Protokoll der Agenda-Sitzung vom 08.06.16

LOGO10    Protokoll der Agenda-Sitzung  am 08.06.16

1. Film „Power to Change“ – Frau Volmerg informiert uns darüber, dass der Film „Power to Change“ derzeit im Kino läuft und wir ihn im Herbst in Senden öffentlich zeigen können. Als Termin wird sie einen Mittwoch im November reservieren (ab 19 Uhr), der Bürgersaal als Veranstaltungsort ist uns bereits zugesagt, die Kosten für den Film übernimmt Frau Volmerg aus ihrem Budget. Die Agenda-Gruppe wird ihn sich möglichst in kleiner Runde schon vorher ansehen, da nach der öffentlichen Vorführung eine Diskussionsrunde geplant ist.

2. Vortrag von J. Gogoll zur Flüchtlingskrise – Wir beschließen, Joachim Gogoll mit seinem Vortrag zur Flüchtlingskrise am 29.06.16 um 19 Uhr nach Senden einzuladen. R. Schneider versucht, dazu einen Raum bei „Niemeyers“ zu reservieren („Journal“ oft zu laut). K. Kröber und Th. Stenkamp laden Vertreter der Flüchtlingshilfen Senden und Lüdinghausen sowie der Friedensinitiative Nottuln ein. K. Mildner entwirft ein Plakat (welches wir entweder über die Gemeinde oder über R. Schneider drucken lassen) und schreibt einen entsprechenden Zeitungsartikel. Wir entschließen uns, den Vortrag nicht unter der Überschrift „Wirtschaft im Journal“ laufen zu lassen, und dass er auf jeden Fall kostenlos sein soll.

3. TTIP – Wir beschließen, am 07.07.16 wieder einen TTIP-Stand auf dem Wochenmarkt Senden zu organisieren. Th. Stenkamp kümmert sich um die Genehmigung bei der Gemeinde und nimmt entsprechenden Kontakt zur Initiative Nottuln auf zwecks Unterstützung durch das „Trojanische Pferd“.

4. Menschenkette Ramstein – K. Mildner informiert die Anwesenden über eine Veranstaltung unter dem Motto „Stopp Ramstein – kein Drohnenkrieg! Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen!“. Am 11.06.16 soll dazu in Ramstein u.A. eine Menschenkette gebildet werden.

5. Maifest-Nachlese Fahrradbörse: – es gab kaum Fahrrad-Angebote aus der Bevölkerung – trotzdem konnten wir letztlich 110,-€ an die Flüchtlingshilfe spenden – Th. Stenkamp fragt nach Unterstützungsmöglichkeiten für  den Friedenskreis Bösensell, der eine Fahrradreparaturwerkstatt für Flüchtlinge aufbauen möchte – wir verweisen auf F. Peirick Bürgerbus: – die Aktiven waren recht zufrieden mit der Nachfrage (besonders am Sonntag)  E-Mobilität – Interesse war gut – das Vorhandensein mehrer Wagen einer Marke erwies sich als positiv, weil dadurch gezeigt werden konnte, dass E-Autos mittlerweile breitere Zustimmung finden Garten- und Pflanzenberatung – am Sonntag mehr Zuspruch als am Samstag – noch ausbaufähig – wir beschließen, die Gewinner des Ratespiels zu unserem gemeinsamen Grillabend (s.u.) einzuladen und dabei mit kleinen Preisen (Buch, Kräuter) zu würdigen. Hof Entrup – nach eigene Angaben recht zufrieden – aus Sicht der Verbraucher wurde ein größeres Warenangebot gewünscht Organisatorisches/ Allgemeines – insgesamt Nachfrage am Sonntag stärker als am Samstag – Unterstützung durch die Gemeinde gut, bis auf den fehlenden Stromanschluss – wir selbst müssen aktiver werden, mehr Interesse wecken, evtl. auch etwas zu essen anbieten (erste Idee: Pfannkuchen auf Solarkocher bereitet) – wir beschließen, diese Punkte vor dem nächsten Maifest sehr viel intensiver zu bearbeiten – eine Teilnahme am Sendener Herbst bzw. am Weihnachtsmarkt wird aus organisatorischen Gründen abgelehnt Abschlussgrillen – Termin: 20.08.16 – R.Schneider fragt nach, ob wir dafür das Vereinshaus des Kleingartenvereins nutzen können, und wieviel das kostet – außerdem würde er die grobe Organisation übernehmen (mit Unterstützung einiger Agenda-Mitglieder und nach letzten Absprachen bei der nächsten Agenda-Sitzung)

6. Struktur der Agenda – K. Kröber regt an, die Agenda besser zu strukturieren, mit den Zielen, weitere Interessenten zu gewinnen und von den  theoretischen Ansätzen öfter zu konkreten Lösungen und Handlungsmöglichkeiten zu finden – u.A. sollte zu unseren Sitzungen immer ein klares Thema benannt werden – wir wollen einen Flyer erstellen, auf dem unsere bisherige Tätigkeit, die Schwerpunkte unserer Arbeit  sowie zukünftige Ziele erläutert werden – wir sollten Kontakt zu anderen Agenda-Gruppen aufnehmen und pflegen und uns austauschen – wir beschließen, dass die Agenda-Strukturierung das Hauptthema der nächsten Agenda-Sitzung sein soll, und sich jeder bis dahin entsprechende Gedanken macht und Ideen sammelt

Neue Termine: Agenda gesamt:          13.07.16 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude (wir beschließen, keine Sommerpause einzulegen)

Grill-Abend:                 20.08.16

Beitrag der Sendener Gartenfreunde zum Thema Blühflächen

Blühfläche und Wildbienen-Hotel fördern die Artenvielfalt in unserer von der Landwirtschaft geprägten Kulturlandschaft.

Blühfläche und Wildbienen-Hotel fördern die Artenvielfalt in unserer von der Landwirtschaft geprägten Kulturlandschaft.

Anlässlich des Gartenfestes nach einer ökumenischen Andacht ließ es sich Robert Schneider von den Gartenfreunden Senden nicht nehmen, darauf hinzuweisen, dass in der Sendener Kleingartenanlage nach ökologischen Gesichtspunkten gegärtnert wird, dass also auf Spritzen und Einsatz von Kunstdünger nach Möglichkeit verzichtet werden soll. Als Beitrag zum Wettbewerb der Agenda21Senden „ Wer hat die schönste Blühfläche?“ meldete er eine wundervoll blühende Wildblumenwiese am Rande der Anlage an, die noch durch ein Wildbienen-Hotel bereichert wird. Auch in den einzelnen Parzellen findet man kleine Wildwiesen und Blühstreifen, so dass neben der Eigenversorgung der Kleingärtner mit Bio-Gemüse auch etwas zur Förderung der Artenvielfalt getan wird. Das Gelände steht übrigens allen Interessierten offen und lädt zu einem Spaziergang durch dieses Kleinod der Biodiversität ein.

Den bewussten ökologischen Ansatz sieht man der Parzelle von Robert Schneider an: eine kleine Wildwiese und ein Blühstreifen fördern die Biodiversität.

Den bewussten ökologischen Ansatz sieht man der Parzelle von Robert Schneider an: eine kleine Wildwiese und ein Blühstreifen fördern die Biodiversität.

Dieser Schattenmann regiert die ganze Welt

Blackrock-Chef Laurence Fink

Dieser Schattenmann regiert mit vier Billionen Dollar die ganze Welt

Freitag, 11.09.2015, 14:11 · von FOCUS-Online-Redakteur

Während die großen Banken im Scheinwerferlicht von Börsenkontrolle und Öffentlichkeit stehen, läuft ein großer Teil des Finanzgeschäfts im Verborgenen. Blackrock-Chef Laurence Fink lässt Unternehmen und Politiker nach seiner Pfeife tanzen – und bringt dabei deutsche Angestellte um den Job.

Laurence Douglas Fink ist der mächtigste Mann der Wall Street, doch nur wenige haben überhaupt von ihm gehört. Seine Freunde und Kollegen nennen ihn „Larry“. Fink hat sich mitten in Manhattan das größte Finanzimperium der Welt als Festung aus Glas und Marmor geschaffen. Der Name seines Unternehmens: Blackrock, der schwarze Fels.

Lest alles über den Mann, der vier Millionen Millionen hat und sich damit die Erde untertan gemacht hat, im Focus.

Weltwirtschaft auf Crash-Kurs

Top-Ökonom: Glaubt den Eliten nicht, Weltwirtschaft ist auf Crash-Kurs

Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 01.06.16 08:59 Uhr

Der ehemalige Asien-Chefökonom von Morgan Stanley warnt vor schweren Krisen in der Weltwirtschaft. Die politischen Eliten würden alle Warnungen ignorieren. Sie reden sich die Lage schön und behaupten, die Lage sei nicht so schlimm. …

Andy Xie hat in einem zuerst in der South China Morning Post veröffentlichten Gastbeitrag scharfe Kritik am Zustand der Weltwirtschaft und an den führenden Eliten geäußert. …

Tatsächlich „deuteten alle Anzeichen auf eine längere Periode der globalen Stagnation und Instabilität“ hin, schreibt Xie. Dafür macht Xie teilweise die expansive Geldpolitik verschiedener Notenbanken nach der Krise von 2008 verantwortlich. Diese massiven Finanzmittel hätten meist keine nachhaltige Wirkung auf die Realwirtschaft gehabt, sondern zu Preisblasen in verschiedenen Anlageformen wie Aktien und Immobilien geführt. Dadurch seien vor allem die wenigen Wohlhabenden immer reicher geworden, während der große Rest bestenfalls einige „Krümel“ des Geldsegens abbekommen hätte. „Der durch die expansive Geldpolitik erhoffte Wohlstandeffekt ist im kleinen Kreis der Wohlhabenden geblieben“, schreibt Xie. …

Dass die Weltwirtschaft kurz vor einer Rezession stehe, sei außerdem das Resultat eines Systems falscher Anreize: „Nach der Finanzkrise von 2008 hat die amerikanische Regierung und die Federal Reserve Billionen von Dollar dafür ausgegeben, jene Leute zu retten, die die Krise erschaffen haben. Anstatt mit der Insolvenz und Gefängnis rechnen zu müssen, sind diese Leute so reich geworden wie nie zuvor. Wie vorauszusagen war, haben sie ihre Ressourcen dazu verwendet, das System noch mehr zu manipulieren.“

Lest den kompletten Beitrag in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten. Dort bekommt Ihr auch einen kostenlosen Newsletter.

 

Wer hat den schönsten? Blühstreifen-Wettbewerb in Senden

Blühfläche an der Drachenwiese, ein Projekt der gemeinde Senden. Foto: LieBe, 2.6.16

Blühfläche an der Drachenwiese, ein Projekt der Gemeinde Senden. Foto: LieBe, 2.6.16

Nun blühen sie wieder, die Blühstreifen in und um Senden. Der Bauhof der Gemeinde Senden geht mit gutem Beispiel voran. Die am Kindergarten an der Drachenwiese angelegte Blühfläche (Foto: Agenda21Senden) ist bereits jetzt wieder eine Augenweide für die Menschen und ein kleiner Beitrag für den Artenschutz. In Kooperation mit der Gemeindeverwaltung verschenkte die Agenda21Senden beim Maifest Tütchen mit Blumensamen und drückt die Daumen, dass die Saat aufgeht und ein herrlicher Blühstreifen entsteht. Nun soll die Frage beantwortet werden: „Wer hat den schönsten?“ Wer der Meinung ist, dass seiner besonders gelungen ist, melde sich bei der Agenda-Gruppe. An dem Wettbewerb können sich (natürlich in einer zweiten Kategorie) auch die Landwirte beteiligen, die im Rahmen der Landesförderung Blühstreifen angelegt haben. „Das Land Nordrhein-Westfalen fördert mit den Agrarumweltmaßnahmen seit vielen Jahren eine besonders umweltfreundliche Bewirtschaftung landwirtschaftlich genutzter Flächen. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass Umweltleistungen der Landwirtschaft auch gesondert honoriert werden müssen. Die Förderung von Agrarumweltmaßnahmen ist ein zentrales Element der Kooperation zwischen Umweltschutz, Naturschutz und Landwirtschaft.“ Die Agenda-Gruppe trifft sich regelmäßig am zweiten Mittwoch im Monat ab 18.30 Uhr oben im Treffpunkt neben dem Rathaus, Hintereingang. Jede und jeder ist willkommen. Die besten Blühflächen werden wir öffentlich vorstellen und prämieren.

Die Kinder der Tagesstätte können hier viel lernen über Wildblumen und ihre Bedeutung für die Insekten. Artenschutz dient dem Gemeinwohl.

Die Kinder der Tagesstätte an der Drachenwiese können hier viel lernen über Wildblumen und ihre Bedeutung für die Insekten. Artenschutz dient dem Gemeinwohl. Das Leben kann nur im Einklang mit der Natur gelingen.

 

Artenschwund im Westmünsterland – Wem gehört der Randstreifen?

Das Grün in und um Senden war unser Schwerpunkt-Thema beim Sendener Maifest. Dazu kann man im Moment viel lesen und hören, denn Grünstreifen fördern die Artenvielfalt.

Die Agenda21Senden wird dies Thema in Bild und Text weiter verfolgen.

Foto: Pressestelle Kreis Borken

  

 

Pressedienst des Kreises Borken vom 19. 05. 2016

Neues Gesprächsforum zum Thema „Artenvielfalt und Kulturlandschaft im Kreis Borken“
Erstes Treffen von Repräsentanten von Institutionen und Verbänden der Naturschützer und -nutzer sowie der Kommunen auf Einladung des Kreises.

Wochenblatt für Landwirtschaft: Wie lässt sich ein weiterer Artenschwund im Westmünsterland verhindern? Diese Frage stand im Mittelpunkt des 1. Forums „Artenvielfalt und Kulturlandschaft im Kreis Borken“ am Mittwoch vergangener Woche.

Zur Förderung der Biodiversität in der Agrarlandschaft hat  der Kreis Borken bereits im August 2015 Vertreter der Landwirtschaft und des Naturschutzes sowie von Städten und Gemeinden zu seinem ,,runden Tisch“ eingeladen. Ziel war es, geeignete Maßnahmen zu benennen und, deren Umsetzung zu unterstützen.

Nach intensiven Beratungen haben die beteiligten Akteure am 12. April dieses Jahres das Positionspapier ,,Region in der Balance – Biodiversität“ unterzeichnet. In dem Papier geht´s insbesondere um Maßnahmen, wie sich ein weiterer Artenschwund im Westmünsterland verhindern lässt.

Praxistest von Blühflächen

Zu den Handlungsvorschlägen gehört unter anderem die Neuanlage und Pflege von möglichst mehrjährigen Blühstreifen und Säumen in der Feldflur. Doch welche Saatgutmischungen eignen sich überhaupt für die Bodenverhältnisse vor Ort? Und wie präsentieren sich die Mischungen in der Praxis? Dazu wurde bereits im vergangenen Jahr von der Stiftung KulturIandschaft Kreis Borken und der Kreisjägerschaft in VeIen-Ramsdorf eine rund 2 ha große Versuchsfläche mit verschiedenen BIühmischungen angelegt.

Diese Fläche wurde anlässlich des 1. Forums zum Thema ,,ArtenvieIfalt and Kulturlandschaft im Kreis Borken“ am Mittwoch vergangener Woche besichtigt.

bp

Wem gehört der Randstreifen?  

,,Es wird immer über die Grenze geackert.“ Mit diesem Vorwurf sehen sich nicht nur Landwirte im Kreis Borken konfrontiert. Doch ist dies wirklich so und, wenn ja, wo?

Wie Karl-Peter Thais erklärte, lässt sich für öffentliche Eigentümer mittlerweile relativ einfach erkennen, wo sich solche Flächen befinden. ,,Grundlage dafür sind die Daten des Liegenschaftskatasters und der InVeKos (integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystem)-Datenbank der Landwirtschaftskammer NRW“, erläuterte der Leiter des Katasteramtes im Kreis Borken. ,,Die öffentlichen Flächen von Bund, Ländern oder Gemeinden können im Liegenschaftskataster selektiert und mit den Felddaten {Stand 2015) verschnitten warden.“ Durch zusätzliche „Filter“ kann die Suche eingegrenzt werden, beispielsweise hinsichtlich Mindestbreite oder -größe der Fläche. Wie Theis weiter erklärte, sollen die Daten nicht der Allgemeinheit zur Verfügung stehen, sondern nur entsprechenden Mitarbeitern der Städte bzw. Gemeinden über das Internet zugänglich gemacht werden. Jörg Sümpelmann, Geschäftsführer des WLV-Kreisverbandes Borken, mahnte, sensibel mit dem Thema umzugehen und durch die neu geschaffene Möglichkeit nicht über die Bauern herzufallen. ,,Wir sollten uns auf einen gewissen Kodex verständigen“, so Sümpelmann. Dem konnte Roland Schulte, Leiter der Unteren Landschaftsbehörde, nur beipflichten: „Wichtig ist es miteinander zu reden – nicht übereinander.“

bp

Für uns gefunden von Franz P. im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben Nr. 21 vom 27.5.16, Auszüge

O-ton Klartext – Maiausgabe „CETA ante Portas!“

O-Ton ÜberschriftAusgabe Mai 2016
„CETA ante Portas!“
Kann das Freihandelsabkommen auch ohne Zustimmung der einzelnen EU-Mitglieder vorläufig angewendet werden?
Während sich alle Welt auf das Abkommen TTIP konzentriert, hat sich innerhalb des letzten halben Jahres das CETA-Abkommen zwischen der EU und Kanada als fertig zur Ratifizierung vorgestellt.

Lest hier die neue O-ton: Oton2016mai

„Freihandelsverträge“ für Einsteiger: Betrifft mich TTIP?

Logo1724965901065842_1724966961065736_n  TTIP wird zwar als Freihandelsabkommen bezeichnet, tatsächlich spielen klassische Handelsthemen wie Zölle eine echte Nebenrolle. Das Abkommen ist so umfassend, dass es anders als z.B. ACTA wirklich in jedem Bereich für Veränderungen sorgen wird. Die Chance, davon nicht in der einen oder anderen Weise betroffen zu werden ist gleich Null.

TTIP kann für dich bedeuten, dass du Genfood isst ohne etwas dagegen tun zu können, weil es nicht auf der Packung steht. Du könntest nicht Grillen, ohne dass du Gefahr läufst Hormon-Fleisch zu braten.

TTIP kann für dich bedeuten, dass du trotz fieser Qualität mehr Geld für Wasser, Nahverkehr und Gesundheit bezahlen musst, weil jetzt ein US-Konzern für dich sorgt.

TTIP kann für dich bedeuten, dass in dem schönen Wald neben deinem Dorf beim Fracking tonnenweise giftige Chemikalien in die Erde gepumpt werden,

TTIP kann für dich bedeuten, dass du mit krebserregenden Stoffen in Kontakt kommst ohne es zu wissen, weil der Nachweis über die Gefahr des Produkts vor Gericht nicht anerkannt wurde und sich der Prozess in die Länge zieht.

TTIP kann für dich bedeuten, dass dein Erspartes plötzlich weg ist, weil durch Bankenderegulierung eine neue Finanzkrise ausgelöst wurde und deine Bank pleite ist.

TTIP kann für dich bedeuten, dass du bei Tarifverhandlungen den Kürzeren ziehst, weil es keine Gewerkschaft mehr gibt die dich vertritt.

TTIP kann für dich bedeuten, dass du dich plötzlich in einem Land vorfindest, in dem Konzerne mächtiger sind als das Volk.

Bebilderte pdf-Datei als download: Betrifft mich TTIP

Schönes Maifest 2016 – ein Bilderbuch der Aktivitäten der Agenda21Senden

Zufrieden mit dem Maifest waren die Organisatoren. Superwetter am Samstag, am Sonntag wurde es nach anfänglichem Sonnenschein nachmittags immer dunkler, aber das Wetter hielt sich, der Regen kam erst nach dem Abbauen. Beim Bierchen danach wurden Pläne geschmiedet, in den Köpfen reiften bereits Verbesserungsvorschläge: Angebot von Suppe und Pfannkuchen, Musik von Flüchtlingen und Lebenshilfe. Rattenfänger-Zug über den Festplatz mit CityEL-Rennfahrer und Musik.

Und noch eine Fotostrecke von Sven, der nicht nur viel gearbeitet, sondern auch noch viel fotografiert hat, danke Sven! Wenn Ihr auf die Fotos klickt, erscheinen sie ganz groß.

Ohne Anne, Karina, Marietheres, Arne, Franz, Klaus, Robert, Rolf, Sebastian, Sven, Theo, Ulrich, Willi, Wolfgang sowie Kaffee und Kuchen von Gisela hätte das alles nicht geklappt, danke dafür! Nicht zu vergessen die Teams vom Bürgerbus Baumberge, Havixbeck und vom Gärtnerhof Entrup, Altenberge mit Christiane, Werner und Paula.

Und zu guter Letzt noch ein paar Fotos aus der Fotostrecke der WN von anw:

Anschub für die Elektromobilität: Senden und Dülmen erhalten Mittel aus Bundesprogramm – E-Fahrzeuge anschaffen

Fozo: Stsadt Dümen in WN

Petra Volmerg und Klaus Stephan (v.r.) aus Senden mit Karl Schiewerling (links),        Foto: Stadt Dülmen in WN

Senden/Dülmen – Einen besonderen Umschlag hatte der Sendener Beigeordnete Klaus Stephan im Gepäck, als er am Dienstag den Dülmener Stadtbaurat Clemens A. Leushacke im Rathaus traf. Er überbrachte einen Förderbescheid aus dem Bundesprogramm Energie- und Klimafonds für das Vorhaben „Anschaffung von geförderten Elektrofahrzeugen für den Aufbau / die Erweiterung der kommunalen Flotte“. Senden und Dülmen gehören zu den ersten Antragsstellern, die sich über diese Förderung freuen dürfen, heißt es in der Pressemitteilung.

Stellvertretend hatte Stephan zuvor die beiden Bescheide persönlich aus den Händen von Bundesminister Alexander Dobrindt entgegengenommen.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling freute sich sehr darüber, dass zwei Städte aus dem Kreis Coesfeld gemeinsam an diesem zukunftsweisenden Programm teilnehmen. „Die Fördergelder sehe ich als einen guten Impuls“, sagte Schiewerling. Sie sollen vor allem in den Ausbau von Infrastrukturmaßnahmen fließen. So ist in Dülmen geplant, die rund 18 000 Euro in die Finanzierung von vier neuen Ladesäulen und die Anschaffung von zwei Fahrzeugen für den städtischen Fahrzeugpool einfließen zu lassen. Die Gemeinde Senden wird drei Fahrzeuge erwerben und hat hierfür Fördergelder in Höhe von rund 8000 Euro erhalten.

Bereits Ende August 2015 hatten die Klimaschutzbeauftragten der Stadt Dülmen und der Gemeinde Senden den ersten Aufruf, einen Antrag zu stellen, aufgegriffen und sind hierfür nun mit dem „grünen Licht“ aus Berlin belohnt worden, so die Mitteilung der Stadt Dülmen weiter.

Das Förderprogramm wird koordiniert durch die Organisation NOW (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie).

Quelle
Verlag : Westfälische Nachrichten
Publikation : Lüdinghausen – Senden
Ausgabe : Nr.115
Datum : Donnerstag, den 19. Mai 2016
Seite : Nr.17