten Wildbienen-Lehrpfad.

Vernetzung für den Artenschutz

Das 2. Vernetzungstreffen der Initiativen im Bereich Biodiversität und Artenschutz aus den Münsterlandkreisen fand unter starker Beteiligung von Initiativen aus den Kreisen
Coesfeld und Borken, Bürgern des Ortes und Kommunalpolitikern am 25.9.2016 in Legden-Asbeck am Mühlenbach statt.

Birgitt und Jürgen Kruse stellten ein Projekt „Wildbienenlehrpfad“ vor, das für NABU und BUND dort geplant und umgesetzt wird. Entlang des Asbecker Mühlenbachs sollen verschiedene Insektennisthilfen und Kunstwerke installiert werden, eine Obstwiese (Ausgleichsfläche für die Siedlung) soll zum Blühen gebracht werden. Denn Wildbienen und
Solitärwespen brauchen Nahrungspflanzen in der Nähe. Es geht beim Artenschutz auch um die Wechselbeziehungen zwischen Tier- und Pflanzenwelt. 
Daher ist die Verstärkung der Vegetation durch Insekten- und Vogelnährgehölze, durch Wildrosen, Weiden und ggf. durch heimisches Wildkräuter-Saatgut (u.a. Blutweiderich)
zwingend notwendig. Die von der Gemeinde geplante Skulptourenroute und der Wildbienenlehrpfad würden sich hier wunderbar ergänzen.

Beim ersten Treffen in Nottuln-Darup (bei den „Kreativgärten“) hatten die Initiativen bekräftigt, etwas zum Schutz der Natur unternehmen zu wollen, z.B. die Kommunen aufzufordern, sich um die Rückholung der Wegseitenränder zu kümmern, um diese wieder in vielfältige Blühstreifen zu verwandeln oder naturnahe Hecken anzupflanzen.
Denn alle Beteiligten waren sich einig, dass es in einer Zeit des dramatischen Verschwindens von Tier- und Pflanzenarten darauf ankommt, nicht nur zu jammern und zu resignieren. 
Vielmehr sei es Zeit zu handeln und sich mit ähnlichen Projekten aus der Zivilgesellschaft zu vernetzen. Biodiversitätsstrategien von der Internationalen Ebene heruntergbrochen und über „Runde Tische“ zum Artenschutz vermittelt, führen nicht automatisch zum Handeln. Daher halten die Vertreter der Initiativen vor allem aus Senden, Coesfeld, Vreden, Ahaus, Borken und Legden eine enge Vernetzung und Öffentlichkeits- bzw. Bildungsarbeit zum Thema „Artenschutz“ für äußerst sinnvoll. Auch der Tourismus soll über Anreicherung 
mit Natur-, Bildungs- und Kunstprojekten entlang der „Flamingo-Route“ gestärkt werden.
Bedauert wurde allgemein, dass man für das Umwelt-Engagament wesentlich mehr Unterstützung verdient hätte. 
Informationen: info@heckenschutz.de (T: 02566-9709087)

Nähere Informationen im Konzept: konzept-wildbienenlehrpfad-am-asbecker-muehlenbach-1

Birgitt und Jürgen Kruse engagieren sich im NABU

Birgitt und Jürgen Kruse engagieren sich im NABU u.a. für den Wildbienenschutz und zeigen gerne ihre Wildbienenwand mit unterschiedlichen geeigneten Materialien.   Foto: von Wangenheim

Wildbienenlehrpfad am Asbecker Mühlenbach

Einheimische und angereiste Naturschützer trafen sich am Mühlenbach.

Einheimische und angereiste Naturschützer trafen sich am Mühlenbach in Asbeck.

Bei einer öffentlichen Begehung in Legden-Asbeck stellten Birgitt und Jürgen Kruse das Projekt eines Wildbienenlehrpfades vor. Hier soll über eine Kooperation mit dem Heimatverein auch die Skulpturenroute Asbeck einbezogen werden.

Jürgen Kruse hatte es schwer, in der emotional aufgeheizten Stimmung das Konzept vorzustellen.

Jürgen Kruse hatte es schwer, in der emotional aufgeheizten Stimmung das Konzept vorzustellen.

Leider störte eine heftig und lautstark geführte Diskussion den Vortrag von Jürgen Kruse erheblich, so dass hier das Konzept über ein vorbereitetes Papier (s.u.) vorgestellt wird. Manche Leute befürchten offenbar, dass der praktizierte Naturschutz den vermeintlichen Dorffrieden in Asbeck stören könnte.

An dieser von der Gemeinde angepflanzten Obstbaumwiese entzündete sich das Streitgespräch. Der NABU möchte die durch Überdüngung entstandene Brennnessel-Wildnis durch Abmagerung in eine artenreiche Wildkrautwiese umwandeln, damit Wildbienen hier Nahrung finden.

An dieser von der Gemeinde angepflanzten Obstbaumwiese entzündete sich das Streitgespräch. Der NABU möchte die durch Überdüngung entstandene Brennnessel-Wildnis durch Abmagerung in eine artenreiche Wildkrautwiese umwandeln, damit Wildbienen hier Nahrung finden.

Wildbienenlehrpfad am Asbecker Mühlenbach — Konzept
Der NABU-Kreisverband Borken richtet zusammen mit anderen Akteuren einen
Wildbienenlehrpfad am Asbecker Mühlenbach ein. Die Finanzierung wird über zu stellende
Förderanträge (ggf.über Bezirksregierung Münster und Kreis Borken), Eigenmittel und Spenden
gesichert.
Die Umweltverbände bitten die Gemeinde zunächst um eine Gestattung für mindestens zehn Jahre auf den gemeindlichen Flächen.
Die Finanzierung der Nistände, der Informationstafeln etc. ist durch Eigenmittel des NABU, des
BUND und durch eine Privatspende zumindest in Höhe der erforderlichen Eigenmittel bereits
gesichert. Die ehrenamtlich tätigen Umweltschützer erbringen viel Eigenleistung durch Planung,
Koordination, Objektaufstellung etc..
Der Aufbau des Lehrpfades und die Sicherung der Nahrungsgrundlage für die Insekten durch
Blühpflanzen erfolgt in enger Abstimmung mit der Gemeinde Legden (u.a. fur die Ausgleichs-
Obstwiese), dem Heimatverein Asbeck für die Skulpturenroute Asbeck) und dem Wasser- und
Bodenverband (für die Pflege der Böschungskanten). Die dauerhafte Pflege des Pfades (der
Nistwände bzw. der näheren Umgebung) übernimmt der NABU-Kreisverband.
Die Umwandlung der Obstwiese in eine blühende Wiese für Insekten kann durch eine extensive
Pflege, die durch die Bausatzung ohnehin vorgesehen ist, erfolgen. Dazu muss das Mahdgut
abgeräumt werden. Falls Weitere Maßnahmen erforderlich werden sollten, wie Einsaat einer
gebietstypischen Samenmischung, wird der NABU-Kreisverband über die Naturfördergesellschaft (Kreis Borken) entsprechende Förderanträge stellen und auch Eigenmittel einsetzen bzw. Arbeitskräfte bereitstellen (Grubbern, Einsaat).
Zunächst sollen 4 etwas größere Insektennistwände (mit verschiedenen Materialien und
Gestaltungsmöglichkeiten nach neuesten Erkenntnissen von Wildbienenexperten) ausgehend von der Holzbrücke am Bach entlang der Obstwiese und am Wirtschaftsweg 66 (Klärwerk-Richtung K 32) und etliche kleinere Objekte sowie zwei künstlerisch gestaltete Nisthilfen – nach und nach – aufgestellt werden. Ab Vorfluter 104 empfiehit sich eine Anpflanzung von Weiden in Reihe (Abdeckung einer Blühperiode von März bis Oktober durch geeignete Sortenwahl).
An einer Nistwand, die für die Mitgestaltung durch Grundschüler vorgesehen ist, soll eine Sitzbank in einem Haibkreis aus Wildrasen (iange Blühperiode) aufgestellt werden.
Zwei Nistwände werden durch Sozialeinrichtungen gefertigt. Eine Nistwand wird durch
ehrenamtlich tätige Umweltschützer zusammengebaut.
lnformationstafeln erläutern die Bedeutung der gänzlich ungefährlichen und nützlichen Wildbienen und Solitärwespen sowie den Bau der Nisthilfen und die Bedeutung des Artenschutzes.
An der Böschung des Asbecker Mühlenbachs sollen einige heimische Gehölze gepflanzt werden zur Sicherung des Nahrungsangebots und einer längeren Blühzeit.
Da das Leittier des Pfades die hier noch vorkommende Blutweiderich-Sägehornbiene sein soil,
müssten auch eine Ufermischung (Rieger-Hoffmann) und Blutweiderich-Samen ausgebracht
werden.
Eine langfristige (und zu erweiternde) Zusammenarbeit mit Nachbarn, Imkerverein, Jugendhaus,
Grundschule und Volkshochschule ist abgesprochen bzw. wird vorbereitet. Vom Wildbienenlehrpfad sollen Impulse ausgehen zur naturnahen Gestaltung der Gärten und Freiflächen.
Da der Lehrpfad auch den sanften Tourismus fördern soll, wurde entlang der ,,Flamingo-Route“ eine Zusammenarbeit mit ,,Partnerprojekten“ abgesprochen, u.a.: ,,Dorfimkerei Heek“, ,,Naturoase Harwick“, ,,Essbare Stadt Borken“. Kontakte zu niederländischen Initiativen werden angebahnt.
Birgitt und Jürgen Kruse, Projektleiter für NABU-Kreisverband Borken 24.8.2016

Infos zu Wildbienen vom Umweltinstitut

Ergänzende Mitteilung von Jürgen Kruse:

Extensive Pflege und „Ausmagerung“ war seit 1998 vorgeschrieben! Das Konzept zum Wildbienenlehrpfad Legden-Asbeck stimmt völlig damit überein“!

Freundliche Grüße
Jürgen Kruse

Anlage: Ausgleichsbestimmungen!

bebauungsplan-niehuskampt

O-Ton Klartext – Zeitung von Attac-COE: Gespenst AfD

O-Ton Überschrift

Nicht wegducken, sondern klare Kante zeigen
Zwölf bis Fünfzehn Prozent – so wird im allgmeinen der Anteil der Bevölkerung in unserem Land geschätzt, der rechtnationale oder rechtsradikale Ansichten vertritt. Nachdem viele Jahre die NPD, die DVU oder ähnliche Parteien mit rechtsradikalem Gedankengut erfolglos versucht haben, diese Bevölkerungsteile an die Wahlurne zu bringen, gibt es nun seit einiger Zeit das Phänomen der AFD, der es mit rassistischen, rechtsradikalen und antieuropäischen Parolen gelingt, zusätzlich zu dem rechtsradikalen Wählerpotential auch noch einen Teil der frustrierten Nichtwähler der letzten Jahre zu den Wahlurnen zu bringen, um dort als sogenannte Protestwähler die demokratischen Parteien unseres Landes das Fürchten zu lehren.

Weiterlesen im O-Ton: oton2016september

Protokoll der Agenda-Sitzung vom 14. September 2016 – Neuer Flyer

LOGO10  Protokoll der Agenda-Sitzung vom 14.9.16
– Flyer der Agenda-Gruppe: Konkrete Änderungswünsche bestehen nicht, vor Druck sollen die namentlich Genannten noch eine Kopie bekommen. Eine Auflage von 500 soll in der Umweltdruckerei in Auftrag gegeben werden.
Recyclingpapier soll verwendet werden, Karina soll das auch im Flyer angeben. Sebastian wird noch als zuständig für Fahrradbörse und Bürgerbus benannt.
– Bürgerbus: Sebastian und Klaus sollen mit dem Verein Kontakt aufnehmen und darauf dringen, dass möglichst bald das Rufbus-Modell umgesetzt wird. Heinrich sprach besonders für die betroffenen älteren Mitbürger den Wunsch aus, das Olfener Modell zu realisieren. In der nächsten Beschaffungsrunde soll zu einem Elektrobus gedrängt werden.
– Modellhaus-Projekt: Petra bildet mit Karina einen AK, um den Antrag zu erweitern und fertigzustellen. Die Hauptschule wird möglichst in das Projekt einbezogen. Heinrich fragt Landwirt Franz Wermert nach einer Abstellmöglichkeit.
– Vortrag und Radtour zum PV-Haus: Am 5.10. ist der kleine Bürgersaal reserviert. Am 8.10. kann man zu Theo, Sebastian und Sven fahren. Karina soll ein Plakat erstellen.
– Vortrag von J.F. Gogoll (Wirtschaft im Journal) am 28.9. um 19 Uhr zum Thema “Bedingungsloses Grundeinkommen (Journal ist reserviert, Karina soll ein Plakat machen). Am 26. 10. zum Thema “Wohlstand ohne Wachstum” (Journal ist belegt, Niemeyers haben Platz im Saal). Am 7.12. zum Thema “Geht Weihnachten ohne Konsum?” (Journal ist reserviert). Joachim (war freundlicherweise anwesend) bespricht weitere Themen mit Karina (z.B. “Brauchen wir noch Bargeld?”)
– Filmabend im Rathaus mit “Power to Change” im Bürgersaal, Petra gibt den Termin bekannt.
gez. LieBe

Sommerfest mit Preisverleihung

ein Foto für unseren neuen Flyer sollte entstehen, aber leider waren urlaubs- und krankheitsbedingt nicht alle da. Unsere Grafikerin wird sich bestimmt etwas einfallen lassen.

Ein Foto für unseren neuen Flyer sollte entstehen, aber leider waren urlaubs- und krankheitsbedingt nicht alle da. Unsere Grafikerin wird sich bestimmt etwas einfallen lassen. Foto: AS

Keine Erbsenzähler, sondern erfolgreiche Erbsenschätzer wurden beim Sommerfest in der Sendener Kleingartenanlage beglückwünscht. Bei Kaffee und Kuchen, später bei Gegrilltem und kühlen Getränken traf sich die Gruppe Agenda21Senden mit geladenen Gästen und ließ es sich ohne Strom und Internet richtig gut gehen.

Unsere agenda-Glücksfee beglückte die Gewinner mit einem Strauß .. minze.

Unsere Agenda-Glücksfee beglückte die Gewinner mit einem Strauß Weinminze – lecker zu Käse und Fisch.

In Roberts idyllischer Laube wurde eifrig diskutiert. Joachim von attac-COE

In Roberts idyllischer Laube wurde eifrig diskutiert. Joachim von Attac-COE war eingeladen, da er bei einer öffentlichen Veranstaltung referiert hatte. Gerne gibt er sein Wissen zu Wirtschaftsfragen an Interessierte weiter. Fotos: LieBe

Einladung zum planmäßigen Agenda-Treffen am 13. Juli

Die Gruppe Agenda21Senden trifft sich am Mittwoch, den 13. Juli, oben im Treffpunkt (Hintereingang). Interessenten sind willkommen. Neben einer Rückschau auf die vergangenen Veranstaltungen geht es schwerpunktmäßig um die zukünftige Zielsetzung und Strukturierung der Agenda-Arbeit in Senden. Ein entsprechendes Faltblatt ist in Planung. Aktuell wird die Vorbereitung und Organisation des geplanten Sommerfestes in der Kleingartenanlage am 20. August besprochen. www.agenda21senden.de

Informationen zu den „Freihandelsabkommen“ werden in Senden angenommen

Blickfang Trojanisches Pferd - auch bei Kindern beliebt.

Blickfang Trojanisches Pferd – auch bei Kindern beliebt.

Die Aktion zu CETA und TTIP in Senden war ein Erfolg , so die Initiatoren von der Agenda21Senden. Diese Gruppe hat sich dem Bündnis gegen TTIP im Kreis COE angeschlossen und wurde bei ihrem Stand auf der Herrenstraße unterstützt, auch das symbolische Trojanische Pferd des Bündnisses war wieder als Blickfang dabei. Bürgerinnen und Bürger wurden vor dem Sendener Markt angesprochen und informiert. Gleichzeitig wurden Unterschriften und Mailadressen gesammelt, durch die die Bürger auf die bevorstehende Volksinitiative gegen TTIP informiert werden sollen. Die offizielle Unterschriftensammelaktion dazu beginnt im September 2016 und soll die NRW Regierung auffordern, sich gegen CETA zu entscheiden. CETA ist nichts anderes als das Sprungbrett für TTIP. Das sollte verhindert werden. Während der Aktion wurden mehr als 200 OTON-Klartext, Juli 2016, mit dem Schwerpunkt CETA verteilt und ausführliche Gespräche geführt. Die meisten der Angesprochenen teilten die Meinung des Bündnisses, dass CETA nicht kommen dürfe.

Marktbesucher nutzten die Möglichkeiten zur Information und zum persönlichen Gespräch. Das Unbehagen über die demokratisch nicht legitimierten "Freihandelsabkommen" wächst.

Marktbesucher nutzten die Möglichkeiten zur Information und zum persönlichen Gespräch. Das Unbehagen über die demokratisch nicht legitimierten „Freihandelsabkommen“ wächst.