Archiv der Kategorie: Klimaschutz

Einfach mal danke sagen – Bewohner der Klimaschutzsiedlung Buskamp eingeladen

Danke Klimaschutzsiedlung

Einladung

Liebe Bewohner-innen der Klimaschutzsiedlung Buskamp,

wir, die Gruppe Agenda21Senden, möchten Sie zum internationalen Klima-Aktionstag, einen Tag vor dem Klimagipfel in Paris, am Sonntag, den 29. November 2015, um 15.30 Uhr auf dem freien Gelände der Klimaschutzsiedlung recht herzlich einladen.

Bei Kaffee, Kuchen und Glühwein möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Investitionen in Solarnutzung und Wärmedämmung und die damit einhergehende enorme Einsparung des Klimagases C02 bedanken. Kurz vor der wichtigsten Klimakonferenz des Jahrzehnts ruft die weltweite Klimabewegung alle Bürger auf die Straße. Die am 30. November beginnenden Verhandlungen in Paris rücken den Klimaschutz für zwei Wochen ins Rampenlicht.

Wir möchten aber schon am 29.11.15 mit Ihnen gemeinsam die Klimaschutzsiedlung in Senden ins Rampenlicht setzen.

Sie muss erhalten bleiben, und zukünftige  Bauvorhaben müssen ebenfalls im Klimaschutzstandard  umgesetzt werden.

Wir wollen uns gemeinsam gegen die Planungen in der Gemeinde wehren, diesen Standard aufzugeben.

Der Gemeinderat hat einstimmig am 16.12.2010 die Einrichtung einer Klimaschutzsiedlung beschlossen. Am 24.03.2011 hat die Energieagentur den Titel Klimaschutzsiedlung verliehen. Die Mindestanforderung an eine Klimaschutzsiedlung ist die Errichtung von 20 Eigenheimen oder 30 Wohneinheiten nach KFW70 oder 3 Liter-Haus mit Sonnenenergienutzung. Da bis heute nur 12 Eigenheime fertiggestellt wurden, müssen noch weitere Gebäude mit dem Standard gebaut werden, oder der Buskamp verliert den Titel Klimaschutzsiedlung. Das würde Ihnen sicherlich nicht gefallen, da Sie im Vertrauen auf diesen Siedlungsstatus selbst erhebliche Investitionen tätigen mussten. Da auch bei der Verleihung des „European Energy Award“ an die Gemeinde Senden, ein Kriterium die Planung und das Vorhandensein einer Solar- und Klimaschutzsiedlung war, ist es ebenso in dieser Hinsicht problematisch, im Nachhinein das Ziel „Klimaschutzsiedlung“ einfach zu streichen. Darüber hinaus steht im Klimaschutzkonzept der Gemeinde Senden im Hinblick auf Maßnahmen für eine energetisch optimierte Stadtplanung Folgendes: Passive Sonnenenergienutzung Aktive Sonnenenergienutzung Reduzierung von Wärmeverlusten Diese Maßnahmen werden in einer Klimaschutzsiedlung optimal erfüllt.
Einige Tage vor dem weltweiten Klimaschutzgipfel in Paris muss man wohl die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen nicht weiter ausführen. Es wäre jedenfalls ein fatales Zeichen, das Projekt ohne zwingende Notwendigkeit aufzugeben. Durch die Streichung des Investorenzuschlags wäre es durchaus denkbar, auch Investoren für eine Klimaschutzsiedlung zu finden. Damit könnte neben den bekannten positiven Auswirkungen auf die Umwelt auf längere Sicht auch ein kleiner Beitrag zur Reduktion der Anzahl von Klimaflüchtlingen geleistet werden.

Wolfgang Dropmann – 0171-5778303

www.agenda21senden.de

Tödlicher Feinstaub

Abgase, Smog, Feinstaub: Luftverschmutzung ist oft ein unsichtbares Phänomen – dafür aber umso gefährlicher. Sie fordert jedes Jahr Millionen Todesopfer weltweit. Doch der Hauptschuldige ist nicht die Schwerindustrie.
Düsseldorf/MainzDer Straßenverkehr birgt viele Gefahren: Das größte Risiko ist jedoch nicht das, bei deinem Autounfall ums Leben zu kommen. Am bedrohlichsten sind in Wirklichkeit die Schadstoffe, die die meisten Kraftfahrzeuge in die Atmosphäre schleudern. Und so sterben in Deutschland mehr Menschen an den Folgen der Feinstaubbelastung als durch Verkehrsunfälle. Das hat das Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz herausgefunden.

SyncFuel – ein Beitrag zur Förderung preiswerter Elektromobilität

Dipl. Ing Thomas Krause erläutert sein aktuelles Forschungsprpjekt, im vorgestellten "Werbeblock" stellt er die Förderer und Projektpartner vor.

Dipl. Ing Thomas Krause erläutert sein aktuelles Forschungsprpjekt, im vorgestellten „Werbeblock“ stellt er die Förderer und Projektpartner vor.

„SyncFuel“,  die Abkürzung führt etwas in die Irre, es geht nicht um einen neuen Treibstoff, aber immerhin geht es um Autofahren, und zwar um die günstige Nutzung eines Elektroautos. Selbst produzierter Eigenstrom (z.B. von einer Photovoltaikanlage) soll für die Ladung des eigenen Elektrofahrzeugs genutzt werden, erklärte Dipl. Ing. Thomas Krause von der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen zahlreichen interessierten Zuhörern.

Größer als erwartet war das Interesse an der speziellen Technik, Elektroautofahrer aus ganz Westfalen waren angereist.

Größer als erwartet war das Interesse an der speziellen Technik, auch aktive Elektroautofahrer aus ganz Westfalen waren angereist.

Der Arbeitskreis Mobilität der Agenda21Senden hatte den Projektverantwortlichen letzte Woche zum Vortrag ins „Journal“ eingeladen. Das öffentlich geförderte Forschungsprojekt soll die Nutzung des Eigenstromes dann ermöglichen, wenn die Sonne scheint und die PV-Anlage brummt, man selbst aber nicht zu Hause sein kann, z.B. während der Arbeit oder beim Einkaufen. Da Batteriespeicher noch relativ teuer sind, soll das Forschungsprojekt „SyncFuel“ eine preiswerte Alternative schaffen. Mit einem kleinen Gerät im Ladekabel und einer eigens entwickelten Software soll man den ins Netz abgegebenen Eigenstrom an jeder anderen Stelle in der Region zeitgleich wieder entnehmen können. Dazu muss die Menge des eingeleiteten Eigenstroms erfasst werden, der Nutzer muss identifiziert und autorisiert werden, Zukauf von Fremdstrom muss möglich bleiben und es müssen Netznutzung und Fremdstrom  aller beteiligten Anbieter genau und kundenfreundlich abgerechnet werden. Das alles soll ein synchronisiertes mobiles Smartmeter (SMSM) im Ladekabel ermöglichen, was selbstverständlich erschwinglich sein muss. Das Projekt wird  gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), läuft bis Ende 2017, beteiligt sind u.a. die TU Dortmund in Kooperation mit der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, das Klinikum Westfalen GmbH und die Stadt Dortmund. Neben den umfangreichen theoretischen Forschungsaufgaben wird es auch einen Praxistest mit Elektrofahrzeugen geben, die zwischen den verschiedenen Standorten des Klinikums Westfalen unterwegs sein werden. Da das Interesse bei den z.T. weit aus der Region mit Elektroautos angereisten Gästen groß war und von der Diskussionsmöglichkeit rege Gebrauch gemacht wurde, signalisierte der kompetente Forscher, nach Abschluss des Projekts noch einmal zu einem zweiten Besuch nach Senden zu kommen, um dann über die Ergebnisse zu informieren.

Drosselung in der fossilen Energiewelt – der Druck von unten zeigt Wirkung

Josef Busch aus Vreden, weitgereister Zuhörer beim Vortrag von Thomas Krause, schreibt uns aufmunternd:
Moin Bernd,
dieser Bericht steht in der Münsterlandzeitung, 13. Nov. 2015.
Wer sich mit offenen Augen umsieht, stellt eine Wende fest.
Diese Wende wird immer deutlicher und offensichtlicher.
Auch in der Finanzwelt.
Mit besten Grüßen nach Senden an die Mitstreiter der Agenda21Senden,
Josef Busch
Münsterlandzeitung vom 13. Nov. 2015

Münsterlandzeitung vom 13. Nov. 2015

Auch Thomas Krause wies auf die Bedeutung der Bürgerinitiativen hin, da die Politik immer nur auf Druck von außen reagiere, Bürgerinnen und Bürger sollten diese basisdemokratische Macht immer mehr ausüben.

Weltbank warnt vor Scheitern der Klimakonferenz in Paris

Weitere Millionen Menschen von extremer Armut bedroht

So könne der Klimawandel zu einer deutlichen Erhöhung der Lebensmittelpreise führen, heißt es in dem Bericht. Da in Afrika die ärmsten Haushalte 60 Prozent ihrer Ausgaben für Lebensmittel aufbringen, würde dies „einen sehr harten Schlag für die Region“ bedeuten, heißt es in dem Bericht.

Mobil durch Eigenstrom – SyncFueL macht´s möglich

Dipl. Ing. Thomas Krause bei einer Institutsführung anlässlich der Tour de Ruhr 2014.

Dipl. Ing. Thomas Krause bei einer Institutsführung in Gelsenkirchen anlässlich der Tour de Ruhr 2014.

Elektromobilität wird gefördert, auch Senden profitiert davon, Elektroautos sollen angeschafft werden. Ein wissenschaftliches Förderprojekt läuft in der Westf. Hochschule in Gelsenkirchen. Der Projektverantwortliche, Dipl. Ing. Thomas Krause, kommt am Mittwoch, den 11.11., nach Senden. Um 20 Uhr wird er das Projekt SyncFueL im Journal, Münsterstraße 16, vorstellen. Es geht darum, den mit der eigenen Photovoltaikanlage erzeugten Eigenstrom im Netz zwischenzuspeichern und ihn überall in Deutschland aus jeder Steckdose für das eigene Elektroauto zurückzuholen. Ein kleines Zusatzgerät im Auto macht´s möglich. Zusammen sollen sich PV und E-Auto damit besser rechnen. Genaueres hier im blog: https://agenda21senden.de/2015/11/02/3107/

Mobil durch Eigenstrom - darum geht es auch beim Vortrag in Senden

Mobil durch Eigenstrom – darum geht es auch beim Vortrag in Senden

Prof. Otto Klemm: Mit dem Nebel stimmt was nicht

Do., 05.11.2015

Forscher aus Münster : Mit dem Nebel stimmt was nicht

Nebel im Münsterland ist gar nicht so selten. In anderen Regionen der Erde hat sich die Anzahl der Nebeltage inzwischen halbiert, hat Prof. Klemm ermittelt. Foto: Gunnar A. Pier / Jürgen Peperhowe, Montage: gap

Münster – Auch wenn es morgens im Münsterland derzeit anders aussieht: Mit dem Ne­bel stimmt was nicht. Er ist weltweit auf dem Rückzug. Klimaforscher und Meteorologen beobachten das Phänomen schon seit Jahren. Woran es liegt, haben sie bisher aber nicht herausgefunden. Doch ein Wissenschaftler aus Münster ist dem Nebelschwund auf der Spur . . .

Von Elmar Ries

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Sonnenseite: Chance auf saubere Luft und Klimaschutz wird greifbar

Luftverschmutzung in Europa Jedes Jahr sterben in Europa mehr als 400.000 Menschen vorzeitig an den Folgen schlechterer Luft. © Fotolia.com | Haramis Kalfar

Luftverschmutzung in Europa: Jedes Jahr sterben in Europa mehr als 400.000 Menschen vorzeitig an den Folgen schlechterer Luft. © Fotolia.com | Haramis Kalfar

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt, dass das Europäische Parlament Umwelt- und Gesundheitsbelangen bei der gestrigen Abstimmung zur Luftqualität Vorrang gegenüber Industrieinteressen eingeräumt hat.

„Die jetzt beschlossenen europäischen Reduktionsziele wurden vorab heftig von vielen Industrie- und Landwirtschaftsverbänden kritisiert“, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. „Trotz dieser Industriekampagnen hat sich das EU-Parlament klar auf die Seite der Bürgerinnen und Bürger gestellt und zum Umweltschutz verpflichtet. Kurz vor der wichtigsten Klimakonferenz im Dezember in Paris ist das auch als ein deutliches Bekenntnis für Klimaschutz zu werten“, so Weiger.

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Vortrag Prof. Klemm über Feinstaubbelastung und Folgen (Zusammenfassung)

Plakat Klemm Oktober 2015A

Zusammenfassung Vortrag vom 28.10.15 im Bürgersaal, Rathaus  Senden Thema: Feinstaubbelastung – Ursachen und Folgen

Referent: Prof. Dr. Otto Klemm, WWU Münster, Climatology Working Group

1. Definition Feinstaub:

– Unter Feinstaub versteht man Aerosolpartikel in der Luft in einem Größenbereich zwischen 2 nm und 100µm – Partikel unterscheiden sich in Aussehen, Zusammensetzung, Dynamik, Wirkung,..

Kleinere Partikel   < 2 µm Größere Partikel > 2 µm
Quelle: * Verbrennungsvorgänge (Kohle, Öl, Biomasse, Kfz) * intensive Landwirtschaft * Nukleation von Gasmolekülen Quelle: * Erosionen vom Festland * Partikel von Ozeanen (z.B. Meersalz) * Flugasche
Zusammensetzung: * Sulfat, Nitrat, Ammoniak, Schwefeldioxid, Stickoxide,    Wasserstoff, Kohlenstoff, organische Komponenten Zusammensetzung: * Gesteinsmaterial, Seesalz, Pollen, Sporen, Reifenabrieb,    Flugasche
* Lebenszeit in der Atmosphäre:*    Tage – Wochen Lebenszeit in der Atmosphäre:* * Minuten – Tage
Transportdistanz:

* bis zu 10.000de km

Transportdistanz: * bis 10er km
Beweglichkeit: * sehr dynamisch Beweglichkeit: * eher träge
Gesundheitlicher Aspekt: * sind lungengängig  und können über die Blutbahn in    den Körper aufgenommen werden Gesundheitlicher Aspekt: * können z.T. eingeatmet werden (detailliert siehe unten)

*… danach liegen sie im Regen oder im Boden gebunden vor (Sedimentation)

2. Quellen: – Feinstaub ist immer eine Mischung aus natürlichen und künstlichen, vom Menschen gemachten (anthropogenen)    Quellen. – natürliche Quellen: Mineralstaub, Seesalz, natürliche Brände – künstliche Quellen: Verbrennungsprozesse, Industrie, Landwirtschaft – weltweit haben die natürlichen Quellen einen Anteil von 90%, in stark besiedelten und industrialisierten Gebieten    verschiebt sich der Anteil immer mehr zu den künstlichen Quellen 3. Auswirkungen: – Feinstaub existiert immer – er ist wichtig für die Wolkenbildung und hat Einfluß auf den Strahlungshaushalt der Atmosphäre (viele Aerosolpartikel    wirken der Klimaerwärmung entgegen, speziell Rußpartikel begünstigen aber den Treibhauseffekt) – Auswirkung auf die Gesundheit:  je kleiner die Partikel sind, desto tiefer gelangen sie in die Lunge: * Partikel 5 -10 µm erreichen lediglich den Nasen-Rachen-Raum (und werden über die jeweiligen Sekrete wieder    ausgeschieden) * Partikel 3 -5 µm werden eingeatmet und gelangen in die Luftröhre * Partikel 2 – 3 µm erreichen die Bronchien * Partikel 1 -2 µm gelangen bis in die Bronchiolen * Partikel 0,1 – 1 µm gelangen bis in die Alveolen und können von dort in die Blutbahn und damit in den gesamten    Körper gelangen und verschiedene Krankheiten begünstigen (Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfall,…) – es gibt keine untere Grenzkonzentration, die als ungiftig gilt => Feinstaub ist immer schädlich – in dicht besiedelten Industriestaaten kann die durchschnittliche Lebenserwartung um bis zu 35 Monate reduziert sein   (in Deutschland im Jahr 2000 ca. 20 Monate) => jede Reduktion von Feinstaub lohnt sich im Interesse der Gesundheit!

Europäisches Recht:

– Einteilung der Partikel nach Größe:

* PM10:  Partikel kleiner/gleich 10 µm

* PM2,5: Partikel kleiner/gleich 2,5µm

* PM 1:   Partikel kleiner/gleich 1 µm

– nach Europäischem Recht darf

* die Jahresdurchschnittskonzentration von PM10 nicht über 40 µg/ m³ liegen bzw.

* der Tagesmittelwert von PM10 max. 35x im Jahr größer als 50 µg/ m³ sein

Das Dilemma dieser Vorgaben ist, dass die Massekonzentration von Feinstaub zwar hauptsächlich von großen Partikeln (PM 10) bestimmt ist, die toxische Wirkung aber von den kleinen Partikeln ausgeht. Die Messverfahren für kleine Partikel sind außerdem noch nicht standardisiert.

4. Feinstaubbelastung im Münsterland – keine Messstation direkt in Senden – die Feinstaubkonzentration eines Gebietes setzt sich immer zusammen aus:

* Partikel aus dem Gebiet selbst (= städtischer Hintergrund)     * Partikel, die aus dem Umland eingetragen werden (= regionaler Hintergrund)

* Partikel, die nur in Spitzenzeiten anfallen (z.B. Berufsverkehr) – laut LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in NRW) wurde der Tagesmittelwert von PM10 bis    einschließlich 23.10.15 an der Meßstation Weseler Straße in Münster an 13 Tagen des Jahres überschritten (zum  Vergleich: Gelsenkirchen, Kurt-Schumacher-Straße  25 Tage) – im Winter ist die Feinstaubbelastung meist größer als im Sommer: Heizung; Luft im Winter stabiler, wodurch sich die   Partikel stärker anreichern – lokale Jahresspitzen: Osterfeuer, Silvester – von 1968 bis 2012 ist die Feinstaubkonzentration (Jahresmittel) im Rhein-Ruhr-Gebiet um den Faktor 10    zurückgegangen; das zeigt, dass Umweltschutzmaßnahmen (Wegfall von Industrie, effektive Filtertechnik, Umweltzonen,…) Wirkung zeigen.

Die Agenda21Senden dankt Prof. Dr. Klemm recht herzlich für diesen sehr informativen Vortrag.

gez. MilKa
 

EU will mehr Schadstoffe auf der Straße erlauben = höhere Sterberate erlauben

Abgastests für Pkw:

28. Oktober 2015

Abgas Quelle: dpa

Die EU-Staaten haben sich offenbar auf neue Regelungen bei Abgastests geeinigt.  Bild: dpa

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Laut Insidern sollen sich die EU-Staaten auf neue Regeln bei Pkw-Abgastests geeinigt haben. Demnach dürfen Abweichungen auf der Straße gegenüber Laborwerten ab 2017 höher sein als bisher – eine Folge der VW-Abgasaffäre.

Ungeachtet der hitzigen Debatte über Konsequenzen aus der Abgasaffäre bei Volkswagen lassen die EU-Staaten bei neuen Vorgaben für Pkw-Tests Milde walten.

In der WiWo weiterlesen