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„Die Sonne im Speicher“: Witold und Sven werben in Münster für das Sonne-Tanken

Sven hat schon die Sonne im Speicher – im Haus und im Auto.

Betr.: Veranstaltungen des Kulturforum ARTE e.V. im Rahmen der Tage der Nachhaltigkeit am 10.06.2018

Liebe Mitstreiter, Förderer und Akteure der diesjährigen Nachhaltigkeitstage und des nachhaltigen Lebens in Münster und Umgebung,

am Sonntag den 10.06.2018 bietet das Kulturforum ARTE e.V. in Kooperation mit weiteren Partnern im Rahmen der diesjährigen Tage der Nachhaltigkeit in der Aula der Katholischen Studierendengemeinde in der Frauenstr. 3-5 in 48143 Münster eine ganztägige Informationsveranstaltung zum Thema „Elektroauto heute und morgen. Die Sonne im Speicher“ an.

Der an Nachhaltigkeitsfragen interessierte Bürger bekommt hier die Gelegenheit zu erfahren, allen voran die Besitzer von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, dass das Elektroauto mit der hier verbauten Traktionsbatterie (Lithium-Ionen-Akku) im Zeitalter des Klimawandels und der Knappheit der fossilen Ressourcen eine wichtige Schlüsselrolle bei der Verwirklichung einer preiswerten, ökologisch sauberen und nachhaltigen Energiewende spielt. Auch zeigt diese Veranstaltung, dass diese Technologie am effizientesten die massiven Probleme der CO2-Emissionnen im öffentlichen und individuellen Verkehr löst (im Gegensatz zu der seit vielen Jahrzehnten nur große Schlagzeilen machenden Technologie des Wasserstoffautos).

Die Besucher erfahren in den Vorträgen (um 11 Uhr, um 14 Uhr und um 17 Uhr) neben den wichtigsten Vorteilen des Umstiegs auf ein Elektroauto unter anderen, warum die Verbrennungstechnologie in den kommenden 5 bis 7 Jahren zum Auslaufmodell der modernen Automobilindustrie wird, sollen die notwendigsten Empfehlungen der Pariser Klimakonferenz in 2030 und 2050 tatsächlich erreicht werden.
In allen Vorträgen stehen im Zentrum der Betrachtungen die Alltagserfahrungen mit dem Elektroauto. Sven Hoffman (Nutzer des neusten Opel Ampera E) und Witold Wylezol (Nutzer des aktuellen Models des Citroen Berlingo Electric, das

Große Elektroautoschau vor der Sendener Steverhalle am 20. September. Berlingo 2. von links.

schon bald im Rahmen eines Pilotprojektes für hiesige weiterbildende Schulen zu einem Solarvehikel umgerüstet wird) sowie weitere E-Fahrer berichten verbraucherfreundlich über die gravierenden Unterschiede dieser innovativen Technologie zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.

Im zweiten Teil der Vorträge berichtet Franz Hantmann über die neuartigen Möglichkeiten, die uns die Solartechnologie in Verbindung mit den elektrischen Speichern im Alltag anbietet. Sein Augenmerk wirft der erfahrene Ingenieur und langjährige Solartechnikexperte auf die schon heutzutage kostengünstige und umweltfreundliche Möglichkeit des Aufladens der Elektroaus mit Hilfe des Stroms aus erneuerbaren Energien.
Auch erfährt der Besucher, welchen Autarkiegrad er mit dieser Kombination der Technologien faktisch erreichen kann und welchen nachhaltigen Beitrag das zweite Leben einer Traktionbatterie aus einem Elektroauto im Rahmen der aktuellen Energiewende mit erneuerbaren Energien als stationärer Speicher hat.
Vertieft wird dies durch ökologische Betrachtung der Energieverbräuche bei fossiler oder solarer eMobilität. Den Schwerpunkt bilden dabei die CO2-Emmisionen und die bei der eMobilität zusätzlich benötigte elektrische Energie. Dabei wird auch der vielfach verwirklichte Lösungsansatz mit der eigenen Solaranlage aufgezeigt. Im Anschluß an den Vortrag können vor Ort individuelle Simulationen zum Photovolteik in Verbindung mit eMobilität gemacht werden.

Zwischen den Vorträgen haben die Besucher die Möglichkeit, vor der Überwasserkirche weitere Elektroautos kennenzulernen und einiges Wissenswerte zu der tasächlichen Höhe der Betriebskosten, zu aktuellen Entwicklungen in dem rapiden Ausbau der bestehenden Ladeinfrastruktur und Empfehlungen zum Kauf zu erfahren.

Die Informationsveranstaltung ist für alle Besucher kostenfrei.

ich bitte um Verbreitung dieses Hinweises an weitere Umweltfreunde und an Fragen der Nachhaltigkeits Interessierten.

Vielen Dank und mit herzlichen Grüßen

Witold Wylezol

Kulturforum ARTE e.V.
Kulturmanagement: Witold Wylezol
Tel. +49 (0)251-20894465 od. +49 (0)173-7008576
E-Mail: wylezol@kulturforum-arte.de
Home: www.kulturforum-arte.de

Ausgleichsflächen im Münsterland

Ausgleichsmaßnahme: Hecke mit Blühstreifen .

Was für Oasen Ausgleichsflächen sein können, erlebten wir auf einer Exkursion hier bei uns im Münsterland.

Auch Blänken und Teiche sind beliebte Ausgleichsmaßnahmen.

Was Ausgleichsflächen sind, habe ich recherchiert:

Grundidee ist ein generelles Verschlechterungsverbot für Natur und Landschaft bei Eingriffen in die Natur durch bestimmte Vorhaben (Straßenbau, Gewerbeansiedlung).

Es stehen sich bei Vorhaben, die einen solchen Eingriff darstellen, zwei entgegengesetzte Interessen gegenüber: zum einen das Interesse des Vorhabenträgers an der Durchführung seines Projektes, zum anderen die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes (hier insbesondere: geringstmöglicher „Verbrauch von Natur und Boden“). Ob ein bestimmtes Vorhaben überhaupt einen Eingriff darstellt, ist als unbestimmter Rechtsbegriff von der Behörde zu entscheiden. In der Regel sind Listen typischer Vorhaben im Gebrauch, wo bei den darauf verzeichneten Vorhaben regelmäßig von einem Eingriff im Sinne des Gesetzes ausgegangen wird. Die Ländergesetze – z. B. das Landschaftsgesetz NRW (LG NRW) – regeln teilweise im Einzelnen, welche Vorhaben  als Eingriffe gelten oder grundsätzlich nicht als Eingriffe anzusehen sind.

Besonders erfreulich ist es, wenn sich geschützte Arten ansiedeln. Pflege ist immer nötig, da sonst praktisch jede Fläche verbuscht.

Ausgleichspflicht

Informationstafel des Projekts Grünes C zu einer Ausgleichsfläche für Straßen- und Wegebaumaßnahmen in Alfter, Nordrhein-Westfalen

 

Die sich aus dem Eingriff ergebenden Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft sind funktional auszugleichen, oder es sind gleichwertige andere Aufwertungen vorzunehmen.

Beliebt sind durch Bäume und Sträucher geschützte Wildwiesen.

Kompensationsmaßnahmen

Die Kompensation der Beeinträchtigungen lässt sich erreichen:

  • durch Ausgleich (Kompensation im räumlich und funktionalem Zusammenhang): Die beeinträchtigte Funktion des Naturhaushaltes wird am selben Ort zeitnah durch eine andere Maßnahme verbessert. Beispiel: Durch die Versiegelung eines Straßenneubaus wird die Grundwasserneubildung verringert. In unmittelbarer Nähe wird eine alte Straße auf derselben Fläche abgebaut (Rückbau). Dieselbe Menge Regenwasser kann versickern, die Beeinträchtigung der Funktion ist ausgeglichen.
  • durch Ersatz (Kompensation durch in der Regel nicht-funktionale, aber „gleichwertige“ Maßnahmen im räumlichen Zusammenhang, nur in schwierigen Fällen nicht im räumlichen Zusammenhang.): Natur und Landschaft werden an anderer Stelle (weit entfernt) verbessert oder eine andere Funktion wird in der Nähe aufgewertet. Statt des Rückbaus werden beispielsweise Bäume gepflanzt oder der Rückbau findet woanders statt. Es können aber auch Baumpflanzungen an anderer Stelle stattfinden. Ersatzmaßnahmen sollen mit der einschlägigen Landschaftsplanung übereinstimmen.

Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden häufig als Kompensationsmaßnahmen zusammengefasst.

In der Praxis ist das größte Problem bei der Umsetzung der Kompensationsmaßnahmen häufig, dass entsprechende Grundstücke nicht zur Verfügung stehen. Da der Verursacher des Eingriffs für den Ausgleich zuständig ist, muss auch dieser (und nicht etwa die Behörde) diese Grundstücke bereitstellen. Kann er dies nicht, bieten sog. Flächenpools einen Ausweg (§ 16 BNatSchG Bevorratung von Kompensationsmaßnahmen). Kompensationsflächen und -maßnahmen können in solchen Pools zusammengefasst werden. Der Oberbegriff „Pools“ wird in der Praxis in verschiedenen Formen umgesetzt:

  • Flächen, die für Kompensationsmaßnahmen geeignet sind, können in Katastern zusammengefasst werden. In diesem Fall wird meist die Eignung und Verfügbarkeit der Flächen vorgeprüft, aber es werden noch keine konkreten Schritte zur Umsetzung der Maßnahmen unternommen. Ein räumlicher Zusammenhang der Flächen ist nicht unbedingt erforderlich
  • Es können – meist zusammenhängende – Flächen bereits für Kompensationsmaßnahmen gesichert werden, z. B. durch Erwerb. Ziel ist hier oft, komplexe Naturschutzmaßnahmen auf zusammenhängenden Flächen zu ermöglichen
  • Wenn auf Poolflächen bereits im Voraus Kompensationsmaßnahmen durchgeführt werden, spricht man von „Flächen- und Maßnahmenbevorratung“.

WN: Ehepaar Gerd und Inge Schüttpelz wird elektrisch mobil „Wir erfahren Senden neu“

Inge und Gerd Schüttpelz sind glücklich und zufrieden mit ihrem „Vital Phönix“, den sie für Einkaufsfahrten, Arztbesuche und Ausflüge in die Natur nutzen. Foto: sff, WN

Senden – Gerd (89) und Inge (79) Schüttpelz haben ihren Führerschein abgegeben und sich einen gemeinsamen elektrischen Rollstuhl angeschafft. Nun entdeckt das Ehepaar Senden auf ganz neue Weise, bleibt mobil und kann Kontakt zu Freunden halten.

Von Siegmar Syffus

Freitag, 01.06.2018, 17:26 Uhr

Artikel lesen.

Beim Sendener Maifest hatten wir auch ein Elektromobil für Zwei ausgestellt.

Wir machten natürlich auch Testfahrten mit dem Zweisitzer zum Nebeneinandersitzen.

 

 

 

Den neuen Al Gore-Film sollte jeder gesehen haben“

„Immer noch eine unbequeme Wahrheit – unsere Zeit läuft!“ – das ist der Titel des Films. Unsere einhellige Meinung über den eindrucksvollen Film: den muss eigentlich jeder gesehen haben! en zu zeigen. Wir wollen versuchen, ihn auch in Senden zu zeigen.

Die Sendener Stadtradler-Gruppe „Die Klimaradler“ hatte für den 20. Mai zu einer gemeinsamen Radtour  nach Dülmen eingeladen, um gemeinsam das Kino aufzusuchen, wo der Film auf Initiative des Dülmener Klimaschutzmanagers gezeigt wurde..

Vorher war noch Zeit für einen Eiskaffee oder einen Espresso in der benachbarten Eisdiele.

 

WN: Ehemaliger Abgeordneter Winfried Nachtwei berichtet über Afghanistan – Abzug bedeutet Bürgerkrieg. Winfried Nachtwei nach Senden eingeladen

Foto: WN (winfried nachtwei afghanistan vortrag: ökumenischer arbeitskreis + arbeitsstelle gerechtigkeit und frieden Lüdinghausen, silke niemyer Pfarrerin)

Lüdinghausen – Über die Lage in Afghanistan referierte am Dienstagabend im Pfarrsaal St. Felizitas der ehemalige Grünen-Bundestagsabgeordnete und Sicherheitsexperte Winfried Nachtwei vor rund 80 Zuhörern. Die anschließende Diskussion verlief teils sehr emotional.

Von Peter Werth

Donnerstag, 17.05.2018, 08:05 Uhr

Er gehört wohl zu den wenigen deutschen Politikern, die wissen, wovon sie reden, wenn es um Afghanistan geht. Winfried Nachtwei, von 1994 bis 2009 Bundestagsabgeordneter für die Grünen und sicherheitspolitischer Sprecher seiner Fraktion, beschäftigt sich auch nach dem Ausscheiden aus dem Parlament mit dem vom Krieg zerrütteten Land, das er in den vergangenen Jahren regelmäßig besucht hat.

Hier den Artikel in den WN lesen.

Eine Delegation der Initiative Friedenskreis der Agenda-Gruppe besuchte die Veranstaltung und vereinbarte mit Winfried Nachtwei einen Besuch in Senden. Bei seinem Vortrag hier soll die zivile Friedenssicherung im Vordergrund stehen. Der Termin wird nach den Sommerferien vereinbart.

Protokoll der Agenda-Sitzung vom 9. Mai 2018

Protokoll der Agenda-Sitzung  am 09.05.18

1. Rückblick Maifest

– Folgende Punkte sollten bei der Planung des nächsten Maifestes diskutiert werden:
* bei den E-Autos muß deutlich herausgestellt werden, dass es sich um einen reinen Beratungs- und keinesfalls um einen Verkaufsstand handelt
* Pfannkuchenstand evtl. erweitern (Brennnesselsuppe, vegane Burger,…)
* Getränke anbieten (regionale Säfte, Maibowle,…)
* Banner im Zelt oder sonst auffälliger anbringen (Agendastand deutlicher kennzeichnen)
* für Flyer u.Ä. Theos Stand nutzen
* für windfeste Befestigung gerüstet sein: Schnur/Leine, Klammern, Sicherheitsnadeln, Kreide,…
* evtl. Kasperletheater einstudieren/aufführen („Kasperle kauft ein E-Auto“; Bettina + Sven?)

  1. Elektromobilität – Lademöglichkeiten für Bewohner in Mietwohnungen sollen in einem Zeitungsartikel herausgestellt bzw. in einen bereits geplanten Artikel eingebunden werden.

– Um den Bedarf an Ladesäulen besser einschätzen zu können, wollen wir eine Liste potentieller Interessenten an E-Autos in Senden erstellen.

3. Glyphosat

– Für den geplanten Vortrag von Herrn Lintel-Höping konnte bisher kein Koreferent gefunden werden. Deshalb planen wir nun einen Agenda-internen Abend (mit wenigen zusätzlichen Interessenten) am 04.07.18 um 19.30Uhr in den Räumen der Kukis (Bernd fragt nach, ob der Raum auch wirklich frei ist). Der Referent läßt der Agenda zuvor den Datenstick zukommen, um ihn mit Laptop und Beamer abgleichen zu können.

4. Feinstaub

– Bernd hat eine neue Kategorie „Feinstaub“ auf unserer Agendaseite eingerichtet. Dort werden verschiedene weiterführende Links sowie monatlich Werners Messwerte hinterlegt.
– Erstrebenswert wäre eine größere Messdichte im kompletten Kreis Coesfeld, da bisher fehlende Werte einfach interpoliert werden. Deshalb planen wir eine Informationsveranstaltung mit den Klimaschutzmanagern der verschiedenen Gemeinden unter Absprache mit Petra Volmerg. Dort sollte eine mobile Box der Agenda vorgeführt sowie bei Bedarf der gebrauchsfertige Bau der Boxen durch die Agenda (Werner) angeboten werden. Werner erstellt ein entsprechendes Konzept.

5. Frieden

– Die Termine, an denen der Rathaussaal für einen Vortrag von W. Nachtwei frei ist, sind an den Referenten übermittelt.
– Am 15.05.18 spricht er bei einer Veranstaltung in Lüdinghausen, zu der wir Fahrgemeinschaften anbieten. Außerdem nehmen wir dort persönlich Kontakt zu ihm auf.

  1. Wohnungsbau– Zusammenfassung von Theo zum geplanten Projekt in Bösensell: Grundstückseigentümer ist verunsichert und meldet sich trotz mehrfacher Nachfrage nicht. Kurzfristig sind keine weiteren Entwicklungen absehbar, vielleicht aber längerfristig.
    – Im Wohngebiet Espelbusch, dessen Vermarktung und Erschließung voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnen, ist kein Mehrgenerationenprojekt vorgesehen. Eine Konzentration auf das Gebiet Huxburg ist eine mögliche Konsequenz.
    – Wir sollten einen Plan erstellen, welche Elemente eine ökologisch sinnvolle, nachhaltige, lebenswerte und zukunftsträchtige Wohnsiedlung beinhalten müßte.
    – Außerdem wollen wir Herrn Hantmann von der DGS zu einem Vortrag über die Möglichkeiten der Nutzung von Solarenergie speziell bei Neubauten einladen.7. Preußenstadion

    – Die Agenda steht dem möglichen Bau eines Stadions in Bösensell vor allem aus ökologischen, aber auch finanziellen, sozialen und anderen Gründen sehr kritisch gegenüber. Deshalb unterstützt sie die bereits bestehende Gruppe gegen den Neubau in Bösensell. Erste Aktionen könnten sein: Teilnahme an der nächsten Ratssitzung (17.05.18 um 18Uhr), Verfassen von Leserbriefen, Gestaltung eines Aufklebers,…

    8. Stadtradeln

    – Karina ruft nochmals alle Agenda-Mitglieder dazu auf, sich beim diesjährigen Stadtradeln zu engagieren.

gez. MilKa

Neue Termine:

Agenda gesamt:            13.06.18 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude
Wirtschaft mit Kultur 16.05.18 um 19.30 Uhr in der Friedenskapelle Senden

 

Stadtradeln 01. – 21.05.18
Vortrag Winfried Nachtwei 15.05.18 um 19 Uhr Pfarrheim St. Felizitas LH
Film „Immer noch eine unbequeme Wahrheit“
v. Al Gore
15.05.18  Cinema Dülmen
Ratssitzung 17.05.18 um 18 Uhr Rathaus Senden

 

Werner Pfeil misst Feinstaub in Senden

WN, Di., 08.05.2018

Feinstaubmessung am Wohnhaus – Wissen, wie frisch die Luft wirklich ist

Die von den Geoinformatikern der Uni Münster entwickelte „Sensebox“ misst nicht nur Feinstaub, ihre Installation und Handhabung ist auch für Laien nachvollziehbar, betont Werner Pfeil.

Senden – Wie frisch ist die Luft wirklich? Diese Frage kann Werner Pfeil beantworten. Denn an seinem Haus hat er eine Messanlage installiert, die unter anderem die Feinstaubbelastung registriert. Als ein Faktor für hohe Werte kommt vor allem der Verkehr von Autos und Brummis in Betracht. Von Dietrich Harhues mehr…

Nächste Sitzung der Agenda-Gruppe am 9. Mai 2018

    Liebe Agenda-Mitstreitende,

nach dem gelungenen Maifest-Auftritt – allen Mitwirkenden danke ich noch einmal herzlich – naht schon unser nächstes Treffen am 9. Mai ab 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude.
Wir müssen sicher eine Nachlese machen, besprechen, was man besser oder anders machen kann. Auch über die Themen Frieden, Feinstaub, Glyphosat, Wohnungsbau, regenerative Energien wird wieder zu reden sein.
Die Tagesordnung kann von jedem spontan noch nach Bedarf erweitert werden.

Beste Grüße,
Bernd

Maifest 2018 am Sonntag gut besucht – hier ein fotografischer Rückblick

Elektromobilität war wieder mal einer der Schwerpunkte.

Bei strahlendem Sonnenschein fand das Sendener Maifest 2018 am 5. und 6. Mai statt. Bei der Agenda21Senden gab es drei Schwerpunkte: Elektromobilität (Anne, Bettina, Sven, Klaus und

Elektroautos neu und gebraucht vom CityEL bis zum Ampera-e.

Bernd), Solaranlagen mit Speicher (Franz Hantmann von der DGS und Rüdiger Brechler von der Energieagentur NRW) sowie Feinstaub (Werner Pfeil). Um leckeren Pfannkuchen aus lokalen Zutaten und Bio-Apfelsaft kümmerten sich Karina und Wolfgang, Für einen guten Sound zum

Infoständer von der DGS.

Tanzen sorgte Peter mit seinem Rock & Blues Trio Senden, unterstützt von Anne.Von Gisela

Rock & Blues Trio Senden

kam ein leckerer Kuchen (Erdbeer-Prosecco-Torte), Marietheres stiftete den Kaffee dazu, serviert in individuellen Familien-Bechern. Bettina animierte zum Tanzen und ließ ihre Hunde

Erdbeer-Prosecco für die fleißigen Agenda-Leute.

sprechen, die Elektroautos cool finden, da sie leise und sauber durch die Gegend gleiten. So hatten wir viel Spaß, und an Informationen wurde einiges transportiert, Sven als Elektroauto-Enthusiast war unschlagbar und reicherte seinen nicht enden wollenden Wortschwall noch mit Probefahrten an. Obendrein bewährte er sich als Cheflogistiker und zusammen mit Karina und

So viele Autos hat man nicht alle Tage.

Wolfgang als Baumkletterer, damit auch jeder schon von Weitem sehen konnte, dass es immer Alternativen gibt. Alles Graphische kam in bewährter Weise von Karina. Henning zeigte Ladesystemtechnik und erklärte das Laden, Kai Nehring steuerte einen Elektroroller bei und

Der Roller heißt Kumpan, bei Kai kann man ihn zum Sonderpreis erwerben.

Henning the better man.

Siegfried Kohlschein ein Doppelsitzer-Elektromobil. Den bewährten Hingucker, das sonnengelbe City EL, präsentierte wortgewandt Martin aus Otti. Drei Autos kamen vom

Die lieben Kleinen.

Ach Anne, fahr mit mir Elektromobil …

Autohaus Rüschkamp, ein weiterer Streetscooter von Wiens in Billerbeck und vom Autohaus Senden eine Mitsubishi-Ladesäule. Petra hatte zwei Gemeinde-Elektroautos organisiert.

Die Sendener Gemeindeverwaltung ist elektrifiziert.

So macht Weltretten Freude!

Ergänzend die Fotostrecke von Sven:

Feinstaub-Infos:

Feinstaub1 Feinstaub2_klein Feinstaub3 Feinstaub4 Feinstaub5 Feinstaub6

Video: Johnny, fahr mit  mir Elektromobil.

Maifest 2018 – Agenda-Gruppe wieder aktiv dabei

Beim Maifest am 5./6. Mai ist auch die Agenda21Senden wieder aktiv mit einem Stand auf der Herrenstraße (vor Eckmann/ Düffel) dabei. Einer der Schwerpunkte ist das Thema „Elektromobilität und Ladetechnik“. Es werden zahlreiche Elektroautos gezeigt und ganztägig Probefahrten angeboten.

Kumpan Elektroroller

Neu dabei ist ein flotter Elektroroller. Am Samstag wird das Programm ergänzt durch Vorträge (13 und 15 Uhr) von Henning Bettermann, Systemladetechnik. Es wird erläutert, wie und wo man die verschiedenen Elektroautos am besten lädt. Auch Bewohner von Mietwohnungen ohne Garage werden erfahren, wie sie ein Elektroauto nutzen können. Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) wird mit einem Stand vertreten sein und als ältester Fachverband für Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiewende darüber informieren, dass Elektroautos am sinnvollsten dann sind, wenn man sie mit regenerativ erzeugtem Strom lädt. Am besten und günstigsten gelingt das bei uns mit einer durch einen Speicher gepufferten Photovoltaikanlage.

Private Messstation in Senden an der Wilhelm-Haverkamp-Straße.

Zweites Schwerpunktthema wird sein „Feinstaub und seine Auswirkungen auf den Menschen“. Es wird erläutert, was man unter Feinstaub versteht, welche gesundheitlichen Folgen zu befürchten sind und was Bürger_innen dagegen tun können. Konkret wird gezeigt, wie man sich informieren kann, wo schon Feinstaub gemessen wird und wie man selbst Messungen zu Hause durchführen kann. Eine bereits in Betrieb befindliche private Messstation wird vorgeführt.

Maifest Senden 2017, frische Pfannkuchen aus regionalen Zutaten.

Für das leibliche Wohl gibt es Pfannkuchen aus regionalen Zutaten. Elektrofahrer, die als Gast ihr Elektroauto präsentieren, bekommen als kleine Belohnung einen Pfannkuchen gratis.

Am Sonntag gibt es von 14 bis 16 Uhr Musik mit dem vom letzten Jahr schon bekannten Rock & Blues Trio Senden.