Agenda 21 Sitzungsprotokoll vom Mittwoch, 23.10.2013, 18:30-20h

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A. Vegetationsgruppe
Nach Besichtigung einer erwerbswirtschaftlichen Apfelplantage (2012) und unserer Radtour in die besonderen Bäume (2013), wozu meine schriftliche Zusammenfassung als PDF auf der Agenda homepage noch folgt. Was können wir weiter tun?
– Mit Hr. Kraneburg und/oder dem biologischen Zentrum (Fr. Dr. Papke) in Lüdinghausen praktisch das „Propfen“ aus den Veredelungstechniken zu lernen
– Auf ins Alte Land zu den alten Apfelsorten in das Boomgarden-Projekt von Eckart Brandt fahren http://www.boomgarden.de/ , wo auch Führungen angeboten werden http://www.boomgarden.de/fuehrun.htm
– Nächste Jahr ab etwa Ende August, selber die alten Sorten in unserer Region zu sammeln und auf dem Markt zu präsentieren, die Unterschiede zum ertragswirtschaftlichen Apfel zu erläutern, zu informieren. Dazu einen aufklärenden Presseartikel schreiben. Ggf. auf einen WDR Beitrag dazu machen lassen.
– „Apfelwerkstatt“ (mit dem Vergleich alte und neue Sorten) in den Grundschulen und/oder weiterführenden Schulen anbieten (was alte Apfelkultur bedeutet, was man alles daraus praktisch machen kann…Apfelmus und Co, wie die Unterschiede sind)
– Eichelbrot selbst backen, Rezepte (. Z. B. auch bei NDR Queerbeet vor einiger Zeit gesendet) dazu bereitstellen, über die frühere Tradition der Eichelmastschinken in Westfalen aufklären
– Unsere Nahrungsqualitäten an sich in den Fokus nehmen (marktkonforme Standardisierungen mit Sorten- und Rassenreduktionen, Kunstfleisch, Kunstmilch usw.) und entlang historischer sowie zukünftiger Entwicklungen diskutieren. 1939 hatten wir bspw.in Deutschland (inkl. Ostpreußen und Österreich bereits knapp 80 Millionen Menschen) und es gab eine „Fettlücke“, welche man durch Rapsölanbau schließen wollte, das Raps das 10fache an Fett brachte im Vergleich zur Milch der Kühe. …Gemüse, wie zum Beispiel Blumenkohl (auf 40x40cm) braucht nicht nur Böden, sondern qualitativ gute Böden um zu schmecken und wirklich nahrhaft für uns zu sein…u.v.m.
B. Erneuerbare Energien Gruppe
– „Was ist sicher, preiswert und sichert den Frieden“ eine PDF (des IPPNW – der Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.) zum Themenkomplex: Energiewende in Bürgerhand, Energieautonomie anstatt teurer Stromautobahn und Frieden (soll auf unsere homepage)

Bereitstellung weiterer Infos und Beispiele zur Effektivität von Fotovoltaikanlagen in Ost- und Westausrichtungen (lohnen sich solche bereits? Wenn Ja wie rechnet sich das?)
– Rechner für die Planung Photovoltaikanlagen, welche auch E-Fahrzeuge in ihren Beispielrechnungen einbeziehen, bereitstellen.
C. Mobilitätsgruppe
– Neue Stromtankstelle in Lüdinghausen von einem Unternehmen in Lünen, welches eine solche individuell gestaltet.
– Aktuell schon beziehbare Automarken auf der hompage auflisten wie auch E-Motorroller (Schwalbe, Vespa u. a. ) welche steuerfrei wie Mopeds gefahren werden können
– Fahrradtag 2014 (diesmal zum 1. Mai!) und das Projekt „Das Gemeinderad“, wozu Fahrräder aus dem Fundsachendepot der Gemeinde, z. B. vom Ökumenischen Jugendtreff aufbereitet werden und zu einem kostenlosen Fahrradverleih für Senden, als sozioökologisches Gemeindearbeitsprojekt, organisiert werden. Es solle Jugendliche eine Aufgabe geben, die Ihre Wichtigkeit für die Gemeinde erlebbar macht. Ihnen soziale, technische, politische und gruppendynamische Lernfelder bieten. Der Fahrradverleih soll den ÖPNV ergänzen und einen Beitrag zur Reduzierung der örtlichen Klimagase leisten, (siehe auch Klimaschutzkonzept der Gemeinde Senden)
– Bo-ot-se-ven – Projekt (Bo = Boesensell, ot = Ottmarsbocholt, se= Senden, ven = Venne) zur Entwicklung eines Bürgerbusses (Das Sieben Meilen Stiefel Projekt kann vielleicht sogar im Verbund mit dem Gemeinderad angegangen werden) mit Ruf- und Standardlinie. Diese könnte später auf regionaler Ebene (Regionalbürgerbus/-bahn? ist ein Projekt in der Regionale) sogar über Knotenpunkthaltestellen angeknüpft werden um größere Mobilitätsreichweiten zu ermöglichen (Stichwort: „demographischer Wandel“)
D. Klima
Prof. Klemm zeitnah zum Thema: Verschmutzung und Schadstoffbelastung unserer Luft zu einem weiteren Vortrag nach Senden einladen
E. Agenda21 Logo (wie oben ersichtlich) ist dank Frau Karina Mildner (nochmal ein dickes Lob!) endlich fertig gestellt und gestern in einer Auswahlabstimmung durch unsere Mitglieder gevotet.
F. Gut funktionierende Projekte könnten wir auch auf die FUTURZWEI Seite bringen , eine Stiftung für Zukunftsfähigkeit: http://www.futurzwei.org/#index
G. Nächstes Agenda 21 Treffen: Mittwoch 20.11. 2013 um 18:30h
Protokoll: R. Hömberg                     Agenda21_Protokoll_23.10.2013

Photovoltaik-Anlagen auf Ost- und West-Dächern

Photovoltaik-Module auf Ost-West-Dächern fangen den ersten und letzten Sonnenstrahl ein

Lange Zeit wurden Photovoltaik-Anlagen vor allem auf Süd-Dächern gebaut, eventuell noch auf Dächern, die leicht nach Westen oder Osten abweichen. Wegen des niedrigeren Solarstrom-Ertrags galten reine Ost- und West-Dächer als ungeeignet für PV-Anlagen. Das Gegenteil ist der Fall. Häufig lohnt sich sogar die Doppelbelegung nach Ost und West.

Mit Bus und Bahn – oder getrampt, WN 21.10.2013

Unterwegs im Kreis Coesfeld ohne Auto: Von entspannend bis kompliziert / Leseraktion: Ihre ErfahrungenMit Bus und Bahn Foto

Bahnhöfe präsentieren sich zunehmend schick. Hier Appelhülsen. Sind auch die Verbindungen in Ordnung? Und wie sieht es mit den Bussen aus? Einfach zu durchschauen? Sind Sie schon mal mit einem Taxibus gefahren? Wüssten Sie, wie das geht?

Ein Bericht von Viola ter Horst, Westf. Nachrichten

Mit Bus und Bahn Text pdf

Mit Bus und Bahn Text

 

Bürger-PV-Solarpark in Ost-West-Ausrichtung

Beim Solarpark Arnsberg wurde eine Ost-West-Ausrichtung der Modultische gewählt. Dies bedeutet auf den ersten Blick Ertragseinbußen gegenüber
der klassischen Südausrichtung. Andererseits verliert diese Konfiguration weniger Fläche für die Wege zwischen den Modultischen: Durch den
doppel- statt einreihigen Aufbau konnten auf der Fläche deutlich mehr Module mit einem insgesamt höheren Stromertrag untergebracht werden.

E-Mobility-Solar-Calculator wird in Bochum vorgestellt – Einladung für Interessierte

Am Mittwoch, den 6. November 2013, um 18.00 in der GLS-Bank in Bochum möchten die GLS-Bank und das Autohaus Rüschkamp eine Veranstaltung für „ LEM-Projekt“-Teilnehmer, andere Elektrofahrzeugfahrer und Interessierte durchführen.

Einen Vortrag wird Herr Andreas-Michael Reinhardt (BSM) halten. Thema:  E-mobility-Solar-Calculator.

In einem zweiten Vortrag (NN) wird über Ergebnisse des LEM-Projekts der Ruhruni Bochum referiert werden.

Autohaus Rüschkamp und GLS-Bank sind an diesem Projekt beteiligt.