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Ausgabe #10.2013 | |
„Wrecking the planet is their business model“ – ein Satz für einen Mann wie Bond, James Bond, der die geldgierigen, destruktiven Bösen umgehend und mitsamt Yacht in die Luft jagen würde. Die Zerstörung unseres Planeten ist ihr Geschäftsmodell – leider ein Satz aus der Wirklichkeit, formuliert von einer Frau, die mit Verfolgungsjagden wenig am Hut hat und trotzdem zum Kampf gegen die größten Schurken unseres Zeitalters aufruft: von Naomi Klein nämlich, Verbündete des US-Klima-Gurus Bill McKibben und seiner Organisation 350.
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Der Kampf der Pioniere
Düsseldorf. Eigentlich müssten sich Ökostromanbieter wie Naturstrom, Lichtblick und EWS Schönau freuen. Heute wollen weit mehr Menschen für grünen Strom bezahlen als noch zu den Gründungszeiten der Ökopioniere. Doch das Wachstum hat sich abgeschwächt – und der ehemalige Nischenmarkt ist inzwischen hart umkämpft.Düsseldorf. Eigentlich müssten sich Ökostromanbieter wie Naturstrom, Lichtblick und EWS Schönau freuen. Heute wollen weit mehr Menschen für grünen Strom bezahlen als noch zu den Gründungszeiten der Ökopioniere. Doch das Wachstum hat sich abgeschwächt – und der ehemalige Nischenmarkt ist inzwischen hart umkämpft.
Siehe Handelsblatt
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Lokale Agenda 21 / Lokale Agenda 21 Senden – Definitionen und Ziele
Wir als lokale „Agenda 21 in Senden“ gründeten uns 1998 als Sendener Ortsgruppe der
Lokalen Agenda 21
Als Lokale Agenda 21 wird ein Handlungsprogramm bezeichnet, das eine Gemeinde oder Region in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln soll. Vorbild für dieses kommunale Handlungsprogramm ist ein 1992 von den damaligen Mitgliedern der UNO verabschiedetes globales Programm, die Agenda 21. Dieses enthält Maßnahmen in zahlreichen Politikfeldern, um die Lebens- und Wirtschaftsweise der menschlichen Spezies zukunftsfähig zu gestalten („das 21. Jahrhundert überleben“). Die Agenda 21 spricht außer den internationalen Institutionen und den Nationalregierungen alle politischen Ebenen an; in Kapitel 28 dieses Dokuments werden alle Kommunen der Unterzeichnerländer aufgefordert, auch auf ihrer Ebene ein solches an Nachhaltigkeit orientiertes Handlungsprogramm zu erstellen. Dies soll in Zusammenarbeit mit Bürgerschaft, zivilgesellschaftlichen Organisationen und der privaten Wirtschaft geschehen. Ein verbreitetes Motto ist „Global denken – lokal handeln!“ „Da viele der in der Agenda 21 angesprochenen Probleme und Lösungen auf Aktivitäten auf der örtlichen Ebene zurückzuführen sind, ist die Beteiligung und Mitwirkung der Kommunen ein entscheidender Faktor bei der Verwirklichung der in der Agenda enthaltenen Ziele. […] Auszug aus dem Kapitel 28 der Agenda 21. Grundsätzlich gelten die Lokalen-Agenda-21-Kriterien (Ökonomie, Ökologie, Nachhaltigkeit) auch in medizinischen Belangen, damit wird Medizin erst sozial. In einer bürgergerechten Medizin spricht man daher von einer Sozialen-Agenda-21 fähigen Medizin, wenn die Kriterien: Ökonomie, Ökologie, Nachhaltigkeit erfüllt sind.
Wir als NGO (non gouvernment organization) in Senden haben im Laufe unserer Entwicklung bislang folgende Untergruppen gebildet, um uns übersichtlicher zu strukturieren:
„Klimaschutz“, „Mobilität“, „Nahrung-Ernährung“, „Ökonomie-alternatives Wirtschaften“,“ Erneuerbare Energien (Solar- und Windenergie)“, „Vegetationen“….(weitere könnten folgen). Diese Kategorien können Sie rechts durch Anklicken einzeln aufrufen.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie, liebe Bürgerin, lieber Bürger, liebe Politikerin, lieber Politiker, liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer, -ob jung ob alt-, bei uns mitmachen, um eine nachhaltige Entwicklung unserer ökologischen und soziale nRessourcen im 21. Jahrhundert für uns und unsere Nachfolgegenerationen in unserer Region zu entwickeln, mitzutragen und zu sichern.
Herzlich, das „lokale Agenda21-Senden“ Team
Nina Scheer zur Energiewende: alleiniger Fokus auf EEG springt zu kurz
Mit der erneut steigenden EEG-Umlage werden abermals Forderungen laut, das Erneuerbare-Energien-Gesetz zu reformieren oder es gar abzuschaffen. Richtig ist, dass EEG-Umlage-Befreiungen für Unternehmen die Stromkosten für Normalverbraucher unnötig in die Höhe treiben.
Entsprechende Fehlsteuerungen gilt es zurückzunehmen. Ferner ist es nicht zielführend, dass sich Erneuerbare Energien im jetzigen System an der Börse nicht refinanzieren können. Somit bedarf es einer Reform, die sich insbesondere den Preisbildungsmechanismen widmet. Die Strompreise müssen die realen Erzeugungs-, Umwelt- und Folgekosten wiedergeben. Zudem müssen Anreize für Speicherkapazitäten und Flexibilitätsoptionen für eine bedarfsgerechte Bereitstellung regenerativer Energien geschaffen werden. Die Reduktion des Reformbedarfs auf das EEG wird den umfassenden Anforderungen der Energiewende und dem hiermit vorzunehmenden Strukturwandel nicht gerecht.
Krafts neuer Energiewende-Kurs – Grüne warnen SPD vor „rückwärtsgewandter Industriepolitik“
Artikel von Dietmar Neuerer Quelle: Handelsblatt Online
Wird die SPD wieder mehr Kohlepartei? Aussagen von NRW-Regierungschefin Kraft legen das nahe. Sie ist für die Energiewende – aber für die Interessen der Industrie. Das sorgt für Ärger in anderen Bundesländern.
Der Mythos vom drohenden Stromausfall
Durch die Energiewende werden immer mehr Kohle- und Gaskraftwerke unrentabel. Konzerne wie RWE drohen, sie stillzulegen – und fordern milliardenschwere Reservemärkte, um den Blackout abzuwenden. Dabei lässt sich die Versorgung auch mit den bestehenden Mitteln sichern.
Termine
AgendA21Senden – Definition und Ziele
Nächster Termin der Agenda 21-Gruppe (Plenum): Mittwoch, den 20. November 2013 um 18.30h im Treffpunkt
Nächster Termin des Arbeitskreises Mobilität: Mittwoch, den 20. November 2013 um 19.30h im Treffpunkt
Orte: Rathaus, kleiner Sitzungssaal (ganz links im Erdgeschoss)
Treffpunkt, Rathaus-Nebengebäude, Hintereingang, Obergeschoss, Raum 501
Bürger bringen Energiewende voran – auch in Senden
Nicht die Kohle- und Atomkonzerne bringen die Energiewende voran, sondern die Bürger. Dies zeigt eine neue Studie. Demnach ist der Beitrag der Bürger zur Energiewende fast viermal so groß wie der der Energieversorger.
Bürgerenergie leistet einen wichtigen Beitrag zur Marktvielfalt und betreibt fast die Hälfte der installierten Bio- und Solarenergie- und mehr als die Hälfte der Windenergie-Anlagen.
Öffentliche Ladesäule der Gemeinde Senden? – Einladung zu Info-Veranstalttung bei Compleo in Lünen
E-Treff Münsterland im November als Arbeitstreff bei Compleo in Lünen (Ladesäulen-Hersteller)
Alle Interessierten aus der regionalen E-Szene sind zu EBG Compleo nach Lünen eingeladen. Am 22. November ab 15.30 Uhr wird uns Dr. Storzer die Produktionsstätten der Ladesäulen zeigen und das Ladesäulen-Konzept von Compleo erläutern. Anschließend werden wir das Anliegen von Dietrich Koch diskutieren, durch Bildung einer Käufergemeinschaft einen Rabatt auf den Einkaufspreis zu erzielen. Mit dem Konzept des gemeinsamen Einkaufs möchte Dietrich an Städte und Gemeinden herantreten und erreichen, dass überall ähnliche Modelle wie in Lüdinghausen verwirklicht werden (öffentliche Ladesäulen an attraktiven Standorten mit reellen Strompreisen und Steckdosen, die auch erfahrungsgemäß angenommen werden).
Von Senden aus bieten wir Mitfahrgelegenheiten mit Elektroautos.