Sponsoren überreichen Elektro-Smart an die Stadt Dülmen

Gemeinde Senden zieht sicher bald nach

Stadt Dülmen reduziert CO2-Emissionen


Elektro-Smart

Die 19 Sponsoren des neuen Elektro-Smart hatten die Gelegenheit eine erste Probefahrt in dem kleinen Flitzer zu machen.
Foto: Stadt Dülmen/Hustert

Elektro-Smart

Der Elektro Smart wird von den Verwaltungsmitarbeiterinnen und -Mitarbeitern künftig für die Fahrt zu Terminen und für Botenfahrten genutzt.
Foto: Stadt Dülmen/Hustert

Er ist so leise wie eine Katze, bunt bedruckt, startet blitzschnell und fährt künftig die Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter zu Terminen sowie auf Botengängen quer durch das Stadtgebiet und in die Ortsteile: der neue Elektro-Smart. Dank 19 lokaler Sponsoren, die allesamt auf dem kleinen Flitzer abgebildet sind, konnte die Stadt den Elektro-Smart anschaffen und damit einen weiteren Baustein des Klimaschutzkonzeptes umsetzen. Am Donnerstag, 30. Oktober, machten Vertreter der Stadtverwaltung gemeinsam mit den Sponsoren eine erste Probefahrt.

Weiterlesen bei: Stadt Dülmen, Rathaus

Sponsoren (unsere Maifest-Unterstützer sind natürlich dabei)

Klimaschutz jetzt – virtuelle Menschenkette mit Dir

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Klimaschutz jetzt!

5137 Menschen stehen an Ihrer Seite.

Noch nie war die CO2-Konzentration in der Luft so hoch wie im März 2015. Der Weltklimagipfel muss dafür sorgen, dass die klimaschädlichen Emissionen runter gehen und die weltweite Energiewende vorankommt. Dafür machen wir jetzt gemeinsam mit unserem Netzwerk Friends of the Earth Druck mit einer Menschenkette rund um die Welt. Mit einem Klick sind Sie dabei!

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Kurzprotokoll zum Ausflug der Agenda-Gruppe nach Altenberge

LOGO10   Protokoll der Agenda-Sitzung  am 10.06.15

Auf Anregung von Witold Wylezol trafen sich die Agenda-Mitglieder zusammen mit aktiven E-Auto-Fahrern zur letzten Agenda-Sitzung vor der Sommerpause auf dem Gelände der ehemaligen Grünwerkstätten in Altenberge. Obwohl keine Agenda-internen Themen besprochen wurden, gab es doch reichlich Diskussionsstoff über Elektromobilität, Energieautarkie und sonstige Möglichkeiten des Umweltschutzes. Wir danken Witold und seiner Frau recht herzlich für die hervorragende Bewirtung und den gelungenen Abend.
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Agenda 21Senden und EL-Team Münsterland feierten gemeinsam in Altenberge

Bei schönstem Wetter wurde draußen gespeist und gefachsimpelt.

Bei schönstem Wetter wurde draußen gespeist und gefachsimpelt.

Die Beteiligung der Agenda21Senden am Maifest stand unter dem Motto „Lasst die Sonne ins Haus“. Sonnen- und Windenergie sind heute von Hausspeichertechnologie und Elektromobilität nicht mehr zu trennen. Stromautarkie und Eigenversorgung von Elektroautos sind zentrale Themen. Daher waren die Münsterländer Elektrofahrer auch zum Maifest erschienen, um die Agenda-Gruppe mit ihren Autos und ihrem Fachwissen zu unterstützen. So war es klar, dass die Agenda21Senden und das EL-Team Münsterland gemeinsam in Altenberge den Erfolg bei ihrem gemütlichen Beisammensein feierten. Witold Wylezol vom Kultiurforum Arte, der beim Maifest den Peugeot Partner Electric  aus dem Autohaus Rüschkamp präsentiert hat, hatte in die Remise der ehemaligen Grünwerkstätten eingeladen und den Tisch reichlich mit gutem Essen und leckeren Getränken gedeckt. Die Aktivisten waren sofort wieder beim Thema, natürlich waren auch Elektroautos vor Ort, das Autohaus Senden hatte noch einmal den Mitsubishi Outlander PHEV für Probefahrten zur Verfügung gestellt.

Alltagsautos der Elektrofahrer im Münsterland.

Alltagsautos der Elektrofahrer im Münsterland.

Agenda-Treffen am 10. Juni in Altenberge

Alte Remise der Grünwerkstätten in MS Altenberge

Hier, an der alten Remise der Grünwerkstätten in MS Altenberge, einer der „Spielstätten“ des Kultuforum Arte, werden wir von Witold und seiner Frau bewirtet.

Das planmäßige Treffen der Agenda21Senden am 10. Juni ab 18.30 Uhr findet diesmal nicht im Treffpunkt, sondern auf dem Gelände der Grünwerkstätten in Altenberge, Waltrup 3a, statt. Das letzte Treffen vor den Sommerferien, zu dem auch alle, die bei der Agenda-Präsentation beim Maifest beteiligt waren, eingeladen sind, soll in gemütlicher Runde einen Rückblick auf das Maifest ermöglichen. Nach Altenberge eingeladen hat das Kulturforum Arte, das als Unterstützer mit einer Elektroauto-Präsentation beim Maifest beteiligt war.

Das Essen und Trinken für die angemeldeten neun Personen organisiert Witold, die Kosten erstattet ihm die Agenda-Gruppe.

Die Mitfahrgelegenheiten organisieren wir am besten so. Wir bekommen den PHEV vom Autohaus Senden und mein PHEV steht auch noch zur Verfügung. Wir treffen uns vor dem Rathaus um 18 Uhr und fahren dann von dort gemeinsam los. Natürlich kann jeder auch später selbstständig nachkommen, wir haben ja späten Sonnenuntergang.

Bitte Termin vormerken: Vortrag über Feinstaubbelastung

Bitte merkt Euch unseren öffentlichen Vortrag von Prof. Dr. Klemm über „Feinstaubbelastung, Ursachen und Folgen“ schon einmal vor.

Mittwoch, 28.10.15, 20.00 Uhr im großen Bürgersaal im Rathaus

BUNDESUMWELTAMT
Die Feinstaubbelastung ist alarmierend hoch
Die Feinstaubbelastung in Deutschland ist in einigen Städten bereits nahe der erlaubten Jahresdosis. Besonders betroffen ist Ostdeutschland. Das B undesumweltamt schlägt Alarm und fordert „dringend“ weitere Maßnahmen.

Berlin. Die Feinstaubbelastung in einigen deutschen Städten hat bereits fast die erlaubte Jahresdosis erreicht. Die Zahl der Tage, an denen der Feinstaub-Tagesmittelwert von 50 Mikrogramm je Kubikmeter Luft überschritten wurde, lag in diesem Jahr in einigen Fällen bereits nahe des laut EU erlaubten Höchstwerts, wie die Zeitung „Die Welt“ unter Berufung auf das Umweltbundesamt (UBA) berichtete. Gestattet sind maximal 35 Mikrogramm pro Jahr, an einzelnen Messstellen sind demnach schon jetzt mehr als 30 erreicht.

 

 

 

Philip Morris verklagt Uruguay – weil das Land das Rauchen verbietet. Perverser geht es wohl nicht!

Die vergessenen Verlierer (aus: der Freitag)

Weltwirtschaft: Unter den globalen Folgen des Freihandels-Abkommen TTIP würden die Entwicklungsländer besonders leiden. Es geht um Fragen von Leben und Tod

Die vergessenen Verlierer

TTIP ist ein „echtes Armutsprogramm für die ärmsten Länder der Welt“

Foto: Simon Maina / AFP / Getty Images

Es war eine demokratische Entscheidung. Als immer mehr Menschen in Uruguay am Rauchen starben, beschloss das dortige Parlament: Wir wollen den Tabakkonsum zurückdrängen, mit großen Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln. Das war vor rund zehn Jahren. Dann kam Philip Morris. Der Tabakkonzern verklagt seit 2010 das südamerikanische Land. Ein privates, nicht demokratisch legitimiertes Schiedsgericht soll hinter verschlossenen Türen aushandeln, ob das Gesetz bleiben darf oder es die Investitionen des Tabakkonzerns unzulässig einschränkt. Philip Morris will Schadenersatz. Die Klageschrift ist nicht öffentlich. Manche Medien berichten von 25 Millionen Dollar Schadenersatzforderung, andere von bis zu zwei Milliarden. Das wäre ungefähr ein Sechstel des uruguayischen Staatshaushalts.

Vor kurzem hat das Online-Netzwerk Avaaz eine Unterschriftensammlung gegen die Klage gestartet. Was Avaaz in dem Protestaufruf nicht erwähnt: Die privaten Schiedsgerichte könnten bald weltweit zum Standard werden, wenn TTIP kommt. Die EU und die USA verhandeln seit Jahren über das Freihandelsabkommen. Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherschützer befürchten niedrigere Standards auf beiden Seiten des Atlantiks und laufen Sturm. Daneben gibt es aber noch die vergessenen Verlierer – die Ärmsten der Armen, die Entwicklungsländer.

Weiterlesen im Freitag.

Aktionsbündnis gegen TTIP im Kreis Coesfeld sammelt über 100 Unterschriften in Havixbeck

TTIP-Infostand in Havixbeck

TTIP-Infostand in Havixbeck

Das Aktionsbündnis, dem auch die Agenda21Senden angehört, war am23. Mai in Havixbeck am Einkaufszentrum mit einem Infostand vertreten. Die Havixbecker zeigten sich informiert und aufgeschlossen. Es zeigt sich immer mehr, dass TTIP und andere „Freihandelsabkommen“ in der Bevölkerung immer bekannter und unerwünschter werden. Die Akzeptanz der GroKo schwindet mehr und mehr, die Leute sind es leid, nur noch von den Oligarchen des Großkapitals manipuliert zu werden. Die Aushöhlung der Demokratie wird mehr und mehr wahrgenommen, der Widerstand wächst langsam aber stetig.

Treffen der Agenda-Gruppe zur Nachfeier in Münsters Grünwerkstätten

Alte Remise der Grünwerkstätten in MS Altenberge

Alte Remise der Grünwerkstätten in MS Altenberge

Das letzte Treffen unserer Gruppe vor der Sommerpause am 10. Juni ab 18.30 Uhr sollte gesellig sein.

Unser Mitstreiter beim Maifest, Witold Wylezol vom Kulturforum Arte in MS, hat uns an eine seiner anderen Wirkungsstätten, in die Grünwerkstätten Altenberge eingeladen. Er verfügt dort über einen Vortragsraum in einem Gründachhaus (alte Remise) und betreibt ein kleines Observatorium. Wir könnten dort grillen, einen Film sehen und/oder einen Blick in die Sterne wagen.

Das Grillgut und die Getränke zahlen wir, die Nutzung dort ist frei. Ich könnte 9 Plätze in Elektroautos zum Mitfahren anbieten.

Die Anmeldung erfolgt über Doodle, die ersten Anmeldungen sind bereits erfolgt.

http://doodle.com/b6g9m3d4pznvpeq4pbwwi8mh/admin#table

Remise der Grünwerkstätten - Seminarraum

Remise der Grünwerkstätten – Seminarraum

MS Wissenschaft in MS mit unseren Agenda-Themen

Hallo in die Runde,

es ist wieder soweit: die MS Wissenschaft ist wieder unterwegs und macht am ersten Juniwochenende Halt in Münster. Das diesjährige Thema lautet „Zukunftsstadt“ und bearbeitet Punkte, die auch uns sehr interessieren: Mobilität, Energiehaushalt, neue Wohnformen, Klimaschutz,…

Näheres findet ihr hier: http://www.ms-wissenschaft.de/home.html

Vielleicht sehen wir uns ja in Münster.

Bis dahin,

Karina und Bernd

Einblicke in digitale Welten.
Eine Stadt auf einem Schiff. Bild: Ilja Hendel/WiD

Mitmachen & Mitdenken

Wie sehen unsere Städte in der Zukunft aus?

Immer mehr Leute zieht es in die Städte. 2050 werden zwei Drittel der gesamten Weltbevölkerung in städtischen Ballungsgebieten wohnen. Ob Arbeit, Bildung, Freizeit oder Kultur – in Städten bündelt sich das gesamte Leben auf engstem Raum. Dadurch werden hier viele gesellschaftliche Fragen besonders deutlich: z. B. Wie versorgen wir uns mit Energie, wie passen wir unsere Städte dem Klimawandel an, wie organisieren wir den zunehmenden Verkehr? Wie schaffen wir sichere Arbeitsplätze, eine gute Gesundheitsversorgung und ausreichend Wohnraum für alle? Und wie können wir respektvoll zusammenleben? Gleichzeitig bieten Städte gerade durch diese Konzentration ein hervorragendes Umfeld, um neue Ideen für die Zukunft entstehen zu lassen.

Im Bauch der MS Wissenschaft erfahrt ihr, welchen Beitrag Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler leisten, diese großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu lösen.

In drei Bereichen widmet sich die Ausstellung den Fragen:

  • Was macht eine Stadt aus?
  • Wie funktioniert eine Stadt?
  • Wie machen wir unsere Städte zukunftsfähig?

Zahlreiche Forschungseinrichtungen und Hochschulen haben dazu Exponate entwickelt, die ganz unterschiedliche Aspekte der Zukunftsstadt vorstellen. Vom digitalen Notfallsystem über Lichtverschmutzung und futuristische Verkehrskonzepte bis hin zu Grünflächen und Tieren in der Großstadt: Die fast 40 – meist interaktiven – Exponate laden zum Ausprobieren, Mitmachen und Mitdenken ein.

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