Es geht auch anders: „Dreh das Spiel um“

Publik Forum: »Dreh das Spiel um« von Miriam Bunjes

Frech, jung und nachhaltig: Online-Marktplatz fairnopoly.

Schon ab einem Euro können Interessierte auf dem Online-Marktplatz shoppen gehen: Gebrauchte Bücher, Spielzeug, Handtaschen, Modems, Uhren, Saatgut. »Hier gibt es fast alles«, sagt Ulrike Pehlgrimm vom Berliner Start-up-Unternehmen Fairnopoly. Bald sollen auf fairnopoly.de auch Dienstleistungen gehandelt werden können: vom Computernotdienst bis zum Sprachkurs.

Hier gelangt man zum lesenswerten Artikel in Publik Forum

fairnopoly

Fairnopoly bekommt einen neuen Namen – startnext.de

https://www.startnext.de/fairnopoly-bekommt-einen-neuen-namen

30.09.2014 – Crowdfunding-Kampagne von Fairnopoly eG. Wir haben uns entschieden: Fairnopoly bekommt einen neuen Namen.

Schleichende Übernahme – wie der Neoliberalismus das politische System verändert

Schleichende Übernahme von Markus Dobstadt in Publik Forum:
Hamburger Forscher untersuchen, wie der Neoliberalismus das politische System verändert. Derweil wehren sich immer mehr Menschen gegen die Macht der Wirtschaft über die Demokratie
»Der deutsche Staat hat sich abhängig gemacht von den Konzernen«, sagt Friedhelm Hengsbach. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass Menschen nach ihrer politischen Karriere einfach umsteigen auf lukrative Posten in der Wirtschaft.  (Zeichnung: Mester)
»Der deutsche Staat hat sich abhängig gemacht von den Konzernen«, sagt Friedhelm Hengsbach. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass Menschen nach ihrer politischen Karriere einfach umsteigen auf lukrative Posten in der Wirtschaft. (Zeichnung: Mester in Publik Forum)

Freihandel: gegen umstrittenen Investorenschutz

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

noch nie haben so viele Menschen bei einer offiziellen EU-Konsultation mitgemacht und noch nie fiel das Ergebnis so eindeutig aus: 97 Prozent der rund 150.000 Eingaben sprechen sich gegen den umstrittenen Investorenschutz im geplanten TTIP-Abkommen aus.

Bevölkerung lehnt Investorenschutz ab

Ein Großteil der deutschen BürgerInnen (31.820 von 32.513 deutschen Einsendungen) nutzte unsere Aktion „Deine Antwort auf TTIP“, um an der unnötig komplexen Konsultation teilzunehmen.

Das Ergebnis könnte deutlicher nicht sein und ist eine schwere Schlappe für die EU-Kommission. Die klare Botschaft lautet: die Bürgerinnen und Bürger Europas wollen den Investorenschutz nicht! Die Kommission würde die Ergebnisse am liebsten ignorieren und weitermachen wie bisher, doch die Aktion zeigt bereits Wirkung: Die deutsche Bundesregierung und der österreichische Bundeskanzler haben EU-Handelskommissarin Malmström dazu aufgefordert, auf die Kritik zu reagieren. Auf die nationalen Regierungen muss die Kommission hören, denn diese hatten ihr 2013 das Verhandlungsmandat erteilt.

Unsere Aktion war ein großer Erfolg. Vielen Dank an alle, die daran teilgenommen haben! Doch noch hält die EU-Kommission am Investorenschutz und TTIP fest. Wir wollen deshalb den Druck mit weiteren Aktionen gegen TTIP noch erhöhen!

Mit herzlichen Grüßen, Ihr

Unterschrift Harald Nestler  Harald Nestler, Vorstand

Umweltinstitut München

Plakat zu Pegida – wir wollen ein buntes Deutschland

change-org-logo-240x49PegidaUnsere Petition „Für ein Buntes Deutschland“ hat am Wochenende die 400.000-Marke geknackt. Das ist ein starkes Signal für Offenheit und Toleranz und gegen die islamophoben und fremdenfeindlichen Thesen von Pegida.

Heute finden in zahlreichen Städten wieder #NoPegida-Events statt (Übersicht aller Events).

Ich selbst werde heute in Hannover auf die Straße gehen. Doch viele Menschen haben heute vielleicht keine Möglichkeit, direkt vor Ort zu sein. Daher bringe ich die über 400.000 Stimmen symbolisch in Form eines Plakats mit zur Gegendemo.

Wenn auch Sie heute Abend zu einer #NoPegida-Veranstaltung gehen, Bernd, können Sie das Plakat hier downloaden, ausdrucken und mitnehmen.

** Senden Sie auch gern ein Foto von sich mit Ihrem Plakat an deutschland@change.org oder posten Sie es bei Twitter mit dem Hashtag #NoPegida.**

Gemeinsam geben wir den über 400.000 Unterzeichnern ein Gesicht!

Vielen Dank, dass Sie sich engagieren!

Karl Lempert

Jetzt Plakat downloaden und ausdrucken

Fracking – wollen wir das? Und was wird nach TTIP?

Gemeinsame Positionierung der CDU zum Thema Fracking_Dezember2014

Sehr geehrter Herr Lieneweg,

danke für Ihre E-Mail, in der Sie mich nach meiner Position beim Thema Fracking fragen. Gerne antworte ich Ihnen.

Die Gesetzentwürfe zum Wasserhaushalts- und Bergschadensrecht, die den Einsatz der Frackingmethode neu regeln sollen, liegen nun auf dem Tisch. Unabhängig vom Verlauf des nun folgenden parlamentarischen Gesetzgebungsverfahrens ist meine Position eindeutig. Fracking muss verboten werden, es sei denn

1) Fracking wird ohne wassergefährdende Stoffe möglich und

2) Gefahren für die Umwelt, den Menschen und das Trinkwasser  können ausgeschlossen werden.

Von diesen zwei Positionen werde ich mein Abstimmungsverhalten im Deutschen Bundestag abhängig machen. Gemeinsam mit meinen Fraktionskollegen aus dem Münsterland, aus Ostwestfalen- Lippe, dem Sauerland und anderen betroffenen Regionen aus Niedersachsen habe ich ein Positionspapier erarbeitet, dass die von Ihnen genannten Kritikpunkte aufgreift. Das Positionspapier ist dieser E-Mail beigefügt.

Ich hoffe, dass ich Ihnen mit meiner Antwort und dem Positionspapier meine Einstellung zum Thema Fracking verdeutlichen konnte.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Karl Schiewerling

Von: Bernd Lieneweg
Gesendet: Samstag, 10. Januar 2015 11:40
An: Schiewerling Karl
Betreff: Fracking oder Umweltschutz, Herr Schiewerling?

Sehr geehrter Herr Schiewerling,

die Regierungsparteien haben sich auf ein Gesetzespaket zu Fracking geeinigt. Obwohl Fracking nach Einschätzung des Bundesumweltministeriums keinen nennenswerten Beitrag zu unserer Energieversorgung leisten kann, soll die gefährliche Fördermethode mit dem Gesetzesentwurf ermöglicht werden.

Da Sie meinen Wahlkreis im Bundestag vertreten, beantworten Sie mir bitte folgende Frage: Sind Sie für Fracking oder für Umweltschutz? Vertreten Sie die Interessen der Energielobby oder die der BürgerInnen?

Zwar rühmt sich die Umweltministerin, die strengsten Regelungen im Bereich Fracking vorzulegen, die es je gab. Doch der Gesetzesentwurf enthält zahlreiche Schlupflöcher, die der Energieindustrie Raum geben, ihre betriebswirtschaftlichen Interessen auf Kosten von Natur- und Klimaschutz sowie Gesundheit und Lebensqualität von uns BürgerInnen zu verfolgen.

Dazu gehören insbesondere die folgenden Punkte:
• Fracking zur Förderung von Tight Gas bleibt erlaubt, obwohl hier ähnlich viele Umweltrisiken bestehen wie bei der Förderung von Kohleflöz- oder Schiefergas.
• Tight Gas-Fracking wird sogar in Natura 2000-Gebieten erlaubt.
• Probebohrungen werden auch oberhalb der 3000-Meter-Grenze zugelassen.
• Kommerzielles Schiefergasfracking wird ab 2018 möglich, sofern eine Expertenkommission mehrheitlich erklärt, dass das spezifische Vorhaben „grundsätzlich unbedenklich“ ist.
• Die Entsorgung des mit hochgiftigen Stoffen belasteten Lagerstättenwassers wird nicht klar reguliert. Auch nach der neuen Regelung kann es unbehandelt in den Boden verpresst werden.

Beziehen Sie öffentlich Stellung und setzen Sie sich für ein Verbot von Fracking ein! Fordern Sie die Nachbesserung bei allen oben genannten Punkten! Stimmen Sie im Bundestag nicht für ein Fracking-Ermöglichungsgesetz! Beugen Sie sich nicht der Koalitionsdisziplin!

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Lieneweg
48308 Senden, 10.01.2015

Protokoll der Agenda-Sitzung am 07.01.15

LOGO10  Protokoll der Agenda-Sitzung am 07.01.15

1. Allgemeines
– Die Änderung der Terminregelung wird allgemein begrüßt, allerdings wird nun der zweite Mittwoch im Monat angedacht. B. Lieneweg fragt beim Kulturamt nach, ob das, v.a. was die Räumlichkeiten betrifft, möglich ist und informiert die Agendamitglieder per Mail.

2. TTIP
– Das Aktionsbündnis gegen TTIP des Kreises Coesfeld hat für den 17.01.15 eine Demonstration in Senden gegen das Freihandelsabkommen angedacht – aber noch nicht beschlossen. Unsere Idee des Trojanischen Pferdes kann bis dahin nicht umgesetzt werden, aber wir wollen uns mit Musik, Infoflyern und Ständen an der Aktion beteiligen.

3. Energie
– P.v.d. Ley weist darauf hin, dass die KfW sowohl den Zinssatz als auch den Tilgungszuschuß für das Sanieren von Altbauten 2015 verbessern wird.

– Außerdem fragt er nochmals nach der geplanten Exkursion nach Saerbeck. Th. Stenkamp erklärt sich bereit, entsprechende Kontakte aufzunehmen.

4. Klimaschutzwoche
– Das Fehlen von Herrn Deuter wird heute als besonders prekär angesehen, da wir noch einige Fragen zur Organisation der Klimaschutzwoche haben.

– Th. Stenkamp strebt noch ein Treffen mit „unserem“ Referenten Marco Overtheil an, um die verschiedenen Punkte des Vortrages sowie Organisatorisches zu klären.

– B. Lieneweg hat bisher noch keine Antwort von der Gemeinde auf unsere Bitte bekommen, Herrn Deuter der Agendagruppe offiziell zuzuteilen.

5. Mobilität
– Th. Stenkamp weist auf einen höchst informativen Film zu Schwungradspeichern als Alternative zu Batterien
(www.sonnenseite.com).

– B. Lieneweg gibt zu Bedenken, dass wir auf die Entscheidung, welche E-Auto-Ladesäulen in der Gemeinde aufgestellt werden, dringend Einfluss nehmen sollten.

– Zum Thema Gemeinderad warten wir zwar noch auf eine Rückmeldung vom ökumenischen Jugendtreff, machen die Umsetzung aber nicht mehr davon abhängig. Besonders F. Peirick bietet seine aktive Unterstützung an. Als „Werkstatt“ könnte auch der bisherige Aufbewahrungsplatz der Fundräder dienen. Auf der anderen Seite weist aber Th. Stenkamp darauf hin, dass die Heimann-Werkstatt allen interessierten Gruppen zur Verfügung stehen sollte.

– Wir beschließen unsere erneute Teilnahme am Maifest mit unserem Fahrradaktionstag. Als Programmpunkte denken wir wieder an die Fahrradbörse, Fahrradspiele und die Ausstellung von E-Autos sowie zusätzlich an den CO2-Song von P.v.d.Ley. Außerdem könnten wir die Lebenshilfe Senden mit einbeziehen. Als Aktionstag wird der 10.05.15 (Sonntag) bevorzugt.

– H. Bölling regt zur Entlastung des Ortskerns Senden durch den Autoverkehr eine Umgehungsstraße zwischen Kreuzung B235 – Bredenbeck (Sennekamp) und Kappenberger Damm an.

Neuer Termin:
Agenda gesamt:  vorläufig 04.02.15 (1. Mittwoch im Monat) um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude.
Wenn zukünftige Treffen am 2. Mittwoch des Monats möglich sind, informiert uns Bernd entsprechend (neuer Termin wäre dann der 11.02.14).

gez. MilKa

Das Kulturamt (Herr Sowade) hat trotz der damit verbundenen Umstellungsarbeit der Verschiebung auf den 2. Mittwoch im Monat zugestimmt.

gez. LieBe

Im Rahmen der Sendener Klimaschutzwoche: Photovoltaikausbau lohnt sich immer noch

Hierüber  können sich Interessierte auf Initiative der Agenda21Senden am Dienstag, den 13.01.2015, um 18.00 Uhr im Rahmen der Klimaschutzwoche, die vom 12.01. – 16.01.2015 im Rathaus Senden stattfindet, ausgiebig informieren.

Unser haus spart Energie

Herr Marco Overtheil von der Firma Elektro-Hörbelt GmbH & Co. KG aus Coesfeld-Lette steht für alle Fragen zu dieser komplexen Materie zur Verfügung.

Im Rahmen eines kurzen Vortrages mit anschließender Diskussionsmöglichkeit wird er zum aktuellen Stand des neuen EEG2014 aufklären und Stellung nehmen.

Ebenso werden Fragen beantwortet, wie z.B.

-Lohnt sich eine PV-Anlage immer noch?

-Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?

-Wie kann ich mein Eigenkapital einsetzen oder ist eine Fremdfinanzierung sinnvoller?

Der Trend geht eindeutig zum Selbstverbrauch der durch die PV-Anlage erzeugten Energie. Hier verbirgt sich für jeden Hausbesitzer und Gewerbetreibenden eine hohe Kosteneinsparung. Der Referent verspricht zu diesem Thema einen informativen Abend.

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Tipps, Links, tolle Filme

sonnenseite

Ich empfehle allen die Sonnenseite.com von Bigi und Franz Alt.

Über die Themen „Schwungrad-Rennwagen“ oder „Energie vom Balkon“ haben wir heute gesprochen, hier die Links: