Archiv der Kategorie: Allgemein

O-Ton Klartext – Zeitung von Attac-COE: Gespenst AfD

O-Ton Überschrift

Nicht wegducken, sondern klare Kante zeigen
Zwölf bis Fünfzehn Prozent – so wird im allgmeinen der Anteil der Bevölkerung in unserem Land geschätzt, der rechtnationale oder rechtsradikale Ansichten vertritt. Nachdem viele Jahre die NPD, die DVU oder ähnliche Parteien mit rechtsradikalem Gedankengut erfolglos versucht haben, diese Bevölkerungsteile an die Wahlurne zu bringen, gibt es nun seit einiger Zeit das Phänomen der AFD, der es mit rassistischen, rechtsradikalen und antieuropäischen Parolen gelingt, zusätzlich zu dem rechtsradikalen Wählerpotential auch noch einen Teil der frustrierten Nichtwähler der letzten Jahre zu den Wahlurnen zu bringen, um dort als sogenannte Protestwähler die demokratischen Parteien unseres Landes das Fürchten zu lehren.

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Protokoll der Agenda-Sitzung vom 14. September 2016 – Neuer Flyer

LOGO10  Protokoll der Agenda-Sitzung vom 14.9.16
– Flyer der Agenda-Gruppe: Konkrete Änderungswünsche bestehen nicht, vor Druck sollen die namentlich Genannten noch eine Kopie bekommen. Eine Auflage von 500 soll in der Umweltdruckerei in Auftrag gegeben werden.
Recyclingpapier soll verwendet werden, Karina soll das auch im Flyer angeben. Sebastian wird noch als zuständig für Fahrradbörse und Bürgerbus benannt.
– Bürgerbus: Sebastian und Klaus sollen mit dem Verein Kontakt aufnehmen und darauf dringen, dass möglichst bald das Rufbus-Modell umgesetzt wird. Heinrich sprach besonders für die betroffenen älteren Mitbürger den Wunsch aus, das Olfener Modell zu realisieren. In der nächsten Beschaffungsrunde soll zu einem Elektrobus gedrängt werden.
– Modellhaus-Projekt: Petra bildet mit Karina einen AK, um den Antrag zu erweitern und fertigzustellen. Die Hauptschule wird möglichst in das Projekt einbezogen. Heinrich fragt Landwirt Franz Wermert nach einer Abstellmöglichkeit.
– Vortrag und Radtour zum PV-Haus: Am 5.10. ist der kleine Bürgersaal reserviert. Am 8.10. kann man zu Theo, Sebastian und Sven fahren. Karina soll ein Plakat erstellen.
– Vortrag von J.F. Gogoll (Wirtschaft im Journal) am 28.9. um 19 Uhr zum Thema “Bedingungsloses Grundeinkommen (Journal ist reserviert, Karina soll ein Plakat machen). Am 26. 10. zum Thema “Wohlstand ohne Wachstum” (Journal ist belegt, Niemeyers haben Platz im Saal). Am 7.12. zum Thema “Geht Weihnachten ohne Konsum?” (Journal ist reserviert). Joachim (war freundlicherweise anwesend) bespricht weitere Themen mit Karina (z.B. “Brauchen wir noch Bargeld?”)
– Filmabend im Rathaus mit “Power to Change” im Bürgersaal, Petra gibt den Termin bekannt.
gez. LieBe

Sommerfest mit Preisverleihung

ein Foto für unseren neuen Flyer sollte entstehen, aber leider waren urlaubs- und krankheitsbedingt nicht alle da. Unsere Grafikerin wird sich bestimmt etwas einfallen lassen.

Ein Foto für unseren neuen Flyer sollte entstehen, aber leider waren urlaubs- und krankheitsbedingt nicht alle da. Unsere Grafikerin wird sich bestimmt etwas einfallen lassen. Foto: AS

Keine Erbsenzähler, sondern erfolgreiche Erbsenschätzer wurden beim Sommerfest in der Sendener Kleingartenanlage beglückwünscht. Bei Kaffee und Kuchen, später bei Gegrilltem und kühlen Getränken traf sich die Gruppe Agenda21Senden mit geladenen Gästen und ließ es sich ohne Strom und Internet richtig gut gehen.

Unsere agenda-Glücksfee beglückte die Gewinner mit einem Strauß .. minze.

Unsere Agenda-Glücksfee beglückte die Gewinner mit einem Strauß Weinminze – lecker zu Käse und Fisch.

In Roberts idyllischer Laube wurde eifrig diskutiert. Joachim von attac-COE

In Roberts idyllischer Laube wurde eifrig diskutiert. Joachim von Attac-COE war eingeladen, da er bei einer öffentlichen Veranstaltung referiert hatte. Gerne gibt er sein Wissen zu Wirtschaftsfragen an Interessierte weiter. Fotos: LieBe

Einladung zum planmäßigen Agenda-Treffen am 13. Juli

Die Gruppe Agenda21Senden trifft sich am Mittwoch, den 13. Juli, oben im Treffpunkt (Hintereingang). Interessenten sind willkommen. Neben einer Rückschau auf die vergangenen Veranstaltungen geht es schwerpunktmäßig um die zukünftige Zielsetzung und Strukturierung der Agenda-Arbeit in Senden. Ein entsprechendes Faltblatt ist in Planung. Aktuell wird die Vorbereitung und Organisation des geplanten Sommerfestes in der Kleingartenanlage am 20. August besprochen. www.agenda21senden.de

Informationen zu den „Freihandelsabkommen“ werden in Senden angenommen

Blickfang Trojanisches Pferd - auch bei Kindern beliebt.

Blickfang Trojanisches Pferd – auch bei Kindern beliebt.

Die Aktion zu CETA und TTIP in Senden war ein Erfolg , so die Initiatoren von der Agenda21Senden. Diese Gruppe hat sich dem Bündnis gegen TTIP im Kreis COE angeschlossen und wurde bei ihrem Stand auf der Herrenstraße unterstützt, auch das symbolische Trojanische Pferd des Bündnisses war wieder als Blickfang dabei. Bürgerinnen und Bürger wurden vor dem Sendener Markt angesprochen und informiert. Gleichzeitig wurden Unterschriften und Mailadressen gesammelt, durch die die Bürger auf die bevorstehende Volksinitiative gegen TTIP informiert werden sollen. Die offizielle Unterschriftensammelaktion dazu beginnt im September 2016 und soll die NRW Regierung auffordern, sich gegen CETA zu entscheiden. CETA ist nichts anderes als das Sprungbrett für TTIP. Das sollte verhindert werden. Während der Aktion wurden mehr als 200 OTON-Klartext, Juli 2016, mit dem Schwerpunkt CETA verteilt und ausführliche Gespräche geführt. Die meisten der Angesprochenen teilten die Meinung des Bündnisses, dass CETA nicht kommen dürfe.

Marktbesucher nutzten die Möglichkeiten zur Information und zum persönlichen Gespräch. Das Unbehagen über die demokratisch nicht legitimierten "Freihandelsabkommen" wächst.

Marktbesucher nutzten die Möglichkeiten zur Information und zum persönlichen Gespräch. Das Unbehagen über die demokratisch nicht legitimierten „Freihandelsabkommen“ wächst.

 

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (UN-Gipfel New York, Sept. 2015)

Internationale Ziele

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Übersicht: Die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung


Am 25. September 2015 wurde auf dem UN-Gipfel in New York die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet. Sie hat die Form eines Weltzukunftsvertrags und soll helfen, allen Menschen weltweit ein Leben in Würde zu ermöglichen. Sie soll Frieden fördern und sie soll dazu beitragen, dass alle Menschen in Freiheit und einer intakten Umwelt leben können. Die Agenda 2030 ist getragen vom Geist einer neuen globalen Partnerschaft – eine Einteilung in „Geber“ und „Nehmer“ oder in „erste“, „zweite“ und „dritte Welt“ wird abgelöst vom Gedanken der gemeinsamen Verantwortung für Menschen und Planeten.

Die 17 Entwicklungsziele der Agenda verknüpfen das Prinzip der Nachhaltigkeit mit der ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung – zum ersten Mal werden Armutsbekämpfung und Nachhaltigkeit in einer Agenda zusammengeführt.

Die Zielvorgaben richten sich an alle Staaten der Weltgemeinschaft. Sie sind gleichermaßen aufgefordert, sich für die Agenda 2030 einzusetzen und aktiv daran zu arbeiten, dass die Situation der Menschen und der Umwelt sich bis 2030 in vielen wichtigen Bereichen verbessert. Die aktuelle Flüchtlingskrise führt uns eindrücklich vor Augen wie wichtig es ist, den Menschen überall ein Leben in Würde zu ermöglichen.

Die Agenda 2030 soll:

  • Armut und Hunger beenden und Ungleichheiten bekämpfen
  • Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerechtigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern
  • Wohlstand für alle fördern und Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten
  • Ökologische Grenzen der Erde respektieren: Klimawandel bekämpfen, natürliche Lebensgrundlagen bewahren und nachhaltig nutzen
  • Menschenrechte schützen – Frieden, gute Regierungsführung und Zugang zur Justiz gewährleisten
  • Eine globale Partnerschaft aufbauen

Die neue Agenda wird ab 2016 die Millenniumsentwicklungsziele, die sich die Weltgemeinschaft Anfang des Jahrtausends gesetzt hat, ablösen. Sie wurde mit breiter Beteiligung der Zivilgesellschaft in aller Welt entwickelt. Die Agenda 2030 ist eines der ambitioniertesten Vorhaben unserer Zeit und allen Beteiligten ist bewusst: Ihre Verwirklichung kann nur gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen. Staaten, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Bürger müssen zusammen daran arbeiten, nachhaltige Entwicklung für alle sicherzustellen.

Friedenskreis Senden unterstützt Vortrag zu Fluchtursachen

J.F. Gogoll - als Betriebs- und Volkswirt bei Attac-COE - Experte für alternative Wirtschaftsfragen

J.F. Gogoll – als Betriebs- und Volkswirt bei Attac-COE – Experte für alternative Wirtschaftsfragen

Der Friedenskreis Senden lädt seine Mitglieder und alle an Friedens- und Flüchtlingsfragen interessierten Mitbürgerinnen und -bürger in unserer Gemeinde ein zu dem Vortrags- und Diskussionsabend mit dem Titel „Flucht nach Europa – wo liegen die Ursachen“. Die Agenda21Senden hat den diplomierten Betriebs- und Volkswirt Joachim F. Gogoll aus Nottuln nach Senden gebeten, um sowohl die Ursachen der derzeitigen Flüchtlingsbewegung als auch den Anteil von Europas Wirtschaft daran aufzuzeigen. Gogoll war Mitglied der Friedensinitiative Nottuln, die wie der Friedenskreis Senden seit Anfang der 1980er Jahre aktiv ist, und hat dann im Mai 2002 die Gruppe Attac-COE gegründet, deren Sprecher er ist. Der sich ausdrücklich zu Europa bekennende Ökonom und Herausgeber der globalisierungskritischen Zeitung „O-Ton Klartext“ ist u.a. Mitglied der bundesweiten AG „Alternative Wirtschaftsformen“ und hält Vorträge zu einer zukunftsfähigen, am Gemeinwohl und an sozialer Gerechtigkeit orientierten Wirtschaft. Das Referat beginnt am Mittwoch, den 29.06.16 um 19 Uhr im Hotel „Niemeyers“, Herrenstraße 4 in Senden; der Eintritt ist frei.

 

Fluchtursachen – Vortrag am 29. Juni bei Niemeyers

WN 22.06.2016

WN 22.06.2016

Originaltext MilKa:

Die Agenda 21 Senden lädt alle Interessierten am Mittwoch, den 29.06.16 zu einem Vortrag mit dem Titel „Flucht nach Europa – wo liegen die Ursachen“ ein. Referent Joachim F. Gogol, Ökonom und u.A. Mitglied der AG „Alternative Wirtschaftsformen“, deckt an diesem Abend sowohl die Ursachen der derzeitigen Flüchtlingsbewegung als auch den Anteil von Europas Wirtschaft daran auf. Außerdem wird er einige daraus resultierende Lösungsvorschläge aufzeigen, über die im Anschluß gern ausführlich diskutiert werden darf. Der Abend beginnt um 19 Uhr im Hotel „Niemeyers“, Herrenstraße 4 in Senden; der Eintritt ist frei.