Archiv der Kategorie: Solar- und Windenergie

Und es lohnt sich doch – 8% Rendite mit der eigenen PV-Anlage

theo-plakatkopfZu einem Vortrag von Theo Stenkamp aus Bösensell lädt die Agenda21Senden ein:

8 % Rendite mit der eigenen Photovoltaik-Anlage

Unser Mitglied erläutert am Beispiel seiner eigenen Anlage in Bösensell die wichtigen Punkte:

  • Voraussetzungen für den Aufbau
  • gesamte Kosten
  • Fördermöglichkeiten
  • jährlicher Ertrag
  • Rendite
  • steuerliche Besonderheiten

Mittwoch, den 5. Oktober 2016, um 20 Uhr im Sendener Rathaus, Münsterstraße 30

Theos Kapitalanlage auf dem Hausdach bringt gute Rendite

Theos Kapitalanlage auf dem Hausdach bringt gute Rendite

Am Sonntag danach (9. Oktober) machen wir eine öffentliche Radtour nach Bösensell und zu zwei weiteren privaten Anlagen in Senden mit Ausklang in Senden.

Treffpunkt um 14 Uhr vor dem Sendener Rathaus

Hier das Plakat als Einladung für alle Sendener: theo-10-1

 

Eis sorgt für kuschelige Wärme

© PresseBox | Lothar Hafner ist begeistert: „Ich würde mich sofort wieder für den Eisspeicher entscheiden.“

© PresseBox | Lothar Hafner ist begeistert: „Ich würde mich sofort wieder für den Eisspeicher entscheiden.“

Heizen mit Eis? Was angesichts des Gegensatzes zwischen warm und kalt ziemlich paradox klingt, stellt mit der richtigen Technik eine umweltfreundliche Alternative zu bisher bekannten Heizsystemen dar. Familie Hafner aus Heiligenzimmern ist dank der Firma Sturm mit ihrer Eisspeicherheizung auf jeden Fall hochzufrieden – und das hat viele Gründe.

Weiterlesen auf der Sonnenseite von Bigi und Franz Alt. Quelle: Pressebox

POWER TO CHANGE – Die EnergieRebellion

  • Demnächst auch in Senden im

    Agenda-Kino

    .

    06.03.2016, Sonnenseite.com
    POWER TO CHANGE – Die EnergieRebellion
    Deutschland steht zweifellos vor der größten strukturellen Veränderung seit Beginn des Industriezeitalters. Mit POWER TO CHANGE – Die EnergieRebellion wird das Jahrhundertprojekt Energiewende filmisch erlebbar. Weiterlesen »

Batteriespeicher leisten Beitrag zur Systemstabilität

Agentur für ERNEUERBARE ENERGIEN

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Förderprogramm für Solarstromspeicher wird fortgesetzt

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Berlin, 21. Dezember 2015. Dezentrale Batteriespeicher sind ein wichtiger Baustein für die Energiewende in Deutschland. Deshalb setzt die Bundesregierung die finanzielle Förderung von Solarstromspeichern auch im nächsten Jahr fort. „Innovationen können nur erreicht werden, wenn neue Technologien  in der Praxis angewandt werden. Und Solarstromspeicher sind ein zentrales Puzzlestück zum Gelingen der Energiewende und ein vielversprechendes Feld für High-Tech ‚Made in Germany‘“, erklärt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien.

Speichertechnologien besitzen ein immenses Potenzial für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Wertschöpfung im Land.

Weiterlesen bei der Agentur für erneuerbare Energien.

Speicher statt Fernleitungen – Vortrag von Wolf von Fabeck vom Solarenergieförderverein

Plakat von MilKa (c)

Plakat von MilKa (c)

  „Speicher statt Fernleitungen“ ist das Thema des Vortrags, für den die Agenda21Senden Dipl. Ing. Wolf von Fabeck, den Geschäftsführer des Solarenergiefördervereins, eingeladen hat. Der Jahrzehntelange Pionier der Sonnenenergie, der in Senden schon einmal vor sechs Jahren zu Gast war, wird am 10. Dezember um 20 Uhr im Vortragsraum des „Journal“, Münsterstraße 16, referieren. Der Solarenergieförderverein schreibt über diesen Vortrag: Nach der Fukushima-Katastrophe verkündete Kanzlerin Angela Merkel den großen Stromnetz-Ausbauplan zur „Flankierung des Atomausstiegs“. Seitdem geht ein tiefer Riss durch die Umweltbewegung. Der Bau von Fernübertragungsleitungen wird von vielen Umweltfreunden und Atomgegnern als notwendiges Opfer angesehen, das den Umstieg auf die Erneuerbaren Energien ermöglichen soll. Tatsächlich aber wird die Bevölkerung getäuscht. Der Ausbau von Fernübertragungsleitungen löst nicht die vordringlichste und anspruchsvollste Aufgabe der Energiewende, bei wetterbedingter europaweiter Minderleistung von Wind- und Sonnenenergie eine Vollversorgung mit gespeichertem Strom aus Erneuerbaren Energien sicherzustellen. Die Fernübertragungsleitungen bereiten stattdessen die Möglichkeit vor, bei Minderleistung von Solar- und Windenergie alle Stromverbraucher bundesweit ergänzend mit Strom aus fossilen Quellen erreichen und versorgen zu können. Die Fernübertragungsleitungen zementieren somit den Weiterbestand an fossilen Kraftwerken und leisten damit dem Klimawandel Vorschub – denn ohne Stromspeicher werden wir nie auf die fossilen (oder atomaren) Kraftwerke verzichten können. Dass die angekündigte Versorgung Süddeutschlands mit Offshore-Windstrom nicht funktionieren kann, und dass es bessere Alternativen für die Markteinführung von EE-Stromspeichern gibt, wird der Vortrag aufzeigen. Fernleitungen können keinen Ausgleich zwischen Leistungsspitzen und Leistungslücken herstellen. Nur Speicher sind in der Lage, Leistungsspitzen auf der Zeitachse zu verschieben.

Bei Speichergestützter flächendeckender, dezentraler Energieversorgung ist eine 100-prozentige Versorgung mit erneuerbaren Energien in naher Zukunft möglich. Wenn Wind- und Solaranlagen sowie Speicher in Verbrauchernähe errichtet werden, werden Hochleistungs-Fernleitungen nicht gebraucht. Außerdem bleibt die Wertschöpfung im Lande, im Idealfall bei den Bürgern selbst. Auch in Süddeutschland gibt es ein (bisher nur wenig genutztes) Windpotential.

Vita Wolf von Fabeck in neueenergie.net

Foto: Albert J. SchmidtDer Sonne entgegen: Wolf von Fabeck wirbt seit drei Jahrzehnten für die Solarenergie. Auch auf dem Dach des Gemeindehauses in Aachen, in dem sein Förderverein untergebracht ist, sind Module installiert.                    Foto: Albert J. Schmidt

 

Dank Speicher fast autark: Familie Kurz in Lüdinghausen

    

Das Wohnhaus der Familie Kurz in Lüdinghausen: Der von den Solarmodulen erzeugte Strom wird im Hauskeller gespeichert. Foto: Kurz

04.12.2015 . Christian Kurz hat 20.000 € in eine Photovoltaikanlage investiert. Kurz wollte selbst Strom erzeugen und in seinem Wohnhaus nutzen.

Doch er ging nicht blauäugig an die Sache he­ran. „Ich wollte schon wissen, was bekomme ich für mein Geld und wie sieht es unterm Strich aus.“

35 Module auf Hausdach

Am 28. August 2014 ist seine PV-Anlage mit dem Stromspeicher in Betrieb gegangen.

Wie es weiter geht, lest im Wochenblatt.

„Speicher statt Fernleitungen!“

Streitgespräch in der taz. über Netzausbau mit Patrick Graichen und Wolf von Fabeck

Brauchen wir die neuen Stromtrassen von Nord nach Süd? Zwei Befürworter der Energiewende sind sich alles andere als einig.

Strommasten und Windräder

Stromtrassen und Windräder in der Nähe von Eisenach, Thüringen.  Foto: imago

taz.am wochenende: Sie sind beide Befürworter der Energiewende – beim Netzausbau haben Sie eine gegensätzliche Meinung. Warum halten Sie neue Fernleitungen für erforderlich, Herr Graichen?

Patrick Graichen: In einer Welt, in der 80 bis 100 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien stammen, wird der größte Teil von Windkraftanlagen produziert werden. Davon gehen alle Szenarien aus. Dieser Windstrom wird vor allem in Norddeutschland erzeugt werden, weil die Voraussetzungen dort besser sind. Die größten Verbrauchszentren liegen aber in Bayern und Baden-Württemberg. Die bestehenden Leitungen langen nicht, um die künftig benötigten Mengen zu transportieren. Deswegen werden wir um neue Fernleitungen nicht herumkommen.

Herr von Fabeck, Sie halten neue Fernleitungen für überflüssig. Warum?

Wolf von Fabeck: Es stimmt, dass der Windstrom im Moment hauptsächlich im Norden erzeugt wird, weil man dort mit gleichem Aufwand mehr gewinnen kann. Aber statt neue Fernleitungen zu bauen, was nicht billig ist, kann man auch im Süden eine etwas höhere Einspeisevergütung bezahlen, damit die Windkraft ausgebaut wird. Wir wollen kleine, in sich überlebensfähige Regionen, in denen die Versorgung durch Wind, Sonne und Speicher in der Nähe der Verbraucher gewährleistet wird.

 

In der Wüste Marokkos wird gerade ein revolutionäres Projekt Wirklichkeit

 26/10/2015 von Lea Kosch, Huffington Post

 

Die marokkanischen Stadt Ouarzazate ist berühmt. In der schroffen, roten Landschaft am Rande der Wüste wurden schon Kinoklassiker wie „Lawrence von Arabien“ gedreht. Auch der Kultserie „Game of Thrones“ diente die Wüstenstadt als Drehort.

Nun jedoch ist Ouarzazate wegen eines ganz anderen Megaprojekts in den Schlagzeilen. Denn dort entsteht gerade etwas, das Marokko wohl so gut wie niemand zugetraut hätte: das größte Solarkraftwerk der Welt.

Weiter in der Huffington Post

Photovoltaik und E-Mobilität: Perfektes Doppel

18.08.2015

Elektro-Mobilität

 
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Barbara und Karl-Heinz Wutkewicz laden ihren elektrischen Pkw mit eigenem Solarstrom. Foto: Reinhard Siekemeier

Photovoltaik und Elektromobilität ergänzen sich hervorragend: Was in der Theorie ohnehin klar ist, kommt allmählich auch in der Praxis an. Das Fahren ist eine besonders reizvolle Form des solaren Eigenverbrauchs. Wir stellen drei Beispiele vor.

Da stehen sie und strahlen in die Kamera. „Wir sind sehr glücklich mit unserer Solaranlage“, sagen Barbara und Karl-Heinz Wutkewicz aus Sibbesse in Südniedersachsen. Die beiden sind für „Sonne, Wind & Wärme“-Leser keine Unbekannten. Bereits zweimal berichteten wir über das Ehepaar und ihren langen Leidensweg zum eigenen Solarstrom. Zur Erinnerung: Eineinhalb Jahre lang verweigerten die Behörden im Landkreis Hildesheim den beiden den Bau einer PV-Anlage („Von Paragrafenreitern und Amtsschimmeln“, SW&W 10/2011) mit der Begründung, die Stromerzeugung sei als gewerbliche Tätigkeit im reinen Wohngebiet nicht erlaubt. Erst Ende Januar 2012 wurde eine Befreiung genehmigt, im März 2012 floss dann der erste Strom vom Dach („Happyend in Hildesheim“, SW&W 02/2013).

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