Protokoll der Sitzung der Gesamt-Agenda-Gruppe vom 4.6.2014

LOGO10.jpg   Protokoll der Sitzung am 04.06.14

1.
W. Kraneburg bittet die Agendamitglieder, sich vermehrt bei der Gemeinde zu melden, wenn sie das immer noch stattfindende übermäßige Mähen und Mulchen von Randstreifen beobachten

2.
ebenfalls auf Anregung von W. Kraneburg beschließt die Agenda, die Gemeinde aufzufordern, die bereits geplanten Maßnahmen der naturverträglichen Grünflächenpflege vorzustellen; möglichst im Anschluß an den Vortrag von Förster Rosinski am 11.06.14 im Rathaus

3.
Zu Gast: Herr Jonas Deuter, Klimaschutzbeauftragter für Senden
Nach einer kurzen Vorstellung seiner Person beantwortet Herr Deuter ausführlich alle von uns gestellten Fragen:

– Details zu seiner Stelle:
– gehört zum Fachbereich Bauen und Energie
– Kontakt: Tel.: 02597/699-318; E-Mail: j.deuter@senden-westfalen.de
– Vollzeitstelle auf drei Jahre befristet
– zu einem Drittel von der Gemeinde finanziert, zu zwei Dritteln vom BMU (Finanzierung umfasst auch Gelder für Werbung, Infomaterial, finanzielle Anreize,…)

– geplantes Vorgehen:
– Erstellung eines Logos u/o Slogans
– viel Netzwerkarbeit (Gespräche, Treffen z.B. mit anderen Klimaschutzbeauftragten,…)
– Überblick über die örtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten verschaffen

– Fragen nach Bestandsschutz der Vegetation als effektiver „CO2-Fresser“ sowie nach Eindämmung von industrialisierter Landwirtschaft: Herr Deuter will sich für klimaverträgliche Lösungen einsetzen, sieht aber auch seine Grenzen (z.B. können Bürger zu nichts gezwungen werden)

– Öffentlichkeitsarbeit (erste Planungen laufen bereits):
– Schaffung vielfältiger Kommunikationsstrukturen
– Informationsveranstaltungen
– in die Schulen gehen, um so auch die Eltern zu erreichen
– Bürger nicht nur informieren, sondern auch um Ideen und Hilfe bitten

– Wünsche der Agenda an Herrn Deuter
– spezifische Kommunikation und Zusammenarbeit mit den bestehenden und z.T. wieder zu aktivierenden Arbeitsgruppen der Agenda; P. von der Ley gibt die entsprechenden Daten an Herrn      Deuter weiter
– Ausweisung einer Fußgängerzone im Ortskern
– Rückmeldung einer dateline vom Planungsbüro von Windkraftanlagen in Senden; in diesem
Zusammenhang weist Herr Deuter auch auf die Idee eines Bürgerwindkraftstammtisches hin

Wir danken Herrn Deuter dafür, dass er unserer Einladung so bereitwillig gefolgt ist und unsere Fragen beantwortet hat. Wir freuen uns sehr über die von ihm zugesicherte Zusammenarbeit.

4. geplante Exkursion ins Diepholzer Moor: B. Lieneweg bittet J. Renhack um konkrete Termine
AG Mobilität

1.
Für die Umsetzung des geplanten Fahrradverleihsystems konnte der ökonomische Jugendtreff gewonnen werden; eine Vorortbesichtigung des bestehenden Systems in Emsdetten ist geplant; nach den Sommerferien soll das Sendener Projekt Gestalt annehmen

2.
Von den Fahrradaktionstagen 2013 und 2014 haben wir jetzt 326,50€ in der Kasse, welche von S. Thome verwaltet werden soll

3.
Es wurden drei Preisträger der Spiele am Fahrradaktionstag ermittelt; diese werden von B. Lieneweg informiert und bekommen als Preis je einen Gutschein über 20,00€ vom Fahrradladen „Pedale“ beim nächsten Treffen der AG Mobilität überreicht

 

Neue Termine:

Agenda gesamt:        27.08.14 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude
AG Mobilität:        Achtung: Änderung   25.06.14 um 18.30 Uhr bei W. Dropmann, Walskamp 224, mit anschließendem Grillabend (Salat- und andere Spenden werden gern gesehen)

gez. Karina Mildner

 

Abgrundtiefer Wahnsinn: Japan will fortan bewusst den Pazifik als Auffangbecken für seinen hochradioaktiven Abfall nutzen

Nuke

Wie wird man Hunderte von Tonnen hochradioaktiven Wassers auf einfache Weise los? Man kippt sie einfach in den Pazifik!

In Japan hat das umstrittene, nunmehr staatliche Unternehmen Tokyo Electric Power Co. (Tepco) eine »schmerzhafte Entscheidung« getroffen: Es will nun damit beginnen, riesige Mengen radioaktiven Wassers – die Rede ist von 430 000 Tonnen radioaktiv belasteten Wassers, die gegenwärtig noch in der zerstörten Kernkraftwerksanlage in Fukushima gelagert werden – direkt in den Pazifik zu leiten, obwohl erst vor wenigen Tagen im Wasser in der Nähe von Fukushima Strahlungswerte gemessen wurden, die ein neues Allzeithoch erreichten.

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Treffen der Agenda-Gruppe im Juni

LOGO10.jpg Die Gruppe “Lokale Agenda21” in Senden lädt ein zum öffentlichen Treffen am 4. Juni um 18.30 Uhr oben im Rathausnebengebäude, Raum 501.
Thema ist die Planung der Exkursion und des Vortrages des neuen Försters Felix Rosinski. Weil es zu Fragen und Bedenken wegen der radikalen Abholzungsmaßnahmen in Senden gekommen war, wird der Förster, der für den Privat- und Gemeindewald zuständig ist, über die aktuelle Lage in den Sendener Wäldern berichten. Den Veranstaltungstermin am 11. Juni um 19 Uhr sollten sich Interessierte freihalten.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt wird der Klimaschutz und die konkrete Umsetzung der im Klimaschutzkonzept beschriebenen Maßnahmen sein.
Für diese Umsetzung hat die Gemeinde Senden den Klimaschutzmanager Jonas Deuter eingestellt. Er wird sich bei der Sitzung am Mittwoch vorstellen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind wie immer willkommen.

Emissionshandel: Topforscher verspricht Schuldenabbau durch Klimarettung

SPIEGEL online Wirtschaft

Von

Mehr als 60 Milliarden Euro Zusatzeinnahmen – mit dieser gigantischen Summe lockt der Klimaökonom Edenhofer die europäischen Staaten. Voraussetzung für den Geldsegen ist eine Radikalreform des darbenden Emissionshandels.

Klimaforscher Edenhofer: "Zwei Fliegen mit einer Klappe" Zur Großansicht

REUTERS

Klimaforscher Edenhofer: „Zwei Fliegen mit einer Klappe“

Der Potsdamer Klimaforscher Ottmar Edenhofer macht sich für eine Radikalreform des kränkelnden EU-Emissionshandels stark, die Europas Krisenstaaten Milliardeneinnahmen bescheren soll.

Weiterlesen im Spiegel

Studie: Globale Energiewende spart 52.000.000.000.000 Euro bis 2050

Studie: Globale Energiewende spart 52.000.000.000.000 Euro bis 2050

In Deutschland streiten Politik und Experten, Energiewende-Gegner und ihre Befürworter derzeit um Centbeträge. Betrug die EEG-Umlage, mit der Verbraucher und Teile der Wirtschaft die Energiewende finanzieren, im Jahr 2013 noch 5,277 Cent pro Kilowattstunde, waren es 2014 6,24 Cent für die Stromeinheit.

Seitdem der Anstieg im Herbst vergangenen Jahres bekannt gegeben wurde, ringen Medien, Politiker und Unternehmen um die Deutungshoheit des knapp einen Cents: Droht Deutschland als Wirtschaftsnation nun der Untergang oder handelt es sich bei der Energiewende-Umlage um eine lohnende Investition?

Antworten in der Wirtschaftswoche.

Es ist ungeheuerlich! Atommüll darf nicht sozialisiert werden, zahlen muss der Verursacher!

Das hatten sich die Atomkonzerne so gedacht: Im stillen Kämmerlein im Bundeskanzlerinamt Geheimgespräche führen, wie sie ihre atomaren Altlasten loswerden, und dann irgendwann eine schnelle Entscheidung an der Öffentlichkeit vorbei…

Lasst euch das nicht gefallen, unterschreibt!

Setze Banner auf Deine Website, Deinen Blog, Deine Facebook-Seite:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/badbank/banner

Sammle Unterschriften in der Nachbarschaft, bei KollegInnen, am Infostand!
Listen gibt es zunächst nur zum Selbstausdrucken, das geht schneller:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/badbank/listen

Sag es weiter! Wenn Du und Deine Anti-Atom-Gruppe einen lokalen
E-Mail-Verteiler habt, informiert über die Aktion! Oder nutze die
Weitersage-Funktion hier:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/badbank/weitersagen

Falls Du mehr Informationen und Argumente brauchst, dafür haben wir
Hintergrundinfos zusammengestellt und Erfahrungen, wie es bisher mit der
Finanzierung von Hinterlassen der Atomindustrie lief:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/badbank/hintergrund

Gut gearbeitet haben auch die JournalistInnen vom ARD-Magazin PlusMinus
und gestern einen informativen und aufrüttelnden Beitrag gesendet, den Du
hier nachsehen kannst:
http://www.ausgestrahlt.de/plusminus

Der Atom-Kosten GAU

Lobbyismus Die Energiekonzerne werden ihre Atomkraftwerke inclusive aller Risiken und Folgekosten für Abriss und Lagerung auf den Staat übertragen, das ist wie immer alternativlos

Der Atom-Kosten GAU

Bild: Wikimedia

Eine weitere Folge von „Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren“ steht an. Es soll eine Stiftung gegründet werden, Energiekonzerne wollen ein paar Euro einzahlen, ansonsten aber alle Verpflichtungen und Risiken, finanzieller und rechtlicher Art, abstoßen.

Jahrzehntelang wurden die Konzerne mit gigantischen Subventionen gefüttert, diese haben ihre Kunden mit weit überzogenen Kosten abgezockt und werden uns nun die ausgedienten Kraftwerke samt verstrahltem Müll vor die Füße werfen.

weiter: der Freitag

Fahrrad- und Mobilitätsaktionstag – die Sonne spielte nicht mit

Wir danken allen Teilnehmern, besonders denen, die wegen der widrigen Umstände nur wenig zum Zuge kamen.

Westfälische Nachrichten vom 13.5.14

Westfälische Nachrichten vom 13.5.14

Bildergalerie: Die Fotos erscheinen im vollen Format, wenn man sie anklickt.

Wir hoffen auf besseres Wetter bei der Solarchallenge Münsterland (16. bis 18.5. s. www.isor-portal.de und www.el-team-muensterland.de)

Grünstrom Index für Senden, Westfalen

Am besten aktuell selbst berechnen lassen, spannend!

Für das Strom-Verteilnetz von Senden, Westfalen kann davon ausgegangen werden, dass am 11.05. um 04:00 Uhr bis 05:00 Uhr der Anteil von Erneuerbarer Energie am grössten ist. Wird in dieses Zeitfenster ein Verbrauch verlagert, so schont dies nicht nur die Umwelt, sondern verhindert auch eine Überangebot an der Strombörse (=negative Strompreise werden verhindert).

Im Zeitfenster von 11.05. 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr ist im Vergleich zum erwartenden (privaten) Stromverbrauch in Senden, Westfalen der Anteil von Strom aus Wind, Sonne, Laufwasser, Biomasse… am geringsten. Wird zu dieser Zeit der Verbrauch reduziert, dann geht der Bedarf an fossilen Kraftwerken zurück.

See more at: http://mix.stromhaltig.de/gsi/lokal/markt/48308.html#sthash.LGvh1cEO.dpuf

– http://mix.stromhaltig.de/gsi/

 

Fahrradaktions- und Umwelt-Mobilitätstag am 11. Mai 2014

Nun ist es bald soweit, überall laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren für das Sendener Maifest (Programm), das 2014 von der Sendener Agenda21-Gruppe in Form des 2. Sendener Fahrradaktionstages mitgestaltet wird.

Unser eigenes Programm muss wegen einiger Ausfälle korrigiert werden:Programm A3

Die Hüpfburg ist leider defekt; der Kinderchor kann nicht auftreten, weil viele Kinder abgesagt haben. Dafür gibt es einen Rolli-Parcours des Sendener Behinderten-Beirats. Der Fahrradcodierer vom ADFC Münster kommt evtl. doch. Hauptsache, das Wetter spielt mit!