Archiv der Kategorie: Mobilität

Stadtradeln: Fazit nach einer Woche – unser Radelstar berichtet

Unser Klima-Star Karina

Die erste Woche: ereignis- und lehrreich

Im Vorfeld dachte ich ja, meine erste Woche als Stadtradelstar wird ganz relaxed, ein bißchen zum Eingewöhnen. Aber weit gefehlt: sie war ziemlich ereignis- und lehrreich.

Ereignisreich
Neben der Eröffnungsveranstaltung im Alten Hof Schoppmann in Nottuln-Darup standen u.A. eine Kunstausstellung in privaten Gärten in Dülmen, Tagesausflüge nach Billerbeck und Nordkirchen, die Skulpturenprojekte in Münster sowie der Besuch des Stadtradel-Botschafters bei uns in Senden auf dem Programm.

Lehrreich
Erfreuliches
Ich war ja bisher immer der Überzeugung, dass ich mit den 15km zur Arbeit und abends wieder zurück bereits an meinem Leistungslimit liege. Pah, mehrere meiner Touren waren länger als 50km, und sogar die Baumberge hab ich bewältigt (immer mit dem Pedelec, versteht sich).

Ernüchterndes
Schon ab einer Distanz von mehr als zwei km benutzt die Mehrzahl der Einwohner des Kreises Coesfeld das Auto. Und um ehrlich zu sein, ab spätestens drei km war ich auch dabei! Aber damit soll jetzt Schluß sein; auch nach den drei Wochen!

Überraschendes
Die grüne Kiste mit Gemüse, Brot, Eiern und Käse, die ich jeden Dienstag in Münster abhole, war bisher immer die perfekte Ausrede, mit dem Auto zu fahren. Wer will schon die ganze Woche von grünem Smoothie und Rührei leben? 😉 Aber nach dem Praxistest in dieser Woche weiß ich, dass auch der empfindliche Salat den Transport mit dem Rad über diese Distanz gut übersteht.

Nachdenkliches
Der Stadtradeln-Botschafter erzählte uns, dass die Kampagne  nicht mehr vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie vom Umweltbundesamt gefördert wird. Ob das das richtige Signal für mehr Umweltbewußtsein ist?

Schönes
Mit dem Fahrrad unterwegs habe ich in dieser Woche schon so viel Schönes erfahren (im doppelten Sinne des Wortes): zur Zeit den herrlichen Duft der Lindenblüten, die tollen bunten Wildblumensäume an den Feldrändern, landschaftlich schöne Ecken des Münsterlandes, Begegnungen mit netten Menschen, insbesondere auch freundlichen und rücksichtsvollen Autofahrern, ein bißchen Stolz auf die eigene Leistung und abends dann eine angenehme Müdigkeit.

So freue ich mich schon auf Woche zwei und bin neugierig, was sie mir alles bringt.

gez. MilKa

2017 radelt Senden mit: Stadtradeln mit MilKa

Aufkleber aus Rostock – so ist es!

Es ist wohl der Initiative unserer Petra, die den Sendener Klimaschutz managt, zu verdanken, dass Senden diesmal dabei ist, und das Team „Die Stadtradler: Agenda21Senden“ stellt den ersten Stadtradelstar, unsere Radel-Fee Karina tritt für uns als Vorbild in die Pedale ihres Pedelecs. Welche Rolle Sven dabei spielt, lässt sich erahnen. Jedenfalls ist er mächtig stolz auf seine Fahrradhelm-gekrönte Radel-Prinzessin.

Unser Klima-Star Karina                                                Foto: Sven

Doch lassen wir nun Karina selbst zu Wort kommen:

Meine Motivation

Als ich gefragt wurde, ob ich beim diesjährigen Stadtradeln  als Starradler für Senden antreten wolle, habe ich spontan zugesagt. Als Mitglied der Lokalen Agenda21Senden und dort u.A. zuständig für Öffentlichkeitsarbeit ist das für mich eine einmalige Gelegenheit, mich  ganz aktiv  für nachhaltige und klimafreundliche Mobilität, welche auch ein wichtiges unserer Arbeitsthemen ist, stark zu machen. Mit einer solch großen, bundesweiten Aktion erreicht man nicht nur viele Einzelpersonen, sondern im besten Fall auch Vereine, Institutionen und die Politik. Und wer weiß: vielleicht winkt am Ende ja doch der längst überfällige Radschnellweg nach Münster?
Allerdings wußte ich auch weitestgehend,
  worauf ich mich einlasse. Ich habe mir schon vor etlichen Jahren ein Pedelec gekauft, um die ca. 17km zur Arbeit und zurück täglich mit dem Rad zu absolvieren.  Heute bin ich aber, bedingt durch Termine, Schlechtwetter und sonstige Ausreden, höchstens noch ein bis zweimal pro Woche mit dem Rad unterwegs. Und dabei tut mir die regelmäßige Bewegung wirklich gut. Der innere Schweinehund läßt grüßen! So bin ich also dankbar, dass ich meine Gewohnheiten in den drei Wochen wieder ganz neu überdenken darf und muß. Zumal ja in dieser Zeit auch alle sonstigen Fahrten mit dem Rad getätigt werden sollen – ich bin gespannt.

Und last but not least: in der gesamten Zeit werde ich bekocht  und mit einem leckeren Abendessen belohnt – mmmh!

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Aller Anfang ist … gute Vorbereitung

So, nun hat sie also angefangen, meine Drei-Wochen-Challenge.  Aber so ein bißchen wußte ich ja, worauf ich mich einlasse, war ich doch schon vor einigen Jahren auf die Idee gekommen, die gut 16km zur Arbeit und abends wieder zurück mit dem Fahrrad zurückzulegen. Aus 16km werden in der Woche dann immerhin 160km!; für die Einen ein Klacks, für die Anderen ein echtes No-Go! Für mich damals eine Herausforderung, heute die Tagestour ein Klacks, das Wochenpensum noch ganz okay. Und weil ich somit weiß, wie schwer man sich als unsportlicher Einsteiger mit dem Berufspendeln per Rad tun, aber auch, dass man es schaffen kann, möchte ich hier als Einstieg in meine drei Starradler-Wochen einfach `mal meine persönlichen Erfahrungen weitergeben.

1. Pedelec Die Anschaffung eines Pedelec (E-Bike, das bis 25km unterstützt, aber noch keine Zulassung braucht), war meine beste Entscheidung. Es ist zwar kein Allheilmittel, unterstützt aber zuverlässig bei müden Muskeln, nicht enden wollenden  Steigungen oder bei fiesem Gegenwind. 2. Ausrüstung Ich bin kein Freund von großartiger Hightec-Ausrüstung, aber ein paar Dinge sollten schon sein: Helm (hat mir tatsächlich schon zumindest die Gesundheit, wenn nicht gar das Leben gerettet), gepolsterte Radhose (der Po sagt danke), Oberbekleidung nach Zwiebelschalenprinzip (morgens kann es noch recht frisch sein, abends dann glühend heiß), gute Regenbekleidung (v.a. atmungsaktiv, damit man nicht von innen nasser wird als von außen). Außerdem sollte, wer die Möglichkeit dazu hat, ein Paar Wechselschuhe auf Arbeit deponieren (es ist wirklich unangenehm, abends in die evtl. noch regenfeuchten Schuhe steigen zu müssen), und eine Warnweste kann auch nicht schaden. Für die Rückfahrt an sehr heißen Tagen ist auch eine Wasserflasche ratsam. 3. Kein falscher Ehrgeiz Gerade in der ersten Zeit sollte es nicht um Höchstgeschwindigkeiten oder persönliche Bestzeiten gehen, sondern eher darum, die Strecke tatsächlich Tag für Tag zu schaffen. Also lieber `mal einen Gang runterschalten  oder die nächsthöhere Unterstützungsstufe wählen. Auf der anderen Seite sollte man aber auch nicht zu viele Ausreden parat haben, um doch  lieber das Auto zu nehmen.  Regelmäßigkeit muß schon sein; und wenn nicht gleich alle fünf Tage, dann doch mindestens drei pro Woche. 4. Belohnung Ja, man sollte sich jeden Tag ganz bewußt darüber freuen, dass man den inneren Schweinehund überwunden und die Strecke geschafft hat. Und belohnen dafür darf man sich auch: ich am liebsten mit einem erfrischend  kühlen Radler ;-)! 5. Vorteile bewußt machen Ich weiß, am Anfang kann man vor lauter Muskelkater und müden Knochen bei bestem Willen keine Vorteile erkennen. Deshalb hier ein paar Beispiele: Kostenersparnis, Streßabbau (morgens vom ganz normalen Familienwahnsinn, abends von nervigen Arbeitstag), kostenloses Herz-Kreislauftraining, freie Zeit für sich selbst, gratis Urlaubsbräune, … 6. Genießen Für mich der allerwichtigste Punkt: ich genieße die Fahrt in vollen Zügen: die wärmenden Sonnenstrahlen genauso wie den ein oder anderen erfrischenden Regenschauer, die Rehe und Eichhörnchen, das Vogelkonzert, den Duft der verschiedenen Blüten oder von frischer Walderde,… Manchmal halte ich sogar extra an, um ein Foto zu machen. Und in der dunkleren Jahreszeit staune ich über die Vielfalt der zahlreichen Autorücklichter oder spiele im Kopf anhand der Kfz-Kennzeichen ein bißchen Scrabble. Man kann sich so eine Fahrt durchaus schön machen!

Übrigens: man kann sich noch registrieren und mitmachen, am besten sofort.

Mobilität zum ökologischen Nulltarif gibt es nicht

Dass Batterien bei der Elektromobilität der Knackpunkt sind, wussten wir schon lange. Gut, dass es nun einmal wissenschaftlich berechnet wurde, wie die CO2-Bilanz aussieht. Angepasste Mobilität fängt immer bei den Füßen an, vor dem Elektroauto kommt das Fahrrad, das Pedelec und der öffentliche Verkehr. Dass für den Individualverkehr kleinere Fahrzeuge mit kleineren Batterien die umweltfreundlichere Alternative sind, ist auch eine Binsenweisheit. Man darf sich beim Elektroauto nichts in die Tasche lügen.
Der große Vorteil einer vor Ort fast emissionsfreien Fortbewegung ohne Geräuschbelästigung sollte deutlich benannt werden und mit in die Waagschale gelegt werden. Dann muss man abwägen und entscheiden. Mobilität zum ökologischen Nulltarif gibt es nun einmal nicht!

Kommentar von Bernd Lieneweg zur schwedischen Studie einer CO2-Bilanz bei der Batterieherstellung (zitiert aus shz.de):

„Das Klimaschutz-Argument ist auch bei E-Autos unangebracht.“  Foto: imago/Felix Jason

STOCKHOLM | Der Anschein, mit dem Elektroauto eine klimafreundliche Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen gefunden zu haben, bröckelt. Denn schon die Produktion der für die Autos lebenswichtigen Lithium-Ionen-Batterien geht mit enormen Emissionen einher. Das besagt eine neue schwedische Studie, die die bisherigen Untersuchungen in einer Metastudie analysiert und zusammengefasst hat, so die Fach-Zeitschrift „Ingeniøren“.

Die neue Untersuchung zeigt, dass bei der Produktion pro Kilowattstunde (kWh) Lagerungskapazität der Autobatterien rund 150 bis 200 Kilogramm Kohlendioxid-Äquivalente entstehen. Bei zwei in Dänemark handelsüblichen Elektroautos, Nissan Leaf und Tesla Model S mit jeweils 30 kWh und 100 kWh Batterien, sind das 5,3 beziehungsweise 17,5 Tonnen CO2. Das sind unvorstellbare Summen, weshalb die Studie einen Vergleich zieht. Ein Hin- und Rückflug von Stockholm nach New York leitet, nach dem Berechnungsmodell der UN-Organisation ICAO (International Civil Aviation Organisation), ungefähr 600 Kilogramm CO2 in die Atmosphäre. Ein anderer Vergleich: Der jährliche Pro-Kopf-Ausstoß des Klimagases CO2 beträgt in Deutschland pro Kopf knapp zehn Tonnen.

Alles lesen bei shz.de

„Aktion Stadtradeln“ – Umsteigen aufs Rad hilft doppelt

WN am Mi., 31.05.2017

Unser Klima-Star Karina Mildner steigt komplett aufs Rad um. Foto: Gemeinde Senden

Die Gemeinde Senden beteiligt sich an der „Aktion Stadtradeln“, mit der das Umsteigen aufs Fahrrad schmackhaft gemacht werden soll. Die Umwelt und die eigene Gesundheit profitieren vom Treten in die Pedale.

„Radfahren, gut für mich – gut für das Klima“, lautet die Devise bei der „Aktion Stadtradeln“. Senden ist auch dabei, teilt die Gemeindeverwaltung mit. Seit 2008 treten deutschlandweit Kommunalpolitikerinnen und -politiker sowie und Bürgerinnen und Bürger für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Senden ist gemeinsam mit anderen Kommunen im Kreis Coesfeld vom 20. Juni bis 10. Juli mit von der Partie.

In diesem Zeitraum können Mitglieder des Kommunalparlaments sowie alle Bürger und alle Personen, die in Senden, Ottmarsbocholt oder Bösensell arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen bei der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnis für die Gemeinde Senden mitmachen.

Beim Wettbewerb Stadtradeln geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren sowie tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Denn: Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, im Kreis Coesfeld sind es sogar 47 Prozent, heißt es in der Pressemitteilung. Ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der innerörtliche Verkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermeiden. …

Als besonders beispielhafte Vorbilder sucht Senden sogenannte Stadtradler-Stars, die in den 21 Stadtradeln-Tagen kein Auto von innen sehen und komplett auf das Fahrrad umsteigen. Mit Karina Mildner von der „Lokalen Agenda 21 Senden“ ist ein erster Star bereits gefunden. Sie wird in den drei Wochen täglich mindestens 17 Kilometer hin und zurück zur Arbeit fahren.

Kompletten Beitrag lesen in den WN

„Definitiv“: Bürgerbus startet am 29. August 2017

Mi., 24.05.2017

RVM stellt Fahrzeug

Mit dem Bürgerbus soll die Verbindung zwischen Senden und den Ortsteilen verbessert werden.

Mit dem Bürgerbus soll die Verbindung zwischen Senden und den Ortsteilen verbessert werden. Foto: Christ/Schwarze-Blanke

Senden – Der Bürgerbusverein will am letzten Tag der Sommerferien auf Strecke gehen. Dieser Terminplan, der zuletzt nach hinten geschoben worden war, kann eingehalten werden, weil die RVM dem Verein ein Fahrzeug bis auf Weiteres überlässt.

Von Dietrich Harhues

Der Bürgerbus startet am 29. August mit seinem Fahrbetrieb. Dieses „definitive“ Datum nannte am Mittwoch Gesche Seifert-Post als Sprecherin des Vereins, der die Mobilität in Senden verbessern möchte. Dieser Zeitplan, der den ursprünglichen Planungen entspricht, war zwischenzeitlich ins Wanken geraten (WN berichteten). Der Betrieb des Bürgerbusses wäre dann erst im Oktober aufgenommen worden.

Unterstützung durch die RVM macht es jetzt möglich, dass der Verein, den Linienbetrieb mit dem letzten Tag der Sommerferien beginnen kann. Denn das Regionalverkehrsunternehmen stellt dem Sendener Bürgerbusverein ein Fahrzeug zur Verfügung, das dieser nutzen kann, bis der eigene Mercedes Sprinter bereitsteht.

Lest den Artikel weiter in den WN.

Senden schafft ein gutes Klima – Maifest 2017 gelungen

„Alternativen gibt es immer“, dieses Motto der Agenda21Senden vereinigte die Aussteller, die ihre Freizeit für die gute Sache zur Verfügung stellten.

Auf Grund des wider Erwarten schönen Wetters war schon am Samstag die Stimmung beim Maifest gut. Dass die angebotenen Pfannekuchen außergewöhnlich lecker schmecken, muss sich allerdings noch etwas besser herumsprechen.

Fotostrecke von Bernd:

Die präsentierten Elektroautos wurden wahrgenommen, es zeigte sich, dass die Bürgerinnen an die Elektromobilität als Fortbewegung der Zukunft glauben. Der Fast-schon-Oldtimer von City-EL, den Martin aus Ottmarsbocholt mitgebracht hatte, war ein echter Hingucker und stahl den großen Fahrzeugen die Schau, hier entwickelten sich die meisten Gespräche. Vor allem auch Kinder finden das kleine Dreirad ansprechend.

Besonders großen Zulauf hatte auch der Stand des NABU, das Preisrätsel zur Artenvielfalt in Senden und im Münsterland brachte die Teilnehmer zum Nachdenken und Nachfragen.

Hier noch eine Bilderstrecke von Martin:

Viel Sonnenschein gab es am zweiten Tag, auch wenn es leider nicht für einen scharfen Blick auf die Sonne reichte. Witold vom Kulturforum arte in Münster hatte zwei Sonnenteleskope aufgebaut. Was man hätte sehen sollen – die von Kernfusionen hervorgerufenen Eruptionen, die uns die Lebensenergie liefern – zeigt uns die folgende Archivaufnahme:

 

Senden schafft auf ein gutes Klima, das steht auf den Elektroautos der Gemeinde Senden, für das Zurverfügungstellen der neuen Elektrofahrzeuge der Gemeinde Senden dankt die Agenda-Gruppe ausdrücklich, am guten Klima in Senden arbeitet namentlich unsere Klimaschutzmanagerin Petra Volmerg, der wir für ihre schwierige Aufgabe Glück und Erfolg wünschen. Unser Dank gilt auch den Firmen Hartmann und Ausber aus Münster, die uns ihre besten Elektro-Fahrzeuge von Nissan und Renault zur Verfügung stellten. Auch bedanken wir uns ausdrücklich bei den Privatpersonen aus Senden und von der Initiative Solarmobil Ruhrgebiet, die uns mit ihren Autos und ihren langjährigen Erfahrungen eine wertvolle Hilfe waren. Besonderes Lob gilt auch den phantastischen Musikern, die Jung und Alt gleichermaßen mit ihrer herzerfrischenden Musik begeisterten. Als Sprecher der Gruppe danke ich auch allen Mitgliedern und Helfern für die viele Arbeit, die sie für die Schaffung eines guten Klimas in Senden geleistet haben.

Es war ein schöner Beitrag der Agenda21Senden beim Maifest, der allen viel Freude gemacht hat und gezeigt hat, dass unsere Aufklärungsarbeit bei den Bürgerinnen und Bürgern in Senden ankommt.

Fotostrecke von Bernd vom Sonntag:

Wie gesagt: „Alternativen gibt es immer!“

Das Video vom Song „Lasst uns sparen CO2“ (von Peter von der Ley, E-Piano) schicke ich Euch gerne zu, das Format wird hier leider nicht angenommen.

Im Artikel der WN zum Maifest gibt es eine schöne Fotostrecke.

Einige Beispiele, Fotos: di (WN)

Last but not least Bilder von Sven:

 

 

 

 

 

Bürgerbus schließt Lücken im Netz

Donnerstag, 09.02.2017

Linienführung und Fahrplan stehen fest: Bürgerbus schließt Lücken im Netz

Senden – Der Vorstand des Bürgerbusvereins hat seine Schularbeiten gemacht: Linienführung und Fahrplan sind bereits ausklamüsert. Nun warten die Vereinsmitglieder auf den Förderbescheid der Bezirksregierung für das neue Fahrzeug.

Von Siegmar Syffus

Zuversichtlich, dass es Ende August mit der Jungfernfahrt des Bürgerbusses klappt, sind die Vorstandsmitglieder Klaus Dallmeyer (v.l.), Gesche Seifert-Post und Wolfgang Strünkmann

09.02.2017

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Bürgerbusverein gibt Gas – weitere Ehrenamtliche gesucht

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Senden/2595728-Ehrenamtliche-machen-mobil-Buergerbusverein-gibt-Gas Die Linienführung für den Bürgerbus steht. Bösensell, Venne und Ottmarsbocholt werden über Senden miteinander verbunden. Auch in Senden-West, am Sportpark und am Bahnhof Bösensell sollen Haltestellen eingerichtet werden. Foto: Grafik: Christ/Schwarze-Blanke

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Senden/2595728-Ehrenamtliche-machen-mobil-Buergerbusverein-gibt-Gas
Die Linienführung für den Bürgerbus steht. Bösensell, Venne und Ottmarsbocholt werden über Senden miteinander verbunden. Auch in Senden-West, am Sportpark und am Bahnhof Bösensell sollen Haltestellen eingerichtet werden. Foto: Grafik: Christ/Schwarze-Blanke

WN – Senden – Die Vorbereitungen für den Start des Bürgerbusses liegen im Plan: Das Fahrertraining soll im Januar beginnen. Das Fahrzeug soll im März geliefert werden. Ein Infoabend findet am 16. November (Mittwoch) statt.

Von Siegmar Syffus

Noch fährt er nicht, der Bürgerbus Senden. Aber hinter den Kulissen wird seit der Gründung des Bürgerbusvereins am 17. August schon richtig Gas gegeben. „Insgesamt liegt alles sehr gut im Plan. Wir sind von der schnellen Truppe“, schmunzelt Gesche Seifert-Post. „Das Fahrzeug ist konfiguriert. Und wir haben unsere Fühler schon in Richtung Sponsoren ausgerichtet. Jetzt wollen wir an alle herantreten, die sich als Fahrer einsetzen möchten, um im Januar in die Ausbildung einsteigen zu können“, erklärt die Pressesprecherin des Bürgerbusvereins Senden.

Um den organisatorischen Fahrplan weiter halten zu können, sei es wichtig, dass sich alle Interessierten am Mittwoch (16. November) um 19 Uhr zum Informationsabend im Hotel Niemeyers einfinden. „Dazu sind nicht nur Fahrer willkommen, sondern alle, die mitmachen möchte. Wir brauchen auch Leute, die bei der Organisation helfen oder bereit sind, einen Telefondienst zu übernehmen“, führt Seifert-Post aus.

„Um das vorgesehene Angebot umsetzen zu können, benötigen wir ungefähr 30 Fahrer“, sagt Jör Säckl, der im Rathaus das Projekt Bürgerbus Senden begleitet. Denn es sei wichtig, eine gewisse personelle Reserve vorzuhalten, um auch krankheits- oder urlaubsbedingte Ausfälle auffangen zu können. „Jeder Fahrer soll nur alle zwei Wochen eine vierstündige Schicht übernehmen“, macht der Mitarbeiter der Gemeinde das Ausmaß des erforderlichen ehrenamtlichen Einsatzes deutlich.

Die Linienführung sei bereits vorbereitet und der Bezirksregierung zur Genehmigung vorgelegt worden. Demnach soll der Bürgerbus ab Sommer 2017 Senden, Ottmarsbocholt, Bösensell und die Venne verbinden.

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