Archiv der Kategorie: Mobilität

Statt Bürgerbus in Senden: Smart forrail

Der neue smart forrail - bald auch in Bösensell, Ottmarsbocholt und Venne im Einsatz?

Der neue smart forrail – bald auch in Bösensell, Ottmarsbocholt und Venne im Einsatz?

Sehr gute Idee! Bald auch in unserer Gemeinde: der neue smart forrail.

Dank der elektrischen Antriebstechnik kann der umgerüstete smart forfour ganz leicht zwischen Straßen und Bahnschienen wechseln. So wird er nicht nur zusätzlich mit Strom versorgt – er kann auch einfach mal die Spur wechseln, wenn der Verkehr zu langsam ist, oder auch eine direkte Anbindung jedes Hofs von Bösensell nach Münster oder Recklinghausen gewährleisten.

Ab 2016 für den Verkehr zugelassen. Allerdings sind die Fahrer verpflichtet, einen Crash-Kurs für Signaltechnik zu absolvieren.

Neue Ideen zur Elektromobilität in Senden

Josef Busch ist mit seinem E-Smart häufiger in Senden.

Josef Busch ist mit seinem E-Smart häufiger in Senden.

Jonas Deuter sieht Vorteile für Senden, geplant ist, drei E-Smarts für die Fahrten der Kommunalbeschäftigten zu leasen.

Auch an eine zukunftsfähige Infrastruktur wird gedacht. Am Rathaus, am P+R-Parkplatz gegenüber vom Busbahnhof und an der A43 hält Deuter Strom-Ladestellen für sinnvoll.

WN, 3. März 2015

WN, 3. März 2015

Dass Senden an der Westfalentankstelle seit Jahren über eine Ladesäule der RWE verfügt, wurde nicht berichtet. Die Agenda21Senden findet es wichtig, dass diese Ladesäule, an der man nur entweder mit einem Vertrag (RWE Autostrom, ggf. Roaming) oder gegen hohe Gebühren über Handy laden kann, durch ein preiswertes Angebot in der Nähe des Ortskerns ergänzt wird. Am einfachsten und wegen der teuren und anfälligen Abrechnungstechnik im Moment noch am günstigsten wäre es, wenn die Gemeinde bis auf Weiteres den Ladestrom verschenkt.  Da Elektrotouristen in der Regel mehrere Stunden laden müssen (Schnellladung mit Gleichstrom ist nicht vorgesehen), kann man davon ausgehen, dass Gastronomie und Einzelhandel profitieren werden.

Starterset Elektromobilität – auch für Senden sinnvoll

Offizielles Logo des Bundesverkehrsministeriums für diesen Maßnahmenkatalog

Offizielles Logo des Bundesverkehrsministeriums für diesen Maßnahmenkatalog

Mit dem Starterset Elektromobilität in die E-Mobilität einsteigen: Für kommunale Akteure, Flottenmanager und Stadtplaner bietet das Starterset Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur erste praktische Handlungsempfehlungen und Hintergrundinformationen zum Aufbau von Elektromobilität in Kommunen.
www.starterset-elektrom

Mit dem Starterset Elektromobilität in die E-Mobilität einsteigen: Für kommunale Akteure, Flottenmanager und Stadtplaner bietet das Starterset Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur erste praktische Handlungsempfehlungen und Hintergrundinformationen zum Aufbau von Elektromobilität in Kommunen.
www.starterset-elektromobilität.deobilität.de

Masterplan ÖPNV: Bürgerbus, Carsharing, Fahrschüler App …

Ein Masterplan soll neue Wege und innovative Konzepte für den ÖPNV aufzeigen. Ein Masterplan soll neue Wege und innovative Konzepte für den ÖPNV aufzeigen. Foto: Jürgen Christ, Bericht von Siegmar Syffus, WN

Senden. Bürgerbus, Carsharing, Haltestellen in Wohnquartieren, eine App für Fahrschüler: Das sind Ansatzpunkte, um den öffentlichen Personennahverkehr zu verbessern. Zurzeit ist eine Untersuchung in Arbeit, die als Basis für einen ÖPNV-Masterplan dienen soll.

Das Leben auf dem Land hat viele Vorzüge. Doch wer auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, muss so manchen Nachteil in Kauf nehmen. Für Berufspendler und Fahrschüler fallen oft lange Fahrzeiten an. Für manchen Senior oder Gehbehinderten sind mehrere Hundert Meter bis zur nächsten Haltestelle ein beschwerlicher Weg. Behörden und Krankenhäuser in Nachbarorten können oft nur schlecht erreicht werden. Auch die innerörtlichen Verbindungen und die Anbindung an Anschlusslinien sind verbesserungswürdig.

Weiter in den WN

Aktivitäten zum Maifest (Woche der Sonne)

Agenda-Stand beim Maifest in Senden2011

Agenda-Stand beim Maifest in Senden 2011

Hier entwickelt sich unser Beitrag zum Maifest in der Woche der Sonne, haltet Euch den Termin frei!

Motto: Lass die Sonne ins Haus!

Ausstellungen:

PV, Firma Hörbelt

Solarthermie, Firma Bulter, Infowagen

Balkon-PV und Ladesäule, Firma Kuhn

Autarkes Einfamilienhaus, Dr. Dr. Carsten Fischer, Poster

Elektroautos: EL-Team Münsterland, ISOR, Autohaus Rüschkamp

Vorträge:

Herr Overtheil: Photovoltaik lohnt sich immer noch

Herr Bulter: Solarthermie immer noch aktuell

Herr Dr. Dr. Fischer: Energieautarkie ist möglich

Herr Kuhn: Balkon-PV als Lösung für Mieter

Veranstaltungsort: Besprechungsraum der Volksbank (zugesagt), bei schönem Wetter evtl. im Pavillon am Stand.

Fahrradaktionstag mit Fahrradbörse

Zu TTIP: Das trojanische Pferd des Aktionsbündnisses gegen TTIP im Kreis COE mit Infomaterial.

Termin: 9. und 10. Mai 2015 (E-Treff nur am Sonntag)

2011 war der damals nagelneue Peugeot-iOn von Rüschkamp dabei.

2011 war der damals nagelneue Peugeot-iOn von Rüschkamp dabei.

Jeder wird gebraucht, Ideen und Taten immer erwünscht.

 

 

Autarkie ist möglich – aber noch nicht billig

Unser Freund im Bereich Elektromobilität/Haustechnik, Carsten aus Dülmen, hat es geschafft; seinen Hausanschluss bei einem EVU hat er nur zur Sicherheit noch nicht gekündigt, aber eigentlich ist er in Sachen Strom autark.

Lest hier einen Bericht über ihn in der Wirtschaftswoche:

Wirtschafts-Woche 2015-05 Dr Carsten Fischer S-64

Symbolisch der Pfeil nach oben und Carsten mittendrin.

Symbolisch der Pfeil nach oben und Carsten mittendrin.

Wirtschafts-Woche 2015-05 Dr Carsten Fischer S-66Wirtschafts-Woche 2015-05 Dr Carsten Fischer S-67Wirtschafts-Woche 2015-05 Dr Carsten Fischer S-68

Tipps, Links, tolle Filme

sonnenseite

Ich empfehle allen die Sonnenseite.com von Bigi und Franz Alt.

Über die Themen „Schwungrad-Rennwagen“ oder „Energie vom Balkon“ haben wir heute gesprochen, hier die Links:

Leader-Region Lüdinghausen, Nordkirchen, Ascheberg und Senden – Einladung

Von Markus Kleymann, WN

Lüdinghausen. Ein Kleeblatt soll die Zusammenarbeit symbolisieren. Natürlich ein Vierblättriges. Nicht nur, weil es Glück bringt, sondern weil vier Kommunen, die auf der Landkarte dieser Form nahekommen, zusammenarbeiten. Lüdinghausen, Nordkirchen, Ascheberg und Senden bewerben sich gemeinsam als Leader-Region um Fördermittel der EU zur ländlichen Entwicklung für die Jahre 2015 bis 2020.   …

Vortrag und Workshop zum Leader-Projekt von vier Kreiskommunen gab es am Donnerstag in der Burg Lüdinghausen. Foto: mkle

Vortrag und Workshop zum Leader-Projekt von vier Kreiskommunen gab es am Donnerstag in der Burg Lüdinghausen. Foto: mkle

Generationenübergreifende Ideen wurden ebenso ins Gespräch gebraucht wie Projekte zur Verbesserung der Mobilität. Vergessene historische Orte sollten wieder besser zugänglich gemacht werden, war ein weitere Vorschlag – ebenso wie Verbesserungen im Radtourismus durch eine bessere Ausschilderung der Wege zwischen den vier beteiligten Orten.

Die vorgebrachten Ideen dieses Abends sollen jetzt gemeinsam mit den Vorschlägen aus den drei weiteren Orten bei einer Regionalkonferenz vertieft werden, die am kommenden Dienstag (18. November) um 18 Uhr im Kapitelsaal der Burg Lüdinghausen stattfindet und zu der auch Bürger aus allen vier „Kleeblatt-Kommunen“ eingeladen sind.

Senden eine fahrradfreundliche Gemeinde? – Fahrradklimatest des ADFC – bitte mitmachen!

Fahrradklimatest auch in Senden

Fahrradklimatest auch in Senden

Da der Städte- und Gemeindebund Radverkehr und Nahmobilität als wesentliche Ansätze in der kommunalen Verkehrs- und Stadtentwicklungspolitik ansieht und aus diesem Grund u. a. eine Radverkehrsbroschüre zum Gemeindekongress im Herbst herausbringt, unterstützt der StGB NRW diese Aktion. Es sollen nicht nur ADFC-Mitglieder und andere engagierte Radfahrer, sondern eine große Zahl und ein breites Spektrum von Befragungsteilnehmern erreicht werden.

Die Befragung wird vorrangig über einen Online-Fragebogenzugang für Internet- oder Smartphone-Nutzer unter www.fahrradklima-test.de erfolgen. Von Kommunen können aber auch Print-Fragebögen sowie Werbematerialien (Flyer und Poster) kostenlos beim ADFC-Bundesverband bestellt oder von den Seiten des ADFC-Bundesverbandes heruntergeladen werden.

Downloads, Bestellformular und viele weitere Informationen zum Fahrradklima-Test finden Sie unter: www.adfc.de /Fahrradfreundliche Städte – fahrradklima-test.

Komplettes Anschreiben hier nachlesen: 011014__Fahrradklimatest

mehr zu „Materialien zum ADFC-Fahrradklima-Test 2014“ »

 

Protokoll der Sitzung vom 1. Okt. 2014

Zeitung4   Protokoll der Agenda-Sitzung am 01.10.14

1. AG Vegetation

– Dr. Hömberg verweist auf den aktuellen WWF-Bericht „Living Planet Report 2014“, aus dem unter anderem hervorgeht, dass die Menschheit derzeit pro Jahr 50% mehr Ressourcen verbraucht, als die Erde im gleichen Zeitraum erneuern kann, und dass sich in den letzten 40 Jahren die Zahl der Wirbeltiere halbiert hat!
Daraus entwickelt sich die Frage, wie wir unsere Mitmenschen dazu bringen können, für Ressourcenverschwendung aufmerksamer zu sein und diese zu minimieren. Eine (kleine) Idee: eine entsprechende do/dont-Liste auf unserer Internetseite veröffentlichen.

Außerdem ergibt sich in der Diskussion nahtlos eine Verbindung zum Hauptthema des Abends TTIP.

2. TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership = geplantes Freihandelsabkommen mit den USA)

– Dr. Hömberg und T. Stenkamp geben Einblicke in einige Eckpunkte des geplanten Abkommens und die katastrophalen Folgen, die auch unsere Gemeinde bei dessen Umsetzung treffen können: vertragsweite Ausschreibungen verpflichtend (d.H. im gesamten TTIP-Raum), Fracking und andere negative Auswirkungen auf die Umwelt, Verschlechterung unserer hohen Standards in Pflegediensten, Rechtswesen, usw., massenhafte Klagefälle,…
Dass diese Befürchtungen nicht unbegründet sind, läßt sich an den Folgen des Abkommens zwischen den USA und Kanada bereits belegen.

– Eine entsprechende Anfrage der Agenda an die Lokalpolitik mit Bitte um Stellungnahme zum TTIP wurde aus juristischen Gründen (fehlende Rechtsgrundlage) abgelehnt!

– Dr. Hömberg erklärt sich bereit, entsprechendes Infomaterial zum TTIP per Mail an die Agenda-Mitglieder zu verteilen.

– T. Stenkamp bittet um aktive Mithilfe an den Infoständen donnerstags auf dem Markt bzw. samstags vor REWE Eckmann.

– Außerdem verweist er auf den Vortrag von Frau Prof.Dr. Mechthild Schrooten ( Prof. f. Volkswirtschaftslehre mit den
Schwerpunkten Geld und Internationale Integration an der Hochschule Bremen) am 23.10.14 um 19.30 Uhr in der Steverhalle. Dazu soll auch ganz gezielt der Sendener Mittelstand eingeladen werden.

– W. Dropmann bittet um Helfer für die europaweite Unterschriftenaktion gegen das TTIP am 11.10.14.

3. AG Energie und Klimaschutz

– Es wird angemerkt, dass der neue Klimaschutzbeauftragte der Gemeinde noch keinen weiteren Kontakt zur Agenda gesucht hat. Sollten wir ihn noch einmal aktiv einladen?

Anschließend Sitzung der AG Mobilität

  1. „Gemeinde-Rad“                                                                                                                – Da die Vertreter des ökumenischen Jugendtreffs auch unseren heutigen Termin nicht wahrnehmen konnten, bitten wir Terminvorschläge von deren Seite.

Neue Termine:

Agenda gesamt:        05.11.14 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude
AG Mobilität:             abhängig vom Terminvorschlag des ökumenischen Jugendtreffs

Gez. MilKa