Es gibt so viele Ökostromanbieter, die keinem Energiekonzern gehören, der auch
noch Atom-oder Kohlestrom anbietet!
RWE = Rechtzeitiger Wechsel des Energieanbieters
Es gibt so viele Ökostromanbieter, die keinem Energiekonzern gehören, der auch
noch Atom-oder Kohlestrom anbietet!
RWE = Rechtzeitiger Wechsel des Energieanbieters
Wir tun was und zeigen, dass jeder etwas tun kann. Agenda21Senden.
Auf ihrer Sitzung verabschiedete die Agenda21Senden folgenden Aufruf:
Hambacher Forst muss erhalten bleiben – Strom aus Braunkohle überflüssig
Die Welt braucht Wälder! Der Hambacher Forst muss erhalten bleiben! Zwischen Köln und Aachen liegt ein wunderschöner, alter Wald mit vielen seltenen Pflanzen und Tieren. Diese Idylle soll nach dem Willen der RWE sinnlos zerstört werden, um die darunterliegende Braunkohle zu Asche, giftigem Feinstaub und klimaschädlichen Gasen zu verbrennen zwecks Stromproduktion. Helfen Sie dabei, unsere Gesundheit und Umwelt zu schützen und ein wundervolles Naturerbe zu retten. Wechseln Sie ihren Stromanbieter hin zu einem Ökostromlieferanten, der Strom nur aus Sonnenenergie, Wind- und Wassserkraft produziert – zu vergleichbaren Kosten!
Hier mal ein Beispiel für Stromkosten, die eine große Familie mit Kindern (4000 kWh im Jahr) pro Monat aufbringen muss:
RWE/innogy, Tarif smart: 101,19 € (mit Atom- und Braunkohlestrom)
Bürgerwerke, Energie in Gemeinschaft 98,90 €(garantiert reiner Ökostrom)
EWS Energiewerke Schönau 95,45 €
Naturstrom 101,40 €
Polarstern 102,– €
Greenpeace Energy 99,23 €
Ökostrom +
Lichtblick
Entega
Mann Strom
Grünstromwerk
Die o.g. Ökostromanbieter gehören keinem Atomkonzern (Quelle: Utopia)
Vorsicht: Atomkonzerne tarnen sich als Ökostromanbieter. Vattenfall, E.ON, EnBW, RWE/innogy produzieren fast 80% des Stroms in Deutschland im dreckigen Strommix und tarnen sich über die Beteiligung an Hunderten von regionalen Energieversorgern. Sie gründen scheinbar grüne Tochterunternehmen und verstecken sich hinter diesen. Der Strom dieser Anbieter wird zwar regenerativ gewonnen, das Geld geht aber an Unternehmen, die nach wie vor in Atomenergie- und Kohlekraftwerke investieren und entsprechenden Lobbyismus betreiben. Also Finger weg, Anbieter wechseln!
Senden. Nach der Sommerpause wird das kleine Wirtschaftsseminar der Agenda21Senden in den Räumen der KuKiS (alte Friedenskapelle, Grüner Grund 5) fortgesetzt. Am Mittwoch, den 19. September 2018, spricht ab 19.30 Uhr der Ökonom Joachim F. Gogoll aus Nottuln zum Thema: „Ökonomie heute – hat sie Einfluss auf die rechte Szene? Rassismus, Faschismus als Folge des herrschenden neoliberalen Wahnsinns.“ Die Frage, welche alternative Wirtschaftspolitik das Abdriften in nationalistisches Denken und Handeln zurückdrängen kann, soll anschließend diskutiert werden.
Plakat von MilKa
Kurzprotokoll der Sitzung am 12.9.2018
Aufruf:
Wir tun was und zeigen, dass jeder etwas tun kann.
Auf ihrer Sitzung verabschiedete die Agenda21Senden folgenden Aufruf:
Hambacher Forst muss erhalten bleiben – Strom aus Braunkohle überflüssig
Die Welt braucht Wälder! Der Hambacher Forst muss erhalten bleiben! Zwischen Köln und Aachen liegt ein wunderschöner, alter Wald mit vielen seltenen Pflanzen und Tieren. Diese Idylle soll nach dem Willen der RWE sinnlos zerstört werden, um die darunterliegende Braunkohle zu Asche, giftigem Feinstaub und klimaschädlichen Gasen zu verbrennen zwecks Stromproduktion. Helfen Sie dabei, unsere Gesundheit und Umwelt zu schützen und ein wundervolles Naturerbe zu retten. Wechseln Sie ihren Stromanbieter hin zu einem Ökostromlieferanten, der Strom nur aus Sonnenenergie, Wind- und Wassserkraft produziert – zu vergleichbaren Kosten!
Hier mal ein Beispiel für Stromkosten, die eine große Familie mit Kindern (4000 kWh im Jahr) pro Monat aufbringen muss:
RWE/innogy, Tarif smart: 101,19 € (mit Atom- und Braunkohlestrom)
Bürgerwerke, Energie in Gemeinschaft 98,90 €(garantiert reiner Ökostrom)
EWS Energiewerke Schönau 95,45 €
Naturstrom 101,40 €
Polarstern 102,– €
Greenpeace Energy 99,23 €
Ökostrom +
Lichtblick
Entega
Mann Strom
Grünstromwerk
Die o.g. Ökostromanbieter gehören keinem Atomkonzern (Quelle: Utopia)
Vorsicht: Atomkonzerne tarnen sich als Ökostromanbieter. Vattenfall, E.ON, EnBW, RWE/innogy produzieren fast 80% des Stroms in Deutschland im dreckigen Strommix und tarnen sich über die Beteiligung an Hunderten von regionalen Energieversorgern. Sie gründen scheinbar grüne Tochterunternehmen und verstecken sich hinter diesen. Der Strom dieser Anbieter wird zwar regenerativ gewonnen, das Geld geht aber an Unternehmen, die nach wie vor in Atomenergie- und Kohlekraftwerke investieren und entsprechenden Lobbyismus betreiben. Also Finger weg, Anbieter wechseln!
Am kommenden Mittwoch, den 12. Sept. 2018, findet wieder ab 18.30 Uhr das planmäßige Treffen der Sendener Agenda-Gruppe statt, das diesmal aber außerplanmäßig im kleinen Sitzungssaal des Rathauses stattfindet, da der Raum oben im Treffpunkt belegt ist. Auf der Tagesordnung stehen das Mehrgenerationen-Wohnprojekt, Elektromobilität und Fotovoltaik, Carsharing, Mitfahrerbänke, unser Wirtschaftsseminar sowie Friedenssicherung. Die Gruppe ist für alle offen, eigene Themen können der Tagesordnung hinzugefügt werden.
Im Bioenergiepark in Saerbeck gaben sich am 9. September 2018 beim Tag der offenen Tür Elektroautofahrer aus der Region ein Stelldichein. Ein regelmäßiger Stammtisch könnte entstehen. Stefan Niestegge und Dieter Ruhe laden dazu ein.
Einladung und Anmeldungsadressen: Einladung BEP
Empfang an der Ladesäule von eCOEmobil auf dem Parkplatz der Burg Vischering: Thore Schölermann mit Klimatour Shirt im Gespräch mit dem Landrat Christian Schulze-Pellengahr (2.v.r.) und seiner Abordnung aus dem Kreis Coesfeld.
Die KlimaExpo.NRW ist eine Initiative der alten NRW-Landesregierung. Der industrielle Wandel in Nordrhein-Westfalen setzt auf Innovation, Bildung und Klimaschutz. Die Umsetzung der Energiewende und das Erreichen der Klimaschutzziele gehören dabei zu den wichtigsten Herausforderungen. Diese zu bewältigen liegt in der gemeinsamen Verantwortung von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Als Konsequenz hat sich Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland verbindliche Ziele für den Klimaschutz gesetzt. Um Energiewende, Klimaschutz und die notwendige Anpassung an die Folgen des Klimawandels als Schubkräfte einer nachhaltigen Entwicklung für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen, hat die Landesregierung die KlimaExpo.NRW ins Leben gerufen. … Die KlimaExpo.NRW möchte erfolgreiche Projekte einem breiten Publikum bis hin zur internationalen Ebene verständlich und erfahrbar machen und dadurch zusätzliches Engagement für den Klimaschutz fördern.
Viel Aufmerksamkeit zog das alte CityEL auf sich, das wir uns vom Sunny-Cani-Team ausgeliehen hatten.
Als Eskorte durfte der Oldtimer das aktuelle Elektroaahrzeug des #GreenRider bei der Einfahrt zur Burg eskortieren.
Warum in Lüdinghausen? Warum mit dem Landrat und den Klimaschutzmanagern des Kreises Coesfeld? Eines der erfolgreichen Projekte ist der KlimaPakt Kreis Coesfeld, unser regionales Netzwerk für den Klimaschutz. Zu diesem Netzwerk gehören natürlich auch Senden und die Agenda21Senden.
NRW ist in seinen Regionen ein unterschiedlich geprägtes Land. Um den individuellen Lebenswirklichkeiten möglichst nahe zu kommen, setzt die KlimaExpo.NRW auf die Kooperation mit regionalen Entwicklungsagenturen und Regionalverbänden.
Ist die Zukunft der Mobilität elektrisch? Lassen sich Staus und stickige Luft künftig auf flächendeckenden Fahrradtrassen umfahren? Und welche Möglichkeiten hat der ÖPNV, sich nachhaltig auf Zukunftskurs zu bringen?
Zahlreiche unserer qualifizierten Projekte beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit diesen wichtigen Themen im Bereich der klimafreundlichen Mobilität.
Vom 01. bis 09 September 2018 macht sich die KlimaExpo.NRW auf den Weg diese Vorreiter zu besuchen – begleitet von #GreenRider Thore Schölermann.
Von seinen Erlebnissen berichtet er vom 01.-09. September täglich in seinem blog.
Hier seht Ihr Thores Projekt-Video.
Wir vom AK Mobilität der Agenda21Senden haben ihn in Lüdinghausen an der Ladesäule bei der Burg Vischering getroffen, nicht zufällig, wir waren eingeladen. Ebenso unser Freund und Partner beim Maifest Joan Hendrik Rüschkamp, der schon etliche Elektroautos nach Senden geliefert hat.
Und hier das offizielle Gruppenfoto mit Thore!
Übrigens: Wir sind mit Karina und Sven im Ampera-e nach Lüdinghausen gefahren, den er vorher an einer Ladesäule von e-COEmobil geladen hatte. Dort hatte der sich beim Laden wundersam vermehrt. Beide werden von Wind und Wasser angetrieben und kommen aus demselben Stall, von Rüschkamp in Lüdinghausen.
Appell für einen Rodungsstopp im Hambacher Forst
Mit einem eindringlichen Appell haben sich das Umweltforum Münster, die Klima-Inititive Münster sowie verschiedene andere Gruppen und Initiativen der Eine-Welt- und der Umweltbewegung an die Öffentlichkeit gewandt. Sie fordern darin vom Energiekonzern RWE den Stopp der Rodungen im Hambacher Forst. Dort wolle RWE für seinen
Braunkohletagebau vollendete Tatsachen schaffen, obwohl derzeit die sog. Kohlekommission einen gesellschaftlichen Konsens für einen rascheren und sozialverträglichen
Kohleausstieg erzielen will. Die Unterzeichner verweisen auch darauf, dass „unsere Münsteraner Mitbürgerin und Bundesumweltministerin Svenja Schulze“ ebenfalls für ein
Rodungsmoratorium eintrete. Alle wissenschaftlichen Untersuchungen würden ausweisen, „dass Deutschland mit einer Kohleverstromung nach den bisherigen Planungen
weder die Klimaziele 2030 erreichen noch seine internationalen Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaabkommen erfüllen kann“. Weiter heißt es in dem Appell:
„Wir rufen unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger auf, ihren Protest gegen den ungebremsten Raubbau an Natur, Klima und Zukunft zu artikulieren und sich im Sinne der Zukunft
und Lebenschancen unserer Enkel am friedlichen und gewaltfreien Widerstand dagegen zu beteiligen.“ (Den gesamten Wortlaut unter www.umweltforum-muenster.de)
Mahnwache und Fahrt zum Hambacher Forst Die gegenwärtige Diskussion und Situation rund um den Hambacher Forst und den Kohleausstieg veranlassen die Klimainitiative Münster und das Umweltforum Münster zu einer Mahnwache in der Stadt und zu der Einladung zu einer
Fahrt zum umstrittenen Hambacher Forst.
Am Samstag, 8.9. soll es in der Zeit von 10 – 14 Uhr eine Mahnwache und einen Info-Tisch geben. Motto: „Die Schöpfung bewahren – das Klima schützen – den Hambacher Forst retten“. Gesucht werden noch Mitmenschen, die sich an der Mahnwache beteiligen und
sich z.B. für eine halbe oder ganze Stunde zur Verfügung stellen. Kontakt dafür: Klaus Kasimier; mobil 01711641321.
Für Sonntag, den 16.9. laden Klimainitiative und Umweltforum ein, den Hambacher Forst zu besuchen und sich entweder an einer geführten Wanderung durch einen der ökologisch wertvollsten Wälder Nordrhein-Westfalens oder an der Baumpflanzaktion „Aufbäumen“ zu beteiligen. Informationen dazu gibt es unter www.hambacherforst.org.
Hilfreich wäre es, die Teilnahme an der Fahrt vorher anzukündigen bei Michael Tillmann, möglichst per mail unter m-tillmann@muenster.de. Da die Fahrt mit der Bahn erfolgt,
muss man sich um 8.15h im Hbf. vor dem Reisezentrum
einfinden. Kosten ca. 10 bis 12 € pro Person.
Für eine „zeit-gerechte Klimapolitik“ Eine bemerkenswertee Studie hat der „Wissenschaftliche
Beirat der Bundesregierung GlobaleUmweltveränderungen“(WBGU) im August vorgestellt und auch der Bundesumweltministerin Svenja Schulze überreicht. „Zeitgerechte Klimapolitik: Vier Initiativen für Fairness“ ist das 48-seitige Papier übertitelt. In der Öffentlichkeit fand vor
allem der Vorschlag Beachtung, für Klimaflüchtlinge einen „Klimapass“ einzuführen, zumindest für diejenigen, deren Staat im Meer versinken wird und die damit im wahrsten Sinne des Wortes „staatenlos“ werden. Hochinteressant sind aber auch die Aussagen zur einer gerechten Ausgestaltung einer „Dekarbonisierungsstrategie“ und damit einer Kohleausstiegspolitik. Die Autoren machen klar, dass es hier nicht um Kompromisse mit den Anforderungen eines global
wirksamen Klimaschutzes gehen kann. Dekarbonisierung werde nicht durch die ökonomischen Marktmechanismen erzwungen, sondern sei ein politisches Ziel, das der Einsicht in die destruktiven Wirkungen gefährlichen Klimawandels folge. Zu wünschen ist, dass sich die Kohlekommission intensiv mit diesem sehr gut lesbaren Papier auseinander
setzt. Es kann unter www.wbgu.de kostenlos bestellt und als pdf-Datei heruntergeladen werden.
Klimaschutzinfo Münster hier ganz lesen: Klima-Info 2018-09
Ein Jubiläumsgeschenk für Margret und Franz.
Lüdinghausen. Zum 10. Westenholztreffen machte sich auch das EL-Team Münsterland aus Lüdinghausen auf den Weg nach Delbrück-Westenholz. Seit nunmehr 10 Jahren treffen sich dort Elektroautofahrer, die dem Drehstromnetz angeschlossen sind. Das sind in der Regel Elektroautoenthusiasten, die sich seit vielen Jahren gegenseitig mit Strom für ihre Elektroautos versorgen, schon lange bevor die Ladesäulen erfunden wurden.
Der Hof Lödding in Delbrück-Westenholz ist seit 10 Jahren Treffpunkt für Elektroautoenthusiasten.
Aus dem Treffen für Technik-Freaks ist inzwischen eine gemeinsame Ausfahrt von Freunden mit ihren Familien geworden, deren gemeinsames Hobby es ist, ältere oder auch ganz neue Elektroautos zu fahren. Gastgeber seit 10 Jahren sind die Pioniere der ersten Stunde Franz Lödding und seine Frau Margret, auf deren Hof in Westenholz das alljährliche Event stattfindet.
Verspielt verrückt ist das Fachwerkhaus „Junkerhaus“ außen und innen.
Die gemeinsame Ausfahrt am Samstag führte die Gruppe zunächst zum Museum „Junkerhaus“ (Fachwerkhaus als Kunstobjekt) nach Lemgo. Anschließend fuhren die etwa 30 Elektroautos in das Ziegelei-Museum nach Lage, wo eine engagierte Führerin das Brennen von Ziegeln im sog. „Feldbrand“ und im halb automatisierten „Ringofen“ anschaulich erläuterte.
Ziegeleimuseum in Lage.
Während Christel und Bernd Lieneweg in einem Kia Soul Elektro mitfuhren, nahm Lukas Nacke, der letztes Jahr im Tesla Model S angereist war, in diesem Jahr mit seinem alten CityEL teil, der noch aus der Zeit stammt, als die Elektroautos „das Laufen lernten“.
Lukas Nacke kam mit seinem alten CityEL Cabrio.
Hatte das Treffen am Freitag schon mit Kaffee und Kuchen sowie Pizzaessen begonnen, so klang es am Sonntag nach dem Frühstück beim Eisessen aus. www.el-team-muensterland.de
Fotostrecke:
Eine Mitfahrerbank muss ja nicht gleich eine Solarbank sein, aber Beleuchtung und Handyladesteckdose wären schon gut. Klare Ortsangaben der Ziele und ZertifikatPlaketten für die Fahrer wären sicher hilfreich.
Das Angebot von Mitfahrerbänken kam in Alverskirchen/Everswinkel nicht so gut an.
Bericht: michael klueppels_2018-08-20_16-00-04
Was kann man besser machen?