Archiv der Kategorie: Allgemein

Europäische Union – das sind wir alle! Warum wir eine starke EU brauchen

Titelblatt Flyer

Ohne die EU gäbe es keinen Umweltschutz, der die Grenzen der Staaten überwindet.

Erfolg im Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz kann es nur in einem stärkeren Europa geben.

Agenda21 – pro Europa – das geht nur zusammen!

Gute Gründe lest Ihr im Flyer von Joachim Gogoll: EUFlyer2017

Europäische Union – ja bitte!

 

Ostermontag zum Ostermarsch am neuen US-Waffenlager in Dülmen

Friedensinitiative Nottuln und Friedenskreis Havixbeck rufen auf. Der Friedenskreis Senden schließt sich dem Aufruf an.

Nottuln/Havixbeck.  Im Rahmen der traditionellen Ostermärsche rufen die Friedensinitiative Nottuln und der Friedenskreis Havixbeck in diesem Jahr dazu auf, Ostermontag (17. April 2017) in der Zeit von 11 Uhr bis 14 Uhr  in Dülmen direkt an der Straße vor den Tower Barracks an einem Oster-Picknick teilzunehmen. Organisiert wird dies durch die Friedensinitiative Dülmen. Der Hintergrund: Die US-Streitkräfte wollen in Dülmen ein neues Waffendepot errichten. Fest steht: In wenigen Wochen wird die US-Armee die Tower Barracks übernehmen und dort militärisches Gerät einlagern. Die Amerikaner werden dort die Ausrüstung für eine schwere gepanzerte US-Brigade mit 4.000 Soldaten unterbringen. Dazu gehörten 12.000 Ausrüstungsgegenstände, darunter 250 schwere Kettenfahrzeuge, Abrams M1A2-Kampfpanzer und Bradley-Gefechtsfahrzeuge. 12 US-Militärs werden dann dort tätig sein. Intensiv hat sich die Friedensinitiative Dülmen mit den militärstrategischen Hintergründen dieser Maßnahme beschäftigt. Michael Stiels-Glenn (Friedensinitiative Dülmen): „Die US-Army benötigt diese Ausrüstung für eine gepanzerte Kampfbrigade, die notfalls schnell an die russische Grenze verlegt werden kann.“ Die östlichen Bündnispartner Polen, Estland, Lettland und Litauen fühlten sich durch Russland bedroht.

Mit dieser Ostermarschaktion wenden sich Bürgerinnen und Bürger gegen das Vorhaben, ein neues Waffenlager in Dülmen zu installieren.  Sie lehnen die Strategie des Drohens, der Aufrüstung, der Stationierung moderner Waffensysteme an der Grenze Russlands ab.  „Wir fordern ein Ende der Abschreckungs- und Drohlogik und den Wiedereinstieg in eine Friedenslogik. Deshalb ist das US-Waffenlager in Dülmen auch kein ausschließlich lokales Problem“, rufen Friedensinitiative Nottuln und Friedenskreis Havixbeck nach Dülmen auf.

www.fi-nottuln.de

Der Friedenskreis Senden ruft auch die Sendener zur Teilnahme auf.

 

Multikulti ist woanders ganz normal

Wir waren drei Monate unterwegs Richtung Marokko. Gründe für solche Reisen sind bei mir auch immer, dass ich erfahren möchte, wie andere Menschen leben. Ich möchte andere Kontinente, Kulturen, politische und soziale Verhältnisse kennenlernen und erleben.

Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie „Multikulti“ woanders gelebt wird. In Marokko –  aber auch auffallend auf Kuba – gelingt das Zusammenleben verschiedener Ethnien und Hautfarben gut.

Wir sind fast nur freundlichen Menschen begegnet. Männer erzählen und spielen gerne, Frauen wirken eher geschäftig. Sie wirken frei und emanzipiert, in den Familien haben die Mütter die Hosen an, ihnen obliegt die soziale Kontrolle. Verschleierungsformen gibt es nebeneinander in allen Varianten.

Das Bildungssystem ist gut organisiert. In den Dörfern gibt es Grundschulen und Frauenschulen, moderne Schulbusse holen die älteren Kinder ab und fahren sie zu den weiterführenden Schulen in den Zentren. Die Mädchen wirken gepflegt und sind gut gekleidet.

Der König wird als Herrscher akzeptiert bis geliebt. Er sorgt für sein Volk, eine Rebellion ist undenkbar. Die Monarchie ist ein Polizeistaat, die Polizeipräsenz ist allgegenwärtig, wirkt aber nicht bedrohlich, sondern vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. In keinem Land haben wir uns auch in dunklen Gassen und abgelegenen Dörfern so sicher gefühlt.

Marokko ist ein Reiseland, Touristen werden zuvorkommend behandelt. Man kann kostengünstig in Marokko leben, vor allem Franzosen machen davon regen Gebrauch.

Wer Bilder sehen möchte, schaue sich die Präsentation an: Marokko-Reise 2016

Teilen und nicht töten. Eine andere Wirtschaft ist „Not-wendig“! Vortrag von Friedhelm Hengsbach in Münster

Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach kommt nach Münster.

Auf Einladung des kfd-Diözesanverbandes Münster referiert er am Freitag, den 25. November 2016, um 16 bis 18 Uhr im Pfarrheim der Gemeinde Überwasser, Katthagen2, 48143 Münster.

Umdenken und Umkehren

Teilen und nicht töten.

Eine andere Wirtschaft ist „Not-wendig“!

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Kino im Rathaus – POWER TO CHANGE – Die EnergieRebellion

posterfilm-power-to-changeHerzliche Einladung zum KINO im Rathaus:

POWER TO CHANGE  – Die EnergieRebellion

WANN:                                Mittwoch, 09.11.2016, 19 Uhr

WO:                                      Rathaus Senden, Münsterstr. 30

VERANSTALTER:              Agenda 21 Senden in Kooperation mit der Gemeinde Senden, Klimaschutzmanagement

Der Eintritt ist kostenlos. Im Anschluss an den Film laden die Veranstalter zu einer Diskussion ein.

 

POWER TO CHANGE – Die EnergieRebellion

Deutschland steht zweifellos vor der größten strukturellen Veränderung seit Beginn des Industriezeitalters. Mit POWER TO CHANGE – Die EnergieRebellion wird das Jahrhundertprojekt Energiewende filmisch erlebbar. Dies ist die Geschichte einer Suche – einer Reise, auf der Fragen aufgeworfen und Antworten gefunden werden.

 

 

 

Der Film stellt die Auseinandersetzung um eine Energiewende dar, die von unten erfolgt – dezentral und regional. Er greift die persönlichen Geschichten von Menschen auf, die die Erhaltung ihrer natürlichen Lebensgrundlage selbst in die Hand nehmen und verwebt dabei Personen und Schauplätze zu einem authentischen Zeitdokument.

Mit journalistisch-analytischem Blick, untermauert von einer tiefreichenden Recherche zeigt der Film Aktivisten, Unternehmer, Zweifler und Kritiker – ihr alltäglicher Kampf um die Energiewende wird auf die mediale Weltbühne projiziert. Ein Film, der einen Punkt hinter die Weltuntergangsszenarien und abgehobenen Diskussionen um die Machbarkeit der Energiewende setzt: kurzweilig, spannend, faszinierend und ohne moralischen Zeigefinger. Trotzdem unversöhnlich da, wo Versöhnung nicht möglich ist.

(aus: http://powertochange-film.de/)

Start in Deutschland: 17.03.16, Regie: Carl-A. Fechner, 90 Min., FSK: keine Beschränkung